Chiptuning, aber welchen ?!
Hallo an alle.
Ich wollte mal das Thema neu aufleben lassen.
Es hat sich ja viel getan in der Beziehung. Von welchen Herstellern, könnt ihr ein Chiptuning (e-Box) empfehlen ?? Googlelt man danach, bekommt man eine breite Palette von 99€ bis 800€.
Wer hat Erfahrung ???
W203 C220 CDI (110KW)
MfG Stefan
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von HUKoether
Was unschwer daran zu erkennen ist, daß es in den neuen Modellen eine Variante 250CDI gibt, die auch auf dem 2.2er aufbaut, mit natürlich mehr PS/KW und auch mehr Drehmoment. Ob dann die Lebensdauer mithält, daß kann wohl noch keiner so richtig beurteilen. Tatasache ist, daß die "neuen" "ausgeschöpfteren" Diesel nicht mehr die Lebenserwartung eines "alten" Saugdiesel haben.Gruß, HUK
Ein wenig kann man es schon beurteilen. Ich habe einen Kollegen, der als Dienstwagen einen C250 CDI fährt. Langzeitmiete all inklusive außer Sprit. Der erste Motor hat 88.000 km gehalten. Danach Motorschaden und weg war das Ding. Aktuell mit einem W204 MOPF unterwegs. Bei 63.000km schon wieder Injektoren-Probleme. Alle 4 wurden getauscht. Kostenpukt keine Ahnung, ich vermute mal 2500€. Ansonsten macht der Motor reisig Spaß, denn 204PS und 500Nm sind schon eine Wucht. Soviel zum Thema Haltbarkeit bei viel PS aus wenig Hubraum. Und wenn man sieht, dass es bei BMW z.B. aus 2l Hubraum 218 PS gibt oder aus 3l 380PS, muss man zuküftig wohl froh sein, wenn ein Dieselmotor 100.000 km schafft.
bestes Tuning ist meiner Meinung nach folgendes😁:
200CDI->220 CDI kaufen
220CDI-> 320 CDI kaufen
320CDI-> C55 AMG kaufen
C55 AMG ->C63 AMG kaufen
C63AMG-> SL65 AMG kaufen
SL65AMG -> keine Ahnung (aber solche Sorgen hätte ich auch gern)
39 Antworten
Naja, wir schweifen hier etwas vom Thema " Chiptuning, aber welchen? " ab.
Werde in nächster Zeit zum freundlichen fahren und mir die aktuellste Softwareversion aufspielen lassen und danach einige Chiptuner abklappern.
Werde auf jeden fall meine Erfahrungen hier mit euch teilen.
Ich hatte auch schon einige Fahrzeuge mit Leistungssteigerung.
Aber noch nie deswegen ein Problem.
Wenn man das richtige Maß und vernünftigen Umgang mit der erhöhten Leistung betreibt,
kann man viel Freude haben und fährt noch sparsam dazu. 🙂
PS:Vorschaltboxen sind Schrott !
Zitat:
Original geschrieben von oesa
Naja, wir schweifen hier etwas vom Thema " Chiptuning, aber welchen? " ab.
Werde in nächster Zeit zum freundlichen fahren und mir die aktuellste Softwareversion aufspielen lassen und danach einige Chiptuner abklappern.
Werde auf jeden fall meine Erfahrungen hier mit euch teilen.
Zurück zum Thema:
Damit es seriös bleibt, solltest du einen Tuner nehmen, der erstenst ein TÜV-Gutachten anbietet und zweitens Leistungsprüfstand, Testlabor und ein paar Maschinenbauingenieure und E-Technik-Ings beschäftigt. Denn Leistungssteigerung wird entweder durch höheren Einspritzdruck oder höhere Turbinendrehzahl erreicht. Beides hat Einfluss auf die Temperatur und damit massiv auf die Lebensdauer. Die Langzeitfolgen können nur von Fachleuten in Langzeittest zuverlässig ermittelt und beurteilt werden. Der PC-Tastaturkünstler von nebenan, der mit ein paar Mausklicks Parameter ändert, kann das weder beurteilen noch die Langzeitfolgen abschätzen
.
Etwas seriöses würde ich am eheseten Carlsson oder Brabus zutrauen. Viele andere haben den finanziellen background schlicht und einfach nicht, um solche Tests überhaupt durchführen zu können.
Bei 99% der Anbieter läuft es so: wir ändern drauf los, Karre läuft wie verrückt und wenn der Motor verreckt, war er vorgeschädigt, oder unsachgemäß behandelt oder Garantie ist abgelaufen oder oder oder.
Und wenn der Motor doch noch nicht schnell genug verreckt, wird das Auto verkauft, am besten noch ohne vorheriges Chippen zu erwähnen, damit der Nachfolger seine Freude an Reparaturen hat.
P.S. Dies ist nur meine subjektive Meinung, basierend auf diversen Erfahrungen aus perönlichen Umfeld. Ich kenn einige Leute, die ihr Fahrzeug gechippt habe, allerdings hat kein Motor mit Chip und Leistungsabforderung (sonst brauche ich den Chip nicht) auch nur 100.000 km geschafft. Meist haben vorher Turbolader oder Kupplung oder beides den Geist aufgegegben.
Zitat:
Original geschrieben von diman3
Zurück zum Thema:Zitat:
Original geschrieben von oesa
Naja, wir schweifen hier etwas vom Thema " Chiptuning, aber welchen? " ab.
Werde in nächster Zeit zum freundlichen fahren und mir die aktuellste Softwareversion aufspielen lassen und danach einige Chiptuner abklappern.
Werde auf jeden fall meine Erfahrungen hier mit euch teilen.
Damit es seriös bleibt, solltest du einen Tuner nehmen, der erstenst ein TÜV-Gutachten anbietet und zweitens Leistungsprüfstand, Testlabor und ein paar Maschinenbauingenieure und E-Technik-Ings beschäftigt. Denn Leistungssteigerung wird entweder durch höheren Einspritzdruck oder höhere Turbinendrehzahl erreicht. Beides hat Einfluss auf die Temperatur und damit massiv auf die Lebensdauer. Die Langzeitfolgen können nur von Fachleuten in Langzeittest zuverlässig ermittelt und beurteilt werden. Der PC-Tastaturkünstler von nebenan, der mit ein paar Mausklicks Parameter ändert, kann das weder beurteilen noch die Langzeitfolgen abschätzen
.
Etwas seriöses würde ich am eheseten Carlsson oder Brabus zutrauen. Viele andere haben den finanziellen background schlicht und einfach nicht, um solche Tests überhaupt durchführen zu können.
Bei 99% der Anbieter läuft es so: wir ändern drauf los, Karre läuft wie verrückt und wenn der Motor verreckt, war er vorgeschädigt, oder unsachgemäß behandelt oder Garantie ist abgelaufen oder oder oder.
Und wenn der Motor doch noch nicht schnell genug verreckt, wird das Auto verkauft, am besten noch ohne vorheriges Chippen zu erwähnen, damit der Nachfolger seine Freude an Reparaturen hat.P.S. Dies ist nur meine subjektive Meinung, basierend auf diversen Erfahrungen aus perönlichen Umfeld. Ich kenn einige Leute, die ihr Fahrzeug gechippt habe, allerdings hat kein Motor mit Chip und Leistungsabforderung (sonst brauche ich den Chip nicht) auch nur 100.000 km geschafft. Meist haben vorher Turbolader oder Kupplung oder beides den Geist aufgegegben.
Carlsson und Brabus sind sicherlich eine gute Adresse, sie bieten aber nur Zusatzsteuergeräte an, die sicherlich besser abgestimmt sind als andere Anbieter, jedoch lassen sie sich das auch sehr, sehr gut bezahlen.
In der Zwischensumme haben die schon Ihre Reparaturkosten in die Kalkulation einfließen lassen.
Nach meinem Wissensstand geht nichts über eine Kennfeldoptimierung.
Wie schon erwähnt, sollten die Datensäte von einem renommierten Tuner sein.
Ähnliche Themen
Zitat:
bestes Tuning ist meiner Meinung nach folgendes😁:
200CDI->220 CDI kaufen
220CDI-> 320 CDI kaufen
320CDI-> C55 AMG kaufen
C55 AMG ->C63 AMG kaufen
C63AMG-> SL65 AMG kaufen
SL65AMG -> keine Ahnung (aber solche Sorgen hätte ich auch gern)
Zuuuuuuuu geil! Da kann ich nur zustimmen 😉
Ich spielte selbst auch schon mit dem Gedanken. Hab da Tage lang gegooglet und mir in diversen Foren Ellenlange Threads durchgelesen. Am Ende bin ich zu dem Schluss gekommen die Finger weg zu lassen. Sicher, ich hatte auch kontakt mit Tunerfirmen und lies mir Angebote machen und mir ihr Tuning erklaeren. Favorit war bei mir Chip4power. War auch vom Preis her recht gut. Aber am Ende ist mir ein Auto mit Relativ wenig PS auf den Hubraum gerechnet lieber als was hochgezuechtetes. Der Turbo kann dir auch ohne Chip um die Ohren fliegen. Warum das ganze beschleunigen? Egal ob C oder E Klasse, die Auto sind eh nicht zum heizen gedacht 😉
Zitat:
Original geschrieben von diman3
Ein wenig kann man es schon beurteilen. Ich habe einen Kollegen, der als Dienstwagen einen C250 CDI fährt. Langzeitmiete all inklusive außer Sprit. Der erste Motor hat 88.000 km gehalten. Danach Motorschaden und weg war das Ding. Aktuell mit einem W204 MOPF unterwegs. Bei 63.000km schon wieder Injektoren-Probleme. Alle 4 wurden getauscht. Kostenpukt keine Ahnung, ich vermute mal 2500€. Ansonsten macht der Motor reisig Spaß, denn 204PS und 500Nm sind schon eine Wucht. Soviel zum Thema Haltbarkeit bei viel PS aus wenig Hubraum. Und wenn man sieht, dass es bei BMW z.B. aus 2l Hubraum 218 PS gibt oder aus 3l 380PS, muss man zuküftig wohl froh sein, wenn ein Dieselmotor 100.000 km schafft.Zitat:
Original geschrieben von HUKoether
Was unschwer daran zu erkennen ist, daß es in den neuen Modellen eine Variante 250CDI gibt, die auch auf dem 2.2er aufbaut, mit natürlich mehr PS/KW und auch mehr Drehmoment. Ob dann die Lebensdauer mithält, daß kann wohl noch keiner so richtig beurteilen. Tatasache ist, daß die "neuen" "ausgeschöpfteren" Diesel nicht mehr die Lebenserwartung eines "alten" Saugdiesel haben.Gruß, HUK
bestes Tuning ist meiner Meinung nach folgendes😁:
200CDI->220 CDI kaufen
220CDI-> 320 CDI kaufen
320CDI-> C55 AMG kaufen
C55 AMG ->C63 AMG kaufen
C63AMG-> SL65 AMG kaufen
SL65AMG -> keine Ahnung (aber solche Sorgen hätte ich auch gern)
Servus,
ich fahr jetzt seit ca. 20.000 kilometer einen 220 CDI mit 420 Nm (laut Dynamo) mit Schaltgetriebe. TeuTeuTeu bis jetzt keinerlei Probleme, aber Mann 😉 muss halt auf ein paar Sachen ganz höllisch aufpassen zum Beispiel sollte man ihn nicht zu Untertourig fahren was heißen soll nicht im 6ten Gang von 50km/h beschleunigen, das Auto immer die letzten Kilometer vor dem Abstellen "kalt" fahren, den Motor erst nach 1 Minute "nachlaufen" abstellen, und natürlich den Motor warm laufen lassen, bei erxtremer Kälte starte ich ihn erst geh dann in die Dusche und fahr dann erst los, auf was man auch noch achten sollte ist dass man immer genügend Sprit im Tank hat, also nicht auf Reserve rumfahren denn dann hat der Kraftstoff keine Zeit sich im Tank wieder abzukühlen dass macht auf die Dauer die Kraftstoffpumpe nicht mit.
Beim Aufspielen der neuen Software, kann es sein dass der Luftmassenmesser einen Knax bekommt durch die hohen Spannungen bzw. Ampere Zahlen die über die Masse fließen.
Und dann nach dem "Update" 🙂 ca. 500km Lernphase für das Steuergerät, soll heißen gemischtes Program (Autobahn, Landstraße, cruisen, kurze vollgas passagen etc.)
Und aufpassen dass der Tuner falls ihr einen RPF drinn habt nicht denn Einspritzzeitpunkt verstellt, denn wenn er Rußt legt sich dass Teil zu.
Und was auch nicht schlecht ist wenn man ihm Hin und wieder Kraftstoffzusätze die die Ventile reinigen in den Tank kippt.
Wenn das Auto viel im Stadtverkehr laufen würde dann währ ich vorsichtig.
Vll. hilft euch ja mein Beitrag ein wenig, ich für meinen Teil kann nur sagen dass es höllisch spaß macht so einen aktuellen BMW 320d auf der autobahn zu.............. 🙂
In diesem Sinne, gruß Johannes
............ach ja hab ich ganz Vergessen, dass das Teil fast um 1,5 Liter bei normaler flotter Fahrweise auf der Landstraße sparsamer geworden ist, ist zusätzlich ein positiver Nebeneffekt zur gewonnenen Fahrfreude! 🙂
@Shining-Star
Dann hast du also keinen Fahrspaß mehr würde ich sagen. Wenn ich auf das alles beim Autofahren achten müsste, würde ich lieber zu Fuß gehen.
Das kann mir doch keiner erzählen, dass das Spaß macht.
Und morgens den Wagen anmachen und dann duschen gehen und dann erst los fahren ist 1. ein absolutes Unding und 2. nicht erlaubt.
Zitat:
Original geschrieben von Shining-Star
............ach ja hab ich ganz Vergessen, dass das Teil fast um 1,5 Liter bei normaler flotter Fahrweise auf der Landstraße sparsamer geworden ist, ist zusätzlich ein positiver Nebeneffekt zur gewonnenen Fahrfreude! 🙂
Genau, passt wie die Faust aufs Auge, zumal der Motor zuerst gestartet, anschließend geduscht und erst dann losgefahren wird. 😁😁:
Seit dem ich meine rotierende Zahnbürste getunt habe, muss ich nicht mehr zum Bleichen - mangels Zähne 😎
Servus,
1. weiß ich nicht wie lang manch einer von euch duscht, bei mir dauerts 5. minuten + anziehen etc 10 minuten. In diesem 10 Minuten stoßt der Motor weniger Schadstoffe aus wie ein kalter Motor unter Last! Und wenn ihr wirklich länger duscht ist dass auch unmoralisch zwecks Wasserverschwendung.......🙂
2. Hab ich deutlich geschrieben bei extremer Kälte! Soll heißen bei Temperaturen die jenseits der -15 Grad liegen und die haben wir ja Gott sei dank nicht zu oft.
"Spaß" ist reine Auslegungssache und muss vom Betrachter selbst definiert werden.
Ich wollte doch nur meine Erfahrungen bereitstellen für diejenigen die sowas im Kopf hätten, dass hier schon wieder Kritisiert wird find ich schade.
gruß Johannes
Wenn ich so einen Mist lese....
Warmlaufen lassen ist so ziemlich das dümmste, was man machen kann.
Auch der Rest der Beschreibung ist wohl nur als Abschreckung zu sehen.
Und das Märchen mit dem gesparten Sprit ist dann das Sahnehäubchen.