Dacia soll in den nächsten Jahren 30% teurer werden

Dacia

Hi,

habe gerade ein Interview mit dem neuen Renault Chef Luca de Meo gelesen. Er möchte den Konzern umbauen und Renault verstärkt in der Mittelklasse positionieren. Dafür sollen auch Marktanteile im Kleinwagen Sektor aufgegeben werden (Clio, Zoe)

Dacia und Lada sollen stärker zusammen Arbeite, Kosten weiter reduzieren aber gleichzeitig sollen die Preise für Dacia in den nächsten 4 Jahren um rund 30% steigen.

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Ich kann mir das eigentlich nur Vorstellen wenn Dacia gleichzeitig die null Rabatt Politik etwas aufweicht, möglicherweise werden auch die ganz billigen Basismodelle getrichen, da dürfte die Gewinnspanne am niedrigsten sein.

Gruß Tobias

75 Antworten

Zitat:

@dejohn49 schrieb am 20. Januar 2021 um 11:00:07 Uhr:


gleich 30 Prozent teurer...das wäre viel,dann würde z.B. ein Sandero ja um die 20000 Euro und mehr kosten,ich fürchte dann werden aber nicht mehr viele gekauft

Es wurde so publiziert:

"Die Durchschnittspreise von Dacia sollen

mit den kommenden Modellen

um 30 Prozent steigen ......"

D.h. neue Modelle sollen den Durchschnittspreis erhöhen.

... und versprochene Zahlen sind in der heutigen Zeit nicht mal 3 Monate gültig ....

... vor allem wenn Corona als Ausrede für alles dienen kann.

Mal ernsthaft gehe ich davon aus, dass Dacia quer finanziert wird über die Konzernmutter. Jetzt sind genügend Kunden angelockt, jetzt wirds teurer.

Teuerer? Der Sandero wird in der Schweiz für ca. 4.50 Euro pro Tag an Leasingrate (und das ohne Anzahlung) angeboten.

Klar: Es ist die Ausführung, in der man die Klimaerwärmung im Sommer immer unverfälscht wahrnimmt.

Zitat:

@EduardderHeizbare schrieb am 20. Januar 2021 um 22:20:35 Uhr:


Mal ernsthaft gehe ich davon aus, dass Dacia quer finanziert wird über die Konzernmutter. Jetzt sind genügend Kunden angelockt, jetzt wirds teurer.

Ganz im Gegenteil seit 2005 macht Dacia Gewinn....
Da wird nichts querfinanziert
Zumindest sagt googel das nach kurzer suche
( Ich bin unsicher ob ich links dazu Posten darf)

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Dacia braucht ja auch kaum was zu entwickeln, Motoren, alles Renault, zweitens wird durch Steuermodelle vieles fast auf Null gerechnet,, z. B. holländisches Modell.

Zitat:

@gtspecial schrieb am 19. Jan. 2021 um 13:11:26 Uhr:


Rumänien dagegen ist noch wirklich günstig

Ne ,Preise sind im Lidl in Rumänien auch nicht billiger wie hier.

30 % teurer...glaube ich zwar nicht,denn dann gibt es aber Absatzschwierigkeiten...dann greifen viele Käufer
auf andere Marken zurück denke ich mal.

Zitat:

@dejohn49 schrieb am 23. Januar 2021 um 14:11:06 Uhr:


30 % teurer...glaube ich zwar nicht,denn dann gibt es aber Absatzschwierigkeiten...dann greifen viele Käufer
auf andere Marken zurück denke ich mal.

Das denke ich auch.
Dann werden weniger Dacia verkauft. Es ist nun mal schon auch der Preis, der den Unterschied macht. Und die Einfachheit. Wenn das alles weg ist, ist die Auswahl bedeutend größer.

Ich bin sehr zufrieden mit dem Sandero, würde aber auch nicht auf die Idee kommen für 20.000 noch einen Sandero zu kaufen

Die Konkurrenz dünnt sich doch immer mehr aus. Viele Marken sind in den letzten Jahrzehnten verschwunden. Und bei dem neuen Stellantis-Konzern wird das Portfolio auch verkleinert werden.

30 % teurer, von mir aus, aber nur wenn Dacia sich dann auch an den Rabattschlachten der anderen Autofirmen beteiligt.

Die Modellvielfalt wird sicher bei Dacia eingeschränkt, ob es einen Nachfolger des Dokker geben wird? Oder wird der zu gunsten des Kangoo geopfert? Nur als Beispiel, oder wird der Lodgy vielleicht auch noch plattgemacht. Wie läuft eigentlich der Absatz des aktuellen Scenic bei Renault? Garantiert nicht mehr zu solchen Zahlen, wie zu Zeiten des Scenic 1, als dieser noch ein wirklich praktisch funktionstüchtiges Auto war.

Die Frage ist, ob alle Hersteller in diesem Bereich um 30% anziehen werden und das eben hier nur von Dacia so beschrieben wird. Falls nicht wird es Dacia beim Absatz merken, in Deutschland ging es ja im vergangenen Jahr schon deutlich zurück.

Die letzten beiden Jahre kann man für Vergleiche gar nicht ran ziehen; erst das ganze Theater um Greta, um Innenstadtverbote und dann gefolgt von Corona.
Da werden einige auf die Anschaffung eines Neuwagen verzichtet haben.

Nun ja . grundsätzlich wird ja alles seit Jahrzehnten schon immer teurer.
Die Gewerkschaften (z.B.) handeln höhere Löhne aus , dann werden anschliessend
die Produkte teurer , dann handeln die Gewerkschaften wieder höhere Löhne aus ,
dann werden die Produkte wieder teurer ................................
"Und ewig grüsst das Murmeltier ......... "
Der neue Sandero in der Grundausstattung ist ja auch schon fast € 1.000,- teurer
als der Vorgänger.
Frage wird sein , bleibt das Preisgefälle (prozentual) zwischen den verschiedenen
Marken erhalten.
Dann kostet ein Premiumfahrzeug irgendwann mal entsprechend mehr , das "Billigauto"
auch. Dann würde Dacia im Vergleich immer noch einer der preisgünstigsten bleiben
auch wenn nominal der Preis steigt.
Als ich Anfang der siebziger Jahre meinen ersten neuen Käfer gekauft habe , kostete
der knapp 7.000,- DM (also rund 3.500 €) !
Allerdings habe ich damals auch nur rund 1.000,- DM netto monatlich verdient.
Heute verdient ein Durchschnittsarbeiter 4-5 mal soviel , eine neuer Golf kostet aber
auch 5 mal so viel wie damals der Käfer.
In der Relation hat sich also wenig geändert.

Der Sandero ist aber kein passendes Beispiel. Der neue Sandero bietet in Serie schon LED Scheinwerfer, 6 Airbags und ist größer geworden. Er bietet also auch neben der Steigerung durch Inflation deutlich mehr als der Vorgänger. Insgesamt gesehen sind Kleinwagen in Anbetracht der Kaufkraftentwicklung nicht teurer geworden.

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