CHIPTUNING für den Octavia G-TEC :-)
Wir werden euch jagen! :-)
Wenn Ihr ein Octavia G-TEC auf der Autobahn im Rückspiegel erkennen könnt, macht lieber Platz auf der linken Fahrbahn. :D
Seht selbst:
https://m.facebook.com/story.php?...
Soll angeblich den Verbrauch senken. Angeblich sollen bis zu 150 PS und 280 NM möglich sein.
Ich werde es nicht machen, mir reichen die 110 PS und 200 NM.
Die sind auch in Deutschland, sogar mit Preisangabe:
http://www.toptuning.it/.../SKODA-OCTAVIA-1.4-TSI-G.Tec-110CV_3925.htm
Hier die Filiale in Deutschland:
Beste Antwort im Thema
Doch Scheisse das die Gurke nur 110PS hat was? :D
Deshalb schauen wir mal in die Zukunft, vielleicht gibt es ab Werk mehr....
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14 Antworten
Doch Scheisse das die Gurke nur 110PS hat was? :D
Deshalb schauen wir mal in die Zukunft, vielleicht gibt es ab Werk mehr....
Zitat:
@GolfCR schrieb am 2. Januar 2018 um 06:16:19 Uhr:
Doch Scheisse das die Gurke nur 110PS hat was? :D
Deshalb schauen wir mal in die Zukunft, vielleicht gibt es ab Werk mehr....
Scheisse ist wenn man mit dem Diesel bald überhaupt nicht mehr in den Innenstädten fahren darf.:)
Lieber zwei Sekunden langsamer von 0-100 km/h als Bus und Bahn.:D
P.S.: Gestern waren die Preise für Diesel im Schnitt bei 1,25€. Die Preise für Benzin E5 im Schnitt bei 1,50€.
Die Preise für H-CNG im Schnitt bei 0,70€ im vergleich zu 1 Liter Benzin.
Mich würde interessieren ob man mit Chiptuning tatsächlich den Verbrauch reduziert bekommt. Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Ich würde das Chiptuning bei CNG generell bleiben lassen.
Dass sie nur Garantie auf die Software geben hat einen guten Grund.
Beim Betrieb mit Benzin entsteht beim Einspritzen Verdunstungskälte.
Die kühlt den Motor zusätzlich insbesondere im Bereich der Ventile.
Dieser Effekt entfällt beim Betrieb mit Gas da es bereits gasförmig in den Brennraum gelangt. Dadurch droht eine Überhitzung die durch Reduzierung der Leistung kompensiert wird.
Zitat:
@GolfCR schrieb am 2. Januar 2018 um 06:16:19 Uhr:
Doch Scheisse das die Gurke nur 110PS hat was? :D
Deshalb schauen wir mal in die Zukunft, vielleicht gibt es ab Werk mehr....
... naja, VW hat ja für dieses Jahr den 1.5l TGI mit 96kW angekündigt.
Ich persönlich würde von zu massivem Chiptuning auch absehen.
Meist wird ja der Ladedruck erhöht.
Beim 3 Zylinder TGI aus dem VW Polo und Seat Ibiza ist der Ladedruck im CNG Betrieb schon 0.3bar höher. Das wird bestimmt auch für den 4 Zylinder gelten.
Den Ladedruck nochmal zu erhöhen, um auf 245Nm zu kommen ist schon grenzlastig.
Ich hatte mal bei Wetterauer angefragt. Die würden sich zutrauen auf 220Nm zu gehen. 10% sollte immer drin sein.
Mal schauen.
der "Stevie"
Zitat:
@irdnal schrieb am 2. Januar 2018 um 09:02:26 Uhr:
Mich würde interessieren ob man mit Chiptuning tatsächlich den Verbrauch reduziert bekommt. Hat das schon mal jemand ausprobiert?
Das ist immer so eine Sache wie man fährt und ob es sich lohnt für 25PS so einen Aufwand zu machen.
Zu den ca. 500€ kommt ja noch Änderung des Fahrzeugscheins und eine höhere Versicherungsprämie, macht man diese Sachen nicht, kann viel Ärger auf einen zukommen. Weiterhin ist Garantie und Kulanz nicht mehr zu erwarten.
Ob einem das Wert ist, glaube ich nicht, da könnte man gleich ein Auto mit mehr PS holen.
Moin, bei Chiptuning eines bivalenten Motors denke ich zuerst an den Bereich des Fahrens mit Benzin (normalerweise Super 95). Bei den Gasoptimierten Motoren wird ja eine höhere Verdichtung für den Gasbetrieb angestrebt - durchgeführt - da CNG ja wesentlich klopffester (höhere CETAN-Wert von ca. 130) ist. Mich wundert immer, dass für den Benzinbetrieb dieser Motoren nicht auch ein klopffesteres Benzin, also SUPER-Plus vorgeschrieben ist. Arbeitet das Motorsteuergerät bei Benzinbetrieb über einen Klopfsensor immer an der Grenze, bringt also das fahren mit Super-Plus eine höheren Wirkungsgrad und Leistung? oder - fährt die Motorsteuerung einen Benzin-Kennfeld ab, dass die Möglichkeiten eines Gasmotors gar nicht ausschöfft.
Gregor
Zitat:
@Passat-XXL schrieb am 2. Januar 2018 um 21:27:36 Uhr:
Moin, bei Chiptuning eines bivalenten Motors denke ich zuerst an den Bereich des Fahrens mit Benzin (normalerweise Super 95). Bei den Gasoptimierten Motoren wird ja eine höhere Verdichtung für den Gasbetrieb angestrebt - durchgeführt - da CNG ja wesentlich klopffester (höhere CETAN-Wert von ca. 130) ist. Mich wundert immer, dass für den Benzinbetrieb dieser Motoren nicht auch ein klopffesteres Benzin, also SUPER-Plus vorgeschrieben ist. Arbeitet das Motorsteuergerät bei Benzinbetrieb über einen Klopfsensor immer an der Grenze, bringt also das fahren mit Super-Plus eine höheren Wirkungsgrad und Leistung? oder - fährt die Motorsteuerung einen Benzin-Kennfeld ab, dass die Möglichkeiten eines Gasmotors gar nicht ausschöfft.
Gregor
Der VW Konzern wird es uns nicht verraten:)
Die Konkurrenz will bestimmt auch wissen wieso die CNG Modelle von VW so eine unglaublich gute Motorsteuerung haben. Kein unterschied zum Benziner feststellbar. Kein Ruckeln, konstante Leistung.
Benzinverbrauch nur 1 KM nach jedem Tankvorgang, vermutlich um die Benzin Injektoren zu reinigen.
Zitat:
@Passat-XXL schrieb am 2. Januar 2018 um 21:27:36 Uhr:
Moin, bei Chiptuning eines bivalenten Motors denke ich zuerst an den Bereich des Fahrens mit Benzin (normalerweise Super 95). Bei den Gasoptimierten Motoren wird ja eine höhere Verdichtung für den Gasbetrieb angestrebt - durchgeführt - da CNG ja wesentlich klopffester (höhere CETAN-Wert von ca. 130) ist.
OKTAN. CETAN beschreibt die Zündwilligkeit von Diesel
Zitat:
@Passat-XXL schrieb am 2. Januar 2018 um 21:27:36 Uhr:
Mich wundert immer, dass für den Benzinbetrieb dieser Motoren nicht auch ein klopffesteres Benzin, also SUPER-Plus vorgeschrieben ist. Arbeitet das Motorsteuergerät bei Benzinbetrieb über einen Klopfsensor immer an der Grenze, bringt also das fahren mit Super-Plus eine höheren Wirkungsgrad und Leistung? oder - fährt die Motorsteuerung einen Benzin-Kennfeld ab, dass die Möglichkeiten eines Gasmotors gar nicht ausschöfft.
Gregor
... naja. Das ist immer so eine Sache was dem Autofahrer zugemutet werden kann.
Was bringt es einem, wenn der Wagen im CNG Betrieb 140kW hat und im Benzinbetrieb nur noch 40?
Zitat:
@irdnal schrieb am 2. Januar 2018 um 21:42:53 Uhr:
Der VW Konzern wird es uns nicht verraten:)
... das ist kein Geheimnis. Da reicht ein wenig Recherche im WWW oder der örtlichen Bücherei, wenn die die ATZ oder MTZ im Programm haben ;)
Der "alte" zwei-liter Sauger war zu 100% auf CNG optimiert. Ebenso der aktuelle monovalente ein-liter Sauger aus dem VW Regal. Beim monovalenten Fahrzeug kann man es dem Fahrer "zumuten" im "Notbetrieb" Abstriche zu machen.
Der zwei-liter war 13 verdichtet und im Benzinbetrieb ging die Drosselklappe nur zu max. 80% auf. So wurde das Klopfen im Benzinbetrieb verhindert. Dafür hatte er im CNG Betrieb 80kW und mit Benzin nur ca. knappe 70kW.
Zitat:
@irdnal schrieb am 2. Januar 2018 um 21:42:53 Uhr:
Die Konkurrenz will bestimmt auch wissen wieso die CNG Modelle von VW so eine unglaublich gute Motorsteuerung haben. Kein unterschied zum Benziner feststellbar. Kein Ruckeln, konstante Leistung.
Benzinverbrauch nur 1 KM nach jedem Tankvorgang, vermutlich um die Benzin Injektoren zu reinigen.
Die "Konkurenz" hat das ja ähnlich gemacht. Mercedes umd Opel zum Beispiel.
Fiat eher nicht, weil es da um kostengünstige Modell im "Heimatmarkt" geht. Die haben fast alle im CNG Betrieb weniger Leitung.
Mit den heutigen bivalenten TGI Motoren für die "breite Masse" ist das so eine Sache. Wer schon immer einen Octavia gefahren ist, würde sich bestimmt "wundern", warum er im Benzinbetrieb bei 50l Tank so viele "Abstriche" machen muss. Deshalb sind die Motoren "nur" in Bezug auf Haltbarkeit optimiert. Das führt dazu, dass sie im CNG weniger Leistung haben, als sie könnten. Der Vorteil ist jedoch, dass sie Im CNG und Benzinbetrieb nahezu gleiche Fahreigenschaften haben. Weiterhin haben die "downgesizeten" Motoren nicht mehr so viel "Fleisch". Die Autos müssen immer leichter werden. (Selbst die Diesel sind mittlerweile aus Alu. Zu meiner Zeit, als ich gelernt habe, eine absolutes Unding. ) Nicht umsonst wird der alte zwei-liter "Eiserner Gustav" genannt. Im Caddy und dem ersten Touran war der gut genug. Aber der Touran stellte ja schon recht schnell auf den besseren und leistungsstärkeren 110kW um.
Der Benzinbetrieb nach dem Tanke ist nur dafür da, dass die Leitung gespült wird, damit der Sprit nicht schlecht wird. Das hatte ich mal beim Caddy .... Der schlechte Sprit wurde dann sofort mit der MIL quittiert ;)
der "Stevie"
Arbeitest du bei VW in der Motorenentwicklung? :-)
Ok, wird die Software für die Motorsteuerung nicht individuell vom Hersteller entwickelt? Haben die kein Interesse daran, dass diese nicht einfach kopiert werden kann?
Zitat:
@irdnal schrieb am 5. Januar 2018 um 08:47:23 Uhr:
Arbeitest du bei VW in der Motorenentwicklung? :-)
Ok, wird die Software für die Motorsteuerung nicht individuell vom Hersteller entwickelt? Haben die kein Interesse daran, dass diese nicht einfach kopiert werden kann?
... möchte man meinen, ist aber nicht so ;) Aber 23 Jahre im Automobilbereich gehen nicht spurlos an einem vorbei.
Die Software für die Motorsteuergeräte wird nicht individuell vom, sondern individuell für den Hersteller (Automobilhersteller) vom Steuergerätehersteller entwickelt.
Bestes Beispiel: #Dieselgate. Die Software zur Erkennung des Prüfstandes kam direkt von Bosch.
Bosch ist größter Entwickler und Lieferant von Dieselkomponenten; Hard- und Software. Die haben da (schon fast) ein Monopol.
Da jetzt in die Tiefe zu gehen, würde diesen Thread zu OT führen ;)
Nochmal hierzu:
https://www.motor-talk.de/.../...ner-g-tec-hier-rein-t6190435.html?...
Gestern war ich wieder eine Tankfüllung zu 99% auf der Autobahn unterwegs.
Durchschnitt von 106km/h und 4,09kg/100km Verbrauch. Tankfüllung hat 383km "gehalten". H-Gas natürlich.
der "Stevie"
Zitat:
Der Benzinbetrieb nach dem Tanke ist nur dafür da, dass die Leitung gespült wird, damit der Sprit nicht schlecht wird. Das hatte ich mal beim Caddy .... Der schlechte Sprit wurde dann sofort mit der MIL quittiert ;)
der "Stevie"
Da ist mein Wissensstand ein anderer: Der Benzinbetrieb ist für die Kalibrierung notwendig.
"Nach einem Tankvorgang mit Erdgas startet der Motor grundsätzlich im Benzinbetrieb, umnach einer kurzen Laufzeit auf CNG umzuschalten. Das ist nötig, damit das SG mithilfe der Lambdasonde eine Qualitätsprüfung im mittleren Last- und Drehzahlbereich durchführen kann. Die Adaption der Öffnungszeit der Gaseinblasventile ist bei konstanter Fahrt nach ungefähr 45 bis 90 Sekunden abgeschlossen. Diese Prozedur ist unverzichtbar, das Erdgasmotoren sehr gut im Magerbetrieb laufen, allerdings sehr schlecht im fetten Betrieb. Das bedeutet, die Öffnungszeit der Gaseinblasventile ist bei H-Gas (fett) kürzer als bei L-Gas (mager)."
Quelle: technik profi
@BambergerReiter
Ja, so steht es oft geschrieben, aber wie soll die Qualität vom GAS im BENZIN Betrieb ermittelt werden?!?!
;)
Es liegt an der Lambdaregelung. Wenn man Benzin getankt hat, kühlt die Lambda-Sonda ab und arbeitet nicht mehr.
Nach dem Neustart muss erst die Lambdasonde wieder auf Temperatur kommen und das geht am besten im Benzin Betrieb, sobald sie das ist, wird selbstverständlich im Gasbetrieb die "Analyse" durchgeführt.
Durch einen "Defekt" war es bei meinem Caddy so, dass auch nach dem Tanken (CNG) sofort auf CNG gefahren wurde. Das war kein Problem.
Der alte MPI hatte ein geschlossenes Benzin-System, in dem das Benzin immer im Kreis gepumpt wurde.
Das hat der jetzige TGI / g-tec nicht mehr. Im Benzinbetrieb bleibt die Plörre in der Leitung stehen.
Und die wird irgendwann "schlecht".
Bei den jetzigen TGIs / g-tecs kann man das gut beobachten. Wenn nämlich schon vor dem Tanken (CNG) auf bBenzin gefahren wurde, schaltet der Motor höchstens nach 20 sek. auf CNG um. Und nach ca. 2km kann man dann die Gasqualität im Instrumenten Kombi ablesen.
Danke und Gruß
der "Stevie"
Kalibrierung, Lambdaregelung, das umschalten ist völlig normal lt. Anleitung.
Zitat:
@empfershaeuser schrieb am 28. Januar 2018 um 10:18:15 Uhr:
Kalibrierung, Lambdaregelung, das umschalten ist völlig normal lt. Anleitung.
... das hat ja auch keiner bestritten.
der "Stevie"