cupra 300 finanzieren mit 1600euro netto ?
Hallo,
Ich frage mich ob es mir möglich ist einen seat leon cupra 300
zu finanzieren
in der ausstattung die ich haben möchte kostet er 46.000 euro
ich verdiene 1600 euro netto im monat und habe 250 euro ausgaben für essen wohnen etc (wohne noch bei meinen Eltern)
da ich mich mit finanzierungen nich auskenne wollt ich ma wissen ob mir jemand was dazu sagen kann ?
Beste Antwort im Thema
Es ist traurig, dass Leute wie Fahrspaz sowas in jedem Thread offensichtlich ernst meinen. Wie kann man jemanden in seinem wahnsinnigen Vorhaben bestätigen, ein Auto für fast 2,5 Jahresnettogehälter zu erwerben? Absolut verantwortungslos.
PS: Sollte es sich bei dem ganzen Unsinn, den Fahrspaz in verschiedensten Threads von sich gibt um Ironie handeln, ist diese wirklich gut verpackt.
51 Antworten
Die eigentliche Frage ob es möglich wäre, ist ja im Grund geklärt. Empfehlenswert ist es nicht, aber vermutlich findet sich eine Bank die das macht.
Verstehen kann ich es aber auch nicht, selbst mit dem doppelten Einkommen, bin ich nach einem halben Jahr überlegen zu dem Schluss gekommen, dass ein Auto für 35k unsinnig ist.
Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 9. Juni 2018 um 09:20:41 Uhr:
Ich persönlich habe bis jetzt alle Fahrzeuge bar bezahlt und nie mehr als 20% eines Nettojahresgehalts für ein Fahrzeug ausgegeben, aber gegen eine Finanzierung spricht wie gesagt auch nichts.
Was bei dem einen 20% sind, kann bei dem anderen aber auch ein ganzes Jahresgehalt sein, da bleibt das Auto das gleiche.
Tatsächlich komme ich auf eine ähnliche Quote, aber die Autos im Bereich um 8k sind für mich als Pendler mit 25.000km im Jahr irgendwie nicht so das wahre, oder ich hatte schon oft Pech. Und was pendeltaugliches mit Euro 6 ist in dem Budget auch nicht drin.
20% halte ich für eine sinnvolle Quote. Ich muss fairerweise korrigieren: Haushalts-Nettoeinkommen.
Klar, ist dann das bei jedem ein anderes Auto. Und klar, kann man das natürlich auch nach oben und unten verschieben, je nachdem welchen persönlichen Wert (Akzent) man darauf legt.
Grüße
Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 9. Juni 2018 um 10:58:57 Uhr:
Zitat:
@Zimpalazumpala schrieb am 9. Juni 2018 um 10:38:51 Uhr:
Das dürfte bei der aktuellen Zinslage unwahrscheinlich sein.Ein simpler US Corporate Bond ETF notiert aktuell bei 3,3% p.a., monatliche Ausschüttung und in USD; der Euro geht eh hops. Kann schon klappen.
Ich hatte auch mal jemanden wie den TE als Kollegen während der Promotion: seit 15 Jahren als WiMa am Institut, 2XXX netto, bei Mutter und Vater gewohnt; der hatte fast 100 t€ auf dem Konto liegen damals. Da geht eine Finanzierung wie beim TE ohne Probleme in Ordnung.
Bin ich der einzige, der sich gerade fragt, wieviele Leute mit 1.600 netto sich regelmäßig mit US ETFs beschäftigen?
Zitat:
@Autofahrer- schrieb am 9. Juni 2018 um 11:35:05 Uhr:
Bin ich der einzige, der sich gerade fragt, wieviele Leute mit 1.600 netto sich regelmäßig mit US ETFs beschäftigen?
Vermutlich nur wenige.
Bei denen, die 1350€ monatlich über haben (wie ja auch der TE), dürfte die Quote aber durchaus höher sein.
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Zitat:
@Fahrspaz schrieb am 9. Juni 2018 um 11:12:01 Uhr:
20% halte ich für eine sinnvolle Quote. Ich muss fairerweise korrigieren: Haushalts-Nettoeinkommen.
Wenn ihr dann nur ein Auto braucht. Wir brauchen zwei, pendeln jeweils in eine andere Richtung, somit bleibt es beim gleichen Wert, sonst sind es ja 40% vom Haushaltsnetto.
Zitat:
@andre_c schrieb am 9. Juni 2018 um 11:42:02 Uhr:
Vermutlich nur wenige.Bei denen, die 1350€ monatlich über haben (wie ja auch der TE), dürfte die Quote aber durchaus höher sein.
Die müssen dann auch noch die Zeit haben, sich damit zu beschäftigen. Ich bin ja mit Geld verdienen beschäftigt und ohne sich vorher zu informieren, ist das sicher auch nicht ratsam.
Moin,
dieser Thread entwickelt sich wie alle derartige Threads ... nur ist man sich hier (noch) einig, dass die Finanzsituation, trotz vermeintlich hoher Sparrate, suboptimal ist.
Vielleicht sollte jetzt erst mal wieder der TE einen Beitrag liefern, dann kann man hier weiter diskutieren.
Mein jetziger Ibiza, ist mein 21 Auto seit 1967. Habe meine Autokosten immer erfaßt und eine entsprechende Summe, monatlich zurück gelegt. Habe also nie Finanzieren müssen und meine Autos entsprachen immer dem persönlichen Bedarf. Mit 3 Kindern Audi 100 und dann immer kleiner werdend, weil kein entsprechender Platzbedarf mehr vorhanden war. Mit dem so gesparten Geld kann man so viel schöne andere Dinge machen. Immobilien erwerben, Kreuzfahrten machen und, und, und.
MfG aus Bremen
Nur 250 Ausgaben und somit 1350 über jeden Monat? Dann müsste ja schon ordentlich Kapital vorhanden sein.
... allein mir fehlt der Glaube.
Kann mir nicht vorstellen, dass jemand der in dieser Finanzsituation ernsthaft erwägt solch ein Fahrzeug zu finanzieren, dem ganzen anderen Konsumgedöns (Smartphone, sky, markenklamotten, Weggehen, ...) mehr oder weniger komplett entsagt.
Selbst wenn Mama die Zahnpasta bezahlt wird das sehr sportlich mit 250 im Monat rumzukommen.
Zitat:
@Spatenpauli schrieb am 9. Juni 2018 um 13:11:48 Uhr:
Mein jetziger Ibiza, ist mein 21 Auto seit 1967. Habe meine Autokosten immer erfaßt und eine entsprechende Summe, monatlich zurück gelegt. Habe also nie Finanzieren müssen und meine Autos entsprachen immer dem persönlichen Bedarf. Mit 3 Kindern Audi 100 und dann immer kleiner werdend, weil kein entsprechender Platzbedarf mehr vorhanden war. Mit dem so gesparten Geld kann man so viel schöne andere Dinge machen. Immobilien erwerben, Kreuzfahrten machen und, und, und.
MfG aus Bremen
Ich freue mich lieber jeden Tag über nen großen Motor als auf ein Eigenheim zu sparen, mit 100PS zu pendeln und mich auf irgendeinem Boot einzuschließen für zwei Wochen am Stück. So hat jeder das, was ihm Freude bereitet.
Wobei ich anstelle des TE eben einen gebrauchten nehmen würde, das verbrennt nicht ganz so viel Geld.
Ja, das ist das tolle am Liberalismus. Jeder hat die Freiheit das zu tun, das er möchte. Ob S3, Leon Cupra oder Eigenheim. Bar bezahlt, finanziert oder geleast. Ist doch super 🙂
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 9. Juni 2018 um 14:18:38 Uhr:
Nur 250 Ausgaben und somit 1350 über jeden Monat? Dann müsste ja schon ordentlich Kapital vorhanden sein.
... allein mir fehlt der Glaube.
Interessanterweise besteht diese Diskrepanz bei vielen Threaderstellern mit ähnlicher Verdienst-Ausgaben-Fahrzeugwunsch-Korrelation, wie mir die Durchsicht ähnlicher Threads hier bei MT gezeigt hat. Eine Auflösung dieses Paradoxons habe ich aber leider in keinem dieser Threads gefunden.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 9. Juni 2018 um 14:18:38 Uhr:
Nur 250 Ausgaben und somit 1350 über jeden Monat? Dann müsste ja schon ordentlich Kapital vorhanden sein.
... allein mir fehlt der Glaube.Kann mir nicht vorstellen, dass jemand der in dieser Finanzsituation ernsthaft erwägt solch ein Fahrzeug zu finanzieren, dem ganzen anderen Konsumgedöns (Smartphone, sky, markenklamotten, Weggehen, ...) mehr oder weniger komplett entsagt.
Selbst wenn Mama die Zahnpasta bezahlt wird das sehr sportlich mit 250 im Monat rumzukommen.
Das ist der springende Punkt. Jeder mit etwas Lebenserfahrung weiß sofort, dass diese 250€/Monat niemals die Realität sein werden.
Klar kann man leben wie ein Hartzer, aber wer schmeißt dann das Geld für ein Auto zum Fenster raus?
Das gibt es nicht!
Zitat:
@Drahkke schrieb am 9. Juni 2018 um 20:50:28 Uhr:
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 9. Juni 2018 um 14:18:38 Uhr:
Nur 250 Ausgaben und somit 1350 über jeden Monat? Dann müsste ja schon ordentlich Kapital vorhanden sein.
... allein mir fehlt der Glaube.
Interessanterweise besteht diese Diskrepanz bei vielen Threaderstellern mit ähnlicher Verdienst-Ausgaben-Fahrzeugwunsch-Korrelation, wie mir die Durchsicht ähnlicher Threads hier bei MT gezeigt hat. Eine Auflösung dieses Paradoxons habe ich aber leider in keinem dieser Threads gefunden.
Weil viele Berufseinsteiger sind und teilweise gutes Geld verdienen und dann direkt hier nachfragen, da kann auch kein Kapital da sein
Das wäre im 1. Monat, dann ist aber auch noch kein Gehalt geflossen.
Danach sollten mind. 1350€ da sein, wenn die Aussagen des TE´s denn wahr wären.
Zitat:
@Cheers11 schrieb am 9. Juni 2018 um 20:53:18 Uhr:
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 9. Juni 2018 um 14:18:38 Uhr:
Nur 250 Ausgaben und somit 1350 über jeden Monat? Dann müsste ja schon ordentlich Kapital vorhanden sein.
... allein mir fehlt der Glaube.Kann mir nicht vorstellen, dass jemand der in dieser Finanzsituation ernsthaft erwägt solch ein Fahrzeug zu finanzieren, dem ganzen anderen Konsumgedöns (Smartphone, sky, markenklamotten, Weggehen, ...) mehr oder weniger komplett entsagt.
Selbst wenn Mama die Zahnpasta bezahlt wird das sehr sportlich mit 250 im Monat rumzukommen.Das ist der springende Punkt. Jeder mit etwas Lebenserfahrung weiß sofort, dass diese 250€/Monat niemals die Realität sein werden.
Klar kann man leben wie ein Hartzer, aber wer schmeißt dann das Geld für ein Auto zum Fenster raus?
Das gibt es nicht!
Warum heißt es eigentlich immer Hartzer? Als Student fällt man teilweise massiv durch die sozialen Sicherungsnetze und muss von deutlich weniger leben als ein H4ler mit bezahlter Miete übrig hat.