Citroen C4 Limousine vs. Dodge Caliber

Citroën C4 1 (L)

Hallo zusammen!

Wir wollen ein neues Auto kaufen und tendieren momentan zwischen den beiden obig genannten Fahrzeugen. Welches der beiden würdet ihr wählen, welches bietet mehr Ausstattung, wie sieht es mit Zuverlässigkeit und Sicherheit aus?

Was mich am Dodge Caliber reizen würde, ist, dass er sich deutlich vom Einheitsbrei auf unseren Straßen durch seine rohe und aggressive Form abhebt. Der Citroen C4 hingegen wirkt dagegen etwas nobler und besser Verarbeitet als der Dodge. Allerdings scheint mir sein neuartiges Armaturenbrett doch recht gewöhnungsbedürftig.

Wie würdet ihr argumentieren? Vor- und Nachteile beider Wagen?

65 Antworten

das beste am Citroen ist doch der Tacho in der Mitte,

ich gucke bei den "Leihwägen", Ersatzautos nun immer an die falsche Stelle, ich weiß gar nicht, wieso der nicht schon immer da war, wo er (jetzt) hingehört !!!

vom Dodge kann ich nix sagen, weil ich den nicht kenne, ich versuche objektiv zu sein, es gibt nur eins: reinsetzen, raussehen und eine Probefahrt machen, der (evtl.) Preisunterschied spielt mE keine Rolle, die geben beide nach, aber von Citroen weiß ich von locker 4000-5000 EU, die sollte man schon "einfordern" ..

also CIT !!

PS was für eine Foren-Rubrik sind wir hier ;-)

Der Dodge Caliber ist ein Auto, mit dem man auf dicke Hose machen kann. Sieht aus wie doppelt so teuer, man meint, er wäre geländefähig und hätte 6 Zylinder oder mehr.
Mir gefällt er dennoch ganz gut, aber das tat der Chrysler PT Cruiser anfangs auch - und nach 2 Jahren wär er mir eher peinlich.
Den Anblick eines C4 finde ich heute noch sehr angenehm.

Bis auf das Raumangebot dürfte eigentlich nichts für den Caliber sprechen. Und natürlich die zahlreichen Cupholder😉
Die Sitzposition ist beim Caliber höher, das mag man - oder nicht. Die 50000km Übernahme der Werkstattkosten klingen besser als sie sind. Da ist man mit dem C4 gerade mal bei einer Inspektion gewesen - kostet keine 200 Euro. Mängel gehen meist eh auf Garantie.

Vorteile C4:
- Bestes Fahrwerk seiner Klasse. Der Caliber wohl eher ganz hinten.
- Viel bessere Materialien im Innenraum.
- Der 1.6 HDI im C4 ist sehr sparsam und erreicht wohl mindestens gleich hohe Fahrleistungen als der Caliber. Der Verbrauch dürfte um ca. 2 Liter niedriger liegen.
- Bei der Laufkultur und der Leistungsentfaltung trennen die beiden Motoren Welten. Hier leise und gleichmäßig, dort laut und mit Bums.
- Der 2 Liter VW-Diesel ist sicher anfälliger (hoher Einspritzdruck, schlagartiger Druckaufbau, starke Vibrationen).
- Das Zahnriemenintervall beträgt beim C4HDI 240000km, beim VW ungefähr die Hälfte und darf keineswegs versäumt werden.
- Einen Partikelfilter hat der Dodge aber serienmäßig, oder?
- Das Armaturenbrett des C4 halte ich persönlich für das modernste und innovativste, was man zur Zeit in der Klasse bekommt. Mit 19 Jahren ist man doch modernen Ideen noch aufgeschlossen, oder? Wo sonst bekommst Du eine feststehende Lenkradnabe, einen lichtdurchfluteten Tacho und kannst alles bedienen, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen?
- Sicherheit: der C4 hat 5 Sterne im Crashtest und auch eine hohe aktive Sicherheit zur Vermeidung von Unfällen. Sieht beim Caliber sicher um einiges schlechter aus.
- Wiederverkauf: bei Citroen nicht fantastisch, bei Chrysler unterirdisch

So siehts aus! Zumindest hier im Citroen-Forum 😁

Gruß
Markus

ich kann mich meinem vorredner nur anschliessen.
Ist einfach ein super wagen und meiner hat auch noch das panoramadach und der HDI 110 ist ein top motor und reicht vollkommen aus ! (In österreich gibt´s ja auch noch den 90 PS Diesel)

wenn du oder alle anderen mehr über den C4 oder die Picassos erfahren wollt, kann ich euch das:

C4forum.de

ans herz legen !
CU

Erstmal danke an alle, die hier einen Beitrag geschrieben haben.

Eine kleine Zwischenbilanz:

Am Montag waren wir den Dodge probefahren. Der 2.0 Liter VW-Pumpe-Düse Motor leistet gute Arbeit in dem Auto. Dass er zu laut sein sollte kann ich nicht nachvollziehen, allerdings ist es auch mein erstes Auto der etwas höheren Mittelklasse, man bedenke der vorherige war ein Saxo mit dem 55 PS Diesel. Der klang schon eher wie ein Traktor. Im Innenraum ist es auch nicht lauter wie in der hochgelobten deutschen eierlegenden Wollmilchsau Golf V.

Der VW Motor zieht sehr gut an und man hört ihn auf der Autobahn eigentlich kaum, lediglich wenn man stärker beschleunigt, aber dann will ich ihn auch hören. Anscheinend sind meine Ansprüche nicht so hoch, denn ich kann nicht nachvollziehen, warum der Motor als so laut und als Traktormotor beschimpft wird.

Die 6-Gang Schaltung hat recht kurze Schaltwege (wieso wurden diese in einem Test als zu lang bezeichnet?) und lässt sich präzise und weich führen.

Aber es gibt wie erwartet auch Nachteile: Die Innenausstattung ist zwar recht solide und man hat nichts klappern gehört, dennoch ist alles aus Plastik und wirkt nicht sehr hochwertig.

Da ich nur den Golf V vom Fahrverhalten kenne, würde ich das Fahrwerk des Dodge irgendwo in der Gegend ansiedeln. Es ist nicht unbedingt sportlich, dafür recht komfortabel. Wie es sich auf holprigen Straßen verhält, konnte ich leider nicht testen, da wir nur ca. eine halbe Stunde Zeit hatten. Zudem reißt er ziemlich stark an der Lenkung, wenn man aus einer Kurve heraus beschleunigt, aber daran könnte man sich wohl schnell gewöhnen.

Die schmalen Fenster schränken zudem die Sicht vor allem nach hinten ein. Dafür sitzt man recht hoch und hat einen guten Überblick nach vorne und zur Seite, auch wenn die A-Säulen recht massiv ausgefallen sind. Die großen Spiegel hingegen sind wieder gut gelungen und gewährleisten gute Sichtverhältnisse.

Eines bleibt aber: Das Design ist echt auffällig. Als meine Mutter ab der Hälfte der Srecke fuhr, saß ich hinten und konnte so machen erstaunten Blick aus Autos, die neben uns fuhren, wahrnehmen.

Der Citroen wird am Freitag probegefahren, ich bin gespannt wie mir der gefallen wird, auch wenn ich auf Grund der Marke wohl etwas voreingenommen bin, da man mit 19 eben lieber einen Dodge fahren würde, als ein vernünftiges, zierlich rundes französisches Auto.

Ähnliche Themen

Ich finde den Dodge auch klasse. Den hat wenigstens kein Autovermieter (den C4 gibts bei Europcar wie Sand am Meer) und der 2.0TDi ist, wie du ja schon gemerkt hast, recht kräftig und sparsam. Auch hier auf Importeure achten, die verkaufen den 2.0TDI als SXT unter 20.000 Euro:

http://www.eu-fahrzeuge-poetz.de/auto-dodge-caliber-eu-sxt-X4911.php

Zitat:

Der 1.6 HDI im C4 ist sehr sparsam und erreicht wohl mindestens gleich hohe Fahrleistungen als der Caliber. Der Verbrauch dürfte um ca. 2 Liter niedriger liegen.

Das stimmt nicht. Der 1,6HDI kann mit dem 2.0TDI im Caliber nicht mithalten. Da müssen schon in beiden Wagen die 2l Maschinen verglichen werden.

Verdammt schwierige Situation. Rein gefühlsmäßig würde ich ohne zu zögern den Dodge kaufen, auch wenn ich mir im Hinterkopf durchaus bewusst bin, dass der Citroen die vernünftigere Lösung wäre.

Kaufen wir jetzt den Citroen, werde ich wohl keine rechte Freude an ihm finden, wenn ich mir denke, dass ich stattdessen ein Dodge hätte haben können.

Kaufen wir aber den Dodge, dann kann ich immer für jeden auftretenden Schaden geradestehen, weil ich ihn ja wollte, wobei man ein Montagsauto bei beiden Herstellern erwischen kann.

Eigentlich ist der Fall bei dir ganz klar: DODGE KAUFEN.

Wenn du dich schon so verliebt hast, dann wirst am Citroen weniger Freude haben.

Und Dodge baut auch nicht erst seit gestern Autos. 😉 Denke schon, daß der recht zuverlässig und robust ist.
Leider gibts halt dazu noch keine Erfahrungswerte.

Dodge ist ne alte Marke - mit mäßigem Ruf. Al Bundy fährt einen Dodge....

Zum Verbrauch:
http://www.spritmonitor.de/.../594-C4.html?...
zum Vergleich:
http://www.spritmonitor.de/.../978-Caliber.html?...
Beim C4 liegt der Verbrauch zwischen knapp 5 bis 7 Liter, beim Caliber liegt er 2 Liter drüber.

Beim Caliber ist der Partikelfilter NICHT serienmäßig. Ein FAP erhöht in der Regel den Verbrauch auch noch etwas.
Die Fahrleistungen sind nur marginal beim Caliber besser, er ist deutlich schwerer und unaerodynamischer.

Vorteil des Caliber: Er hat ein 6-Gang-Getriebe serienmäßig. Der C4 hat nur mit dem neuen halbautomatischen EGS 6 Gänge.

Also ich würde den C4 mit EGS6 nehmen statt einen Dodge mit Partikelfilter (ohne geht aus meiner Sicht gar nicht).
Rein aus Vernunftgründen. Dein Bauch wird Dir in ein paar Wochen auch zustimmen 😁
Der C4 gilt als einer der schönsten Autos auf dem Markt, der Dodge macht halt vordergründig etwas her - viel Auto fürs Geld.

Gruß
Markus

Zitat:

Original geschrieben von ricco68


Dodge ist ne alte Marke - mit mäßigem Ruf. Al Bundy fährt einen Dodge....

Zum Verbrauch:
http://www.spritmonitor.de/.../594-C4.html?...
zum Vergleich:
http://www.spritmonitor.de/.../978-Caliber.html?...
Beim C4 liegt der Verbrauch zwischen knapp 5 bis 7 Liter, beim Caliber liegt er 2 Liter drüber.

Beim Caliber ist der Partikelfilter NICHT serienmäßig. Ein FAP erhöht in der Regel den Verbrauch auch noch etwas.
Die Fahrleistungen sind nur marginal beim Caliber besser, er ist deutlich schwerer und unaerodynamischer.

Vorteil des Caliber: Er hat ein 6-Gang-Getriebe serienmäßig. Der C4 hat nur mit dem neuen halbautomatischen EGS 6 Gänge.

Also ich würde den C4 mit EGS6 nehmen statt einen Dodge mit Partikelfilter (ohne geht aus meiner Sicht gar nicht).
Rein aus Vernunftgründen. Dein Bauch wird Dir in ein paar Wochen auch zustimmen 😁
Der C4 gilt als einer der schönsten Autos auf dem Markt, der Dodge macht halt vordergründig etwas her - viel Auto fürs Geld.

Gruß
Markus

Naja, der Vergleich hinkt dann doch etwas. Ich kann schließlich keinen 80 kW Motor mit einem 103 kW Motor gleichsetzen. Ich glaube, der Partikelfilter ist in Österreich inzwischen serienmäßig enthalten, aber da werde ich morgen mal anrufen. Dieser hier wäre angebrachter:

http://www.spritmonitor.de/.../594-C4.html?...http://www.spritmonitor.de/.../978-Caliber.html?...

Natürlich ist der C4 an sich "schön". Alles schön abgerundet und zierlich, aber das ist beim Golf V, Civic, usw. auch der Fall. Daneben erscheint ein bulliger Dodge doch deutlich erfrischender.

Naja, wir werden sehen, vielleicht freunde ich mich bei der Probefahrt ja doch noch spontan mit dem C4 an.

Zitat:

Original geschrieben von ricco68


Dodge ist ne alte Marke - mit mäßigem Ruf. Al Bundy fährt einen Dodge....
...der 1.000.000 km lief! ;-)

Lustig ist nur, dass der 2.0 TDI "extra" für Österreich auf 120PS "gedrosselt" wurde - in D hat er ja wie in jedem Golf, A3, A4, A6, Octavia, Leon, Altea oder wo sonst noch 140PS in der "Basisversion" und 170PS in der stärkeren Version.

Klar - in Österreich zahlt man bei der Steuer (Motorbezogene Steuer) jedes PS extra - aber wegen den 20PS und ein paar Euro mehr im Jahr extra einen durchzugsstarken Motor (ich geh jetzt mal nicht auf die PD vs. CR Diskussion ein) auf 120PS zu drosseln finde ich gelinde gesagt peinlich. Der Caliber ist eine fahrende Schrankwand vom Luftwiderstand her - der würd wirklich jedes PS brauchen.

Ich kann somit auch meinen Vorpostern NICHT zustimmen - in diesem Fall wird der C4 mit 109PS um einiges besser "gehen" als der Dodge mit 120PS - v/max liegt bei dem bei 180km/h und ich tippe einfach mal darauf, dass der nun wohl mind. 12s von 0 auf 100 brauchen wird (weil leicht ist das Teil ja auch nicht gerade)

Also von den Fahrleistungen ist der C4 mit 136PS dem Dodge wohl aushoch überlegen - von da her passt der Vergleich schon.

Wenn die Leistung im Dodge reicht und man so ein "Schiff" fahren will - warum nicht. Das sparsamere Auto ist sicher der C4 mit dem 1.6er Diesel.

Zitat:

Original geschrieben von bregenzer


Naja, der Vergleich hinkt dann doch etwas. Ich kann schließlich keinen 80 kW Motor mit einem 103 kW Motor gleichsetzen. Ich glaube, der Partikelfilter ist in Österreich inzwischen serienmäßig enthalten, aber da werde ich morgen mal anrufen. Dieser hier wäre angebrachter: http://www.spritmonitor.de/.../594-C4.html?...
http://www.spritmonitor.de/.../978-Caliber.html?...

Natürlich ist der C4 an sich "schön". Alles schön abgerundet und zierlich, aber das ist beim Golf V, Civic, usw. auch der Fall. Daneben erscheint ein bulliger Dodge doch deutlich erfrischender.

Naja, wir werden sehen, vielleicht freunde ich mich bei der Probefahrt ja doch noch spontan mit dem C4 an.

wenn du die 2liter Diesel als Vergleich nimmst ist der immernoch sparsamer 😉

http://www.spritmonitor.de/.../594-C4.html?...

@ricco68:
wenn man den 2liter Diesel nimmt ist da ein 6Gang Getriebe (manuelle drin

also da du im Dodge den 2liter Motor in Betracht ziehst würde ich auch bei Citroen zum 2liter Greifen
da hast du mehr Power als im Dodge oder dem C4 mit kleinem Motor und auch ein 6-Ganggetriebe
UND sparst auch noch sprit bei 😉

So, es gibt Neuigkeiten:

Meine Mutter hat heute mehr spontan als geplant beim Reifenwechsel des Saxo eine gebrauchte C4 Limousine mit 8.000 km gekauft, nachdem sie der Händler gleich mal in einen reingesetzt hat und ordentlich über Dodge gelästert hat, mit zum Teil wenig stichhaltigen Argumenten, wie z.B. es seie eigentlich ein chinesisch Auto und es stehe nur Dodge drauf. Das ist offensichtlich falsch, denn das Fahrwerk kommt vom Jeep Patriot & Compass und wurde ursprünglich zusammen mit Mitsubishi konstruiert. Die Benzinmotoren, die nie zur Diskussion standen, wurden zusammen mit Mitsubishi und Hyundai in der sogenannden "Global Engine Manufacturing Alliance" entwickelt, der Diesel kommt von VW. Was hier chinesische sein soll ist mir schleierhaft und solche gezielten Falschaussagen machen mich wütend. Wo er wohl recht hatte, ist der eventuell schlechtere Verkaufspreis und teurere Reparatur- und Wartungskosten. Wobei ich sehen will, wie wir das Auto mit jetzt schon 8000 km in 6 bis 7 Jahren loswerden, wenn der Gebrauchtwagenmarkt mit unzähligen Golf V überflutet sein wird.

Dann erzählte er meiner Mutter, er habe die selbe Ausstattung wie der Dodge und sogar noch mehr. Abgesehen von dem wirklich innovativen Lenkrad und dem Parfumspender konnte ich allerdings nicht mehr viel zusaätzliches finden. Er hat kein ESP und ASR, keinen Pollenfilter in der Klimaanlage (Mutter hat Heuschnupfen), keine 17" Alufelgen, kein Reifendruckkontrollsystem, sowie keine Alarmanlage und anscheinend keine elektrische Wegfahrsperre, was ich mir allerdings nur schwer vorstellen kann. Tja, da meine Mutter von solchen Sachen verständlicherweise wenig Ahnung hat und ich nichtsahnend in der Schule saß, konnte ihr der Citroen Händer so gut wie alles erzählen. Ich bin froh, dass der C4 zum Glück ein sehr gutes Auto zu sein scheint, bin aber dennoch entsetzt über diese Vorgehensweise meiner Mutter.

Kurze Auszüge aus dem Gespräch über dieses "Schnäppchen":

Auf meine Frage: "Hat er ESP & ASR?" kam als Antwort: "Keine Ahnung, der Verkäufer sagte, er habe alles, was der Dodge auch hat und sogar noch mehr." Ich: "Sind Alufelgen dabei?" Antwort: "Weiß nicht, kannst ja nachsehen gehen, das Auto steht beim Händler auf dem Hof." Dass es ein Benziner ist wusste sie gerade noch, auf die Frage was er tankt kam: "Ich glaube Normalbenzin" - "Fast, Super. Hat er einen Pollenfilter wegen deinem Heuschnupfen?" - "Ja, sicher." Ausstattungslinie SX hat aber nur einen Staubfilter, aber was solls, ich hab ja keinen Heuschnupfen.

Der Motor ist ein 88 PS Benziner und sauft laut Spritmonitor.de 6 bis 8 Liter Super. Mit einer halbwegs sparsamen Fahrweise komme ich mit dem 120 PS Dieselmotor im Dodge auf unter 8 Liter und Diesel ist immernoch ein ganzes Stück billiger. Mit dem Citroen Dieselmotor mit 136 PS hätte ich mich anfreunden können, der ist sicher noch sparsamer wie der Dodge und das Auto ist etwas leichter und aerodynamischer, aber mit dieser Lösung bin ich absolut unzufrieden. Mit dem Rabatt und den anscheinend 4000 € des Saxo hätten wir einen C4 mit 136 PS und der SX Pack Ausstattung, von mir aus gebrauch um unter 20.000 und den mit 109 PS, ebenfall SX Pack wohl um 16.000 bis 17.000 €.

Gekauft hat sie ihn jetzt um 11.000 €, der alte Saxo seie anscheinend noch 4000 € wert. Laut meiner Frage vor ein paar Tagen in diesem Forum ist das wohl illusorisch und der Händler hatte eben noch Spielraum beim Wiederverkaufspreis des Gebrauchten. Mutter meint natürlich, sie habe 4000 € für den Saxo bekommen.

Für Alufelgen konnte ich sie inzwischen überreden, dennoch werde ich dem Dodge wohl noch lange nachtrauern, vor allem unter diesen Umständen. Mit dem 136 PS Diesel und der Ausstattung "Exclusive" wäre mir das deutlich leichter gefallen und man hätte für unter 20.000 € ein deutlich besseres Auto als den Dodge bekommen, in der Ausstattung und mit dem Motor bezweifle ich das, denn einen Dodge mit Benzinmotor und 150 PS hätten wir auch um die 16.000 € bekommen, dann aber neu.

als gelassener, defensiver Fahrer kommt man mit dem 1.4 16V Motor locker mit 5-6 l/100 km aus. Ab 8 l/100 km schaffen offensichtlich nur Hektiker bzw. Vollgasfahrer oder im Dauerstau!

Franko

Tja, Bregenzer, meine Eltern haben sich früher auch nie das gekauft, was ich wollte. Da konnte man sich auch so manches mal an den Kopp packen. Aber glaub mir: Es kommt die Zeit ....

Es soll allerdings auch Leute geben, die sich trotz Spaß am Autofahren aus freien Stücken für einen C4 1.4 entscheiden (siehe unten).

Deine Antwort
Ähnliche Themen