Chip-Tuning
Grüß Euch!
Weiß jetzt nicht ob man fragen kann ob jemand von Euch Chip-Tuning im LKw hat, weil das ja eigentlich illegal ist, soweit ich weiß.
Aber würde mich trotzdem mal interessieren, wer das von Euch hat, oder wer sich damit auskennt. Was für Vor- und Nachteile es hat. Könnt ihr mir noch dazu sagen, welche Trucks ihr fahrt, wenn ihr das habt, ob es da unterschiede zum Fabrikat gibt?
Danke schon mal!
Gruß, Supersnoopy
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Kunstbanause
Vergleich mal die Renntrucks mit einem Serienlkw und einem Panzermotor.
-bei den Renntrucks gab's mal ~1500PS und ~5000Nm aus max. 12L
-bei den Serienlkw wird aus 12L etwa 480-520PS und 2300-2400Nm geholt
-der LeoII hat ~1500PS aus 47,6L
Stellt sich die Frage: WARUM?
Weil der Leo mit allem fährt, was brennt und der Race-Truck keine Million KM fahren muss.
53 Antworten
Ui, ui, das Schlimme ist ja nur Rüdiger, wenn ich dir wirklich ernsthafte Fragen stelle, kommen ja keine ernsthaften Antworten.
Bei dir muss man immer ein wenig Theater machen, um an die Informationen zu kommen, die man wissen will 🙂
@ twinsplitter und Rudiger
Natürlich sollte ein Fahrzeug möglichst lange halten, aber manche Leute scheinen mehr Wert auf leichteres Gewicht, weniger Verbrauch und günstige Leasingraten zu legen.
Da muß dann halt ein Curtainsider in Leichtbauweise und am liebsten in Mega her, dadurch kann mehr von allem transportieren. So Sachen wie Wartungs-, Bedienungsfreundlichkeit und Ladungssicherung scheinen da erst hintan zu kommen. Schließlich hat man ja für's Fahrzeug ein Voll-Leasing und die Ladezeiten sind ja egal, da steht der Tachograph ja auf PAUSE.
Vorne dran hängt man dann einen MAN 18.440 oder Mercedes Actros 1841 oder 1844 (das sind die Standardfahrzeuge die man fast überall bekommt). Hat auch den Vorteil, dass man sich nicht auch noch um so Sachen wie Ausstattung, Antriebsübersetzung, Tankvolumen etc. kümmern muß... Alles was man dann noch macht, ist irgendeinen Typ hinter's Lenkrad setzen und quer durch die Welt zu jagen. Um so Zeug wie Versicherung, Reifen, Wartung, Prüfungen usw. kümmert sich ja die Leasinggesellschaft/Hersteller. Ob das Fahrzeug jetzt zur Anwendung passt oder nicht, interessiert nicht und wen interessiert der Komfort des Fahrers (Stichwort: Fahrermangel). LKW ist LKW und ob Curtainsider nach Din EN 12642XL zertifiziert ist interessiert nicht.
Das mit dem Wiederverkaufswert merkt man entweder garnicht oder erst bei der Endabrechnung bei Fahrzeugrückgabe. Nicht immer ist das billigste Angebot auch das beste...
st wie bei den Fahrern. Ich hatte mal einen Ferienjob bei einem Schnelllieferdienst. Die hatten eine hohe Fahrerfluktuation und enge Zeitfenster, dementsprechend war auch die Fahrweise und Fahrzeug- bzw. Frachtbehandlung.
@Rudiger: Bei dir sieht man das mit dem Tuning noch anders, geh mal hier in Europa zu einem LKW-Hersteller und sag' ihm, dass du ein anderes Getriebe und eine spezielle Motorabstimmung haben willst. Das läuft dann sofort unter Sonderfahrzeug. Schließlich will machst du ansonsten ja das Geschäft kapputt. Wer würde schon den Aufpreis für einen 440PS-Motor zahlen, wenn man den 350PS-Motor einfach mittels Software auf dieselbe Leistung programmieren kann? Und mit den Zulieferern kann man auch nicht mehr so gute Geschäfte machen, wenn die sich auf einmal gegenseitig Konkurrenz machen, bzw. die "Eigenentwicklungen" werden nicht mehr gekauft.
z.B. bei den Getrieben gibt's heutzutage außer ZF fast keine Alternativen. Die meisten Hersteller bekommen nur noch ein paar Getriebeversionen und verbauen die. Selbstentwicklung oder andere Hersteller bringen's anscheinend nicht (ZF ist sooooo gut...).
Kunstbanause, was du dort beschreibst sind typischen Risiken von Outsourcing.
Das Know How der Hersteller geht dadurch irgendwann endgültig verloren.
Und es ist jetzt schon absehbar, dass die oft gebeutelten Zulieferer über diese Schiene langsam immer mehr Marktmacht gewinnen.
Irgendwann wird sich das Blatt soweit wenden, dass die Zulieferer den Montagewerken die Preise diktieren können.
Denn die meisten Hersteller machen ja schon fast nicht mehr viel mehr, als zu montieren, mal abgesehen von wenigen Kernkomponenten.
Ok manche haben das Problem erkannt und versuchen jetzt wieder mehr selbst zu machen, was man ja darin sieht, welche Probleme Karmann z.B. derzeit hat.
Und ist sowieso witzig, es gibt Zulieferer, wo man in der Kantine Vertreter aller Marken trifft.
Ich war mal bei Trumpf Lasertechnik in Stuttgart. Da trifft man mit etwas Glück Leute aus dem Vorstand aller Automobilmarken querbeet............die kaufen alle dort ein z.B.
Wer als Hersteller auch wirklich die Last der Entwicklung tragen möchte, bekommt auch die entsprechenden Produkte. Allerdings hat man ja eine Kultur, dass die finanzielle Last von den Zulieferern zu tragen ist, denen man ein eindeutiges Lastenheft für die Entwicklung vorgibt. Der Auftraggeber hält sich da ansonsten fein raus. Keine Abnahmevereinbarung, keine Vorinvestition, etc.. In diesem Sinne ist es nur legitim, wenn der entwickelnde Zulieferer die Produkte nach der breiten Marktgängigkeit spezifiziert und entwickelt. Somit reduziert er sein eigenes Risiko. Jedem ist klar, dass da nicht wirklich etwas annähernd Optimales bei rumkommen kann und vermutlich wissen die Fahrzeughersteller, dass dadurch deren Gesamtprodukt leidet, die Kosten höher sind, die Konkurrenz die gleiche Technik hat und der Zulieferer die Überhand gewinnt, aber was macht man nicht alles, wenn man auf seelenlose Buchhalter hört, um die Bilanz schöner zu machen, als sie ist.
In den Staaten gibt es eine regelrechte Individual-Kultur. Bietet ein Hersteller nicht die Möglichkeit der Individualkonfiguration an, dann verkommt der Ruf sehr schnell oder ... wer will schon einen International?
Andererseits muss man bedenken, dass die Bandbreite der Nutzungsmöglichkeiten aufgrund der geringeren Restriktionen erheblich höher liegt. Da muss es nicht zwingend reichen, wenn man erst hinter dem Motor anfängt, den Antriebsstrang zu optimieren.
Und für was braucht man eigentlich Fahrer? Solange Fahrer sich für 1.200,- Euro im Fernverkehr anheuern lassen, reicht als Strafe auch ein ZF-Getriebe!
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Meine Frage bezüglich Chip einsatz bestand darin ob der Chip hilft Sprit zu sparen oder ob es weggeschmissen Geld ist.
Um es vorwegzunehmen,es soll kein Racetruck werden,ala Rüdiger
Es geht mir nur um die optimierung des Motors,und als sogenannter Abfall eventuell ein paar Ps mehr.
Aber da waren die Antworten nicht wirklich dabei.
gruss agila100
Der Chiptuner kommt in aller Regel, hängt entweder ein zusätzliches Steuergerät zur Manipulation des Datenverkehrs dran oder überschreibt die vorhandene Software. Dort sind die Standardprogramme drauf. Ich würde mal behaupten, dass dies nicht der Optimierung des Motors wirklich dient.
Wie willst du das sonst optimieren? Wer verbaut den heute ein Freiprogramiertes Steuergerät wo du verschiedene Kennfelder einfach mal so raufspielen kannst? Es gibt sie aber du bekommst sie nur Testweise.
Von der Lösung mit dem Zusatzsteuergerät halte ich nichts, dann eher das angepasste Orginale. Zumindestens sollte der LKW beim Tuner auf dem Pfrüfstand gewesen sein bevor der Irgendwas umprogramiert.
Agila 100
Bitte erklare mir mal Race Truck.
Wir haben unser Zugmaschienen unseren Bedurfnissen mit der Hilfe von CAT, Cummins und Peterbilt angepasst.
Das orginale ECU wurde ausgetauscht gegen die Custom Software von CAT und Cummins.
Danach sind wir auf den Dyno fur 10 Std, um diese Software noch besser anzupassen fur unsere eigenen speciellen Einsatze.
Nach 20 Trucks haben wir die Dyno zeit auf etwas uber 2 Std. Sehr gute Mechaniker mit sehr viel Erfahrung kommen hier ins Spiel.
Wir haben noch nie einen Motor mit weniger wie 1,1 Million Miles uberhohlt.
Das gleiche gilt furs Fuller Getriebe.
Kupplungen halten uber 600.000 mls.
Der ganze Drive train muss nur aufeinander ABGESTIMMT sein.
Einen 08/15 Chip ist nicht die Losung.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von agila100
Meine Frage bezüglich Chip einsatz bestand darin ob der Chip hilft Sprit zu sparen oder ob es weggeschmissen Geld ist.
Um es vorwegzunehmen,es soll kein Racetruck werden,ala Rüdiger
Es geht mir nur um die optimierung des Motors,und als sogenannter Abfall eventuell ein paar Ps mehr.
Aber da waren die Antworten nicht wirklich dabei.gruss agila100
Zoker,
Cat und Cummins verkaufen dir Custom Software. Die Feinabstimmung machst du dann auf dem Dyno oder auf der Strasse -real Data-.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Wie willst du das sonst optimieren? Wer verbaut den heute ein Freiprogramiertes Steuergerät wo du verschiedene Kennfelder einfach mal so raufspielen kannst? Es gibt sie aber du bekommst sie nur Testweise.Von der Lösung mit dem Zusatzsteuergerät halte ich nichts, dann eher das angepasste Orginale. Zumindestens sollte der LKW beim Tuner auf dem Pfrüfstand gewesen sein bevor der Irgendwas umprogramiert.
Zitat:
Original geschrieben von Zoker
Wie willst du das sonst optimieren? Wer verbaut den heute ein Freiprogramiertes Steuergerät wo du verschiedene Kennfelder einfach mal so raufspielen kannst? Es gibt sie aber du bekommst sie nur Testweise.Von der Lösung mit dem Zusatzsteuergerät halte ich nichts, dann eher das angepasste Orginale. Zumindestens sollte der LKW beim Tuner auf dem Pfrüfstand gewesen sein bevor der Irgendwas umprogramiert.
Das was ich bisher kenne, kommt das Fahrzeug erst gar nicht vom Hof des Kunden. Da passt es so oder so nicht. Aber wenn man nur 1.200,- Euro ausgeben will, dann kriegt man eben halt einen aufgeblähten Standard, der auch nicht wirklich besser ist, als was vom Hersteller direkt kommt.
Die meisten Steuergeräte bekommst Du eh von Bosch. Was auf der Maschine drauf ist, liest Du einfach aus. So leistungsfähig sind die Steuergeräte allerdings nicht. Eine schnellere Chipgeschwindigkeit kann u. U. eine Voraussetzung für bessere Anpassung sein.
Insoweit: Hände weg vom Chiptuning.
Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden, was er tut. Man muss auch physikalische und finanzielle Grenzen respektieren lernen.
Schönes Thema aber nicht ganz einfach, das ich nicht wirklich viel mit LKW zu tun habe ist es nicht so einfach.
Aber man sollte schon davon ausgehen, das ein LKW wie auch ein PKW mit seinem Motor/Getriebe und original Leistung nicht an einer Leistungsgrenze ist. Vorallem Motoren kann man eigentlich immer mit mehr belasten (klar es gibt immer paar Müllmotoren, aber im großen und ganzen geht das).
Bei einem PKW (Beispiel Golf V TDi) bekommt man ca 15-20% MEHRLeistung mit Chiptuning.
Der Aufbau ist eigentlich im endeffekt der selbe. Das über das Steuergerät regelnde Ladedrucktaktventil wird länger/öfter geschlossen -> mehr Ladedruck, dazu wird bei vielen schon nur noch die Benzinmenge angepasst und fertig ist der Chip. Klingt einfach, ist aber nicht wirklich so, wer schonmal in ein Steuergerät geschaut hat, weiß dass es eine Menge an Daten sind.
Und hier kann man halt die Fehler machen, angenommen ein Motor läuft mit Lambdawert 1,05 und alles hält super bei diesem Lambdawert, kann es bei 1,1 schon die Krümmerdichtung verbrennen. Genauso wirkt sich die erhöhte Thermik auch auf Auslassventile und Turbolader aus. Kolben, Kolbenringe, Laufbüchsen halten da schon bisschen mehr ab.
Aber wenn die Benzinmenge so angepasst wird, das der Motor sein Lambdawert optimal hält, wird er definitiv mehr verbrauchen, viele Hersteller glänzen aber mit Spritersparniss, daher wird ein Motor nicht selten "abgemagert". Mehr Temperatur - mehr Belastung.
Der mittlere Kolbendruck (Explosionskraft nach der Zündung) bekommt im normalfall NIE eine Kopfdichtung kaputt, klar, es IST möglich (selber schon erlebt). Aber das war bei einem Golf 3 VR6 der original 190PS hat und die Kopfdichtung hat es bei ca 470PS zerlegt (Turboumbau). Aber vorher mit 330PS ist sie EWIG gefahren.
Kopfdichtungen gehen wenn dann zu 99% an Hitze oder richigen Fehlkonstruktionen (Herstellungsfehler) kaputt. An Druck,das ist ein lächerlicher Prozent von Tunern und verrückten.
Von Tuningboxen halte ich auch nichts, wenn dann neubeschriftung aller Kennfelder direkt im Steuergerät.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von Downfire
[...]Von Tuningboxen halte ich auch nichts, wenn dann neubeschriftung aller Kennfelder direkt im Steuergerät.
Mfg
Aller Kennfelder? Richtig wäre das...aber was meinst du, wieviele Tuner das wirklich können? Wir reden hier von insgesamt ca. 10.000 Kennwerten/Kennfeldern. Allerdings sind für ein Tuning, korrekt gemacht müsste man mit so ca. 50 hinkommen (schätze ich jetzt mal aus der Erfahrung).
Ich kenne keinen Tuner, der z.B.:
Kolbenbodentemperaturen, Schwingungen der Kraftstoffdruckregler, Kavitation an Injektoren oder Turboladerdrehzahlen misst. Und das ist nur eine kleine Auswahl der zu beachtenden Werte.
Einfach nur Ladedruck oder EInspritzmenge erhöhen, das ist kein Tuning...das ist basteln. Und es geht für 0,30 € genauso gut wie mit derselben Technik in einer Box für 400€.
jan
Zitat:
Original geschrieben von jpbiker
Aller Kennfelder? Richtig wäre das...aber was meinst du, wieviele Tuner das wirklich können? Wir reden hier von insgesamt ca. 10.000 Kennwerten/Kennfeldern. Allerdings sind für ein Tuning, korrekt gemacht müsste man mit so ca. 50 hinkommen (schätze ich jetzt mal aus der Erfahrung).Zitat:
Original geschrieben von Downfire
[...]Von Tuningboxen halte ich auch nichts, wenn dann neubeschriftung aller Kennfelder direkt im Steuergerät.
Mfg
Ich kenne keinen Tuner, der z.B.:
Kolbenbodentemperaturen, Schwingungen der Kraftstoffdruckregler, Kavitation an Injektoren oder Turboladerdrehzahlen misst. Und das ist nur eine kleine Auswahl der zu beachtenden Werte.Einfach nur Ladedruck oder EInspritzmenge erhöhen, das ist kein Tuning...das ist basteln. Und es geht für 0,30 € genauso gut wie mit derselben Technik in einer Box für 400€.
jan
Absoluter Schwachsinn, weil genau das bei 1000000000 Fahrzeugen von allen (auch ordentlichen) Chipherstellern gemacht wird. Ich habe hier nicht gesagt, was die einzelnen überprüfen, ich habe gesagt wie die Leistung rangeholt wird. Das einige Chiptuninghersteller eventuell kostenaufwendige (teilweise auch sinnlose) messungen macht, kann gut sein.
Sorry aber Kolbenbodentemperatur messen LOOOOOOL so ein Quark.
1. absolut fast nicht machbar 😉
2. viele motoren haben heute kolbenbodenkühlung mit ölspritzdüsen (erhöht den schwierigkeitsgrad der messung)
3. kann man auch andere richtwerte nehmen -> abgastemperatur...
Alle Kennfelder werden natürlich nicht neu beschrieben (würde eigentlich nicht schaden) aber die Felder für LL und Teillast bleiben ja meistens original.
Es ist durchaus üblich, dass Messungen indirekt erfolgen. Also aus verschiedenen einfach zu messenden Werten auf einen anderen geschlossen wird.
Ausgerechnet an dem einen Punkt ziehst du dich hoch 🙂
Das war im Wesentlichen auf die Billig-Tuner bezogen, die mit einem Widerstand für 400€ optimale Motorabstimmung versprechen.
jan
Alle American Motoren Hersteller und EU Hersteller Kuhlen den Kolbenboden mit spritzoil.
Ob das jetzt eine oder zwei Dusen Systeme sind muss ich nachsehen / fragen.
Dieses muss gemacht werden, durch das EGR System (Abgasruckfuhrung) und der damit verbundenen Hitze im Verbrennungsraum.
http://www.ipdparts.com/enews/english/index_pr22.htm
http://www.f-diesel.cn/piston.htm
Die alten MAN motoren hatten schon Kolbenbodenkuhlung. ($3,-- hat uns mal eine Motoruberhohlung gekostet)
Keiner kann custom Tuning, fur mehrere Tausend Dollar, fur das Anpassen fur specielle Einsatze, mit einem Euro400,-- Chip vergleichen.
Deswiteren ist auch kein Chiptuning zwischen Otto und Dieselmotor direct vergleichbar.
z.B. zu mager einstellen, Ottomotor TODLICH, Dieselmotor mehr Leistung bei besserer Fueleconomy
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von Downfire
Absoluter Schwachsinn, weil genau das bei 1000000000 Fahrzeugen von allen (auch ordentlichen) Chipherstellern gemacht wird. Ich habe hier nicht gesagt, was die einzelnen überprüfen, ich habe gesagt wie die Leistung rangeholt wird. Das einige Chiptuninghersteller eventuell kostenaufwendige (teilweise auch sinnlose) messungen macht, kann gut sein.Zitat:
Original geschrieben von jpbiker
Aller Kennfelder? Richtig wäre das...aber was meinst du, wieviele Tuner das wirklich können? Wir reden hier von insgesamt ca. 10.000 Kennwerten/Kennfeldern. Allerdings sind für ein Tuning, korrekt gemacht müsste man mit so ca. 50 hinkommen (schätze ich jetzt mal aus der Erfahrung).
Ich kenne keinen Tuner, der z.B.:
Kolbenbodentemperaturen, Schwingungen der Kraftstoffdruckregler, Kavitation an Injektoren oder Turboladerdrehzahlen misst. Und das ist nur eine kleine Auswahl der zu beachtenden Werte.Einfach nur Ladedruck oder EInspritzmenge erhöhen, das ist kein Tuning...das ist basteln. Und es geht für 0,30 € genauso gut wie mit derselben Technik in einer Box für 400€.
jan
Sorry aber Kolbenbodentemperatur messen LOOOOOOL so ein Quark.1. absolut fast nicht machbar 😉
2. viele motoren haben heute kolbenbodenkühlung mit ölspritzdüsen (erhöht den schwierigkeitsgrad der messung)
3. kann man auch andere richtwerte nehmen -> abgastemperatur...Alle Kennfelder werden natürlich nicht neu beschrieben (würde eigentlich nicht schaden) aber die Felder für LL und Teillast bleiben ja meistens original.