Cayman - ein Flop?
Mir ist aufgefallen, dass man fast keine Caymänner im Straßenverkehr sieht, bei Mobile dagegen werden schon über 300 Gebrauchte angeboten. Und selbst in den Porschezentren gibt man zu, dass sich der Wagen nicht so gut verkauft.
Sind die Porsche-Kunden evtl. doch intelligenter als die PAG erwartet hat?
Mehr Geld für ein Coupe als für ein Cabrio, ein aus politischen Gründen gedrosselter Motor, ein fragliches Design, im Vergleich zur Konkurrenz zu teuer, Simmerring-Probleme!
Trotzdem wird Porsche bestimmt Gewinne einfahren, da Boxster, 997 und Cayman sehr viele baugleiche Komponenten haben und sich die Entwicklungskosten im Rahmen hielten.
Was meint Ihr, wird der Cayman noch zum Hit, kann er sich gegen den neuen TT und das Z4-Coupe durchsetzen? Kann er 911er-Fans überzeugen oder hat Porsche wieder einmal ein Modell, das keine echte Akzeptanz erreicht?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Naflord
Sehe ich auch so.Der 928 stellte auch innerhalb der Porsche-Geschichte den größten technologischen Schritt nach vorne dar (nein, nicht die Umstellung auf Wasserkühlung... 😁).
Gruß
Was bedeutet für Dich "Technologisch grösster Sprung nach vorne"?
Es war zumindestens ein Schritt in eine Sackgasse, weil der 928 irgendwann aus Mangel an Nachfrage (zuletzt wurden 1-2 pro Tag! produziert) eingestellt wurde, und es bis heute noch keinen direkten Nachfolger aus dem Hause Porsche gibt.
Ich fand den 928, besonders in den letzten Baujahren, ein absolut tollen Grand Tourismo für lange Reisen. Ein Sportwagen im Sinne eines 968/911/Boxster war er natürlich nie. Irgendwie hat er mit dem Panamera einen unehelichen Sohn mit 4 Türen. Dem leider die optische Eleganz eines Preisboxers in die Wiege gelegt wurde.
Wer einen 964 als wahren 911er hoffiert, vergisst dabei dass dieses Fahrzeug von de Gusseisernen G-Modell Fans nicht akzeptiert wurde, weill es eben nicht mehr der Originalen Porschetechnik entsprach und zu 95% neukonstruiert wurde. Den Gusseisernen Ur-911er Fans gefiel das G-Modell leider nicht, da dies durch die dicken Gummibalgstosstangen den eleganten Stil des Ur-911ers verloren hatte. Der Ur-911 stiess dagegen bei den Gusseisernen Porschefans und ihren 356 auf Ablehnung, weil der 911 als ein GT Fahrzeug für lange Strecken und nicht als Sportwagen angeshen wurde. Außerdem war er bei Markteinführung zu teuer.
Heutzutage haben halt die gusseisernen 997 Fahrer ein Problem mit dem neuen Heck- und Innenraumdesign, so wie die gusseisernen 964/993 als einzig wahres die Luftkühlung preisen.
Die Wahrheit ist schlicht, wenn Porsche jeweils auf die Gusseisernen gehört hätte, wären sie schon lange pleite, denn Stillstand ist Rückschritt und das Fahrzeug muss permanent weiterentwickelt werden.
319 Antworten
Komisch.
Also ich kann bei dem Auto mit Michelin Pilot Sport in der Kurve den Grenzbereich richtig hören.
Und am Geräusch erkenne ich, wie weit es noch geht und wo der Drift beginnt.
Und ich meine nicht, dass ich ein besonders genialer Fahrer bin.
Sogar bei Nässe könnte ich mit dem Heck gezielte Schläge austeilen. 😎
gibt es eigentlich bestimmte Gründe warum so gut wie niemand den Cayman bei Rennserien einsetzt? Irgendwo habe ich mal zwei vereinzelte Cay gesehen, aber die gingen in der Masse ziemlich unter.
Sicher.. den 911 kann man auch als Rennwagen gleich im PZ kaufen, aber ich hätte trotzdem gedacht, dass es irgendwelche "Bekloppte" gibt, die mal einen Cay GT3 aufbauen 😕
Zitat:
Original geschrieben von Cayman08
Komisch.
Also ich kann bei dem Auto mit Michelin Pilot Sport in der Kurve den Grenzbereich richtig hören.
Und am Geräusch erkenne ich, wie weit es noch geht und wo der Drift beginnt.
Und ich meine nicht, dass ich ein besonders genialer Fahrer bin.
Sogar bei Nässe könnte ich mit dem Heck gezielte Schläge austeilen. 😎
Endlich mal jemand der mir meinen Eindruck bestätigt. Ich fahre zwar ein Auto das nicht mal annähernd in der Leitungsklasse liegt, aber auch den Pilot Sport und mir kommts auch immer so vor als kündigt der Reifen akustisch den nahenden Gripverlust an. Danke.
Zitat:
Original geschrieben von StudenTT
Also ich habe mein Fahrwerk extrem in Richtung Agilität, Nuetralität und hohe Kurvengeschwindigkeit abgestimmt. Mit entsprechenden Fahrwerkskomponenten (Federbeine, Stabis) und Sturz / Spureinstellung....
Aber ich habe bis heute in schnellen Kurven keine richtiges Vertrauen in das Auto. Gerade durch die Neutralität tänzelt der Wagen im Grenzbereich um die Hochachse. Der Wechsel von PS2 auf Cup+ hat das schon etwas verbessert, aber ich habe immer wieder Situationen, wo mir urplötzlich das Heck ausbricht.
Könnte es sein daß es da einen Zusammenhang gibt, d. h. Deine Fahrwerksmodifikationen die Highspeed-Stabilität untergraben? Daß die PS2 auf Nässe problematisch sein können kann ich bestätigen.
Zitat:
Original geschrieben von StudenTT
Der kurze Radstand und der Mittelmotor tragen dann dazu bei, dass das Heck nicht langsam Guten Tag sagt, sondern sich recht extrovertiert gibt. Wenn es kommt, dann richtig. Das war zwar bisher noch nie wirklich kritisch. Die Lenkung ist ja zum Glück sehr mitteilsam und im Driften bin ich auch ganz gut, aber so richtig vertrauenserweckend ist das nicht. Der Grenzbereich ist hoch, aber ziemlich spitz.
Mit dem vom Werk vorgegebenen Fahrwerkssetup hat man das natürlich nicht in dem Ausmaß. Dafür ist das aber auch nur zum Einkaufen zu gebrauchen.Zum Vergleich hab ich noch einen 1er BMW, bei dem ich das Fahrwerk sogar übersteuernd abgestimmt habe. Man braucht nur flott einlenken und der Wagen kommt quer. Aber sowas von gemächlich und kontrollierbar...
Absolut meine Meinung. Ich muß immer lächeln wenn jemand den Wagen als "gutmütig" oder "leicht beherrschbar" bezeichnet. Das mag bis 8/10 oder eventuell 9/10 zwar gelten - d. h. man kann den Boxi/Cay durchaus fix bewegen ohne etwas davon zu merken - aber im Grenzberech kann das Ding, vor allem bei Nässe, eine ziemliche Zicke sein. Wenn das Heck kommt, dann schnell und knackig - da sollte man nicht nur wissen was man tut sondern das Wissen auch zügig abrufen können, vor allem wenn das PSM ausgeschaltet ist.
Den entsprechenden Aha-Effekt hatte ich gleich am ersten Tag. Nach der Überführung den Wagen abends noch über meine Hausstrecke gejagt (bei Nässe und ca. 4 Grad): In der ersten kniffligen Kurve die ich mit dem Vorgänger (Z4 E85, gemachtes Fahrwerk) bei vergleichbarem(!) Tempo noch mit absolut berechenbar ausschwenkendem Heck leicht driftend durchfahren konnte, ist der 987S abrupt und giftig ausgebrochen und trotz PSM-Eingriff ziemlich weit auf die Gegenfahrbahn gekommen.
Der Austausch der PS2 gegen PZeros hat das Nass-Handling zwar verbessert, aber die grundlegende Mittelmotor-Giftigkeit lauert immer im Hintergrund. Das macht allerdings auch den Spaß und die Herausforderung aus.
Trotzdem sollte man mit dem Wagen gerade bei Regen/Aquaplaning-Gefahr vorsichtiger umgehen als mit anderen Autos.
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Dann versucht doch einfach mal die Michelin Pilot Sport. (nicht 2 oder...)
Dass das Auto auf PS2 plötzlich kommt, und das Popometer nix vorher spürt ist auf solchen Spielekonsolen völlig normal. 😁
Cayman sollte man eben nicht auf PS2, X-Box oder ... fahren, sondern nur auf der Straße mit Michelin Pilot Sport.
Diese Ironie musst jetzt mal sein. 😁 😉
Zitat:
Original geschrieben von Cayman08
Dann versucht doch einfach mal die Michelin Pilot Sport. (nicht 2 oder...)Dass das Auto auf PS2 plötzlich kommt, und das Popometer nix vorher spürt ist auf solchen Spielekonsolen völlig normal. 😁
Bei solch
"kompetenten"Aussagen bin ich immer geneigt, den altbekannten Nuhr-Spruch zu zitieren... 😁
Zitat:
Original geschrieben von ancalagon
gibt es eigentlich bestimmte Gründe warum so gut wie niemand den Cayman bei Rennserien einsetzt? Irgendwo habe ich mal zwei vereinzelte Cay gesehen, aber die gingen in der Masse ziemlich unter.
Sicher.. den 911 kann man auch als Rennwagen gleich im PZ kaufen, aber ich hätte trotzdem gedacht, dass es irgendwelche "Bekloppte" gibt, die mal einen Cay GT3 aufbauen 😕
In den USA erfreut sich der Cayman großer Beliebtheit, seit 2009 wird mit annähernd serienmäßigen Cayman S die
CAYMANINTERSERIEausgetragen.
Als Hommage an das Erbe und die Geschichte einiger der berühmtesten Porsche-Rennwagen aller Zeiten wird teils in „historischen Outfits“ gefahren.
Die Cayman`s werden für den Rennbetrieb von Napleton Porsche in Westmont, Illinois aufbereitet.
http://www.caymaninterseries.org/
http://www.napletonmotorsports.com/
Bilder: Porsche Napleton
Es GAB Caymans mit entspr. Motorisierung !
Frag' doch mal nach, warum die Stuck-Dynastie heute auf'm Lambo sitzt.
Die hatten nämlich zuerst einen Cayman mit GT3-Maschine aufgebaut (übrigens wie zuvor schon mal Olaf Manthey) & wollten damit in die VLN bzw. in's 24er gehen. Das grösste Problem dabei -die Kühlung- war schon gelöst.
Dass Porsche dann dem Striezel gedroht hat, alle repräsentativen Tätigkeiten, Lizenzen, etc. zu entziehen & den Wagen danach für 30% über Gestehungskosten von ihm weggekauft hat zeigt, dass man in Zuffenhausen die 911er-Position auf GAR KEINEN Fall gefährden wollte/will...
Der Cayman ist der fahraktivere Porsche, der als Modell nicht so darf wie er könnte.
Schade, denn jetzt kommt ein SCHON WIEDER hüftrunderer 11er auf den Markt der damit NOCH MEHR zum lifestylemässigen GT mutiert.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von ancalagon
gibt es eigentlich bestimmte Gründe warum so gut wie niemand den Cayman bei Rennserien einsetzt? Irgendwo habe ich mal zwei vereinzelte Cay gesehen, aber die gingen in der Masse ziemlich unter.
Sicher.. den 911 kann man auch als Rennwagen gleich im PZ kaufen, aber ich hätte trotzdem gedacht, dass es irgendwelche "Bekloppte" gibt, die mal einen Cay GT3 aufbauen 😕
Zitat:
Original geschrieben von Webraider
Der Cayman ist der fahraktivere Porsche, der als Modell nicht so darf wie er könnte.Schade, denn jetzt kommt ein SCHON WIEDER hüftrunderer 11er auf den Markt der damit NOCH MEHR zum lifestylemässigen GT mutiert.
Gruss
Dass ein Cayman durch den Mittelmotor und den längeren Radstand das Fahraktivere Fahrzeug mit gleichzeitig besserer Strassenlage ist, den der Carrera nur durch mehr Drehmoment/Leistung auf Abstandd halten kann, sollte dem klar sein, der beide mal gefahren hat.
Aber was verstehst Du unter "hüftrunderer! 911er?
Der neue 991 ist genauso breit wie sein Vorgänger, und liegt mit dem längeren Radstand jetzt auf Cayman Niveau. Der 991 ist schneller in den Kurven und ist leichter als sein Vorgänger. Mit GT hat er rein gar nichts zu tun. Die Fahrzeuge die man als GT bezeichnen kann sind mehrere hundert Kilo schwerer
Zitat:
Original geschrieben von ancalagon
gibt es eigentlich bestimmte Gründe warum so gut wie niemand den Cayman bei Rennserien einsetzt? Irgendwo habe ich mal zwei vereinzelte Cay gesehen, aber die gingen in der Masse ziemlich unter.
Sicher.. den 911 kann man auch als Rennwagen gleich im PZ kaufen, aber ich hätte trotzdem gedacht, dass es irgendwelche "Bekloppte" gibt, die mal einen Cay GT3 aufbauen 😕
Immerhin hat beim letzten VLN-Lauf ein Cayman bei 10 Teilnehmern (meist M3) in der Klasse Serienfahrzeuge bis 3.5 Lt. den Klassensieg geschafft. Ein zweiter Cay wurde 4.
Gruß Rooby
@JürgenF:
Ja, es gibt definitv einen Zusammenhang zwischen meinen Fahrwerkseinstellungen und dem mangelden Vertrauen in schnellen Kurven.
Mein Wagen hat ab Werk PASM. Das war mit den Werkseinstellungen aber viel zu untersteuernd. Der Wagen lenkte schlecht ein, schob immer nur über die Vorderachse und machte mir keinen Spaß. Dann hab ich erst an Spur und Sturz experimentiert, dann das B16 Damptronic eingebaut, dann durch Auffeilgen der Langlöcher vorne noch mehr Sturz eingestellt, dann zusätzlich noch die Stabis getauscht, bis ich endlich ein Fahrzeug hatte, das präzise und zackig einlenkt und bei konstanter Kurvenfahrt absolut neutral liegt. Vorder- und Hinterachse sind gleich belastet und verlieren bei ebenem Aspahlt gleichzeitig die Haftung. Mit jeder Stufe der Veränderung ging es mit dem Vertrauen in schnellen Kurven aber bergab. Mein Fazit daraus: entweder Mutter Shopping-Setup, mit dem jeder doofe im Grenzbereich klarkommt, oder ein agiles und neutrales setup, das seine Tücken hat.
Ich rede übrigens eher von Kurven, in denen man keine Zeit mehr hat, die Signale vom Ohr zu verarbeiten und entsprechende Kommandos an Hände und Füße weiterzuleiten. Ich meine z.B. die Schwedenkreukurve oder den ersten haarigen Linksknick im Kesselchen hinter der Kuppe - also das Verhalten an der Haftungsgrenze bei Geschwindigkeiten zwischen 190 und 200 km/h.
Ich hab hier ein altes Video, auf dem ich zwar durch einen Fahrfehler in einen unfreiwillgen Drift geraten bin, aber sehenswert ist vor allem die Art und Weise, wie schnell das Heck (übrigens mit eingeschaltetem PSM im "Sport"-Modus) kommt. Etwa bei 2:00 min am Schwedenkreuz. Einlenkgeschwindigkeit laut Datenaufzeichnung war 190 km/h, beim Heckrutscher 178 km/h. Zur Verteidigung des Fahrzeugs muss ich aber auch sagen, dass die Reifen (PS2) auf dem Parkplatz noch über 80°C hatten und damit völlig am Ende waren.
http://www.youtube.com/watch?v=A7R6u-9jAbk
Mit Cup+ ist das Auto deutlich stabiler und vertrauenserweckender, siehe ein neueres Video:
http://www.youtube.com/watch?v=a2OZcQVX6aI
Aber auch hier gibts einen unangenehmen Quersteher vor Eschbach.
Zitat:
Original geschrieben von StudenTT
@JürgenF:
Ja, es gibt definitv einen Zusammenhang zwischen meinen Fahrwerkseinstellungen und dem mangelden Vertrauen in schnellen Kurven.
Mein Wagen hat ab Werk PASM. Das war mit den Werkseinstellungen aber viel zu untersteuernd. Der Wagen lenkte schlecht ein, schob immer nur über die Vorderachse und machte mir keinen Spaß.
Hat mit dem PASM an sich wenig zu tun - das Standardfahrwerk untersteuert mindestens genauso stark.
Zitat:
Original geschrieben von StudenTT
Dann hab ich erst an Spur und Sturz experimentiert, dann das B16 Damptronic eingebaut, dann durch Auffeilgen der Langlöcher vorne noch mehr Sturz eingestellt, dann zusätzlich noch die Stabis getauscht, bis ich endlich ein Fahrzeug hatte, das präzise und zackig einlenkt und bei konstanter Kurvenfahrt absolut neutral liegt. Vorder- und Hinterachse sind gleich belastet und verlieren bei ebenem Aspahlt gleichzeitig die Haftung. Mit jeder Stufe der Veränderung ging es mit dem Vertrauen in schnellen Kurven aber bergab. Mein Fazit daraus: entweder Mutter Shopping-Setup, mit dem jeder doofe im Grenzbereich klarkommt, oder ein agiles und neutrales setup, das seine Tücken hat.
Habe bisher nur die Sturzwerte erhöht (vorne bis zum Anschlag bei 0°53 ohne die Langlöcher auszufeilen, Stabis sind noch in der Überlegung), aber alleine dadurch wurde das Untersteuern schon reduziert, das Einlenken zackiger und direkter und der Wagen liegt neutraler, langsame und mittelschnelle Kurven machen jetzt richtig Spaß - dafür ist das Fahrverhalten bei Lastwechseln im Grenzbereich eben auch etwas zickiger. Mittelmotor/Heckantrieb ist halt nochmal was anderes als Front(mittel)motor/Heckantrieb.
Zitat:
Original geschrieben von StudenTT
Ich rede übrigens eher von Kurven, in denen man keine Zeit mehr hat, die Signale vom Ohr zu verarbeiten und entsprechende Kommandos an Hände und Füße weiterzuleiten. Ich meine z.B. die Schwedenkreukurve oder den ersten haarigen Linksknick im Kesselchen hinter der Kuppe - also das Verhalten an der Haftungsgrenze bei Geschwindigkeiten zwischen 190 und 200 km/h.Ich hab hier ein altes Video, auf dem ich zwar durch einen Fahrfehler in einen unfreiwillgen Drift geraten bin, aber sehenswert ist vor allem die Art und Weise, wie schnell das Heck (übrigens mit eingeschaltetem PSM im "Sport"-Modus) kommt. Etwa bei 2:00 min am Schwedenkreuz.
Kommt mir bekannt vor - und in diesen Situationen helfen auch keine akustischen Rückmeldungen von den Reifen mehr da das Heck (auch mit dem Serien-Setup) einfach zu schnell kommt. Ist im Trockenen noch halbwegs zu handeln, richtig lustig wird es bei Nässe...
Sorry, aber iss halt so:
Ein Boxster oder Gay ist peinlich.............. ein Elfer ist ein Porsche !!! 😎
Zitat:
Original geschrieben von ameisenpo
Sorry, aber iss halt so:
Ein Boxster oder Gay ist peinlich.............. ein Elfer ist ein Porsche !!! 😎
Dann wird es dir sicher auch peinlich sein das Porsche mit einem Mittelmotorroadster begonnen hat und dabei sicher noch nicht an einen 911 gedacht hat.
Wenn Du meinst............. 😁
Für mich hat das Eine mit dem Anderen recht wenig zu tun.......................
Wenn ich Porsche fahre, dann steht "11" hinten drauf - Basta !
Alles andere ist gewollt und nicht gekonnt, da kannste Dir auch nen MX 5, Nissan, Honda Tralalla oder irgend so nen Scheiß unterschnallen und schön reden wie toll, fahraktiv, besser und schneller etc. das Ding ist...............
ABER EIN PORSCHE WIRD ES DADURCH IMMER NOCH NICHT !
Wenn ich meiner Frau zum Einkaufen nen Boxi kaufe ist das ok.......................
Aber wenn mich eine (r) fragen würde, was ich für ein Fzg fahre und stände nen Boxster, Gayman, ne Transe etc. vor der Tür, wäre es mir peinlich das Wort "Porsche" in den Mund zu nehmen................
Stell Dir vor Du schleppst die Alte dann ab, gehst mit ihr zum Wagen, Sie schaut Dich an und fragt ungläubig: "Ich dachte Du fährst nen Porsche ?"
Du antwortest: "Äh Schatz, weißte, das ist ein Porsche, nur besser, schneller, porschiger etc. als der Echte, bla bla bla................"
LOL
Jeder wie er will - aber die Zulassungsstatistik spricht Bände !!!
P.S.
@Flieger65 - bislang hatte ich Deine Beiträge eigentlich geschätzt !