Chiptuning A6 3.0 TDI 240 PS mit TÜV-Gutachten?
Liebe Motortalk-Community,
schon seit längerem trage ich mich mit dem Gedanken, meinen Audi A6 3.0 TDI (240PS und Automatik) chiptunen zu lassen. Da das Ganze auch eingetragen und der Versicherung gemeldet werden soll, benötige ich ein TÜV-Gutachten. Leider kann der ursprünglich von mir vorgesehen, bekannte Tuner kein TÜV-Gutachten für den A6 3.0 TDI mit 240 PS Serienleistung liefern, auch nicht in naher Zukunft, da für diesen Motorentyp kein Gutachten vorliegt. Die Kunden würden wohl nicht so oft eines wünschen und daher würde sich das nicht lohnen – Angebot und Nachfrage eben.
Daher wollte ich euch um eure Hilfe bitten: Welchen bezahlbaren und qualitativ hochwertigen Tuner kennt ihr im Süden Deutschlands, der ein Tuning für den A6 3.0 TDI 240 PS mit TÜV-Gutachten anbieten kann?
Viele Grüße
MatzeRV
Beste Antwort im Thema
Merkt Ihr alle denn noch was ...? Ihr benehmt Euch wie im Kindergarten , alles pubertäres Gesülze . Da wird um Bruchteile von Sekunden gestritten . Ist es Euch denn soooo wichtig 0,2 oder 0,3 oder 0,5 Sekunden schneller zu sein ? Mal zum Vergleich , ein Wimpernschlag dauert ca. 0,15 Sekunden ! Gaaaanz Toooll --- Welche Automarke mit welcher technischer Ausstattung sich jemand zulegt ... mein Gott , man kann nur mit einem Auto unterwegs sein . Und wenn jemand meint , es war doch nicht das Richtige , weil ein Anderes ja zwei Wimpernschläge schneller ist ... dann weiß er , welches sein nächster Wagen ist . Soooo einfach ist das .
Ich dachte , im Forum tauscht man sich aus , gibt und / oder bekommt Tips... aber was bei diesem Thema Chiptuning hier abläuft ... gequirlte Kinderk..... einfach nur oberpeinlich !!!
189 Antworten
Zitat:
@kotakpay schrieb am 12. Februar 2015 um 14:09:02 Uhr:
Ich hänge mal die Daten aus dem Prospekt an.
Wenn du nochmal auf die dummen 400Nm Gedanken kommst (oder die anderen auf 600Nm), machst du schön die Dateien auf und liest es einfach nochmal nach.
Du bleib erst einmal ganz locker. Deine Dateien sind für die Endverbraucher so wie oben weiter schonmal beschrieben. Das 6HP19a ist bis 500NM ausgelegt... Aber intern weiß der Hersteller selbst jawohl besser Bescheid wieviel NM das Getriebe ab kann und wieviel nicht. Die werden mit absoluter Sicherheit mehr wissen als Du und deine Datenblätter. Also jetzt mal langsam die Füße still halten hier.
Woher weißt du, woher diese Daten sttammen? 😁
Das sind interne Dokumente, für Service-Mitarbeiter bestimmt 😉
Das ist auf jeden Fall richtig! Nur würde ich es aus eine Grauzone sehen, da es schlecht
nachweisbar ist. Und viele den Aufwand und die Folgekosten scheuen.
Ich denke mal, das sicher 90% aller "Chipgetunten" Wagen ohne Eintagung unterwegs
sind. Richtig ist das natürlich natürlich nicht.
Zitat:
@kotakpay schrieb am 13. Februar 2015 um 10:10:09 Uhr:
Woher weißt du, woher diese Daten sttammen? 😁
Das sind interne Dokumente, für Service-Mitarbeiter bestimmt 😉
Und Service Mitarbeiter haben sich an die Angaben zu halten die Ihnen vorgesetzt werden. Glaubst du denn im Ernst das man dem Service Mitarbeiter die internen Dokumente gibt damit er sie an den Kunden weiterleitet??? Man, sei doch nicht so naiv...
Du könntest dich auch mit einem Ingeneur der Getriebeabteilung persönlich unterhalten und würdest versuchen deinen Dickkopf durch zu setzen.
So jetzt nur für Dich: Leistungssteigerung beim 3.0TDI ASB Motor mit 6HP19A Getriebe.
Leistung bis 275PS und 570NM sind noch im Tolleranzfeld für Motor und Getriebe.
Woher ich diese Daten habe, kann, darf und werde ich hier nicht Preis geben, soviel steht aber fest, sie sind nicht von irgendeinem Tuner sondern von Ingeneuren.
Und jetzt reicht es hier mit diesem Pillepalle.
Ähnliche Themen
Das sind keine Dokumente, welcher der Kunde bekommt. Das sind Dokumente für Mitarbeiter.
Das, was du meinst, ist das Reduzieren des Sicherheitsfaktors. Klar berechnen sie immer einen Sicherheitsfaktor. Die Angaben von bspw. 500Nm bedeuten, dass das Getriebe bis zu dieser Belastung 100% halten und ein langes Leben haben wird. Erhöhst du das Drehmoment, kommt es zu einem höheren Verschleiß wegen Mehrbelastung. Folgen sind verkürzte Lebensdauer (ist eigentlich noch das beste) oder ein Defekt (Riss, Bruch etc.)
...Nm hin Nm her....kein Getriebe wird wegen einem Chiptuning gleich kaputt gehen....aber mehr Verschleiß,wenn man die Mehrleistung nützt ist sicher da....ganz sicher....auch am Motor....
...und bei einem Blechschaden,ist es ganz egal ob eingetragen oder nicht,da wird niemand nachkontrollieren....aber bei einem Personenschaden,evtl. gar mit Todesfolge,wird das Auto zerpflückt bist in die kleinste Schraube....ich kenne solche Fälle...da geht es um Millionen...und wenn da irgendwas nicht eingetragen ist und das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt gar nicht an diesem Ort hätte sein dürfen(weil keine Zulassung)kann das den finanziellen Ruin bedeuten....
Zitat:
@kotakpay schrieb am 12. Februar 2015 um 22:31:01 Uhr:
Wie erkennt es denn der Hersteller, wenn es um Gewährleistung geht? Die erkennen es irgendwie ohne auf den Prüfstand zu fahren.
Ganz einfach an thermischen Überlastungsspuren. Mechnisch halten die meisten Motoren so ein Tunning in Grenzen aus, aber nicht thermisch. Wird das Material aufgrund zu hoher Verlustleistung thermisch überlastet, ist das Materialgefüge irreparabel geschädigt! Der Hersteller kann das locker nachweisen, schon lange bevor ein Schaden auftritt.
Bei BMW gibt es z.B. 3 Leistungskategorien:
UL: untere Leistungsanforderung z.B. einfache Kolben aus Alu ... 525d
OL: obere Leistungsanforderung z.B. Kolben mit höherem Cu Gehalt, Sputterlager etc ... 530d
Top: höchste Leistungsanforderung z.B. noch festere Kolben, Laufbahnen, spezielle Kurbelwelle ... 535d/550d
Mechanisch sind diese Teile völlig gleich und frei austauschbar. Sie unterscheiden sich nur in der Materialzusammensetzung und dem Preis. Als Ersatzteil gibt es immer nur die Top Version um Lagerkosten zu sparen.
Es wird nur eingebaut was unbedingt nötig ist. Bei Audi erst recht, siehe Getriebe. Jedes Tunnig hinterläßt eindeutige Spuren, sofern es auch abgerufen wird!
@Airway
Genau so ist es. Wenn sowas passiert, Gott bewahre, dann ist man ruiniert. Ohne Eintragung handelt man extremst leichtsinnig! Wenn man schon tunt, dann sollte man es auch ordentlich machen. Manche Versicherer erhöhen dabei nicht mal den Beitrag, aber wissen müssen sie es. Die Versicherung kann aber den Vertrag deswegen kündigen, deshalb melden es wohl viele nicht.
Und wie du schreibst "...wenn man die Leistung nutzt..." Aber für was dann tunen, wenn ich die Mehrleistung nicht nutze? Wenn ich tune, dann wohl weil mir die Leistung nicht ausreicht oder?
Spritersparnis kommt auch nicht von nix. Dann wird wohl der Ladedruck oder was weiß ich was erhöht, damit mit gleicher/mehr Leistung gefahren wird (also wieder Überlastung oder mehr Verschleiß). Aber bestimmt nicht, weil die hauseigenen Ingenieure dumm sind und es nicht selbst hinkriegen.
@DocSnyder
Du kannst es doch, wenn du willst (normal diskutieren) 😁
Eintragen tut das keine sau ....keine genug mit größe düsen in älteren diesel und kennfeldgeänderte Autos .... Das wort "eintragen "kennen die in dem zusammenhang gar nicht ;-)
Was diskutiert ihr da jetzt noch rum, chippt eure Kiste oder nicht, ist jedem selbst überlassen.
Zitat:
@Airway schrieb am 13. Februar 2015 um 11:11:43 Uhr:
...Nm hin Nm her....kein Getriebe wird wegen einem Chiptuning gleich kaputt gehen....aber mehr Verschleiß,wenn man die Mehrleistung nützt ist sicher da....ganz sicher....auch am Motor....
...und bei einem Blechschaden,ist es ganz egal ob eingetragen oder nicht,da wird niemand nachkontrollieren....aber bei einem Personenschaden,evtl. gar mit Todesfolge,wird das Auto zerpflückt bist in die kleinste Schraube....ich kenne solche Fälle...da geht es um Millionen...und wenn da irgendwas nicht eingetragen ist und das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt gar nicht an diesem Ort hätte sein dürfen(weil keine Zulassung)kann das den finanziellen Ruin bedeuten....
Dies trifft aber auch auf die Tieferlegung des AAS zu... machen auch viele, und eintragen lässts eigentlich keiner...
Zitat:
@Quattro210379 schrieb am 13. Februar 2015 um 15:01:17 Uhr:
Dies trifft aber auch auf die Tieferlegung des AAS zu... machen auch viele, und eintragen lässts eigentlich keiner...Zitat:
@Airway schrieb am 13. Februar 2015 um 11:11:43 Uhr:
...Nm hin Nm her....kein Getriebe wird wegen einem Chiptuning gleich kaputt gehen....aber mehr Verschleiß,wenn man die Mehrleistung nützt ist sicher da....ganz sicher....auch am Motor....
...und bei einem Blechschaden,ist es ganz egal ob eingetragen oder nicht,da wird niemand nachkontrollieren....aber bei einem Personenschaden,evtl. gar mit Todesfolge,wird das Auto zerpflückt bist in die kleinste Schraube....ich kenne solche Fälle...da geht es um Millionen...und wenn da irgendwas nicht eingetragen ist und das Fahrzeug zu diesem Zeitpunkt gar nicht an diesem Ort hätte sein dürfen(weil keine Zulassung)kann das den finanziellen Ruin bedeuten....
Sage ich doch - Leichtsinnigkeit pur.
Zitat:
@kotakpay schrieb am 13. Februar 2015 um 10:40:41 Uhr:
Das sind keine Dokumente, welcher der Kunde bekommt. Das sind Dokumente für Mitarbeiter.
Das, was du meinst, ist das Reduzieren des Sicherheitsfaktors. Klar berechnen sie immer einen Sicherheitsfaktor. Die Angaben von bspw. 500Nm bedeuten, dass das Getriebe bis zu dieser Belastung 100% halten und ein langes Leben haben wird. Erhöhst du das Drehmoment, kommt es zu einem höheren Verschleiß wegen Mehrbelastung. Folgen sind verkürzte Lebensdauer (ist eigentlich noch das beste) oder ein Defekt (Riss, Bruch etc.)
Du willst oder kannst es wirklich nicht verstehen. Bei den Daten die ich oben beschrieben habe, ist man in der Toleranz. 570NM + 20% Sicherheitsfaktor. Deswegen bis 570NM die Toleranz. Was Tolleranzen sind muss man dir hoffentlich nicht auch noch erklären.
So und jetzt geht's ab auf den Ignore Button.
Zitat:
@Edeens schrieb am 13. Februar 2015 um 18:47:48 Uhr:
Du willst oder kannst es wirklich nicht verstehen. Bei den Daten die ich oben beschrieben habe, ist man in der Toleranz. 570NM + 20% Sicherheitsfaktor. Deswegen bis 570NM die Toleranz. Was Tolleranzen sind muss man dir hoffentlich nicht auch noch erklären.Zitat:
@kotakpay schrieb am 13. Februar 2015 um 10:40:41 Uhr:
Das sind keine Dokumente, welcher der Kunde bekommt. Das sind Dokumente für Mitarbeiter.
Das, was du meinst, ist das Reduzieren des Sicherheitsfaktors. Klar berechnen sie immer einen Sicherheitsfaktor. Die Angaben von bspw. 500Nm bedeuten, dass das Getriebe bis zu dieser Belastung 100% halten und ein langes Leben haben wird. Erhöhst du das Drehmoment, kommt es zu einem höheren Verschleiß wegen Mehrbelastung. Folgen sind verkürzte Lebensdauer (ist eigentlich noch das beste) oder ein Defekt (Riss, Bruch etc.)
So und jetzt geht's ab auf den Ignore Button.
Woher hast du diese 570Nm? Zeig mir mal ein Dokument von ZF, wo es drauf steht, dass das Getriebe bis 570Nm DM ausgelegt ist?
Du holst irgendwelche Zahlen vom Himmel und willst, dass die Leute dir glauben.
Ich habe wenigstens etwas gezeigt, wo die Angaben zum Getriebe zu sehen sind. Du spekulierst nur drauf, oder irgend ein Onkel hat es dir mal gesagt, und du glaubst ihm gleich?
Ich könnte wetten, dass wenn man jetzt eine Anfrage an ZF schickt, dass dann die Antwort mit "bis zu 450-500Nm" kommt.
Von deinen 570Nm kannst du nur träumen.
Ach ja, zu Toleranz brauchst mir nix erklären. Ich bin aufgewachsen mit dem Wort 😉