CVT Getriebe 2,0l X SJ
Hallo liebe Forester SJ-Fahrer,
Spürt ihr bei euren 2,0l X CVT auch ab und zu eine Art Schaltvorgang, wenn die Drehzahl sich z.B. bei 50 oder 80 km/H nach beschleunigen auf diese Geschwindigkeit wieder anpasst an niedertouriges gleiten? Z. B. auch von 30 auf 50/60 km/H.
Es ist leicht zu spüren, dass die Drehzahl zurück auf 1.100 U/min fällt.
Hab den Forester SK 2,0l e-Boxer gefahren, der hat das ähnlich gemacht.
20 Antworten
Klingt für mich normal, dass man es spüren kann wenn die Drehzahl fällt. Werde mal drauf achten. Welches BJ, welche Laufleistung?
Hallo @Torty Cash,
Meiner ist Baujahr 2018, 48.000km mit Eyesight. Hab auch das Gefühl, dass es etwas vibriert/ruckelt beim Dahingleiten in den Geschwindigkeiten um 30 bis 60 km/H.
Liegt es evtl. auch an der niedrigen Drehzahl mit minimal Gaspedalstellung?
Komme vom Schaltgetriebe, vor vielen Jahren hab ich im Golf IV knapp 10 Jahre Wandlerautomatik gefahren, das jedoch kann man mit CVT nicht wirklich vergleichen.
Das ist ja nichts an Laufleistung. Mit dem 2018er hast du auch nicht mehr die erste Gen. Ich glaube jetzt auch was du meinst mit „Schalten“,
es fühlt sich so an als wenn er vom 1. in den 2. Gang schaltet. Soweit ich weiß macht er auch „Fake Shifts“.
Wenn der dann mit nur 1200rpm fährt, dann kann man das „Brummen“ auch mal spüren. Ich gehe con aus mit deinem CVT ist alles ok. Hab selbst BJ 2017 und knapp 112k drauf.
Ja, richtig, so fühlt es sich an, wenn ich dann etwas mehr Gas gebe, dann merke ich auch nichts mehr, außer manchmal das sanfte "Herunterschalten" wenn ich wieder dahingleite, was wohl dann auch an den "Fake-Shifts" liegen wird. In den 48.000km wird der Forrester auch noch nicht richtig eingefahren worden sein, ist zumindest undenkbar in 7 Jahren. CVT ist somit in Ordnung und funktioniert auch in allen Modi.
Gut, man darf auch nicht außer Acht lassen, dass es ein Saugermotor mit 198Nm Drehmoment ist, der natürlich auch von der Drehzahl lebt.
Die "Fake-Shifts" kamen auch denk erst mit Modelljahr 18 oder?
Der 16er meiner Schwiegereltern tut es jdf. anders, oder ist anders eingefahren, da das CVT ja auch lernfähig ist. Ich bin den aber auch nicht oft selber gefahren, allerdings ist es ein sehr zuverlässiges Auto mit mittlerweile fast 139.000km.
Was auf jeden Fall bei beiden Fahrzeugen getan werden soll, ist der Ölwechsel an den CVTs, wahrscheinlich dann kurz nacheinander je 2x. Ich muss da dran bleiben zwecks Wohnwagen ziehen, der 16er hat aber auch mehrmals die Woche einen voll beladenen 750kg Anhänger dran.
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Zitat:
@KugiAndy schrieb am 10. Juli 2025 um 10:37:05 Uhr:
Hallo @Torty Cash,
Liegt es evtl. auch an der niedrigen Drehzahl mit minimal Gaspedalstellung?
Es ruckelt öfter, wenn man mit Minimalgas fährt. Also laut Anzeige 1% Gaspedalstellung. Dann ist man auch schnell zwischendurch bei 0% und das gibt dann Ruckler.
Schalt mal die Klimaanlage aus und guck, ob es dann besser ist. Bei niedrigen drehzahlen merkt man auch deutlich, wenn der Kompressor zu- und abgeschaltet wird, vor allem, wenn es sehr warm ist.
Hallo @fehlzündung,
Danke für deine Info. Das mit der Klimaanlage ist mir auch schon aufgefallen. Die zieht, gerade bei heißen Temperaturen, ordentlich Leistung beim jeweiligen zuschalten des Kompressors, meiner tut es aber auch ohne Klimaanlage bei niedrigen Drehzahlen. Wenn das natürlich normal ist, was ich mir denken kann, dann ist alles in Ordnung.
Was mir noch aufgefallen ist, dass man bei Autobahnfahrt so ab 100km/H aufwärts das Gefühl hat, dass den Antrieb bzw. genauer gesagt im Lenkrad das Abrollen spürst, was mir bei meinem Fronttriebler Ford damals nicht so aufgefallen ist.
Das soll jetzt nicht heißen, dass das Lenkrad flattert, das ist ruhig und schlackert nicht, man spürt halt nur den Antriebsstrang, schlecht zu beschreiben, wie ein monotones Summen im Lenkrad. Könnte aber auch normal sein, da es ja ein Allradler ist, eventuell vom Differential her kommen oder es liegt am Eyesight, was ja immer das Fahrzeug in der Spur hält. Reifen sind übrigens gerade neu, Sommerreifen Hankook Ventus Prime 4, da die original Bereifung mittlerweile nicht mehr tauglich war. Windanfällig bei Seitenwind ist das Auto auch, aber ist ja auch ein SUV.
Ist halt ne komplette Umstellung, da es mein erstes Fahrzeug in so einem Segment ist und das Fahrgefühl durchaus komplett anders ist. Darum auch die vielen Auffälligkeiten und Fragen.
Stell mal die Anzeige ein, wo du die Gaspedalstellung in % siehst. Wenn es ruckelt, guckst du drauf. Wenn es dann so bei 1% liegt, dann bist du genau an der Schwelle, wo es ständig wechselt zwischen Gas geben und kein Gas geben und das Ruckeln kommt dadurch.
Also wir haben auch einen Kuga und das ist ein komplett anderes Fahrverhalten. Der liegt wie ein Brett, fährt sich eher wie ein PKW.
Der Forester geht mehr Richtung Geländewagen vom Fahrverhalten. Hoher Aufbau durch hohe Bodenfreiheit, Reifen mit hohem Querschnitt, eine eher weiche und entkoppelte Lenkung.
Die Windanfälligkeit ist einfach bauartbedingt und soweit ich weiß, hat Subaru da auch keine Elektronik, die entsprechend gegenlenkt.
Insgesamt ist das eher ein entspannter Gleiter ohne sportliche Anwandlungen. Kurven eher gemächlich, auf der Autobahn um die Richtgeschwindigkeit, usw.
Es ist eben ein permanenter Allrad, dadurch sind immer mehr Teile in Bewegung als bei einem Frontantrieb, das merkt man im Vergleich schon etwas.
Man könnte natürlich die Reifen nochmal wuchten lassen. Ja, die sind neu, aber da hab ich schon die dollsten Sachen erlebt....
Und ja, der Klimakompressor haut ziemlich abrupt rein, wenn es warm ist und er liefern muß.
Bei anderen Herstellern wird das über eine Taumelscheine gesteuert und er schaltet sanft zu, bei Subaru ist es eine Magnetkupplung, wie in den 90ern schon. Insofern sind die da etwas hemdsärmeliger unterwegs.
Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung zum Forester. Das ist alles verständlich und nachvollziehbar. Die Anzeige werde ich mal beobachten. Glaube aber ist immer dann bei 1 bis 5%, wo es dann gemächlich zugeht.
War gerade auf kleiner Tour mit meiner Familie, mir ist dabei aufgefallen, dass man die Hinterachse auch bei Unebenheiten und Kopfsteinpflaster bei langsamer Überfahrt spürt, also wie Stabibuchsen oder so. Beim Kuga hab ich da immer die vorderen Querlenker gehört, ich bin so ein Typ und befahre Kopfsteinpflaster immer ruhig, daher spüre ich das wahrscheinlich eher wie jemand, der da rüber bügelt.
Die vorderen Buchsen wurden noch vor Übergabe gewechselt, da ist nichts auffälliges zu hören.
Es könnte auch normal sein mit der Hinterachse, vielleicht hast du das ähnlich, bei normaler Fahrt über Unebenheiten hörst das logischerweise nicht, weil die Geräusche vom Fahren es auffressen.
Interessant ist auch das Geräusch im Dach, vermutlich ist es die Abdeckung an der Heckklappe zum Spoiler oben, oder nen Kabel, was immer gegen was schlägt. Zumindest hört sich das wie Plastik gegen Blech an und ist bei manchen Unebenheiten zu hören.
Vom Panoramadach kommt es nicht, das war erst mein Gedanke.
Hier ein Artikel auf Reddit zum CVT Ölwechsel: https://www.reddit.com/r/subaru/comments/1d80zgo/cvt_fluids_a_consolidated_thread/
Ich persönlich würde es erst machen wenn das CTV auffällig wird da einfach sehr viel falsch gemacht werden kann, die Füllmenge nicht kontrolliert werden.
Ebenso ist auch schnell das falsche Öl eingefüllt. Besitzen die Werkstätten überhaupt von Subaru freigegebenes CVT Öl?
@KugiAndy : Ich habe meinen Forry auch noch nicht soo lange (seit letzten Herbst). Zu den Geräuschen hinten: Ich habe heute entdeckt dass sich der mittlere Gurt der hinteren Sitzbank hinten im Himmel befindet. Wenn der dort nicht richtig drin ist könnte es da Geräusche machen?
Zur Achse: Meiner fährt total geschmeidig, ich war selbst sehr überrascht. Wenn dann verschleißen die Buchsen vorne (Lower control arm bushings). Wurden die Buchsen vorne richtig gewechselt? Es gibt ein Youtube Video von Mr Subaru, da sieht man dass die Buchsen richtig ausgerichtet werden müssen, wäre wieder etwas worauf die Werkstätten vielleicht nicht achten und schlampen. ("passt scho")
Oder wurde der komplette Querlenker Incl. Buchsen gewechselt? Warum wurden die Buchsen überhaupt schon so früh gewechselt? Geländebetrieb?
Von der Hinterachse liest man mal von Radlagern, hier aber auch bei weitaus höheren Laufleisungen.
Den Klimakompressor merke ich praktisch nur im Leerlauf.. müsste mal drauf achten bei ganz geringer Gasstellung.
@Torty Cash: Danke für deine Antwort. Das dachte ich auch zunächst, dass es der Gurt mittig wäre und habe ihn auch im Schloss arretiert, es hört sich eher nach hinten rechts unterm Dach an, wie wenn etwas aus Plastik gegen Metall schlägt, könnte auch ein Kabel sein, was zur Antenne geht oder aber unterm Spoiler die Verkleidung. Kabel klingt momentan logischer, nur weiß ich mir keinen Rat da dranzugelangen.
Die Buchsen waren wohl nach 7 Jahren porös, ich weiß leider nicht, wie der Vorbesitzer das Auto behandelt hat, Gelände kann der Wagen nicht gesehen haben, dafür sieht er unten zu gut aus. Die Reparatur der Buchsen ist durch die Subaru Werkstatt erfolgt, von welcher mein Subaru Händler den Wagen kaufte.
Was mir noch zum CVT aufgefallen ist, es gibt so bei 80 km/H bei Tempomat einen kurzen Ruckler, der allerdings auch im normalen Fahrmodus zu spüren ist, nicht immer und auch nicht, wenn der Wagen noch nicht warm ist. Könnte das schon eine Art Vorbote für ein Magnetventil des Getriebes sein? Dazu müsste doch aber eigentlich auch ne Fehlermeldung kommen oder irre ich mich? Bei 100 bis 110 km/H rum hatte ich es auch schon. Wie gesagt, nur kurz, es verändert sich nichts an Drehzahl oder Motorlauf in dem Moment. Verwunderlich nur, da das Auto ja unter 50.000km ist.
Das CVT aus dem 16er Modell hat das wohl nicht laut Nachfrage meinerseits bei meinem Schwiegervater.
Hinterachse ist so auch recht ruhig, das klingt auch eher nach ner Stabibuchse, was ich da höre. Muss ich mir mal genauer anschauen, wenn ich das nächste Mal unter liege.
Wenn ich richtig recherchiert habe ist das "Valve Body" des CVTs eher anfällig für das MY15. Und dann auch eher ab 150.000 Miles d.h. 240.000km. Da blinkt dann alles u.a. "AT Temp" und es werden Fehler gesetzt. Das kann ausgetauscht werden, man muss aber sauber arbeiten damit kein Dreck ins CVT eindringt beim Öffnen des CVTs.
Bei dir müsste alles OK sein, dein Forry ist ja praktisch noch neu. es sei denn das CVT leckt oder es wurde mal falsch gewartet. (Prozedur nicht eingehalten, falsches Öl, falscher Ölstand, Einlass/Ablass schrauben nicht gereinigt vorm Öffnen und somit Eindringen von Dreck...)
Tempomat habe ich nur einmal ausprobiert, ich nutze es aber nicht, da die Straßen hier zu voll sind.
Lass doch mal deinen Schwiegervater dein Auto fahren
Alles klar, so tief war ich jetzt noch nicht in der Materie.
Undicht ist das CVT auf keinen Fall, das hab ich selbst gesehen, da war auch augenscheinlich noch niemand dran und hat was mit gemacht zwecks Wartung oder auffüllen.
Eigentlich kann ich mir auch nicht vorstellen, dass mit dem Getriebe etwas ist, aber bin seit den Problemen mit meinem damaligen Caddy Diesel sehr vorsichtig geworden, ich komme von einem absolut zuverlässigen Golf IV Limo 1,6l Automatik, der mich in den gut 10 Jahren, wo ich ihn hatte, nie im Stich gelassen hat und gut und gern das Subaru Haltbarkeitsversprechen hätte aufnehmen können. Dem konntest du alles anbieten, der hat jede Schikane ohne Mucken mitgemacht, Holz geladene Anhänger gefahren, diverse Wohnwagen, Trailer mit Weinbergschlepper drauf usw. Nur der Caddy hat mich dann mit seinen diversen Problemen komplett aus der Bahn geworfen, da hab ich fast 5.000€ investiert und die Büchse lief nicht, Injektoren, AGR usw. In 3 1/2 Jahre mit ruckelndem Motor gefahren, der hat alle 15.000km frisches Öl erhalten und guten Diesel, nichts half. Naja, dann folgte der Kuga, der bisher auch vernünftig lief, jedoch die Baureihe konstruktionsbedingt zum Motorschaden neigt, also hab ich mich auch für einen Forester, wie meine Schwiegereltern ihn haben, entschieden. Ich möchte endlich mal wieder in Ruhe Auto fahren, ohne, dass man im Urlaub regelmäßig alles akribisch überprüfen muss, so wars beim Kuga zumindest mit Kühlwasser und Wasserpumpe.
Ich will nicht abschweifen, nur mal näher bringen, warum ich so bin, wie ich bin. Wenn man jahrelang Geräusche und Probleme verfolgt, ist man in dieser Beziehung immer verwundert, wenn etwas ist mit dem eigenen Auto und ich bin nahezu übergründlich mit Inspektionen und lasse gern alles umgehend instandsetzen, was defekt ist.
Sorry für den "heißen Brei".
Aber die Idee ist gut, meinen Schwiegervater mal fahren zu lassen.