Corolla vs Golf

Toyota

Guten Tag .
Ich fahre zur noch einen Golf 7 2.0 TDI DSG aus 2014 .
An sich ein schönes Auto wenn nicht ständig etwas kaputt wäre was meinen Geldbeutel so langsam leer saugt . Und die Nerven natürlich 🙄
Schon seit längerem gefällt mir der Toyota Corolla 2.0 ts . Meine tägliche Strecke beträgt . 20 Kilometer Landstraße und dann 40 Kilometer Autobahn . Landstraße fahre ich 100 wenn frei ist und Autobahn immer so 120 mit Tempomat . Also recht entspannt . Meine Frage ist ob der Hybrid eine Alternative wäre zu meinem Golf , was den Verbrauch angeht oder ob ich mir für diese Pendel Strecke wieder einen Diesel kaufen sollte . Ich fahre natürlich nicht nur zur Arbeit . Zu Hause sind viele Fahrten in der Stadt (einkaufen , Fitnessstudio, usw.) Besuch bei den Eltern (12 Kilometer über Land) . Wenn ich dort einen gesamt Verbrauch von 5,5 Liter erreiche mit dem Toyota wäre ich glaube ganz zufrieden. Ist das realistisch ? Vielleicht ist ja hier jemand dabei der ein ähnliches Streckenprofil hat und kann mir helfen .
2 Frage — Unterschiede Modell 2022 und 2023 . Sind die Unterschiede so groß das ich lieber ein 23 Modell kaufe oder kann ich Ruhig ein 22 Modell nehmen was natürlich ein paar Euronen weniger kostet . Bei Mobile kostet ein 22 Modell mit 15000 Kilometer Team D Ausstattung um die 27k und das 23 Modell findet man zur Zeit keins unter 30k .

Wäre cool wenn ihr mir helfen könnt , Grüße aus dem Harz

111 Antworten

Zitat:

@Mipmip schrieb am 21. October 2023 um 16:00:15 Uhr:


Die gerade Anzeige ist doch sehr gut, dazu der Drehzahlmesser und man hat alle wichtigen Daten im Blick.

Im 7" Tachodsiplay vom VFL ist die viel zu klein geraten, um nützlich zu sein. Mein Corolla hat wenigstens das Head-Up Display, in dem die Energieflussanzeige einigermaßen gut lesbar ist. Eine runde Anzeige statt des nutzlosen Drehzahlmessers wäre mir trotzdem lieber.

Was im Vergleich zwischen Corolla und Golf eindeutig für den Golf spricht ist die bessere Geräuschdämmung. Dies merkt man besonders bei Geschwindigkeiten über 130 km/h

Schön wäre es, wen VW sich um Fahrwerk, Dämmung, Packaging (also Platzausnutzung) und das Interieur (Sitze) kümmern würde - und Toyota liefert Antrieb und Technik... 😉

Weil, das genannte beherrscht VW hervorragend!
Nur bei der Technik stellen sie sich halt nur zu gerne selbst ein Bein - wenn sie das Rad neu erfinden müssen und/oder mal wieder vor lauter Gier die Qualität auf der Strecke bleibt.
Was dem VW-Konzern (und Mercedes und BMW genauso) seltsamerweise nie lange übel genommen wird, während es anderen Marken wie Kaugummi am Schuh kleben bleibt...

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 21. October 2023 um 17:06:27 Uhr:


Was im Vergleich zwischen Corolla und Golf eindeutig für den Golf spricht ist die bessere Geräuschdämmung. Dies merkt man besonders bei Geschwindigkeiten über 130 km/h

Verarbeitung, Spaltmaße, Geräuschdämmung, Fahrwerksabstimmung, Lackqualität ist bei VW teilweise um Welten besser. Der Corolla hat ein sehr schönes Design mit einem sehr robusten Antrieb, das wars auch schon.

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Design ist ja immer Geschmacksache
Ich finde den Corolla in Ordnung vom Design ( gerade im Vergleich zu anderen Toyota Modellen)
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Ich habe erst letztens einen Golf gesehen, bei dem ich mich wegen der Spaltmaße gefragt habe, wie der durch die Qualitätskontrolle gekommen ist. Aber vielleicht spielen die nur noch bei den IDs ne Rolle für VW...

Zitat:

@Mipmip schrieb am 21. October 2023 um 17:47:43 Uhr:


Verarbeitung, Spaltmaße, Geräuschdämmung, Fahrwerksabstimmung, Lackqualität ist bei VW teilweise um Welten besser.

Das klingt schon sehr nach Stammtisch...

Wenn ich mal die letzten 20 Jahre durchgehe, in denen drei Yaris, zwei Corolla Verso, zwei normale Corolla, ein C-HR und ein Lexus CT im "Familienfuhrpark" waren, kann ich wirklich nur einen Punkt bestätigen: Geräuschdämmung. Im direkten Vergleich mit dem jeweiligen VW sind Toyotas etwas lauter. Den Lexus habe ich nachgedämmt, beim Corolla Hybrid erwäge ich es noch.

Lackprobleme/Fehler: keine (wir wachsen unsere Autos jährlich, da würde sowas auffallen)
ungleichmäßige oder übermäßig breite Spaltmaße: nope
Poltriges Fahrwerk: naja, der Lexus CT war bockhart, war aber auch ein F-Sport
Verarbeitung: einwandfrei, kein Geknarze, Gerappel oder sonstwelche Probleme.

Aha, also hatte der Lexus CT wohl das gleiche Fahrwerk wie der Auris - der ist nämlich auch knüppelhart.

Aber der Fabia 2 meiner Frau war auch nicht wirklich weicher abgestimmt und genauso poltrig - und das war kein Sportmodell (1.2 HTP).
Dafür rostete die Heckklappe (von innen nach außen), und die Zentralverriegelung hat gesponnen (Microschalter in den Schlössern, zu der Zeit eine VW-Krankheit).

So viel zur Qualität bei VW.

Das war auch unsere Erfahrung mit dem Skoda Roomster. Inkl. Betrugsdiesel, der nach mehreren Updates gefühlt die Hälfte seiner PS und Durchzugskraft verloren hatte... und die Updates wurden ungefragt bei der Wartung aufgespielt. Warum der Motor nicht mehr zog konnte man nur aus einigen kryptischen Bemerkungen auf der Rechnung erkennen.

Das Update war ein Muß, ohne das wäre der Betrieb des Autos legal nicht mehr möglich gewesen.

Die mangelnde Leistung wird auf die dadurch bedingte Verkokung bedingt gewesen sein (mehr Rußbildung, dadurch irgendwann das AGR-Ventil dicht und auch der Ansaugtrakt).

Dass das notwendig war, ist schon klar, allerdings ist es trotzdem eine Frechheit, es aufzuspielen, ohne den Kunden zu informieren. Und es hatte auch nix mit Verkokung zu tun, tatsächlich hat sich das Update das komplette Ansprechverhalten des Motors verändert, inkl. des Turbos.
Zum Glück hat das Auto einen Totalschaden gehabt, den die Versicherung übernommen hat. So konnte dann der Auris bezahlt werden...

Zitat:

@Locorella schrieb am 20. October 2023 um 14:29:13 Uhr:


Beim Toyota (HSD) landet man, nachdm man mit speziellen doppel AGR/DPF, BiTurbi, Commonrail Diesel oder Downsizing Benziner mit argviel Ladedruck oder (Trockenkupplungs-) DCTs, zweifelhafter Touch-only-Bedienung der Konkurrenz mal arg - vielleicht auch teuer- auf den Boden gefallen ist. Dann ist der Nur fahren und Ölwechsel machen Toyota ein befriedigendes und sorgenfreies Auto. Rustiakleres Interieur oder schlechtere Dämmung bei 160km/h wird da schnell verziehen.

Unterschreibe ich 100%
Habe kürzlich meinen Auris HSD nach 135.000km und 5,5 Jahren verkauft ohne irgendwelche Probleme bis dort.
Einzig die Bremsen wurden bei ca. 120.000km rundherum erneuert.
Öl alle 15.000km lohnt sich ebenfalls.
Nie wieder was anderes als HSD!!!

Die meisten Autos werden (neu) vielleicht 3-4 Jahre gefahren. Und in der Zeit sind außerplanmäßige Reparaturen selten.
Der Käufer danach sieht die Reparaturen dann vielleicht als normal an.

Aber wenn der Hybridantrieb wirklich nur in der Stadt was bringen soll (was ja immer wieder als -falsches- Contra-Argument gebracht wird), warum bringen dann immer mehr Hersteller jetzt Vollhybride auf den Markt?!?
Ob die dann so gut sind wie die Systeme von Toyota und Honda, bleibt abzuwarten.

Wahrscheinlich, weil die meisten Autos die überwiegende Zeit nur in der Stadt bewegt werden. Außerdem sind in vielen Ländern dieser Erde inzwischen Abgasnormen einzuhalten, die von "normalen" Verbrennern nicht mehr eingehalten werden können.
Aber wahrscheinlich wäre es am Ende nur konsequent auf kleine Eltroautos in der Stadt zu setzen und den Rest des Individualverkehrs über temporäre Leihautos (wie es heute schon viele bei Kleintransportern und Umzügen handhaben) zu realisieren.
Aber wer will das wirklich und ist das am Ende wirklich ressourcenschonender?

Ressourcenschonender wäre nur ein massiver Ausbau der Öffis und danach (!) die Beschränkung des Individualverkehrs (in manchen Städten wird leider erst der zweite Schritt gemacht, der erste Schritt hat ja noch Zeit)...
Bzw. halt die sinnvolle Verknüpfung ALLER Verkehrsmittel!

Ein E-Auto ist nur dann ökologischer, wenn der Strom definitiv aus erneuerbaren Quellen kommt. Und der Akku lange mitspielt.

Ich sehe die Hybriden als Brückentechnologie, als Zwischenstufe zur E-Mobilität.

Und als Alternative für die Leute auf dem Land.
Ein E-Auto UND eine Solaranlage könnte ich mir nicht leisten (abgesehen davon, daß ich mir in nächster Zeit eh kein anderes Auto leisten kann).
Platz für Solarzellen hätte ich genug (große Wiese hinterm Haus, am Hang und volle Sonne von Süden).

So werde ich mir wohl, wenn mein Fahrprofil bleibt (100 km / Tag), wieder einen Hybrid holen, wenn mein Auris irgendwann nicht mehr will.
Ob's ein Corolla wird - wer weiß...

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