Clio 3 , alles geht auf einmal kaputt

Renault Clio 3

haben noch unseren 2012 er Clio 3 . Kilometerstand sind jetzt 112000km
Aktuell für neuen Tüv ist schon repariert: Beide Federn hinten neu (eine war gebrochen) , Bremsen hinten, Handbremse da der Hebelweg zu gross war. Preis für das alles mit 1 Kennzeichenleuchte und 1 Standlicht ca. 730 Euro . Ist das ok der Preis??

Zahnriemen ist auch gemacht letztens mit Wasserpumpe und allen Spannrollen für 650 Euro.
Wie ist hier eure Preiseinschätzung war der Preis ok?
Für eine Boschwerkstatt?

Aktuell würde es weiter gehen am Fahrwerk müssten Spurstangen gemacht werden merkt man und hatte ich als Hinweis und evtl noch mehr am Fahrwerk.
Was denkt Ihr was Spurstangen kosten würden ; hat jemand von euch sie in einer Werkstatt machen lassen? Und was würde noch mehr am Fahrwerk kosten ?

Dann lassen sich die Gänge immer schwerer schalten ; wurden schonmal eingestellt , dann war es kurzzeitig besser . Jetzt wieder schlechter. Ist das der Anfang eines kommenden Getriebeschadens oder ist da meine Einschätzung falsch ?

Mit welchem Preis wäre beim Getriebe zu rechnen , wenn meine Einschätzung richtig ist?

Bin aktuell schwer am überlegen, eigl. hänge ich ein bisschen an dem Auto trotz allem; aber fahre viel und brauche ein zuverlässiges Auto und kann nicht ewig immer weiter bezahlen, wenn ich das alles machen lasse, für sehr viel Geld wird es doch danach auch weiter gehen? Der Wagen wird ja nicht jünger?

Aber ein neuer Kleinwagen ist ja auch nicht billig🙁
Oder ein Sorglospaket mit Leasing ( vllt wird mal da nicht verarscht solange man immer wieder einen neuen nimmt??)

Sonst denk ich auch manchmal wenn ich ein altes Auto mit Neu Tüv für 800 Euro sehe , hätte ich das vielleicht einfach genommen und dann wegschmeissen wenn was grösseres kommt immer. Aber da ist die Zuverlässigkeit natürlich auch eine reine Glückssache 🙁 Sonst wärs interessant ; da ich ältere Autos auch mag.

Schwer schwer. Wäre dankbar über Einschätzungen was ihr in der Situation von mir machen würdet und eine Einschätzung über die Preise zwecks evtl. Werkstattwechsel.

Danke euch🙂

Hatte auch schonmal einen Thread wegen Fahrwerk aber da hiess es immer in der selben Werkstatt ist alles in Ordung obwohls vom Gefühl halt schlecht war... also da hätten sie auch behaupten können müssen das und das machen ist also nicht nur aufschwatzen ...

15 Antworten

Spurstangen werden es wohl nicht sein , sondern eher die Spurstangenköpfe radseitig .
Was werden die im Zubehör wohl kosten , grob 100 Euro .
Über die Preise kann ich nichts sagen , solche Arbeiten mach ich selber .
Scheint nicht dein Ding zu sein , somit ohne Ahnung für dich deutlich teurer , ist also relativ normal .

1 fehler von mir: die tüvmängel ganz oben mit federn usw waren keine 730euro sondern 850 euro !

Ist ein facelift 1.2 l 75 ps

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 25. Oktober 2019 um 20:59:47 Uhr:


Spurstangen werden es wohl nicht sein , sondern eher die Spurstangenköpfe radseitig .
Was werden die im Zubehör wohl kosten , grob 100 Euro .
Über die Preise kann ich nichts sagen , solche Arbeiten mach ich selber .
Scheint nicht dein Ding zu sein , somit ohne Ahnung für dich deutlich teurer , ist also relativ normal .

Ja spurstangenköpfe meine ich. Ja so ist es... vllt weiss ja einer vergleichspreise von sich

Hab gerade nachgeschaut , die Dinger gibt es im Zubehör schon ab 7 Euro / Stück .
Der teuerste kam nicht mal 15 Euro , scheint bei deinem Modell recht billig zu sein .
Ich fahre die von Lemförder , Noname kommt mir nicht ins Auto .
Dachte echt die sind teurer , ist ja fast geschenkt .

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wenn man selbst nichts machen kann wird jedes Auto teuer, Federn hinten kosten das Paar 50€, Spurstangenköpfe Stück 15-20€, plus Wechsel, dazu noch Spur einstellen 100€. der Wechsel kann aber auch richtig Zeit kosten wenn alles verrostet ist und klemmt.
Preis für den Zahnriemenwechsel ist ok, bei Renault ca. 100€ teurer.

Wenn man es selbst kann ca. 150€ für den kompletten Satz inkl. Wasserpumpe.

Eigentlich sind das doch normale Kosten. Besonders wenn man es nicht selbst macht.

Ob die Federn brechen, weil sie von schlechter Qualität waren oder "Zementsäcke" gefahren wurden?
Vor etlichen Jahren hat der TÜV sehr genau nach den Federn gesucht. Da gab es wohl viele Brüche.
Meine Federn sind inzwischen 20 Jahre im Dienst.

Bei der Handbremse wundert mich, daß der Hebelweg größer wurde. Ich denke, dort wird auch eine automatische Nachstellung eingebaut sein. Im übrigen vergrößert sich der Hebelweg nicht, wenn man nicht bremst und umgekehrt. Daß man bei diesem km-Stand Bremsbeläge wechseln muß, ist nicht ungewöhnlich.
Ich mache es zwar erst bei 140.000. Aber das erfordert eine angepaßte Fahrweise.

Die Spurstangenköpfe mußte ich nach 20 Jahren und 220.000 km noch nicht wechseln.
Fährt der Wagen auf Schotterpisten oder werden die Räder nicht ausgewuchtet?

M. a. W.: Das sind normale Verschleißteile. Der Verschleiß ist abhängig von Fahrweise und Umgebung.
Auch die Preise halte ich für durchaus normal.

Auto fängt mit "Au" an und hört mit "o" auf.

schrauber

Ja das meiste vom verschleiss normal ist mir klar.

Aber irgendwann wirds auch mal zu viel auf einmal.
Meint ihr ich muss mit dem getriebe rechnen , wenn die gänge sich schwer schalten lassen ? Das wird doch dann richtig teuer wahrscheinlich.

Schotterpisten nicht , aber so schlecht wie die strasse bei uns teilweise sind , kann ichs sogar gut verstehen. Mir wurde mal gesagt in bulgarien sind die strassen schlecht, aber hier kenn ich schlimmere.

Federn sagte mir die werkstatt das das mittlerweile bei allen Marken normal ist mit Brüchen.

Wie wäre es wenn du mal die Füllmenge vom Getriebe überprüfen lässt , oder sogar mal einen Getriebeölwechsel machst , vielleicht hilft auch so ein Getriebezaubermittel das es wieder leichter geht .
Damit weiter nur rum fahren ohne sich drum zu kümmern macht es nicht besser , also kümmere dich drum bevor du ein neues Getriebe brauchst , dann sparst du richtig Geld !

Also zwischen 100.000 und 150.000 km fallen viele Reparaturen an.
Auch Reifen waren bei 100.000 sicher nicht mehr die ersten.

Aber von einem Getriebe erwarte ich, daß es deutlich länger hält.

Wenn man bedenkt, daß ein Baggermotor nach 5.000 Betriebsstunden in jeder Hinsicht am Ende ist, bedeutet das für die Lager in einem Elektromotor, der ständig läuft, daß man ihm nach 9 Monaten immer die Lager wechseln müßte. Macht keiner!

Bleibt als zweite Ursach für einen Getriebeschaden, die Synchronringe.
Das ist dann auch wieder eine Frage der Behandlung.

Für ein schwer schaltbares Getriebe kommt noch eine Kupplung infrage, die nicht einwandfrei trennt.

Bevor ich ein Getriebe wechsele, würde ich nach der Kupplung schauen und ggf. mit zwischenkuppeln den Gang einlegen.
Ölwechsel nach 100.000 kann man beim Schaltgetriebe machen und schauen was passiert.
Beim Automatik ist es sehr sinnvoll, daß Öl bei 100.000 zu wechseln.

Aber nur wenige haben das passende Getriebeöl. Ich habe lange suchen müssen. Einer wollte mir das Öl für ein Automatikgetriebe verkaufen.

schrauber

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 25. Oktober 2019 um 21:16:57 Uhr:


Hab gerade nachgeschaut , die Dinger gibt es im Zubehör schon ab 7 Euro / Stück .
Der teuerste kam nicht mal 15 Euro , scheint bei deinem Modell recht billig zu sein .
Ich fahre die von Lemförder , Noname kommt mir nicht ins Auto .
Dachte echt die sind teurer , ist ja fast geschenkt .

Spurstangenköpfe von Lehmförder habe ich auch verbaut (bei 170 tkm hatte sie der TÜV bemängelt), original waren welche von TRW verbaut. Da die Lehmförder teurer waren als alle anderen erhoffe ich mir dadurch bessere Qualität und somit längere Haltbarkeit.

Zitat:

@OHCTUNER schrieb am 26. Oktober 2019 um 11:04:01 Uhr:


Wie wäre es wenn du mal die Füllmenge vom Getriebe überprüfen lässt , oder sogar mal einen Getriebeölwechsel machst , vielleicht hilft auch so ein Getriebezaubermittel das es wieder leichter geht .
Damit weiter nur rum fahren ohne sich drum zu kümmern macht es nicht besser , also kümmere dich drum bevor du ein neues Getriebe brauchst , dann sparst du richtig Geld !

Wo könnte ich den evtl selber nach dem getriebeölstand gucken? Getriebezaubermittel sowas könnt ich auch mal googeln ja .

Das witzige ist damals als das los ging , habe ich der Werkstatt sogar gesagt will einen getriebeölwechel, sie sagten irgendwas das geht nicht bei dem oder brauch man nicht und haben aber die Gänge eingestellt. Dann wars halt mal ne Zeit lang besser.

Schrauber10: ja reifen sind auch beide sätze die zweiten. Und das mit 100000 bis 150000km viele Reparaturen hab ich ja auch so erwartet, nur Getriebe wäre wie du sagst wirklich ein bisschen früh.

Hallo,

meiner ist auch von 2012 und die gebrochene Feder hinten rechts hatte ich auch bei ca 110 TKm. Zahnriemenwechsel lag bei 700€. Radlager vorne Links defekt und Lüftermotor . Das andere Geld ging in Bremsen und Oelwechsel. Ich habe jetzt 181 TKm drauf und er läüft. Mit sechs Liter Vebrauch komm ich klar. Nächsten Monat hab ich Tüv und hoffe das alles gut geht.

Gruß

Zitat:

Hallo,

meiner ist auch von 2012 und die gebrochene Feder hinten rechts hatte ich auch bei ca 110 TKm. Zahnriemenwechsel lag bei 700€. Radlager vorne Links defekt und Lüftermotor . Das andere Geld ging in Bremsen und Oelwechsel. Ich habe jetzt 181 TKm drauf und er läüft. Mit sechs Liter Vebrauch komm ich klar. Nächsten Monat hab ich Tüv und hoffe das alles gut geht.

Gruß

Wie ist deine gangschaltung ? Schwergängig? Mal getriebeöl gewechselt oder kupplung /getriebe?

Hast du beim federbruch nur die hinteren machen lassen oder vorne auch?

Wann war das Radlager zu machen ?

Ich mußte irgendwo bei 180.000 das Getriebeöl wechseln, weil eine Wellendichtung an der Antriebswelle undicht geworden war. Da muß die Manschette am Getriebe auch gewechselt werden und dann läuft das Öl aus dem Getriebe.

Geändert hat sich das Schaltverhalten des Getriebes nicht. Der Zweite geht immer noch schwer und erfordert ein gewisses Gefühl mit der Kupplung. Aber deswegen tue ich mir keinen Getriebewechsel oder -reparatur an. Das kann ich mit der kupplung schon 200.000 ausgleichen und fertig.

schrauber

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