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chiptuning 2.2 CTDI

Themenstarteram 4. Januar 2007 um 0:04

hallo zusammen,

schreibt mal bitte eure erfahrungen mit chiptunning am honda diesel.

gruß

Eddi

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16 Antworten

Hi !

Dazu gibt es hier was interessantes zu lesen ;)

cu Willy

Hab ein Angebot von einem Chip-Tuner, der in ganz Europa und, soweit ich weiss, sogar in den USA etliche Filialen hat.

Von 140 PS auf 170 PS und von 340 Nm auf 400 Nm. Dann könnte der FK2 endgültig einpacken ;)

Dabei wird jedenfalls das Steuergerät mittels Computer upgedatet oder so ähnlich. Kostenpunkt 399 Euro. Garantie muss extra bezahlt werden.

Die Frage ist nur, ob es wirklich notwendig ist. Abgesehen vom höheren Reifenverschleiß wird auch das Getriebe wesentlich mehr beansprucht, die Motorkühlung etc.

Wie gesagt, es ist die Frage der Notwendigkeit. Eigentlich ist der 2.2 i-CTDi-Motor im Civic schon ein Teufelsgerät.

Und Turbodiesel-Motoren haben gegenüber Benziner-Motoren den Vorteil, dass sie bezüglich Leistung des öfteren nach oben streuen.

Ich habe durch ein Internet-Forum einen User kennengelernt, der den Accord Tourer 2.2 i-CTDi fährt. Der war mit diesem Wagen mal auf dem Prüfstand. Ergebnis waren übrigens 151 PS statt der offiziell von Honda angegebenen 140 PS - ohne dass irgendetwas geändert wurde, sondern serienmäßig ...

Also meistens haben die Turbodiesel-Motoren eh mehr PS als offiziell angegeben.

Werde meinen FK3 eventuell im Frühjahr auch mal auf den Prüfstand stellen.

Auch die Benzin Motoren streuen bei Honda gerne nach oben, mein alter BB3 133PS, hatte auf dem prüfstand 139PS. Ist normal bei Honda.

Ich würde von einem Chiptuning für den Diesel abraten.

Auch die Lebensdauer des Motors wird dadurch verkürzt.

Werksgarantie??? wohl eher dahin.......

gruss

Wusste gar nicht, dass Benzinmotoren auch solche Toleranzen haben, da ja eine gänzlich andere Technik, die nicht so für Leistungsstreuung nach oben hin "prädestiniert" ist, dahintersteckt. Aber egal.

Lebensdauer des Motors wäre mir im Prinzip nicht sooo wichtig. Ich habe vor, ihn bis zum Erscheinen des nächsten Civic zu fahren. Jetzt ist der Civic FK bald 1 Jahr lang auf dem Markt. Wieviele Jahre wird's also noch dauern? Ich rechne mit höchstens 5, eher sogar mit 4 Jahren bis zum nächsten Civic. Und das sollte er bei meiner jährlichen Kilometerleistung von 15.000 km bis 18.000 km allemal aushalten.

Etwas anderes ist da schon die Garantie, die - wie du schon angesprochen hast - tatsächlich futsch sein würde. Und inwiefern die Garantie des Chip-Tuners greifend wird, ist nicht so klar geregelt. Wenn es daraufhin ankommt, dann findet der Chip-Tuner sicher irgendein Schlupfloch um sich der Verantwortung zu entziehen. Und dann steht man mit einem fast neuen Auto plötzlich alleine da.

Ich habe es eher anders herum gelesen beim 190PS 2.4l Benziner des Accord - hier streuten etliche Motoren eher nach unten. (Auf dem Forum von www.Langzeittest.de hat ein Accordfahrer auch Leistungstests seiner/ihrer Maschine gemacht. Real waren es < 180 PS.)

Wenn man den i-CTDi nun Chippen läßt, wird dann die Maschine auch im normalen Alltagsbetrieb stärker gefordert, wenn man mit nem Streichelgasfuß unterwegs ist? Ist der CommonRail Druck immer höher, die Turbobelastungen, die Temperatur- und Druckbelastungen? Ich meine, wenn ich im Schnitt so mit 1500UPM rumkurve und den Motor kaum fordere - hab ich dann auch ne kürzere Motorlebenszeit zu Erwarten?

Es gibt ja externe Powerboxen, welche man Abschalten kann, das Chiptuning kann man aber nicht Abschalten...

Die meisten Garantien der Chiptuner besagen doch nur, wenn man sich den Text mal genauer durchliest, dass der Chiptuner für das Funktionieren der Tuningmaßnahme haftet - soll heißen, der Chiptunier haftet bei Softwarebugs der neuen Steuergerätesoftware bzw. bei Powerboxen für das Funktionieren des Gerätes. Fällt so ein Gerät mal aus oder liefert mal falsche Parameter bzw. stürzt die Software mal ab und man bleibt deswegen mit einer Panne liegen - dann greift die Garantie. Aber für Schäden am Motor/Turbo/Getriebe etc. durch Überbeansprungen/Verschleiß denke ich nicht, dass der Tuner haftet - und schon gar nicht Honda selbst. Wo liegt ausserdem die Beweisführung - muss man selber den Beweis liefern, dass eine gebrochene Kurbelwelle oder ein defektes Lager auf falsche oder zu große Parameter zurückzuführen ist? Das ist in den meisten Fällen unmöglich.

Ausserdem - wie sieht es mit dem Eintragen / ABE des Chiptunings/Powerbox aus? Man muss dies der Versicherung Melden, welche nicht haften wird, wenn eine solche Maßnahme nicht gemeldet wird. Vorraussichtlich wird dann auch die Auto-Versicherung teurer.

am 4. Januar 2007 um 9:31

Die Belastung vom Motor ist nur höher (bei seriösem Chip-Tuning) wenn die Mehrleistung bzw. das erhöhte Drehmoment auch abgerufen wird. Bei schlampigem Tuning (Powerboxen) kann es vorkommen, das der Motor trotz "Streichelfuß" thermisch mehr belastet wird.

Aber mal ehrlich, wer lässt sich ein Chip-Tuning machen um dann das Auto mit behutsamen Gasfuß zu bewegen.

Ferner kann es auch zu Problemen kommen mit dem Partikelfilter, da gechippte Motoren mehr Ruß verursachen und der Partikelfilter daher öfter Abbrennen muß. Dies führt zu erhöhtem Verschleiß und höherer termischer Belastung des DPF's.

In Anbetracht der Leistung die der 2.2i-CTDi hat, würde ich die Finger davon lassen, egal wie seriös der Anbieter ist.

Grüße,

Zeph

Zitat:

Original geschrieben von Zephyroth

Aber mal ehrlich, wer lässt sich ein Chip-Tuning machen um dann das Auto mit behutsamen Gasfuß zu bewegen.

Gegenfrage: Man kann sich auch gleich (z.Zt. nicht bei Honda) nen 170PS (VW/Toyota) oder nen 2.7l/3.0l V6-Diesel (Audi/BMW) Kaufen - aber dennoch oft mit dieselsparender Fahrweise unterwegs sein...

Fahr mal ins Schwabenländle - dort fahren etliche mit MB E-Klassen mit riesigen Motoren herum - aber behindern dennoch den Verkehr, indem sie ihre Kisten eher vorsichtig um Kurven herumtragen und immer brav 10-20km/h unter der Geschwindigkeitsgrenze bewegen.

am 4. Januar 2007 um 11:13

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche

Fahr mal ins Schwabenländle - dort fahren etliche mit MB E-Klassen mit riesigen Motoren herum - aber behindern dennoch den Verkehr, indem sie ihre Kisten eher vorsichtig um Kurven herumtragen und immer brav 10-20km/h unter der Geschwindigkeitsgrenze bewegen.

.......mit zunehmendem Alter sieht man einfach schlechter.

Würde es eher als vorsichtige Fahrweise bezeichnen.

cu

Tilo:cool:

Zitat:

Original geschrieben von Gotsche

Ich habe es eher anders herum gelesen beim 190PS 2.4l Benziner des Accord - hier streuten etliche Motoren eher nach unten. (Auf dem Forum von www.Langzeittest.de hat ein Accordfahrer auch Leistungstests seiner/ihrer Maschine gemacht. Real waren es < 180 PS.)

Habe ich auch schon mal gehört.

Jedenfalls ist es so, daß Benzin-Motoren leistungsmäßig oft auch nach unten streuen, während Turbodiesel-Motoren nach oben streuen.

So, und jetzt bin ich so richtig neugierig geworden und werde im Frühjahr mal mit meinem FK3 auf den Prüfstand. Ich tippe auf 150 PS.

Fugel bietet einen Umbau auf 168 Ps an.

Für 799€ und die Werksgarantie bleibt erhalten.

Aber laut Fugel ist der Frontantrieb arg überfordert.

Würde sich beim CRV besser machen.

Themenstarteram 4. Januar 2007 um 19:05

ich habe im moment einen chip drin, besser gesagt die software wurde nur optimiert. leistet nach prüfstand 170 PS und knapp 400 Nm. kostete 750 € mit tüv und garantie, ach ja die el. drehzahlbegrenzer bei 205 km/h hat man auch gleich mit raus gemacht. das ist der selbe den der fugel in chemnitz anbietet.

was beim chip tunning passiert, ist das die einspritzzeiten verlängert werden. das ist das sanfte variante.

also wenn man da einen zuverlässigen tuner hat muss man sich keine sorgen um seine kiste machen außer man dreht die karre nur noch im roten bereich.

die andere variante ist das die einspritzmenge, einspritzzeiten und der ladedruck verändert werden.

da sind auch 1500 € fällig. beim crv 185 PS und ca. 420-440Nm. bin den mal probe gefahren auf der autobahn, alle achtung. macht ein tuner aus erlangen bei nürnberg.

diese variante ist aber eher ab zu raten.

zur streuung von motoren, + - 10PS sind bei diesel und ottomotoren die regel, egal welche marke und welcher hersteller.

am 4. Januar 2007 um 19:47

Zitat:

Original geschrieben von Eddi25

was beim chip tunning passiert, ist das die einspritzzeiten verlängert werden. das ist das sanfte variante.

also wenn man da einen zuverlässigen tuner hat muss man sich keine sorgen um seine kiste machen außer man dreht die karre nur noch im roten bereich.

die andere variante ist das die einspritzmenge, einspritzzeiten und der ladedruck verändert werden.

da sind auch 1500 € fällig. beim crv 185 PS und ca. 420-440Nm. bin den mal probe gefahren auf der autobahn, alle achtung. macht ein tuner aus erlangen bei nürnberg.

diese variante ist aber eher ab zu raten.

Deine beiden Varianten sind ein und dasselbe. Längere Einspritzzeiten bedeuten mehr Einspritzmenge. Das ist die schlampige Variante. Ändert man sonst keine weiteren Parameter (Raildruck, Ladedruck und Einspritzzeitpunkt), beginnt der Wagen zu rußen. Da man das nicht will existiert diese Variante nicht wirklich (außer bei Pfuschern).

Passt man die anderen Parameter auch noch an, dann hat man ein ordentliches Chiptuning, welches man einigermaßen moderat machen kann (170PS) oder eben noch ein wenig weitertreiben kann (185PS).

Fazit: Einspritzdauerverlängern ist reiner Pfusch und wird nur gerne von Powerboxen und Konsorten durchgeführt....

So, oder so ich würde davon abraten. Und im Garantiefall ist es schwer zu beweisen, das der Schaden auf das Tuning zurückzuführen ist.....

Grüße,

Zeph

PS.: Ich habe in dieser Branche gearbeitet bei Bosch (Abteilung: CR-Dieseleinspritzelektronik).

Themenstarteram 6. Januar 2007 um 14:27

willkommen im club ich bin in der aktorfertigung...

da gibt es wohl verschiede meinungen.

. entfernt....

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