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D4 vs. D5

Volvo XC60 U

Hallo Leute,
nach mehreren Jahren bei Mercedes, werde ich dieses Jahr wieder in die VOLVO-Gemeinde zurückkehren.

"Leider" konnte ich bei meinem Händler nur einen voll ausgestatteten D5 Probe fahren (In Summe bin ich begeistert). Der finanzielle Impact ggü. einem gleich ausgestatteten D4 ist jedoch sowohl bei der Leasingrate als auch beim Geldwerten Vorteil (Firmenwagen) durchaus erwähnenswert, daher kommt für mich grundsätzlich auch ein D4 in Frage.

Ich weiß, das persönliche Leistungsempfinden ist sehr subjektiv und kommt immer auf die Erfahrung und Erwartungshaltung an. Der D5 war aus meiner Sicht mehr als ausreichend motorisiert. Und natürlich reicht auch der D4 für die meisten Alltagssituationen völlig aus.

Aber wo seht Ihr, die ggf. schon beiden Motoren im XC60 fahren konnten, die echten Unterschiede bzw. Vor- und Nachteile. Höchstgeschwindigkeit ist klar und muss nicht diskutiert werden. Aber Leistungsentfaltung in den verschiedenen Geschwindgigkeitsbereichen und Geräuschentwicklung würden mich sehr interessieren.

Danke und Gruß
Janninger

Beste Antwort im Thema

Von der Geräuschentwicklung sollten beide relativ gleich sein, da sich auch die Motoren nur gering unterscheiden.

Schau Dir zum Vergleich D4/D5 mal das folgende Video an: https://www.youtube.com/watch?v=V2REHLTut7c

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Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 7. Januar 2018 um 16:52:40 Uhr:


Viele Firmen (auch meine) haben eine CO2-Policy. Und Benziner liegen "meilenweit" darüber.

Aber ob das eine sinnvolle Maßnahme ist? Die Umweltfreundlichkeit lässt sich ja nicht alleine am Verbrauch festmachen.

Zitat:

@206driver schrieb am 8. Januar 2018 um 07:18:21 Uhr:



Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 7. Januar 2018 um 16:52:40 Uhr:


Viele Firmen (auch meine) haben eine CO2-Policy. Und Benziner liegen "meilenweit" darüber.

Aber ob das eine sinnvolle Maßnahme ist? Die Umweltfreundlichkeit lässt sich ja nicht alleine am Verbrauch festmachen.

Das Problem ist seit Euro 6d nicht mehr existent. Da haben die Benziner keinen Vorteil mehr.

Zitat:

@Düsenpumpe schrieb am 8. Januar 2018 um 07:11:39 Uhr:


Mein Händler hat jetzt ein paar wenige T5 und T6 verkauft. Die Kunden sind laut seinen Aussagen mehr als enttäuscht, nicht nur wegen des viel höheren Verbrauchs, der die Werksangabe selbst bei sehr schonender Fahrweise um 2/3 übertrifft, sondern auch wegen der schlechteren Performance (Drehmoment).
Bei den Dieseln kannst du die Leistung auch ôfters mal nutzen, ohne es später an der Tankstelle zu bereuen.

Da erzählt mein Händler genau das Gegenteil, beide Benziner verkaufen sich gut und die Kunden sind zufrieden. Und ich habe den T5 und bin mehr als zufrieden 😉
Er hängt gut am Gas und das er zu wenig Drehmoment haben soll merke ich auch nicht.
Das mit dem Mehrverbrauch mag bei den Geschwindigkeiten die Ihr in D fahren dürft zutreffen.
Ja er schluckt wahrscheinlich etwas mehr als ein Diesel aber ich bin mit 9.3l im Moment zufrieden.
Das ist im Vergleich zu meinem alten D5 gerade mal 2 Liter mehr.
Aber man darf dabei auch nicht vergessen das er auch etwas mehr Leistung als der D5 hat.

Bei 9,3 Litern nutzt du die Leistung sicherlich nicht, sondern schiebst das Auto :-) Ich hatten in meinem früheren BMW den 20i Motor. Unter 10 Liter war der kaum zu fahren, und in der Stadt wurde es richtig viel. Und das obwohl der 3er 400 kg leichter ist als der XC60...

Klar, auf dem schweizer Land mit kontinuierlich 120 km/h ist jedes Auto sparsam. Aber in D ist das nicht realistisch. Selbst wenn man selbst nicht der Schnellfahrer ist, muss man trotzdem immer wieder beschleunigen und Abbremsen, auch weil der Verkehr einfach mehr ist. Das ist für die Benziner tödlich.

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Zitat:

@Düsenpumpe schrieb am 8. Januar 2018 um 07:26:37 Uhr:



Zitat:

@206driver schrieb am 8. Januar 2018 um 07:18:21 Uhr:



Aber ob das eine sinnvolle Maßnahme ist? Die Umweltfreundlichkeit lässt sich ja nicht alleine am Verbrauch festmachen.

Das Problem ist seit Euro 6d nicht mehr existent. Da haben die Benziner keinen Vorteil mehr.

Verstehe dein Argument jetzt nicht so wirklich. Der Verbrauch sagt generell nichts über die "Güte" der Abgase - also die Schadstoffe - aus.

Die ersten Messungen von Euro 6d TEMP Dieseln bestätigten ähnlichen Abgaswerte wie die von Benzinern. Das ist, was ich meine.

Zitat:

@206driver schrieb am 8. Januar 2018 um 08:33:43 Uhr:


Der Verbrauch sagt generell nichts über die "Güte" der Abgase - also die Schadstoffe - aus.

😕😕Ist CO2 nicht im Abgas enthalten😉

Ist doch sogar Basis der Besteuerung.

Ja, ist aber kein Schadstoff.

Zitat:

@206driver schrieb am 8. Januar 2018 um 09:32:41 Uhr:


Ja, ist aber kein Schadstoff.

Doch, denn CO2 ist ein Treibhausgas und trägt zur Erderwärmung bei. Siehe z.B.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Treibhausgas

CO2 ist kein Bestandteil der Euronorm und somit (bezogen auf die Euronorm) kein relevanter Schadstoff.

Zitat:

@WolliausMainz schrieb am 08. Jan. 2018 um 10:15:51 Uhr:


Doch, denn CO2 ist ein Treibhausgas und trägt zur Erderwärmung bei.

... behaupten die selbsternannten "Experten"
andere Wissenschaftler sehen das anders, aber dessen Meinung passt nicht ins politische Konzept und deshalb macht man sie mundtot, wie das generell so ist.

Zitat:

@206driver schrieb am 8. Januar 2018 um 07:18:21 Uhr:



Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 7. Januar 2018 um 16:52:40 Uhr:


Viele Firmen (auch meine) haben eine CO2-Policy. Und Benziner liegen "meilenweit" darüber.

Aber ob das eine sinnvolle Maßnahme ist? Die Umweltfreundlichkeit lässt sich ja nicht alleine am Verbrauch festmachen.

War 2 nicht bis vor kurzem noch ein klimakiller, den es zu bekämpfen galt?

Und: gibt es nicht weltweite Vereinbarungen zum CO2-ausstoss?

Warum jetzt so eine Panik wg. NOx?

Sollten wir hier keine Einigkeit haben, dass CO2 ein Schadstoff ist, erübrigt sich einige Diskussion, ebenso wenn es nicht einhellig ist, dass der/ein Großteildes Klimawandel(s) vom Treibhauseffekt kommt und der durch CO2 Ausstoß massiv unterstützt wird.

Dann haben wir erstmal eine grundsätzliche Linearität zwischen Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoß. Sich mag es Unterschiede bei den einzelnen Schadstoffen geben, aber wer viel Verbrennt macht viel Schadstoff, wer wenig verbrennt erstmal wenig.

Ich finde den Unterschied zwischen D4 und D5 recht deutlich und habe mich deswegen für den D5 entschieden. Es ist unglaublich wie leichtfüßig so ein dicker Brocken sein kann. Die Leistung in einem D4 ist sicher ausreichend, aber wer nochmal eine deutliche Schippe mehr haben will, der sollte den D5 mal ausprobieren/ nehmen. 45 PS und 80 NM mehr und vor allem Powerpulse machen einen großen Unterschied.

Chigurh

Zitat:

@Chigurh schrieb am 8. Januar 2018 um 11:37:39 Uhr:


Ich finde den Unterschied zwischen D4 und D5 recht deutlich und habe mich deswegen für den D5 entschieden. Es ist unglaublich wie leichtfüßig so ein dicker Brocken sein kann. Die Leistung in einem D4 ist sicher ausreichend, aber wer nochmal eine deutliche Schippe mehr haben will, der sollte den D5 mal ausprobieren/ nehmen. 45 PS und 80 NM mehr und vor allem Powerpulse machen einen großen Unterschied.

Chigurh

Das stimmt schon, beim D4 merkt man das Gewicht, beim D5 nicht wirklich. Trotzdem kommt man mit dem D4 gut durchs Leben.

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