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Caddy: Diesel oder Benziner

VW Caddy 3 (2K/2C)

Hallo,

mit der Suchfunktion hab ich zur Frage nur recht alte Beiträge gefunden. Und da sich dieser Markt doch stark verändert hat (Spritpreise, KFZ-Steuer etc) will ich nochmal neu nachfragen.

Vorweg: Ich/wir fahren zur Zeit nen 1,9l-115PS-TDI-A4 sowie nen 1,2l-45PS-Benziner-B-Corsa.
Den A4-TDI fahren wir, weil wir ihn innerhalb der Familie günstig erwerben konnten. Den B-Corsa haben wir vor der Schrottpresse gerettet. Klar fährt sich der TDI sportlicher. Aber ich fahr auch mit dem Corsa gern herum. Also: Vergessen wir mal für eine Zeit diese Aspekte. Ich will das Thema sportlichkeit und Fahrspaß mal komplett ausklammern und mal nur über die Kostenseite diskutieren.

Ich hab vor kurzem mal nen Vergleich Diesel-Caddy und Benziner-Caddy gemacht. Und der ist ganz klar für den Benziner ausgegangen. Dann hab ich aber hier im Forum gelesen (weiß nun leider nicht mehr wo, daß die Zeiten, ab denen sich ein Diesel eben erst ab 20 Tkm im Jahr lohnt, vorbei seien. Oftmals würde das ganze schon ab 5 tkm Sinn ergeben. Leider wurde das ganze nicht mit Zahlen unterlegt.

Also will ich's mal konkret auf den Caddy bezogen diskutieren.

Ich geh mal von folgenden Werten aus, laß mich aber gern berichtigen:

20 TKM im Jahr, Spritpreisdifferenz Diesel/Benzin 0,20 €/l, Diesel etwa + 100 €/a in der Versicherung, Diesel etwa +300 €/a Steuer, Diesel etwa +2000 € in der Anschaffung, Benziner etwa 2 l/100km Mehrverbrauch, Dieselverbrauch etwa 6,0 l/100km, Benzinpreis etwa 1,20 €/l

Für den Diesel ergibt sich somit im Jahr eine Ersparnis:
20.000km/100km*6,0l/100km*0,20€/l = + 240 € durch Spritpreisdifferenz
20.000km/100km*2,0l*1,20€/l______= + 480 € durch Verbrauchsdifferenz
______________________________= - 100 € durch Versicherungsdifferenz
______________________________= - 300 € durch Steuerdifferenz
SUMME je Jahr________________= + 320 €

Das würde bedeuten, daß sich (wegen des Dieselmehrpreises für die Anschaffung von etwa 2000€) der Diesel erst nach über 6 Jahren rechnen würde. Angeblich seien die Wartungskosten beim Diesel aber auch höher als beim Benziner. Dies ist hier noch nicht berücksichtigt. Dann lohnt sich die Sache noch weniger.

Also: Wie gesagt: Ich fahre nen TDI und bin mit dessen Fahrleistungen sehr zufrieden. Ich will gar nicht dran rummeckern. Aber wenn man die Sache nun so nüchtern betrachtet lohnt sich doch ein Diesel-Caddy zur Zeit erst bei sehr hohen Jahreskilometern. Oder was meint Ihr? Ich laß mich gern eines besseren belehren. Wo hab ich eventuell nen falschen Ansatz in meinen Berechnungen? Wie groß wird z.B. der KZF-Steuer-Unterschied mit der neuen Steuer sein?

Danke für eure Meinungen

Niko

PS: Es ist mir schon klar, daß man den 1,9 TDI bzgl Fahrspaß und Leistung nicht mit dem 1,6l Benziner vergleichen kann. Aber der 1,9l-TDI ist der kleinste Diesel, den es für den Caddy gibt. Und evtl. würde mir ja schon der 1,4l Benziner reichen. Aber der Vergleich wäre ja dann noch unfairer.

Beste Antwort im Thema

@Caddy_MAXI_LPG

... Du wiederholst Dich! 😠  Das ist nicht Sinn eines Fach-Forum, immer wieder die selbe Platte abzuspielen! Es hätte genügt auf den von Dir zuvor verfassten Beitrag zu verweisen! 😮

Ich glaube Du solltest statt Deinen LPG-Umbau zu lobpreisen, mit den Forenregeln auseinandersetzen! 😉

CADDYHOOD

37 weitere Antworten
37 Antworten

Es kommt immer darauf an für was man das Auto braucht. Will man nur 10000km im Jahr fahren um von A nach B zu kommen reicht ein 1,4er locker. Nur kauft man sich einen Caddy doch auch um ihn als Lastesel zu benutzen (das ist er eigentlich ja auch) und fährt ihn dann auch noch mindestens 20000km im Jahr dann hat man mit dem 1,4er wohl weniger Freude. Das mit den Kosten ist immer relativ. Wenn man ihn also 6Jahre fährt, zahlt es sich erst rein? Ist da auch schon berücksichtigt das nach der neuen Besteuerung der Benziner teurer wird und der Diesel günstiger? Aber auch wenn der Diesel dann etwas mehr im Jahr kostet macht er natürlich auch mehr Spaß. Ich würde das nicht missen wollen, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei mir wirds gleich ein 2,0er.

Moin Niko,

die Steuerdifferenz zwischen Benziner und Diesel beträgt nicht 300.- sondern nur etwa 200.-, ab Juli 2009 sind´s dann sogar nur noch um die 100.- . Der neuen Kfz.-Steuer sein Dank🙁.

Vielleicht solltest Du auch noch den Ecofuel mit in den Vergleich aufnehmen. Bei den laufenden (Sprit-)Kosten ist er ziemlich unschlagbar und liegt vom Kaufpreis, zumindest als GC Aktionsmodell, nur 1000.- höher als der Diesel.

Grüsse,
Tekas

Moin!

Diese Rechnung hinkt ja an allen Ecken und Enden! 😎😛
Der Preisunterschied ist im MOMENT(!) hier bei 16 ct.
Normal sind 5-12 ct. und manchmal auch Null. 🙁
Versicherung kann man eigentlich auch nicht so pauschal ansetzen!
Für nen Fahranfänger ist das kaum zu bezahlen,
und bei einem mit 30% fällt der Unterschied kaum noch auf. 😛😉

Eins ist Fakt: der emotionale Faktor ist nicht zu vernachlässigen.
Ich schaffe privat zwischen 12.000 und 15.000 im Jahr.
Das geht sich durch die Anschaffung eines gebrauchten Diesels
(weniger Preissprung zum Benziner als neu) wieder grade so aus.

Solange ich irgendwie plus/minus Null komme, fahr´ich Diesel.

Gruß Ulf

... wenn du nicht ständig "bergauf", und nicht mit einem Anhänger / Wohnwagen unterwegs bist, wenn der Caddy überwiegend auf Kurzstrecken betrieben wird (womöglich auch noch Stadtverkehr), kauf dir einen 1.4er oder einen EcoFuel (im 1.6er sehe ich überhaupt keinen Sinn). Der TDI ist im haushaltsüblichen Gebrauch völlig unterfordert, wird im Winter auf Kurzstrecken nur sehr schwer warm, der Heizungskomfort ist ohne Zuheizer sehr bescheiden. Nicht zu vergessen, die "DPF"-Problematik im Kurzstreckengebrauch.
Den 1.4er halte ich für eine vernüftige Entscheidung, wenn der Verbrauch nicht die wichtigste Rolle spielt, 9-10l/100km sollte man für vorwiegend Stadtverkehr / Kurzstrecken schon planen.
Hervorragend für dieses Fahrprofil eignet sich der EcoFuel, vorausgesetzt die Gastanke ist vor Ort, mehr wie 5,5 - 6,5 kg / 100km (in allen Lebenslagen) verbraucht er nicht. Die Fahreigenschaften sind etwas besser als die vom 1.4er, im Longlife-Service erreicht er nahezu seine 30.000 km.

Was zu dir passt mußt selbst entscheiden ... Hauptsache CADDY ...😉

Gruß LongLive

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schau doch auch mal auf der adac seite...

dort gibt es kostenauflistungen.

bei einigen pkw´s lohnt sich der diesel schon bei einer fahrleistung von 7000 km pro jahr (je nach spritpreis)

zur dpf problematik:
ich fahre täglich 15 km zur arbeit...keine probleme mit dem dpf
im winter bleibts allerdings kühl, es dauert zu lange bis der innenraum warm ist.

hab letztes Jahr vor der gleichen Entscheidung gestanden und bin schlussendlich, nach Abwägung aller (z.T. auch schon hier genannter) Vor- und Nachteile der jeweiligen Motorisierung, beim 1.6er Benziner gelandet.
Ich wohne hier im Bergischen Land und muss gelegentlich auch mal einen Pferdehänger ziehen, dafür wäre der 1.4 er dann doch zu schwach. Wer jedoch im Flachland wohnt und/oder keine schweren Lasten fahren oder ziehen muss, kommt sicher auch prima mit dem 1.4er hin. Vom Verbrauch her tun sich 1.4er und 1.6er nicht viel...

Ein Diesel hat zwar ordentlich Dampf, aber bei meinem überwiegenden Kurzstreckenbetrieb (2x 10 km täglich, rund 11.000km im Jahr) überwiegen einfach die Nachteile.

Muss schlussendlich jeder für sich selbst beurteilen...

Grüsse,
Turbobuerste

Also, dass ich natürlich auch den Ecofuel ins Gespräch bringe, ist klar.

Aber unabhängig davon:
Wenn man die Differenzen beim Kaufpreis beachtet (Listenpreise? Oder eher die tatsächlichen?), dann müsste man eigentlich auch Differenzen beim Wiederverkauf mit in die Rechnung hineinnehmen.

Die potenziellen Preise beim Verkauf sind natürlich sehr schwer zu schätzen: Als ich unseren VW Bus (T3) vor rund zehn Jahren verkaufte, habe ich keinen befriedigenden Preis dafür bekommen, da alle Leute einen TD haben wollten. Und unser 2,1-Liter-Kat war schwer zu verkaufen. Heute sieht es in Hannover ganz anders aus: Ich sehe in der Stadt nur noch Benziner mit Kat. Mit einer grünen Plakette. Während die alten Diesel-T3 ausgesperrt werden und in Hannover selber langsam unverkäuflich sind.

Wer weiß, was sich der Gesetzgeber bis zum Verkauf eines Autos noch alles einfallen lässt. Und wie sich das auf die Nachfrage auswirken wird. Und wie sich die Spritpreise weiterentwickeln (wir hatten schließlich vor einiger Zeit an manchen Tankstellen schon, dass Diesel mehr als Benzin kostete). Mein aktuelles Votum:

  • Den großen TDI für den Fahrspaß (aber vermutlich unwirtschaftlich)
  • Den Ecofuel für den Sparspaß (aber nur, wenn Profil und Tankstellen-Situation passen)
  • Den kleinen Benziner für den, der sich nicht entscheiden mag (macht man vielleicht nichts falsch mit)

Jens

Hallo und schon mal Danke für die vielen Antworten!

Ich merke schon, dass es schwer ist, den Spaß und Sportfaktor - den der TDI ganz klar hat - außen vor zu lassen. Und wie gesagt: Ich fahr ja selbst einen A4-TDI mit dessen Fahrleistungen ist sehr zufrieden bin. Da kommt ein Benziner nicht ran!

Aber ich wollte es ja mal rein von der Kostenseite betrachten. Und deshalb geh ich mal nur auf eure Punkte zum Thema Kosten ein:

Der Hinweis zur neuen Besteuerung war sehr gut. Die Vergleichstabelle hatte ich noch nicht gefunden (Danke Tekas!). Nach der neuen KFZ-Steuer-Regelung scheint es wirklich nur noch etwa 100€ unterschied zu sein. (Ich hab mich da von alten Zahlen leiten lassen, die vor ein paar Jahren galten, als ich mir den A4-TDI gekauft hab.)
Die 100€ Mehrkosten bei der Versicherung für den TDI ist auch so ein Erfahrungswert und beruht auf Vollkasko mit etwa 50%-Einstufung. Klar variiert dass ein wenig. Tendenziell ist der TDI aber leistungsstärker und daher (trotz Einteilung nach Typklassen…) teurer in der Einstufung.

Mit dem Eco-Fuel tu ich mich schwer mit dem vergleichen. Ich komm da mit den Zahlenwerten (kg, m³, €/kg, kg/100km) nicht klar, um eine Vergleichsrechnung zu machen. Und da er ja noch mal mehr kostet, hab ich den EcoFuel bisher nicht mit einbezogen. Ich war schon eher am überlegen, den 1,4l als LPG-Umrüstung mit zu vergleichen. Da sind die Parameter leichter (2000 € Umrüstung, 20% Mehrverbrauch, Spritpreis steht an der Tankstelle). Hab ich aber noch nicht konkret gemacht.

Wie gesagt. Eigentlich wollte ich den 1,4l mit nem TDI vergleichen. Das fand ich aber dann zu unfair gegenüber den TDI’s.

Ok, der Steuerunterschied wird demnächst zusammenschrumpfen. Die 0,20 € Unterschied beim Kraftstoff hab ich angesetzt, weil das etwa der Unterschied bei der Besteuerung der beiden Kraftstoffarten ist. Klar hat sich dies letztes Jahr teilweise perverse verhalten. Aber inzwischen ist wieder eine ausgeglichene Situation vorhanden. So zwischen 0,15 bis 0,20 € als Unterschied werden es normalerweise sein.

Auch klar, dass der Anschaffungsunterschied bei einem gebrauchten Diesel nicht mehr so hoch ausfällt. Aber ich wollte hier die Neuwagenpreise vergleichen, da ich mir überleg noch dieses Jahr mittels Abwrackprämie nen Caddy zu kaufen.

Auch das Argument mit dem Widerverkaufswert versteh ich zwar, aber ich hab’s absichtlich nicht mit aufgenommen. Denn, wie Jens (RedSpicy) ja schon schrieb, weiß man eh nicht, wie der Markt in 5-10 Jahren aussehen wird. Und da ich meine Autos bisher immer gefahren hab, bis sie auseinander gefallen sind mach ich mir auch keine Gedanken über den Wiederverkaufswert!

Ich will es also mal ein bisschen zusammenfassen:
Für den Vielfahrer (mindestens 15Tkm, besser 20Tkm) und für den der auch mit nem Kastenwagen Spaß haben will macht der TDI Sinn.

Der Sparer und Vernunft-Typ wählt zwischen 1,4l (billigster Anschaffungspreis) und dem Eco-Fuel (geringste Treibstoffkosten). Je nachdem ob er nur bis 10Tkm im Jahr fährt (dann nimmt er den 1,4l) oder ob er 20Tkm fährt (dann eher den EcoFuel) entscheidet er sich für die jeweilige die Kraftstoffart.

Und – wie Jens schon schrieb – derjenige, der sich am wenigsten entscheiden kann (da gehöre ich eventuell dazu?!) nimmt den 1,4l. Da hat er dann am wenigsten dafür ausgegeben. Und falls die Treibstoffkosten doch zu hoch werden rüstet man auf LPG um.

Was haltet ihr von diesen Ansätzen?

Niko

Und noch ne Schlussbemerkung: Wenn man die Kohle nicht auf der hohen Kannte hat und die Sache auch noch finanzieren muss: Dann muss man beim TDI etwa 4000€ mehr finanzieren, was bei 4% Zinssatz (ich glaub das bietet VW derzeit an) auch 160 € im Jahr sind.
Und ich denk’ ein bisschen: Für 10 T€ ist der Caddy ein Schnäppchen, da schlag ich eventuell zu. Wenn ich ihn mir jedoch perfekt zusammenstelle (2,0TDI, Klima, Exterieur, Metallic, AHK …) dann bin ich bei 22 T€. Die will ich in den derzeit unsicheren Zeiten jedoch sicher nicht ausgeben (schon gar nicht finanzieren). Das ist dann nämlich wieder alles andere als ein Schnäppchen und sollte gut überlegt sein.

Zitat:

Original geschrieben von fl0fl0


Es kommt immer darauf an für was man das Auto braucht. Will man nur 10000km im Jahr fahren um von A nach B zu kommen reicht ein 1,4er locker. Nur kauft man sich einen Caddy doch auch um ihn als Lastesel zu benutzen (das ist er eigentlich ja auch) und fährt ihn dann auch noch mindestens 20000km im Jahr dann hat man mit dem 1,4er wohl weniger Freude. Das mit den Kosten ist immer relativ. Wenn man ihn also 6Jahre fährt, zahlt es sich erst rein? Ist da auch schon berücksichtigt das nach der neuen Besteuerung der Benziner teurer wird und der Diesel günstiger? Aber auch wenn der Diesel dann etwas mehr im Jahr kostet macht er natürlich auch mehr Spaß. Ich würde das nicht missen wollen, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei mir wirds gleich ein 2,0er.

Also wir fahren auch viel Km aber da reicht der 1.4 locker und reinpacken geht auch ohne das man stehen bleibt nur ein Rennen gewinnst du nicht mehr 🙂 aber mit dem Gaser bist auch nicht der schnellste aber billiger kannst kein Caddy fahren

Bei nem 1,9er TDI im A4 von sportlich zu reden halte ich für sehr gewagt.... Aber zum Thema: Ein Caddy wird nie zum Sportwagen, er ist einfach zu hoch und zu schwer um richtigen Fahrspass aufkommen zu lassen, die (veraltete) Starrachse hinten tut ihren Teil dazu. Nicht falsch verstehen, wir haben selber 2 Caddys, von denen ich 100%ig überzeugt bin. Das sind beides Ecofuel, zum mitschwimmen reicht der und von den Unterhaltskosten her ist der Ecofuel unschlagbar. Die Benziner sind beide zu lahm, vor allem wenn man mal nen Anhänger ziehen will, zudem werden die dann auch sehr durstig, da man sie treten muss damit noch einigermaßen was kommt. Zum Spaßhaben sollte man aber dann mindestens noch ein weiteres Auto am Start haben, der Caddy ist grundsolide und praktisch, aber der emotionale Faktor ist derselbe wie bei einem Sack Reis. Daran ändert auch der gewählte Motor nichts...

Zitat:

Original geschrieben von Clever Nickname


Bei nem 1,9er TDI im A4 von sportlich zu reden halte ich für sehr gewagt....

Ja, haste recht. Aber im Vergleich zu meinem derzeigen 45PS-Corsa-Zweitwagen oder zu meinem A4-Vorgänger 75PS-Vectra-Benziner hat der 1,9er-TDI-A4 eben schon ein beeindruckendes Triebwerk, vor allem im Einklangmit dem zurückhaltenden Spritkonsum! Von daher macht es schon Spaß den A4 zu fahren. So ein "richtig" sportliches Auto hatte ich noch nie und werd's mir wohl auch nie zulegen. Fahrspaß und Beschleunigung ist eben auch ein subjektives Gefühl. Aber wie schon gesagt: Ich stimme dir zu!

Gruß, Niko

Zitat:

Original geschrieben von niko75


...
Der Sparer und Vernunft-Typ wählt zwischen 1,4l (billigster Anschaffungspreis) und dem Eco-Fuel (geringste Treibstoffkosten). Je nachdem ob er nur bis 10Tkm im Jahr fährt (dann nimmt er den 1,4l) oder ob er 20Tkm fährt (dann eher den EcoFuel) entscheidet er sich für die jeweilige die Kraftstoffart.
...

N'Abend Niko,

die Überlegungen sind mir sehr vertraut, das Ergebnis meines sehr ähnlichen Denkprozesses steht unten in der Signatur😁.

Grüsse,
Tekas

Wenn es um einen Kostenüberblick geht, dann ist Spritmonitor eine ganz sinnvolle Hilfe:
http://www.spritmonitor.de/.../460-Caddy.html?...

Auf Seite 6 tauchen dann auch die ersten Flüssiggaser und der erste Diesel auf.

Jens

Wobei ich beim Spritmonitor eher skeptisch bin, die 4,xx kg Angaben sind eher utopisch (erreichen kann man die bestimmt, aber nicht im normalen Alltagsbetrieb). Unser Style verbraucht bei gut 75% Stadtverkehr um die 6kg (ist aber noch nicht eingefahren, der hat noch keine 2000 km) der Kasten liegt bei 8kg pro 100km, wobei da einige hundert Kilo Werkzeug drin sind und der oft mit nem 1200 kg Anhänger bewegt wird. Unter 5kg wird man wohl nur kommen, wenn man ständig konstant 90 fährt. Rechnet man allerdings die Förderung der lokalen Gasversorger noch mit ein wird die Luft für den Benziner ganz dünn: Beim Kasten gabs hier 1000kg und 500 Euro Förderung (die 1000kg reichten gute 14.000 km) und beim Style immerhin noch 500 kg Gas für lau. Damit hat man den Mehrpreis zum Benziner recht zügig wieder drin....

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