Chipmangel! Auch für den Astra L ?
Hallo Leute
dieser Artikel in der ams verheißt nichts Gutes.
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Die sprechen da von einer Erholung erst in 2024.
Ob das auch den neuen Astra L betreffen wird?
Mein Autoverkäufer (große Norddeutsche Kette) sprach neulich von Zulieferschwierigkeiten bei aktuellen Modellen. Einige Austattungslinien würden schon länger immer wieder zurückgestellt, nicht nur bei der High-Tech-Ausstattung.
Hat damit schon jemand von Euch Erfahrung gemacht?
Für die Produktion des neuen Astra L wäre das natürlich fatal.
Bleibt nur Hoffnung oder gibt's ne Lösung?
Was meint Ihr?
Gruß,
K-F
47 Antworten
Das stimmt natürlich, bis der Rückstand aufgeholt ist, das dauert eine Weile,
Wobei natürlich der Bestand bei den Händlern einen gewissen Puffer bildete. Der ist aber so langsam vollends aufgebraucht. Und auch der wird ja irgendwann wieder aufgefüllt.
Ich rechne bald mit einem Rückgang bei den Lieferzeiten und später dann mit einem Rückgang der Gebrauchtwagenpreise. Dann, wenn die Höfe wieder voll sind.
https://www.nzz.ch/.../...-ausfaelle-bei-der-autoproduktion-ld.1644684
5 Millionen Fahrzeuge und bei Stellantis
ca 1,4 Millionen die nicht gebaut wurden/werden,
Da könnte es beim Kauf einem Neuwagen,
Wie bei einer Versteigerung werden und
Die Rabatte sinken merklich!
Mfg
Alles halb so wild. ricco68 rechnet schon bald mit einem Rückgang der Lieferzeiten... 😁
Wird ja auch kein jahrelanges Problem. So wie z.b. Covid. 😁
Das hat Ricco aber entegegen uns aus erster Hand. Da war er vermutlich wieder auf ein Plausch mit Carlos. Wie damals als Carlos ihm berichtet hat, wann er so gedenkt in Rente zu gehen und was er dann vor hat 😁
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Beim Astra L sollte sich mal jeder darauf einstellen, dass es nur noch minimale Rabatte gibt, wenn überhaupt.
Wahrscheinlich bekommt derjenige eine Lieferzeit unter einem Jahr, der bereit ist mehr zu zahlen als die UVP.😁
Zitat:
Keine gute Zeit für Schnäppchenjäger
Die Halbleiterkrise habe einerseits lange Lieferzeiten und einen relativ niedrigen Neuwagenabsatz zur Folge, so Fuß. Andererseits gelinge es den Herstellern in diesem Umfeld derzeit relativ gut, höhere Preise durchzusetzen. „Die Hersteller versuchen, auf den Halbleitermangel zu reagieren, indem sie den Modellmix anpassen und bei der Preisdurchsetzung kaum noch Kompromisse eingehen. Für Schnäppchenjäger ist das aktuelle Umfeld also eher ungünstig.“
Zitat:
Beim Astra L sollte sich mal jeder darauf einstellen, dass es nur noch minimale Rabatte gibt, wenn überhaupt.
Wahrscheinlich bekommt derjenige eine Lieferzeit unter einem Jahr, der bereit ist mehr zu zahlen als die UVP.😁
Als Privatmann bekommt man den Astra K inklusive Tages- bzw. Kurzzulassung mit einem Rabatt von ca. 36%. Auch wenn der Astra L neu ist; ohne einen angemessenen Rabatt auf den Astra L kann Opel diesen behalten. Ich erwarte mindestens 20% (auf die Benziner-Variante).
Richtig. Nen Astra kauft man nicht, weil man zu viel Geld hat, bzw es dafür ausgeben will.
Ist der L wegen Chipmangel zu teuer oder nicht erhältlich, fährt man den alten halt weiter...
Stirbt keiner davon, wenn er nicht am ersten Tag die nächste 0815 Kompaktklasse hat.
Tja, dumm gelaufen. Man hat die Probleme mit dem Chipmangel total unterschätzt.
Zuerst dachte man, dass im Jahr 2021 aufgrund des Problems 3,9 Millionen Autos weniger gebaut werden würden. Ganz leicht daneben. Jetzt haben sich die aktuellen Schätzungen auf 7,7 Millionen fast verdoppelt.
Zitat:
Auch der Produktionsausfall wird voraussichtlich deutlich größer sein. Demnach werden dieses Jahr wohl 7,7 Millionen Fahrzeuge weniger produziert als geplant. Im Mai hatte die Agentur einen Ausfall von 3,9 Millionen Fahrzeugen prognostiziert.
Vielleicht wird es 2023 besser. 2022 bleibt dieses Problem definitiv bestehen.
Zitat:
Die Hersteller melden wöchentlich weitere Produktionskürzungen, ihre Ziele klingen vorsichtiger formuliert und von Beratungsagenturen kommen regelmäßig neue Wasserstandsmeldungen und Voraussagen zum Umfang der Krise. Die aktuellste rechnet die Verluste nun schon auf das Doppelte des ursprünglich angenommenen Volumens hoch.
https://www.heise.de/.../...e-gegenueber-ersten-Prognosen-6199381.html
Stellantis schätzt, dass die Krise auch noch zu Beginn von 2022 andauern wird. Man reagiert darauf mit der Streichung von Nachtschichten, der tageweisen Schliessung von Werken, der vorübergehenden Freistellung von Leiharbeitern und, um den Umsatzausfall zu verringern, mit der Konzentration auf hochpreisige Varianten. Und mit der Rabattreduzierung.
Rüsselsheim scheint zumindest bisher noch nicht betroffen zu sein
https://...passionnement-citroen.com/.../...r-la-penurie-de-composants
Oh... Hört sich plötzlich doch nicht mehr so gut an, oder ? 😉
Wie war das? Manchmal kommt Kurzarbeit auch nicht ungelegen? 😁
Das wird Anfang 22 sicher nicht plötzlich enden.
Optimistisch, ist es Ende 22 deutlich besser.
Pessimistisch merkt man die (Spät)Folgen noch bis Ende 23 oder später.
Es wird sogar auf ältere Chips (größere NM Fertigung) umgestellt, weil es dort noch Kapazitäten gibt. So verzweifelt ist die Lage.
Im Computerbereich werden alte Grafikkarten wieder auf den Markt gebracht, um die Lage zu entspannen. 😁
Infineon hat ja gerade erst eine neue Chipfabrik eröffnet. Und in China gehen Bauprojekte, wenn sich Eile auszahlt, sehr schnell über die Bühne.
Ich rechne mit einer schnellen Besserung auf ein für die Hersteller erträgliches Niveau. Dann wird man meiner Meinung nach immer noch klagen, aber eher, um Preise oben zu halten.
Über Jahre geht ein echter Mangel nicht.
Genau, denn wenn die neuen Fabriken fertig sind, produzieren sie sofort Chips, die natürlich sofort fertig sind. Das dauert ja keine 3 bis 6 Monate, bis so ein Chip fertig ist. Ebenso ist auch sofort, mit einem Fingerschnipsen der Rückstand der Automobilindustrie aufgelöst.
In dem Moment, wo die Fab ihre Lichter an macht, ist die Lieferzeit, wenn du zum Händler gehst, von 6 Monate auf 4 Wochen reduziert.
Hat alles keine Nachwirkungen....
Dass es nicht 5 Jahre reinen Chipmangel gibt, ist klar. Bis aber für uns Endkunden alles wieder wie vorher ist, dauert es trotzdem ein paar Jahre.