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C220 vs. 320D: Fahrbericht

Themenstarteram 25. März 2007 um 20:19

Hallo,

ich hatte in den letzten Tagen Gelegenheit die Brot & Butter-Flotten-Versionen, DC C220 CDI (Avantgarde) und BMW 320D, beide als Limo mit Automatic, ausgiebig hintereinander zu testen. Jeweils ein paar hundert Kilometer auf Autobahn und Landstrassen im Schwarzwald.

Meine Referenz ist mein Audi A3 SB, TDI, DSG.

Ich bin 187cm gross.

 

Hier die Eindrücke:

Innenausstattung:

Vorteil DC, aber beide toppen den A3 nicht.

Sitzen vorne:

In beiden sehr gut, Vorteil DC: man sitzt höher, bequemer und beim 3er ist der Fussbereich eingeschränkt.

Hinten:

Gleichstand und Ernüchterung: in beiden stosse ich mit den Knien stark an die Vordersitze und presse das Hirn in das Dach. Nicht wirklich besser als im A3, ist mir bei 50 K€-Limos absolut unverständlich.

Lenkung:

beim DC so leichtgängig dass ich mit einem Finger einparken kann. So entkoppelt dass sie fast schwammig wirkt, am Anfang übersteuert man. Beim 3er brauchts hohe Kräfte und man hat immer Rückmeldung. Für mich Vorteil Benz.

Komfort:

zwei Welten, das ist das Alleinstellungsmerkmal des Daimlers: phantastisches Fahrwerk, bei allen Geschwindigkeiten und allen Strassen incl. "Plombenziehern" auf denen z.B. meine Enduro durchschlägt. So gut oder besser wie die momentane E-Klasse.

Der 3er fällt da weit ab: übertriebene Härte, läuft in Rillen nach, stuckert herum, wirkt nicht höherwertig als der A3.

Der DC ist auch leiser, bei Motor und Abrollgeräuschen.

Motor und Getriebe

Beide sind ausreichend motorisiert, der BMW ist spritziger, der DC eher behäbig. Das liegt wohl mehr an der Automatic: die 6G von ZF kommt dem DSG nahe, es macht auch Spass mal manuell zu schalten. Das lässt man bei der C-Kl., die Automatik ist aus einer ganz alten Truhe. Nervt vor allem bei Autobahnstau wenn sie zwischen 1 und 2 mit starkem Ruckeln umherschaltet.

Beide kommen bei der Elastizität (60-120) nicht an die Power ran die einen beim TDI-DSG in den Sitz presst.

Verbrauch:

Vorteil BMW: 7.5l - hatte ich erwartet, der DC brauchte unglaubliche 8.9l. Er hatte ´40km auf dem Zähler, vielleicht erklärt das was.

Den TDI hätte ich dort mit 6l umgetrieben.

Matsch & Schnee:

beide waren mit Sommerreifen versehen, Kopfschüttel. Auf schneebedeckter Fahrbahn lernt der Fronttrieb-Pilot dann mit Schrecken was eine Heckschleuder ist, die elektronischen Helferlein griffen dauernd sehr rüde ein und der Adrenalinspiegel bleib hoch. Bin mit der C-Kl. zweimal an Steigungen hängengebleiben und musste zurückrollen. Peinlich und gefährlich, die Golfs schnürten locker vorbei.

Optik:

Beide sind keine Schönheiten, die C-Kl. wirkt erwachsener und bulliger. Ich fand den Avantgarde-Grill eher prollig, ist natürlich im Auge des Betrachters.

Auf der Fahrt sah ich den ersten Audi A5 und der Puls beschleunigte sich: hab den 3er daneben gestellt und bin dreimal drumrumgelaufen. Chris Bangle und Walter da Silva cheek to cheek - und du weisst warum letzterer ein Genie ist.

Sonstiges:

Der Benz punktet bei vielen Details, etwa dass der Kofferraumdeckel einem entgegenkommt und bei der Bedienung - obwohl ich das i-Drive nicht soo schlecht fand.

Bei den Bayern herrschen rauhe Sitten: die Verkäuferin wollte mir nur 200km Frei-km geben, die ich dann auf 300km hochhandelte. Alles darüber heisst Cash.

Beim Benz sagte der Verkäufer "fahren sie so viel wie möglich". Nicht etwa "wie nötig". So was sollte man nicht ausser Acht lassen.

Fazit:

BMW hat die Nase beim Motor/Getriebe vorn, v.a. wenn bald der 177PS 320D mt all den Verbrauchsreduzierungen kommt. Der wird den Benz uralt aussehen lassen, bei Leistung und Verbrauch. Es ist auch unverständlich warum die Stuttgarter in das 220 Volumenmodell keine 7G einbauen und Bluetec zum St. Nimmerleinstag kommt.

Umgekehrt setzt sich der 3er nicht wirklich von der A3-Klasse ab, v.a. beim Komfort - und da zielt der Daimler gaanz weit nach oben.

Zwei Philosophien also.

Meine Reaktion:

ich werde bis Spätsommer warten. Auf den neuen BMW-Motor und das C-Kl.-T-Modell.

Und natürlich auf den neuen A4, der vielleicht das beste beider Welten vereinigt. Mit dem 190 PS V6-TDI den man mit 6l fahren kann und einem 7G-DSG...

Und der wie ein viertüriger A5 aussieht - das wäre ein Traum.

enjoy,

N.

Beste Antwort im Thema
am 13. April 2008 um 10:02

Du schreibst:

Hinten:

Gleichstand und Ernüchterung: in beiden stosse ich mit den Knien stark an die Vordersitze und presse das Hirn in das Dach. Nicht wirklich besser als im A3, ist mir bei 50 K€-Limos absolut unverständlich.

Antwort:

Der neue A4 mit 4,70m ist 12cm länger als die C-Klasse mit 4,58 und 18cm länger als der 3ermit 4,52m! Der hat aber nicht mehr Platz als 3er und C-Klasse!

Wenn der A3 ähnlich viel Platz hat wie 3er und C-Klasse bleibt für mich nur die Frage über: Was hat Audi da gemacht? Der A3 hat soviel Platz wie der A4???

Zum Avantgarde-Grill:

du schreibt, er ist etwas protzig!!!

Antwort:

Die Grill´s werden schon seit Jahrzehnten gebaut, SL, SEC..., alle fanden sie traumhaft schön und auf einmal höre ich ständig von Audi-Fahrern der wäre protzig.

Sorry, wenn für mich Grills, bzw. die kompl. Front protzig ist, dann sind es die von Audis. Auffallen um jeden Preis, sei es mit dem Monstergrill oder mit einer albernen und kitschigen Lichterkette!

Zum Design, du sprachst den A5 an:

Wie kann man sagen der sieht gut aus, wenn doch alle gleich aussehen?? Ich bin ein Auto-Fan (also keine Hausfrau) und erkenne keinen Unterschied mehr bei den ganzen Modellen. Wenn mir einer entgegen kommt, sehe ich schon mal garnicht was das für einer ist, und bei 4-Türigen A3 oder Sportback sehe ich auch keinen Unterschied. Ob A6 Avant oder der neue A4 Avant vor mir her fährt kann ich nicht sagen....ob neuer A4 oder alter A4.. na ja, das Design hat sich für mich nicht verändert, nur das der neue länger geworden ist.

Sorry, aber war da ein Designer am Werk??? Müsste ich einen Mitarbeiter entlassen, wäre dies der erste, der bei mir geht, denn ein Designer ist da um etwas neues zu entwerfen!

Bei BMW und Mercedes wird immer übers Design gelästert, die haben wenigstens noch Designer und trauen sich was.

Die Mehrheit der Deutschen steht halt immer noch auf langweiligen Kram, deswegen wird der Golf ja immer noch am besten verkauft, einen besseren Beweis gibt es ja nicht.

Frondantrieb contra Heckantrieb:

Nicht Äppel mit Birnen vergleichen (Sommer und Winterräder) wie, die Golfs zogen an mier vorbei...

Die Gewichtsverteilung bei BMW und Mercedes ist 50/50 und bei Audi 40/60 (vorne/hinten), ist der Tank voll, Gepäck im Kofferraum, 3 oder 4 Personen im Auto, sieht es schon mal schnell anders aus und der Audi zieht keinen Hering mehr von der Roste. Ganz zu schweigen, wenn jemand einen Anhänger hinten dran hat! Mein Schwager mit seiner E-Klasse musste z.B. ein Boot an einer Slipstelle (schräge Stelle mit Wasser, Algen...) aus dem Wasser ziehen, weil ein Frontantrieb versagte. Gut, hat natürlich nicht jeder ein Boot, Pferd o.ä.!

Ein Frontantrieb hat einen kürzeren Radstand, dies sieht man immer vorne an den langen Überhängen (optisch beschissen), weshalb die Vorderachse nach hinten rückt und somit Gas und Bremspedal weiter in den Innenraum steht. Daher lässt sich auch ganz einfach erklären, warum die Audis länger als BMW und Mercedes sind, aber nicht mehr Platz haben!

Zudem kommt ein größerer Wendekreis bei Frontangetriebenen Autos

Kopflastigkeit, deshalb auch die Stuckerneigung und das er auf "SCHNEE" in Kurven über die Vorderräder schiebt!

Ganz zu schweigen vom Komfort, was auch an der Gewichtsverteilung liegt (unter Kopflastigkeit und kurzer Radsttand leidet immer der Komfort).

Schlechtere Bremswerte (da muss man schon mit gleichen Reifen testen) meim Fronttriebler, dies liegt daran, weil wie gesagt der Audi vorne 60% hat ,wenn er aber bremst, ist hinten (fast) kein Gewicht mehr und somit bremst er nur mit den Vorderrädern (naturlich etwas übertrieben gesagt).

Ein Fronttriebler dreht viel schneller durch, deshalb bekommt man bei Audi z.B. den 6 Zylinder Benziner (neuer A4) nur mit Allrad. Ich muss also Allrad nehmen wenn ich einen 6 Zylinder haben möchte!!! Also mehr Gewicht, mehr Sprit... ( ich bekomme im Herbst einen C280T der einen Grundpreis von 38.000 hat, der Audi würde mich schon 42.000 kosten), somit war der Audi sofort aus dem Rennen.

Bei BMW und Mercedes entescheidet der Geschmack, Audi ist einfach (wegen des Frontantriebs) das schlechtere Auto, da hilft auch kein hochwertiger Kunststoff im Innenraum.

 

Dies sind alles erwiesene Fakten, wo ist also der Vorteil eines Fronttrieblers? Ich kann nicht einen Vorteil finden!

 

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28 Antworten
am 13. April 2008 um 19:24

Um es vorweg zu sagen, ich bin weder ein spezieller Fan von Mercedes,noch BMW,noch Audi,mir gefällt ein Auto oder auch nicht, unabhängig vom Fabrikat.

Eine Kritik muss sich Audi aber gefallen lassen. Das Außendesign ,und hier vor allem das Frontdesign ist doch bei vielen Audis einfallslos gleich (was nicht unbedingt bedeutet,dass es mir nicht gefällt),da muss ich einigen hier recht geben. Bei Audi weiß man oft nicht, ist es jetzt das aktuelle Modell oder der Vorgänger usw.

Ich bekomme im Juni den ersten Mercedes ( C,CDI 220 T) meines Lebens und bin echt mal gespannt, was ein sogenanntes Premiumfahrzeug zu bieten hat.

Gruß an die C-Gemeinde,

Joe

am 13. April 2008 um 20:33

An Mr. VW TDI:

Du redest zwar viel, nur kommt da leider nichts sachliches bei raus!

Und wenn an meinem Stern bei der nächsten Inspektion der Rost weggemacht wird, ist es mir ehrlich gesagt auch egal, Mercedes kennt wenigstens das Wort Kulanz!

Und eine Mercedes-Brille habe ich ganz bestimmt nicht auf, wenn du lesen könntest, hättest du es aber auch bemerkt!

Ich höre nur von allen Seiten wie GEIL ein Audi ist, wenn ich aber mal nachfrage warum, bekomme ich keine Antwort oder es heist nur "das Aussehen"!

Deswegen wollte ich mal hier im Forum nachfragen, ob mir dies vielleicht mal einer sagen kann! Ich kann wie gesagt nicht einen Vorteil gegenüber BMW und Mercedes finden. Müsste ich mal im A4-Forum schreiben, was dann wol los wäre.....

Die Audifahrer meinen halt sie wären die Größten, dies erlebt man schließlich täglich auf der Straße.

Wer hier durch die Hose atmen muss, erklärt sich damit von ganz alleine!

Also Mr. VW TDI, nicht immer ein Stammtischgesabbel abliefern, sondern mal sachlich bleiben und vor allem mal "lesen", dies bildet auch! Nur musste dazu mal die rosarote-VW-Audi-Brille abnehmen, sonnst hilft das nicht und man gibt weiter Unwissen von sich!-)

Hallo,

sicher gibt es heute keine schlechten Autos mehr, egal ob Audi, BMW, oder Mercedes. Vieles ist auch einfach nur Geschmacksache. Habe nun nach 3 Jahren Audi und 180.000 KM, davor allerdings schon viele Jahre verschiedene MB, wieder einen Mercedes C 220 TCDI, S 204.

Ich bin wieder hellauf begeistert. Mein A4 Avant, Bj. 2005 war schon ein gewaltiger Rückschritt im Verhältnis zum verherigen Mercedes S 203. Ich hatte immer das Gefühl, der Audi ist im Gegensatz zum Mercedes nur zu 80 % durchdacht, da viele Bedienungsfunktionen (trotz DVD Navi) nicht vorhanden waren oder umständlich und verspielt zu bedienen waren.

Außerdem sieht der A3 aus wie ein zu klein geratener A4, den A4 kann man mit dem A6 verwechseln und der neue A4 sieht aus als wäre er mit der Verkleinerungsfunktion am Kopierer aus dem A6 entstanden. Was ist daran neu?

Die Unterlagen von BMW habe ich nach einer ausführlichen Probefahrt mit dem 320 D vernichtet.

Also von der Verarbeitung her ist Audi das beste was mir bisher untergekommen ist. Bin schon öfters A3 gefahren und dagegen sieht meine E-Klasse (leider) alt aus. Tauschen würde ich trotzdem nicht.....

Gruß

andreasstudent

Zitat:

Original geschrieben von andreasstudent

Also von der Verarbeitung her ist Audi das beste was mir bisher untergekommen ist. Bin schon öfters A3 gefahren und dagegen sieht meine E-Klasse (leider) alt aus. Tauschen würde ich trotzdem nicht.....

Gruß

andreasstudent

du darfst Softlack (der übrigens auch gerne einmal aufplatzt/abblättert) und geringe Spaltmasse (obwohl schon einmal vom berüchtigten Achsversatz beim A4 B7 gehört) nicht mit Qualität verwechseln. Qualität ist zumindest für mich störunsfreier/armer Langzeiteinsatz und Rostfreiheit, das kann dann zum Beispiel auch ein günstiges Auto sein das einfach sehr robust und zuverlässig seinen Dienst tut und da sieht es bei Audi ziemlich dunkel aus.... Injektoren beim 125kw TDI, Ölpumpenantrieb beim gleichen Motor (gefolgt von kapitalen Motorschäden) multitronik Schäden, Zahnriemen bei den 1,9 TDI, Zweimassen Schwungräder... alles Sachen die sich nicht mit einem hunderter und einer stunde Werkstatt beseitigen lassen, ob da dann der Türspalt 1,0 oder 2,0 mm breit ist ist absolut nebensächlich...

lg

Peter

am 14. April 2008 um 9:23

Ich kann nur sagen das die Qualität an meinem Ex A3 ziemlich mies war. War eins der 1. Modelle vom neuen und da ging einiges kaputt. Von ihrer Garantie wollten die Jungs bei Audi auch nix mehr wissen und haben alles auf mich geschoben. Tja pech. Verkauft isser und es wird auch nie wieder Audi gekauft :)

Zitat:

Original geschrieben von pfirschau

Zitat:

Original geschrieben von andreasstudent

Also von der Verarbeitung her ist Audi das beste was mir bisher untergekommen ist. Bin schon öfters A3 gefahren und dagegen sieht meine E-Klasse (leider) alt aus. Tauschen würde ich trotzdem nicht.....

Gruß

andreasstudent

du darfst Softlack (der übrigens auch gerne einmal aufplatzt/abblättert) und geringe Spaltmasse (obwohl schon einmal vom berüchtigten Achsversatz beim A4 B7 gehört) nicht mit Qualität verwechseln. Qualität ist zumindest für mich störunsfreier/armer Langzeiteinsatz und Rostfreiheit, das kann dann zum Beispiel auch ein günstiges Auto sein das einfach sehr robust und zuverlässig seinen Dienst tut und da sieht es bei Audi ziemlich dunkel aus.... Injektoren beim 125kw TDI, Ölpumpenantrieb beim gleichen Motor (gefolgt von kapitalen Motorschäden) multitronik Schäden, Zahnriemen bei den 1,9 TDI, Zweimassen Schwungräder... alles Sachen die sich nicht mit einem hunderter und einer stunde Werkstatt beseitigen lassen, ob da dann der Türspalt 1,0 oder 2,0 mm breit ist ist absolut nebensächlich...

lg

Peter

Sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Ich habe meine Aussage nur auf die Verarbeitung im Innenraum bezogen. Mein Benz knarrt und knarrzt auf schlechten Wegstrecken - beim Audi hingegen ist Ruhe. Kann natürlich auch sein, dass ich eine absolute Niete mit meinem Wagen gezogen habe und der Audi "nach oben streut". Und was Rost angeht, da ist Mercedes mit der BR 203 und 210 Lichtjahre hinter Audi.

Gruß

andreasstudent

Zitat:

Original geschrieben von andreasstudent

Mein Benz knarrt und knarrzt auf schlechten Wegstrecken - beim Audi hingegen ist Ruhe.

Solche Ausreißer gibt es bedauerlicherweise bei jedem Hersteller, die Zahl der Betroffenen dieser ungewollten Geräuschentwicklung ist in den Mercedes-Foren jedoch eigentlich recht gering, gerade wenn man das mit der Beteiligung an solchen Threads im Audi-Bereich vergleicht. Verallgemeinern sollte man das also nicht. Aber das hilft natürlich auch nicht, wenn es denn bei einem wirklich klappert...

nein, da habe ich dich schon richtig verstanden.... Ich sage ja "softlack" ist egal weil er nichts über die Tatsächliche Qualität eines Autos aussagt. Deshalb würde ich auch den mittlerweile über 8 Jahre alten Fiesta meiner Frau als qualitativ gut bezeichnen. Er rostet nicht er ist absolut zuverlässig (gut ist auch nicht viel dran das kaputt gehen könnte) klappert nicht und läuft und läuft.... ausser den Koppelstangen (57€) alle zwei Jahre kommen da nur Verschleiss und Wartungsteile.. Dass die Messlatte da bei Mittelklasse autos höher hängt ist mir schon klar aber da patzt VAG halt gewaltig, speziell wenn man so sehr Lego spielt wie VAG sollte es eigentlich kein Problem sein das zuverlässig hinzubekommen, stattdessen ziehen sich die Macken durch sämtliche Marken und Modelle des Konzerns und das darf nicht sein.

lg

Peter

Rost war bei MB nen Problem. Ist nun aber behoben.

Schön fand ich das mein "Vollverzinkter" A3 nach 2 Jahren am Heckdeckel und den Türen angefangen hat zu Rosten (Blasenbildung etc.) Wurde vorher nie nachlackiert oder beschädigt. Soviel zum Thema Rost.

Wenn man sich mit den anderen Leuten bei uns unterhält die Audi fahren, wollen die den auch wieder los werden. Vor dem Kauf ist man als Kunde richtig begehrt bei denen. Man bekommt jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Hat man gekauft ist das jedoch vorbei...

Die Sitze gehen kaputt -> Audi: Falsche Beladung

Navi setzt im Winter aus -> Stand der Technik

Getriebe schaltet langsam -> Stand der Technik

Ersatzwagen Angebot bei Reperatur in Garantiezeit: Nie gehabt. Musste immer drum betteln.

Nach 30.000km Motorschaden. Jedoch schon beim Käufer von meinem. Trotz Gutachten das es sich um einen Materialfehler handelte, gab es wohl seeehr lange diskussionen zwischen Audi und den Anwälten der Käuferin....

Und der 3.2L Motor soll ja auch nicht wirklich der Stabielste sein...

am 14. April 2008 um 17:45

Nach 300.000 km mit 3 verschiedenen W203 220 cdi in 5 jahren kann ich nur die stark verbesserte qualität von MB seit 2004 bestatigen.

Bis auf gerausche am vorderasche keinerlei probleme gehabt.

Dieses wochenende eine probefahrt mit 220 cdi automatik gemacht, nach einige gute erfahrungen mit Bmw 330d mit wandlerautomatik und einen A4 Tdi Multitronic. War aber eine enttauschung, viel und viel zu träge. Manuelle gangwechsel fühlten sich an wie im Smart (click, dann 2 secunden nichts), und automatisch störte mich die entrieglung/abkoppeln von die gänge wenn mann vom gas geht. Nach abkopplung dauert es ewig bis das getriebe wieder aufnehmt.

Danach mal schnell eine runde in einen cdi 220 schaltgetriebe : dass passt. Die 400 Nm im fest fixierten gang richtig aus dem keller losbrechen lassen.... hmmm :-)

Vorlaufig also kein automatikgetriebe für mein neuer 204.

Vielleicht für den nächsten : OM651 motor und DSG. DAS wäre ein richtigen schritt voraus.

am 15. April 2008 um 15:18

Kann OnkelErl nur zustimmen, nur hat er eins vergessen:

Frontantrieb contra Heckantrieb

Warum liegen Ferrari, Lamborghini, Porsche... am besten auf der Straße bzw. haben das beste Fahrferhalten? Nicht wegen dem harten Fahrwerk, sondern wegen der Gewichtsverteilung, je mhr hinten, desto besser und sicherer ist das Fahrverhalten!

Ferrari, Lamborghini, Porsche... haben auch nicht ohne Grund Heckantrieb, warum wohl liebe Audi-Frontantriebs-Fraktion??

Audi und sportlich?? Richtig, schön hart und tief und ich bin Schumi...

Eigentlich sollte die Gewichtsverteilung möglichst homogen sein, und nicht alles auf der Hinterachse.

Ich denke da insbesondere an die alten 911er ;)

am 15. April 2008 um 17:12

wie auch hier schon gesagt, vom motor her, bmw und rest mercedes.

das hin und wieder mal was kaputt geht ist ganz klar. nichts ist für die ewigkeit. aber sobald es sich mehrmals häuft, macht der hersteller was falsch.

und daher halte ich von audi/vw nicht viel. haben in der familie einen polo 9n bj 02, damals neue gekauft und mit dem ding ist dauernt was.

der wagen hat nicht mal 100tkm und war mind. 10 mal in der werkstatt. letztens kamm sogar eine rechnung von über 900euro weil die servo kaputt gegangen ist. geschweige den von der climatronik die bis heute nicht mal funzelt.

da gibt man schon ein bischen mehr geld aus für die climatronik und die geht nicht mal. man kann wenn es kalt ist, nicht mal die mittleren lüftungsdüsen bewegen. das nene ich qualität. nicht mal die einfachsten sachen können die anscheinend.

wenn der wagen aber läuft ist der okey, fährt sich von den kleinwangen die ich bis dato gefahren bis am bessern.

bis dahin luke

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