Cabrio leihen oder kaufen ?
Hallo,
ich habe mir für die Alpenreisen mit meiner Frau nun 4 mal ein Cabio geliehen im Sommer, immer so 10...14 Tage. Dreimal den Audi TT und einmal einen BMW Z4. Der BMW war ein Fehler ;-)
Für diesen Sommer frage ich mich, ob es günstiger ist, z.b. im Juni oder so, einen Wagen gebraucht zu kaufen, und dann im September oder so wieder zu verkaufen.
Ist die Überlegung richtig, daß das dann erstens genau das Auto ist, das ich möchte, und zweitens um den Gewinn des Verleihers (Sixt) billiger ?
Beste Antwort im Thema
Du möchtest einen Cabrio kaufen? Für drei Monate? und fragst ob sich das lohnt? An und Abmelden, Kennzeichen, Versicherung, Steuer, dann Käufer suchen und hoffen das er zum Herbst einen guten Preis abwirft? Und bloß keine Reparatur oder Verschleißteile...
Wie alt dürfte denn der Wagen beim Kauf sein? Nehmen wir mal 5 Jahre an, da musst Du also 20-30.000€ auf der hohen Kante haben um das Cabrio mal zu bezahlen. Dann ist das Auto Deiner Wahl also ein älteres Modell.
Miete Dir das Auto, damit fährst Du besser, sorgenfreier und hast keine Rennerei mit dem ganzen Kram.
Kannst Du mir mal den Link schicken wo Du einen Z4 für 7 Tage für 500€ in Hauptsaison buchen kannst?
69 Antworten
Cabrios kann man auch im Winter fahren - insbesondere welche mit Blechdach/Hardtop.
Wobei ich im Winter keinen alten SLK nehmen würde, der rostet dir zu schnell weg. Das sind reine Sommerautos. Ein Audi TT, vielleicht noch mit Allrad, kann ein ideales Fahrzeug für den Winter und Sommer sein und ist recht rostresistent.
Den Z4 finde ich unbrauchbar für Alpenfahrten. Passt besser auf die Autobahn.
In engen Kehren die stark ansteigen (Stilfser Joch z.B.) hebt ein Hinterrad wegen der zu kurzen Federwege ab, und dreht durch. Macht der TT nicht (wahrscheinlich weil er kürzer und schmäler ist).
Mazda MX5 ist wunderschön, aber ein Kinderauto. Also Menschen bis rund 170cm oder so. Ich habe da die Ohren zwischen den Knien ;-)
Ich denk, TT oder SLK ist schon das richtige. Nun versuche ich, einen SLK zu leihen, um den mal ausgiebig probefahren zu können.
Welches Baujahr schwebt dir vor?
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Zitat:
@Goify schrieb am 12. Juli 2021 um 15:22:24 Uhr:
Welches Baujahr schwebt dir vor?
ich denke es wird so Baujahr 2025 / 2026 mit E-Antrieb bei der Entscheidungsfreudigkeit 😉
Ich frage deshalb, weil der erste SLK von 96 bis 2003 nicht für Menschen über 1,75 sinnvoll ist. Man sitzt einfach zu hoch, der Sitz geht nicht weiter runter und dann schaut man auf den Scheibenrahmen oder lugt darunter durch. Macht man das Dach zu, wird es für mich mit 1,81 m und eher langem Oberkörper klaustrophobisch. Der TE will ja kein Kinderauto wie den MX-5.
Zitat:
@dollreiner schrieb am 12. Juli 2021 um 14:29:26 Uhr:
Den Z4 finde ich unbrauchbar für Alpenfahrten. Passt besser auf die Autobahn.
In engen Kehren die stark ansteigen (Stilfser Joch z.B.) hebt ein Hinterrad wegen der zu kurzen Federwege ab, und dreht durch. Macht der TT nicht (wahrscheinlich weil er kürzer und schmäler ist).
Auf welches Modelljahr beziehst du dich? Der E85 ist ein sehr gutes Auto. Mit Traktionsproblemen in engen Kehren kämpfen einige Autos, speziell wenn die Fahrbahn nach innen hängt. Da hilft nur ein Sperrdifferential und Gefuckel am Fahrwerk.
Der TT macht das nicht wegen dem Frontantrieb. Dafür hat der Frontkratzer andere Nachteile.
Der TT und der SLK sind auch beides keine Kurvenräuber und erst recht für die Autobahn, und weniger für die Kurvenhatz bestimmt. 🙂
Zitat:
Mazda MX5 ist wunderschön, aber ein Kinderauto. Also Menschen bis rund 170cm oder so. Ich habe da die Ohren zwischen den Knien ;-)
Das kommt auf die Körperproportionen an. Ich bin 1,84m und passe gerade noch gut in meinen Abarth rein (Innenraum identisch zum MX5 ND).
Beim Zetti Bein heben kenne ich auch nicht aber das FW sollte mindestens ein M-FW sein sonst macht der Zetti keinen Spaß.
Bein heben ist der falsche Begriff, denke ich. Was er meint wird sein eine enge Bergauf-Kehre. Wenn da die Vorderräder schon oben sind, hängt das kurveninnere Rad nach unten hin ab, bzw. hat weniger Traktion weil die Last auf dem kurvenäußeren Rad ist. Daher: Sperrdiff. und gut ist es. Ich will auch nur noch mit Sperrdiff fahren.
Beim Frontkratzer finde ich das eigentlich noch viel schlimmer, aber an der Stelle dürfte man es nicht so merken.
Zitat:
@Goify schrieb am 12. Juli 2021 um 16:04:01 Uhr:
Ich frage deshalb, weil der erste SLK von 96 bis 2003 nicht für Menschen über 1,75 sinnvoll ist. Man sitzt einfach zu hoch, ...
Hmm, ich bin meinen R170 etwa 10 Jahre und ca. 230tkm gefahren und bin 188cm groß. Hast Du den Hebel für die Sitzhöhenverstellung gefunden? Ach ja, den MX-5 NA hatte ich auch für 5 Jahre/100tkm, das war knapp aber machbar 😎
Klar hatte ich den Hebel gefunden. Der Sitz war einfach zu hoch (wohlgemerkt war das ein Vormopf und beim Mopf wurde da ein klein wenig Abhilfe geschaffen, allerdings saß man dann noch ausgestreckter, wie im 190er).
Beim 170er muss der Sitz erst weit nach vorne, nur dann ging er ganz nach unten und dann nach ganz hinten...war er vorher zu weit hinten, schlug er beim runterstellen schon hinten an bevor er ganz unten war...die Reihenfolge der Einstellungen ist hier das Entscheidende, dann passt das wie angegossen...171 und 172er waren jeweils größer...Beifahrersitz ist bei allen kleiner, da im Fussraum unterm Teppich diverse Steuergeräte untergebracht sind und Platz fressen....da kann ich nicht mehr lange sitzen (Beifahrer/in sollte idealerweise kleiner sein).
Mittlerweile 12 Jahre, 150tkm mit 3 Fahrern zwischen 188-190cm, und ich bin nicht nur hoch, sondern auch breit (O-Ton Mazda-Verkäufer: Sie brauchen sich gar nicht erst reinsetzen)...längste Tour im 170er 4400km in 20 Tagen.
Empfehlen würde ich den 170er für diesen Zweck aber nicht, zu alt, zu anfällig....wenn überhaupt SLK, dann 171er/172er
Schau dir mal einen Mini als Cab an, der hat Platz ohne Ende, auch wenn der Name anderes suggeriert...hatte ich hier aber schonmal erwähnt.
Ich würde mir für 10 bis 14 Tage kein Auto kaufen.
Egal ob Cabrio, Kombi oder Transporter - wenn man das Fahrzeug für so eine kurze Zeit benötigt, ist es nahezu immer sinnvoller, es zu mieten.
Ich miete selber beruflich öfters bei Sixt und dort bekommt man bekanntlich nur fast nagelneue Autos.
Spätestens nach 6 Monate und/oder 25.000 Km wird der Mietwagen ersetzt.
So kann man sicher sein, dass während der Urlaubsfahrt nichts schief läuft und alles ordnungsgemäß funktioniert.
Dazu hat man eine Vollkasko, was im Fall der Fälle reibungslos abläuft und man muss sich nicht mit Anwalt, Gutachter, Versicherung und der Werkstatt rumschlagen.
Beim Kauf gibt es viele Fallen.
Holt man sich was neueres / teures, haut der zusätzliche Haltereintrag rein. Der Verkauf kann sich sehr lange hinziehen.
Während dieser Zeit muss man weiterhin die laufenden Kosten tragen.
Bei einer alten Möhre weiß man nicht was einem erwartet.
Es kann einiges kaputt gehen und den Urlaub vermiesen.
Weniger kosten wird ein gekauftes Auto nur dann, wenn man sich mit der Materie sehr gut auskennt und Schnäppchen jagen kann, sowie Geduld beim Verkauf hat.
Dazu gehört natürlich auch noch eine große Portion Glück.
Ich vermute, dass der TE diese Eigenschaften nicht besitzt. Denn sonst würde er hier nicht die Frage in dieser Form stellen.
Mal angenommen man hatte Glück und hat unter‘m Strich 300€ Gewinn gemacht gegenüber der Miete.
Lohnt es sich für diesen Aufwand und der eingegangenen Risiko?
Dazu hat man auf ein nagelneues Auto verzichtet und ist möglicherweise mit einer alten Möhre gefahren, der erheblich weniger Spaß gemacht hat…
Für mich wäre die Sache wie gesagt glasklar:
Für nur 10 Tage kauft man sich kein Auto…
Wenn das Auto erstmal in der Garage steht, nutzt man es vlt. öfter. 😉 Ansonsten stimme ich zu, wenn man vor hat es nur zwei Wochen im Jahr zu bewegen, macht es keinen Sinn. Aber ein kleiner Roadster kann den Alltag schon ziemlich aufhübschen. 🙂
Und ja, ich fahre meinen auch im Winter (mit Softtop).
Zitat:
@Ascender schrieb am 13. Juli 2021 um 06:32:08 Uhr:
Wenn das Auto erstmal in der Garage steht, nutzt man es vlt. öfter. 😉 Ansonsten stimme ich zu, wenn man vor hat es nur zwei Wochen im Jahr zu bewegen, macht es keinen Sinn. Aber ein kleiner Roadster kann den Alltag schon ziemlich aufhübschen. 🙂
Ja, könnte sein, muss aber nicht sein bzw ist bei jeder Person verschieden.
Hier geht es ja konkret um die Frage:
Mieten, oder kaufen, 10 bis 14 Tage in den Urlaub fahren und danach verkaufen.
Hier sollte es nur eine eindeutige Antwort geben, nämlich, mieten.