Caravan 3.0 CDTI

Opel Vectra C

Nu isser da, der Neue, und so will ich an dieser Stelle mal anfangen von den Erfahrungen eines Opel-Neulings zu berichten (wen auch immer das interessieren mag *g*) ... Viel gibt's ja nach den ersten 200km noch nicht zu schreiben, also fang ich mal mit ersten Eindrücken an:

Das Auto ist groß - selbst neben dem A6 Avant meines Nachbarn noch stattlich, ohne zu wuchtig zu wirken. Innen ist Platz satt: Selbst wenn ich die Vordersitze auf mein 1,88 Format einstelle, kann ich noch bequem dahinter Platz nehmen - was angesichts der großen Türöffnungen auch einfach geht. Erstaunlich dabei, wie wenig Platz die Türen beim Öffnen brauchen, auch enge Parklücken sind kaum ein Problem.

Erstes Highlight beim Einsteigen sind die Sitze. OK, ich hab mir vorne die MultiContour Sitze gegönnt und die passen perfekt: Sehr gut konturiert, viel Seitenhalt, hohe Lehne (!) und vielfältig einstellbar; dazu eine ideal positionierte und geformte Kopfstütze - so soll es sein.

Allerdings experimentiere ich noch mit der optimalen Sitzposition: Da es kein Automatik ist (dazu an anderer Stelle mehr), erscheint mir die Bewegungsfreiheit an den Beinen etwas knapp - ein weiterer Verstellbereich des Lenkrades (nach oben) würde hier Abhilfe schaffen. Außerdem ist mir der Raum links neben dem Kupplungspedal etwas zu eng aber das liegt an meinen Quadratlatschen *g*

Doch nun zum Fahren an sich: Der 3-Liter-Diesel ist ein Sahnestück. Nicht nur, dass man stets über sein Verbrennungsverfahren im unklaren ist, über weite Strecken nimmt man ihn überhaupt nicht wahr, weder akustisch, noch durch Vibrationen. Er verrichtet seine Arbeit so unangestrengt, dass man schon die Instrumente im Auge behalten muß ...

Ähnliches gilt für das 6-Ganggetriebe. OK, die Schaltwege sind etwas lang, aber keineswegs störend, und die Bedienung ist kinderleicht und präzise. Abstufung und Gesamtübersetzung passen sehr gut zu dem starken Diesel und m.E. um Längen besser als die optionale Automatik.

Auch das Fahrwerk sorgt bislang für Freude, straff aber sauber abgestimmt läuft es sauber geradeaus und selbst auf engen Landstraßen bietet es noch einen gewissen Spaßfaktor :-)) Allerdings hab ich erhöhte Zulaladung (verstärkte Federn) und Niveauregulerung (Luftfederung hinten) an Bord, von daher werden andere vielleicht andere Erfahrungen machen.

Sehr genial übrigens das Licht: Das Bi-Xenon System bietet tatsächlich tolle Sicht bei Nacht, daneben wirken die Nebelscheinwerfer wie kleine Funzeln *g*. Die Krönung ist allerdings AFL ... Egal ob Autobahnkreuz, Landstrasse, Stadtgassen oder Rangieren in engen Tiefgaragen, das Licht ist da, wo man es braucht, also wo man hinguckt. So manchem Passanten hat es beim Abbiegen schon einen erstaunten Gesichtsausdruck entlockt - auch das sieht man mit dem Abbiegelicht *g*. Ein Extra also, das ich an dieser Stelle empfehlen kann, gerade jetzt an regnerischen Abenden macht es sicher Sinn.

Bis hierhin also erste Eindrücke von mir, bei Gelegenheit und Bedarf wird das fortgesetzt; bis dahin sind Kommentare, Anregungen und Fragen natürlich immer willkommen :-))

262 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von rapace


Deine Begeisterung über die Zuverlässigkeit kann ich nicht teilen. Schön, es ging fast alles auf Garantie und du bist nicht liegengeblieben, aber es war doch schon ne Menge.

Da stimme ich dir zu. Bei meinem Omega B 2.5 TD hatte ich nach nunmehr 250.000 km erheblich weniger Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


.... Bei meinem Omega B 2.5 TD hatte ich nach nunmehr 250.000 km erheblich weniger Probleme.

Gebraucht gekauft .......... der Vorbesitzer hat das alles für Dich erledigt 😁

Zwischen meinen Omega B und dem jetzigen Signum gibt es kaum einen Unterschied ........... beide haben bis 90.000 km über 50 Tage Werkstattaufenthalt gehabt , beide sind mit dieser Laufleistung ins TC gekommen .

Der Omega hat sich danach zum Dauerläufer entwickelt . ( 500.000 km bei mir , 125.xxx km bei seinem neuen Besitzer bis ihn ein Ural mittels Rammstoß von der Straße beförderte 🙁 )

Der Signum hat seit dem 12. Januar 2006 , nach der Rückkehr aus dem TC , 5.300 km ohne Probleme abgespult !! 🙂 🙂

mfg

Omega-OPA

ich hab auch mal ne Frage

ist der Wartungsaufwand für den 3,0 CDTi sehr viel größer als beim 1,9 CDTi?
Damit meine ich nicht Reifenabrieb. Der ist höher das ist mir klar.
Wie siehts aber mit der Bremsanlage aus? Gibts sonst noch große Unterschiede in der Wartung?

Diverses ...

@rapace:

Nun, das ist relativ - sicher ist auch der Vectra kein Null-Fehler-Auto, aber der hat den Anspruch auch gar nicht erst. Den hatte aber mein vorher gefahrener A6 Avant, und der hat mich maßlos enttäuscht - viermal Abschleppen in drei Jahren GEHT GAR NICHT. Also, auch wenn der Vectra sicher ein paar Macken hat, liegengeblieben ist er noch nie. Und auch sonstige ernsthafte Ausfälle oder mechanische Defekte sind bislang noch nicht aufgetreten. Das, was bislang Grund zum Werkstattbesuch gegeben hat, ist zum allergrößten Teil NICHT konstruktionsbedingt, etwa durch Steinschläge zerstörte Windschutzscheiben, Parksensoren oder ein abgeschertes Sensorkabel (Bremse). Ebenso wenig zählen Verschleißteile wie Reifen oder Bremsbeläge hierzu. Da der Elektronikspuk behoben wurde, bleibt eigentlich nur die Synchronisation im 2. Gang (MT-6), aber auch das ist inzwischen weitestgehend unauffällig. Klar, ich hör auch mal Flöhe husten (vor allem in der Garantiezeit 😁) aber unterm Strich und bei meiner Laufleistung halte ich es nach wie vor für ain ausgesprochen zuverlässiges und problemarmes Auto 😉

@general1977:
Danke fürs weiterlinken, bist mir da zuvorgekommen 🙂

@Drahkke&Omega-OPA:
Wie gesagt, wirklich ernste technische Probleme hatte ich bislang noch nicht. Sicher, 100% problemsfrei gibt's nicht, aber das was bislang war, fält bestenfalls unter die Rubrik Ärgernisse - keinesfalls jedoch unter Fehlkonstruktion und/oder Qualitätsmangel. Zwar hat meiner noch keine 250.000km (sondern gerade mal die Hälfte), aber er war weder 50 Tage beim FOH noch im TC ...

@DriverHH:
Zum Thema Wartungsaufwand fallen mir jetzt nur wenige Punkte ein. Der Verschleiß von antriebsrelevanten Bauteilen dürfte aufgrund der Mehrleistung und des höheren Motorgewichts geringfügig höher sein, insbes. die Kupplung etwa; das relativiert sich aber etwas aufgrund der wohl häufiger vorkommenden Langstrecken im 3.0. Das Gleiche gilt sinngemäß für die Bremsen. Klar verschleißen die grundsätzlich schneller (Gewicht, Fahrleistungen), sind aber beim V6 von vornherein größer dimensioniert. Bei gleicher (!) Fahrweise halten die also im Prinzip sogar länger. Aber so um die 80.000km finde ich doch angemessen ...
Die Wartungsarbeiten am Motor an sich (alles andere ist eh gleich) unterscheiden sich kaum, zumindest bis 150.000km. Denn das ist das Intervall, nach dem beim 3.0CDTI alle 24 Ventile geprüft und manuell (!!!) eingestellt werden müssen, während der 1.9er einen hydraulischen Ventilspielausgleich hat. Was das dann kostet, werde ich dann posten (dauert noch ein paar Monate).

Ansonsten - und auch das ist bei gut 125.000km als normaler Verschleiß zu bezeichnen - ist gestern abend eine Standlichtbirne ausgefallen, allerdings vorne links. Hat das jemand schonmal gemacht? Ich überlege nämlich das aus Zeitgründen selbst zu erledigen statt den FOH zu bemühen, scheue mich aber etwas den Waschwasserbehälter bzw. Einfüllstutzen auszubauen (so steht's im Manual).

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So, das Standlicht funktioniert wieder, auch wenn ich die dafür berechneten 4AW (etwa 25 Euro) recht happig finde 🙁 Nunja.

Nachdem ich neulich einen seit der letzten Inspektion deutlich gestiegenen Verbrauch bemängelt hatte, ist der seit dem Tausch der WSS wieder auf den gewohnten Wert zurückgegangen und liegt derzeit tendenziell sogar darunter.

Nachdem ich mich über den recht hohen Rechnungsbetrag für den letzten FOH Termin gewundert hatte (s.o. Reifenunwucht, Scheibenwaschdüse verkokelt, hoher Verbrauch), bekam ich als Erklärung, dass das gesamte Einspritzsystem geprüft worden sei. Bei der Gelegenheit wurde auch das Steuergerät mit der neuesten Software ausgestattet (daher die Kosten), und der Effekt ist wirklich erstaunlich.

Seit ich das weiß, hab ich jetzt mal verschiedene Fahrzustände durchprobiert und das Ergenbis ist sehr akzeptabel: Nicht nur der Verbrauch ist von zuletzt 8,9 auf nunmehr 8,3 gesunken (7,5 sind ohne übertriebene Sparsamkeit drin), auch das Durchzugsverhalten ist noch gleichmäßiger geworden, als er ohnehin schon war.

Schon ab etwa 1500/min zieht der Motor kräftig an und beschleunigt ungeheuer gleichmäßig über das gesamte Drehzahlband. Nicht, dass er das vorher nicht gemacht hätte, nur waren früher die 'Knicke' bei Beginn und Ende des Drehmomentplateaus (1900-2700/min) etwas deutlicher spürbar. Konnte schon vorher kaum von einem Turboloch die Rede sein, so kommt das Fahrgefühl jetzt fast einem großen Sauger nahe. Auch kommt mir die E-Gas Kennlinie subjektiv etwas anders vor, ich brauche weniger Druck auf dem Pedal, um die gewohnte Beschleunigung zu erreichen. Kann sein, dass ich mich da täusche und das einfach ein Effekt der neuen Kennfelder ist.

Unterm Strich also eine klare Verbesserung, für die ich gerne auch außerhalb der Garantie ein paar Euro ausgebe 🙂

Was ganz anderes: Nachdem gestern der Zuheizer durch starke Rauchentwicklung auf sich aufmerksam gemacht hat und der nächste Woche eh ausgebaut werden muß, erwäge ich bei dieser Gelegenheit gleich die Aufrüstung zur Standheizung machen zu lassen. Hier im Forum haben das ja schon einige gemacht - Was genau ist da bei Euch umgebaut worden und was hat die Umrüstung am Ende gekostet? Nur, dass ich schonmal einen Anhaltspunkt habe ... Besten Dank an dieser Stelle 🙂

Re: Diverses ...

Zitat:

Original geschrieben von wodaso


Nun, das ist relativ - sicher ist auch der Vectra kein Null-Fehler-Auto, aber der hat den Anspruch auch gar nicht erst.

Sicher, jedes Auto hat Fehler. Meines auch. Und am wichtigsten ist mir auch, dass ich nicht unterwegs liegenbleibe.

Mir kommt eben drauf an wie viele und welche Art. Ein Radlager zB ist keine allzu große Sache und stört mich nicht weiter. Würde es aber sehr früh kaputt gehen wärs einfach ein Indiz, dass ein weiteres später kommt. Einmal so ne Sache, ok. nichts ist perfekt. Aber dann sollte nichts anderes in der gewichtsklasse kommen.

Bei solchen Sachen würde ich mir eine Übernahme ins Privatvermögen überlegen. Ist zwar schön wenn es auf garantie geht, aber besser wärs, es wäre nicht kaputt gegangen. Ein defekter Schalter für die Rückfahrscheinwerfer stört mich da weniger.

Ich fahre nur langstrecke und das sehr viel, da erwarte ich einfach sehr wenig reperaturen. Ich scheine so alle 50Tkm was zu haben. Das ist mir eigentlich schon zuviel, auch wenn es keine großen Sachen waren. Schonender als auf der AB kann man ja nicht fahren, auch wenn deren Qualität teilweise unterirdisch ist

Gute Fahrt

Rapace

... und weiter geht's

Seit zwei Wochen ist nun mein Zuheizer zur Standheizung aufgerüstet, was etwas gedauert hatte, weil mehrfach falsche Teile geliefert wurden. Auslöser für die Umrüstung war wie gesagt ein Defekt im Zuheizer (Glühstift), das Teil musste also eh aus- und eingebaut werden, da war die Umrüstung quasi ein Aufwasch.

Auch wenn ich keine Fernbedienung für die STH habe, ist die Bedienung problemlos, weil sie komplett im Klimamenü integriert ist. Drei programmierbare Startzeiten reichen völlig aus, und die Wirkung ist schon klasse: Eine halbe Stunde Vorlaufzeit reicht auch bei -10°C aus, um alle Scheiben zu enteisen und den Innenraum auf Temperatur zu bringen. Außer Neuschnee runterfegen braucht man dann eigentlich nichts mehr zu machen 😉
Ganz nebenbei erreicht der Motor nun VIEL schneller Betriebstemperatur - selbst bei Frost schon nach 5km. Das sorgt für einen etwas reduzierten Verbrauch auf meiner Referenzstrecke, was den Mehrverbrauch der Heizung so ziemlich kompensiert.

Der einzige Nachteil ist das doch recht hohe Geräuschniveau im Betrieb: Wenn die STH morgens anläuft, brauch ich keinen Wecker mehr - das Teil brummt und faucht, dass es eine Frage der Zeit ist, bis sich die Nachbarn melden *g* ... aber man gewöhnt sich daran.

Ansonsten gab's zuletzt wieder einige Langstrecken über größtenteils winterliche Straßen - einmal mehr völlig problemlos, was Fahrsicherheit und Komfort angeht. Auch mit inzwischen über 130.000km ist das Ganze eine ausgesprochen entspannte Angelegenheit; einmal mehr zu erwähnen die MC Sitze und die Klimatisierung, und nicht zu vergessen die vielgescholtene 2013 Navigation. Letztere hat mir letzte Woche eine halbe Stunde gespart (TMC Stauumfahrung), während ein Kollege sich hinten anstellen musste ... auch das muss mal erwähnt werden.

Auf der anderen Seite heute morgen der erste Ausfall, der Motor ließ sich nicht starten. Die STH ist normal gelaufen aber nach dem Vorglühen gab's gerade mal ein Klacken - Batterie leer. Pannendienst gerufen, Starthilfe geben lassen und alles wieder OK. Der FOH hat dann vorhin die Batterie getestet, aber die scheint in Ordnung zu sein ... komisch. Eventuell hat sich gestern abend irgendwas nicht vollständig abgeschaltet, das wird morgen geprüft und dann kommt eine neue Batterie rein, auf Garantie übrigens, denn das sollte eigentlich nicht passieren - schon gar nicht bei einem Langstreckenfahrzeug.

Wie auch immer, angesichts der Fahrleistung ist die Problemquote immer noch erstaunlich gering und meine Zufriedenheit entsprechend hoch. So, jetzt aber genug der Lobhudelei, sonst rächt sich das Auto womöglich noch 😉

Hallo wodaso,

das Problem der zu lauten Standheizung hatte ich auch, bzw. auch ich wollte potentiellem Ärger mit den Nachbarn aus dem Weg gehen.
Mir wurde hier von Jörchl geholfen.

Meine SH hat seit dem einen zweiten Schalldämpfer. Ist zwar trotzdem lauter als eine von Webasto, aber auf einem völlig akzeptablem Niveau.

MfG

Hi !

Was öfter vorkommt ist das die Batterie leergeht wenn man die Standheizung viel in Betrieb hat und nur kürzere Strecken fährt.

Die Faustregel ist, das man mindestens solange fahren sollte, wie die Standheizung in Betrieb war.

Gruß

Karle

@GTS V6 diesel:
Hey, danke für den Tipp, da werd ich doch bald mal beim Boschdienst vorstellig werden wegen des Schalldämpfers ... da ist serienmäßig tatsächlich keiner dran *grmpf*

@Karle:
*g* Danke für den Hinweis, aber die STH läuft einmal am Tag morgens eine gute halbe Stunde und anschließend geht's auf die Autobahn - im Schnitt so 300-400km pro Tag, das sollte wohl reichen, um die Batterie zu laden 😉

Ich denke eher, dass sich gestern abend nach dem Programmieren der Startzeit die ECC aufgehängt hat (ich kam nämlich nicht mehr gescheit aus dem Menü raus vorm Schlüsselabziehen), und vielleicht irgendein Verbraucher über Nacht Strom gezogen hat - evtl. der Innenraumlüfter ?!?

Egal, ich hab jetzt mal alles manuell abgeschaltet und hoffe, dass morgen früh alles gut geht 😉

@Wodaso

ok ... hast mich überzeugt ;-)

Aber wenn der Lüfter über Nacht laufen würde, dann würde es die entleerte Batterie erklären.

Gruß

Karle

Alles Paletti...

So, neue Batterie ist drin, auf Garantie und ohne Diskussion.

Naja, nicht ganz ohne - gestern hat das Messprotokoll nämlich OK angezeigt, daher wäre es kein Garantiefall ... höhö, soll der Meister den Wagen doch mal starten 😁 Und richtig - klack, kein Strom: Damit war der Fall denn auch endgültig klar *g*

Letzte Nacht wieder Tiefentladung, obwohl ich gestern abend wirklich alles (inkl. STH *bibber*) manuell abgeschaltet hatte, heute früh dann Starthilfe und ab auf die Bahn. Nach sieben Stunden Tiefgarage hat's dann heute nachmittag geklappt, aber beim FOH war dann wieder Feierabend - 4km reichen eben nicht, um das Teil für einen Neustart zu laden.

Bei der Gelegenheit hab ich mal nach dem Schalldämpfer gefragt ... Ja, sowas gäb's wohl, aber wo solle man den beim V6 CDTI noch hinbauen - ganz toll, also demnächst wirklich mal zum Boschdienst 😉

Re: Alles Paletti...

Zitat:

Original geschrieben von wodaso


Bei der Gelegenheit hab ich mal nach dem Schalldämpfer gefragt ... Ja, sowas gäb's wohl, aber wo solle man den beim V6 CDTI noch hinbauen - ganz toll, also demnächst wirklich mal zum Boschdienst 😉

Mein FOH hat das auf die Reihe gekriegt. Obwohl ich mir noch nie näher angeguckt habe was er da reinkonstruiert hat.

MfG

Lichter und anderes

Wegen der Schalldämpfung der STH hab ich mal bei Eberspächer angefragt, mal sehen, was die dazu sagen ...

Die neue Batterie ist wie gesagt auf Garantie drin, alles bestens also - nur dass es mir irgendwie keine Ruhe lässt, wieso eine mit 85Ah recht groß dimensioniete Batterie nach 26 Monaten die Grätsche macht. Denn das Auto wird fast ausschließlich auf Langstrecken bewegt und das bei meist mittleren Drehzahlen. Längere Standzeiten gibt's bestenfalls mal einen Tag am Wochenende oder zwei, drei Tage am Flughafen - das sollten doch eigentlich optimale Betriebsbedingungen sein *grübel*

Allerdings bin ich in einem anderen Thread jetzt auf eine Vermutung gestossen, nach der gerade bei Langstreckenfahrzeugen die Batterie permanent quasi 'überladen' wird - kann man sich das in etwa so vorstellen, wie einen Akku am Notebook, das sehr oft am Netzteil hängt? Da lässt die Kapazität ja auch bald stark nach, Li-Ionen hin oder her ... Wenn denn Bleiakkus einen ähnlichen Memory-Effekt zeigen, wieso gibt es dann keinen Ladeschutz im Auto? Damit werde ich wohl mal meinen FOH nerven müssen *g*

Zu dem muss ich später eh nochmal, weil sich vorhin eine Standlichtbirne verabschiedet hat, diesmal die rechte vorne. Ist schon komisch, da passiert zwei Jahre lang absolut nichts, und dann fallen innerhalb von wenigen Wochen drei Birnchen aus - erst vorne links (s.o.), dann letzte Woche eine Kennzeichenleuchte (geht ohne Werkzeug selbst zu machen), und jetzt halt vorne rechts. Mal sehen, vielleicht kann ich das ja auch selbst erledigen - obwohl im Manual ausdrücklich davon abgeraten wird *grmpf*.

Ansonsten keinerlei Schwierigkeiten: Egal bei welchen Straßenverhältnissen, das Auto fährt stets sicher und gut beherrschbar, aber da wiederhole ich mich 😉 Auch die Winterreifen (Dunlop WinterSport 3D 215/55R16) sind nach den anfänglichen Wuchtproblemen nun endgültig rehabilitiert: Sehr gut bei Nässe und beruhigend sicher bei Glätte (Schnee, Matsch und Eisplatten). Zwar würde ich mir auf Neuschnee etwas mehr Traktion wünschen, aber Seitenführung und Bremsverhalten sind ohne Tadel - egal ob mir leerem oder voll beladenem Fahrzeug. Feine Sache also.

Noch ein Wort zum Verbrauch: In Sachen Diesel liegt der Langzeitschnitt aktuell bei 8,3 l/100km, wobei nach einigen schnellen Abschnitten auch mal kurzfristig 8,4 im Display stehen, was sich aber im Alltag schnell wieder ändert - das geht in Ordnung. Auch der Ölverbrauch hält sich in den gewohnten Grenzen. Seit dem letzten Auffüllen vor über 15.000km ist der Ölstand immer noch gut ein Drittel über Minimum - macht grob geschätzt etwa einen Liter auf 20.000km, mithin also sehr stabil. Nicht der absolute Verbrauch ist dabei interessant, sondern dass dieser seit fast zwei Jahren ziemlich konstant ist, trotz über 130.000km auch dem Tacho - das spricht dafür, dass die Maschine nachwievor gesund ist 🙂

Doch dafür braucht man eigentlich keine Ölkontrolle *g* - das spürt man bei jeder Fahrt, und das macht schon Spass ... daran gemessen sind ein paar Glühlämpchen nun wirklich Peanuts 😁

@wodaso ,

mit der Vermutung Batterielebensdauer bei Langstreckenfahrzeugen könntest Du bzw. Johannes RECHT haben .
Bei meinem Omega ist jeweils nach 3 1/2 Jahren die Batterie getauscht worden .

mfg

Omega-OPA

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