CX-60 Kinderkrankheiten
Hallo zusammen,
es wäre aus Gründen der Übersichtlichkeit vielleicht sinnvoll alle Kinderkrankheiten hier in einem separaten Thread zu "sammeln".
Dann würde ich auch gleich einmal beginnen:
- Sporadischer Ausfall der Assistenzsysteme
- Geräusche bei den Schaltvorgängen in den unteren Gängen
- Vibrationen der Außenspiegel bei Geschwindigkeiten über 130 km/h
VG
Tom
855 Antworten
Zitat:
@Hydrograph schrieb am 13. Februar 2023 um 10:36:40 Uhr:
Zitat:
@fatality schrieb am 13. Februar 2023 um 10:21:00 Uhr:
- was mich ganz stutzig machte, das Auto war zu 100 elektrisch geladen und der Tank war bei knapp 50%, die Anzeige der Reichweite zeigte jedoch nur 230km.Weil ich mir dachte dass es nicht sein kann dass das Auto voll geladen und voll getankt im besten Fall 460km schafft habe ich den Händler darauf angesprochen. Dieser meinte dass die Anzeige nicht korrekt ist da ja alle bei einer Probefahrt nicht auf den Verbrauch schauen und das Auto ja etwas aggressiver fahren. Naja, mag sein, aber ich kann mir nicht vorstellen dass jeder in Fast&Furious Manier durch die Stadt gefahren ist..
Dann hab ich dieses Forum gefunden..., und bin nun auf der Suche nach einem neuen Wagen 🙁
Die Restreichweitenanzeige ist halt dynamisch. Die tatsächliche Gesamtreichweite hängt ja auch sehr stark vom Fahrprofil und, da es ein PHEV mit Batterie ist, auch von der Außentemperatur ab. Sie liegt irgendwo zwischen 400 und maximal 700km. Das ist keine Meisterleistung aber doch ausreichen meiner Meinung nach.
Und Stadtverkehr ist nun mal nicht gerade spritsparend.
Meiner war letzte Woche beim Händler wegen Türen, "Fahrwerk", Updates...etc.
Als ich ihn wieder geholt habe, bin ich erst mal zum Tanken gefahren, um zu sehen ob sich die Restreichweite von 330 Km bei vollem Tank geändert hat. Siehe da, die Anzeige war bei leerem Akku bei 450 Km Restreichweite. Ich gehe mal davon aus, dass bei den angezeigten Kilometern die Reserve noch nicht mit eingerechnet ist und das sind immerhin 10 Liter Benzin!
Was die Reichweite / Anzeige angeht habe ich mal ein Bild angehängt.
Auto vollgetankt und geladen.
Das Auto hat jetzt 1500km auf der Uhr.
Das Bild wurde nach einer Fahrt von Frankfurt auf die Wasserkuppe in der Rhön und zurück aufgenommen.
Denke das ist normal und akzeptabel.
Können alle die davon gravierende Werte haben ihrem Mazdaschrauber unter die Nase halten.
Das ist die Gesamtreichweite. Ist ein hingerechneter Wert aus zurückliegenden Daten der letzten Fahrten. Kann sich doch aber jeder selbst ausrechnen wie weit er maximal kommt: 50l im Tank bei max. 10l/100km macht nach meiner Berechnung ziemlich genau 500km. Zuzüglich die Stromreichweite. Ich habe, als er letztes Jahr im September noch warm war knapp 680km geschafft, das meiste Landstraße und AB. AB max. mit 130km/h. dann gingen 47l in den Tank und ca. 15KW.
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Ja der Verbrauch dürfte so sein wie geschildert. Bei den jetzigen Ladestrompreisen und auch schon bei den Hauspreisen für Strom, Photovoltaik mal außen vor, gibt es für mich nur die Lösung auf längeren Strecken mit dem Generator zu laden!
Wenn ich es richtig beobachte bekommt man alle drei bis vier km für einen Kilometer Strom in den Akku.
Liege ich da richtig, daß man theoretisch sagen wir Mal alle 60/70 km eine Akkuladung zusammen hat!?
Wenn man also 500 km weit fährt und sparen will, könnte man abwechselnd Strom/Sprit nutzen.
Kann diese Theorie stimmen?
Ich schwenke Mal von dem über 600 seitigen CX60 Thread hier rüber 🙂
Ich hatte heute ein Software Update. Bei kalten Temperaturen kann ich im ev Modus jetzt bis 10%, die Batterie leer fahren, im Normalmodus bricht er nun bei 15% statt 25% ab. Also etwas mehr Reichweite im Winter. Die Probleme mit DAB Radio wurden ebenfalls behoben.
Dazu gab es noch einen neuen Fahrerspiegel, der auch nicht mehr vibriert. Beim nächsten Tanken muss ich mal prüfen, ob sich das Problem mit der Restreichweite auch gelöst hat: Trotz vollem Benzintank wird bei mir sehr wenig Reichweite (400km bei 1km EV), angezeigt. Bei 40km Restreichweite sind noch 12 l Reserve im Tank.
Das er aber von 10% bis 15% "heimlich" den Generator Modus anwirft und lädt ist mir unverständlich. Das ist Verschwendung.
Das mitcder Reichweite nach Update hört sich doch gut an. Was mir bei all den Diskussionen um die Batterie bisher nie gelsen habe, ist die Tatsache, dass Mazda auch hier bei deren Positionierung im „Unterbau“ nicht mit der Masse an Herstellern mitschwimmt. Das bringt Virteile , zB beim Kofferraumvolumen oder Komfort für Mitfahrer hinten, weiterhin beim Fahrverhalten und einer 50:50 Gewichtsverteilung. Ich „vermute“ hier aber auch ein Nachteil im Winter, evtl. bei der Isolierung gespart wie vei der Türdämmung etc.
mittlerweile sollten Sie dann genug Daten aus Europa und verschiedenen Klimazonen gesammelt haben - gibt schließlich auch viel Schnee in Japan - auch wenn der PHEV da erst frisch durchstartet. Sind aber auch selbst schuld, wenn Sie so lange Garantie auf due Batterie gewähren. Die Hälfte der Zeit wäre ok gewesen, dann hätten die mit dem Batteruemanagement nicht konservativ sein müssen imo
Zitat:
@KodoCX60 schrieb am 16. Februar 2023 um 10:18:38 Uhr:
Das mitcder Reichweite nach Update hört sich doch gut an. Was mir bei all den Diskussionen um die Batterie bisher nie gelsen habe, ist die Tatsache, dass Mazda auch hier bei deren Positionierung im „Unterbau“ nicht mit der Masse an Herstellern mitschwimmt. Das bringt Virteile , zB beim Kofferraumvolumen oder Komfort für Mitfahrer hinten, weiterhin beim Fahrverhalten und einer 50:50 Gewichtsverteilung. Ich „vermute“ hier aber auch ein Nachteil im Winter, evtl. bei der Isolierung gespart wie vei der Türdämmung etc.
mittlerweile sollten Sie dann genug Daten aus Europa und verschiedenen Klimazonen gesammelt haben - gibt schließlich auch viel Schnee in Japan - auch wenn der PHEV da erst frisch durchstartet. Sind aber auch selbst schuld, wenn Sie so lange Garantie auf due Batterie gewähren. Die Hälfte der Zeit wäre ok gewesen, dann hätten die mit dem Batteruemanagement nicht konservativ sein müssen imo
Auf der anderen Seite: würdest du ein E-Auto/PHEV kaufen, wenn es nur 4 Jahre oder 80.000km Garantie auf die Batterie gäbe? Also ich nicht.
Zumal sich ja die Garantie auf meist (glaube bei Mazda auch) 70% der Kapazität beschränkt. Ich bin mir also sicher, dass das zwar eine konventionelle Auslegung ist, aber dennoch Luft nach oben sein wird, was die tatsächliche Nutzung der Kapazität angeht
Mazda gibt aus gutem Grund überhaupt keine Garantie auf die Kapazität des Akkus. Die kleinen PHEV-Akkus werden durch das regelmäßige Laden extrem gefordert (ein vergleichbares E-Auto müsste dazu täglich mehrere hundert km fahren), sodass kein Hersteller davon ausgeht, dass die Akkus länger als vielleicht zwei, maximal drei Jahre halten.
Wobei „halten“ nicht einen Totalausfall bedeutet (dies wäre durch die Garantie abgedeckt), sondern den Verlust der nutzbaren Kapazität. Dann ist nämlich der „Headroom“ aufgebraucht…
Ist leider bei allen aktuellen PHEVs so. Dessen müssen wir uns bewusst sein. Zu hoffen ist, dass die Packs des CX-60 aufgrund des Verbaus unter dem Fahrzeug relativ günstig aus- und einzubauen sein werden…
Zitat:
@A6384 schrieb am 18. Februar 2023 um 00:20:27 Uhr:
Mazda gibt aus gutem Grund überhaupt keine Garantie auf die Kapazität des Akkus. Die kleinen PHEV-Akkus werden durch das regelmäßige Laden extrem gefordert (ein vergleichbares E-Auto müsste dazu täglich mehrere hundert km fahren), sodass kein Hersteller davon ausgeht, dass die Akkus länger als vielleicht zwei, maximal drei Jahre halten.Wobei „halten“ nicht einen Totalausfall bedeutet (dies wäre durch die Garantie abgedeckt), sondern den Verlust der nutzbaren Kapazität. Dann ist nämlich der „Headroom“ aufgebraucht…
Ist leider bei allen aktuellen PHEVs so. Dessen müssen wir uns bewusst sein. Zu hoffen ist, dass die Packs des CX-60 aufgrund des Verbaus unter dem Fahrzeug relativ günstig aus- und einzubauen sein werden…
Das stimmt nicht ganz: Mazda gibt laut Preisliste 8 Jahre oder 160.000km Garantie auf die Batterie, wobei ich nicht sehen konnte, welche Kapazität hier garantiert wird.
https://www.mazda.de/service-zubehoer/garantien/
„Diese Garantie bedeutet nicht, dass die Kapazität nicht im Laufe der Zeit und je nach Kilometerleistung abnimmt. Bei einem Absinken der Kapazität auf unter 70 % des ursprünglichen Wertes zum Zeitpunkt der Auslieferung des Mazda Neufahrzeugs deckt die Garantie für die Kapazität der Hochvolt- Batterie die Reparatur oder den Austausch (gegen Neuteile oder wiederaufbereitete Teile oder eine werksüberholte Hochvolt-Batterie mit einer zum Zeitpunkt der Reparatur angemessenen Kapazität) des betroffenen Teils ab dem Mazda Garantiestartdatum für 8 Jahre oder bis 160.000 km, je nachdem, was zuerst eintritt.„
Die 70 % sind bei allen Herstellern gleich. Das war war auch ein Grund, mich gegen einen BEV zu entscheiden. Wenn von den versprochenen 500 km Reichweite in der Praxis im Winter nur 300 km übrig bleiben, sind es nach 2-3 Jahren nur noch 210 km. Nach 4-5 Jahren wahrscheinlich noch weniger. Damit käme ich fast nirgendwo hin.
Clever gemacht von Mazda, die beiden Punkte untereinander zu setzen und das in Klammern Kleingedruckte zu ändern.
Es kann also sein, dass in einem Jahr nur noch 5 km Reichweite übrig bleiben und das wäre dann kein Garantiefall.
Garantie für die Hochvoltbatterie
(rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge und Plug-in-Hybriden)
Garantie für die Kapazität der Hochvoltbatterie
(rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge (BEV))