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C220 CDI "MOPF" verliert Kühlwasser

Mercedes C-Klasse S204
Themenstarteram 19. Juni 2012 um 18:15

Hallo,

mein Daimler verliert seit ca. 6 Wochen Kühlwasser. Alle rund 400 km fehlt ca. 0,5 Liter im Ausgleichsbehälter. Km Stand 23.000 . Hat jemand schon soetwas gehabt?

Beste Antwort im Thema
am 30. Januar 2016 um 21:32

Jetzt will ich doch noch eine Rückmeldung geben, nach dem das Fahrzeug wieder läuft.

Laut der örtlichen Mercedes Fachwerkstatt war folgendes defekt:

Wasserpumpe

Auslaufstutzen Zylinderkopf

Servopumpe

Außerdem war der Service fällig und die Bremsflüssigkeit sollte gewechselt werden.

Kosten ca. 3000 Euro, also ca. 20% vom Zeitwert.

Ich habe dann das erste mal in den Motorraum geschaut und mich dazu entschlossen, die Reparatur selber anzugehen.

Vorab habe ich folgendes beschafft:

Wasserpumpe 89 Euro

Zwei Auffahrrampen 40 Euro

Drehmomentschlüssel bis 25 Nm 28 Euro

Clic Zange für die Clic Klammern 12 Euro

Dieselfilter 45 Euro

Ölfilter 6 Euro

Ölfilter Schlüssel 12 Euro

Motoröl mit Freigabe 38 Euro

Kupfering für Ölablassschraube

Keilrippenriemen 20 Euro

Hydrauliköl mit Freigabe 2 l 20 Euro

3Liter Kühlwasserkonzentrat 16 Euro

Dann ging es an die Arbeit.

Die drei Schallschutzteile am Unterboden waren mit 21 Schrauben befestigt und mit dem Akkuschrauber schnell ausgebaut. Minimalanforderung ist ein paar Auffahrrampen.

Dann Kühlwasser ablassen, Motorabdeckung abnehmen, Luftkanäle ausrasten und ausbauen, Keilrippenriemenabdeckung ausrasten und abnehmen und deren Halterung mit zwei Schrauben ausbauen.

Verlauf des Keilrippenriemen fotografieren oder per Skizze festhalten und anschließend den Riemen ausbauen.

Die Wasserpumpe ist dann mit einem Torx H, also ein Torx mit zentraler Bohrung als Hohlraum, schnell ausgetauscht. Ach ja, auf der WP steckt noch ein dünner Schlauch, der umgesteckt wird. Anzugsmoment 9,5 Nm.

Für die Abdichtung des Auslaufstutzen muss der Dieselfilterhalter sowie dessen Halterung ausgebaut werden. Die Halterung ist gleichzeitig ein Kühlwasserverteiler mit 5 Schläuchen, die alle abgenommen werden müssen. Dazu muss man etwas Platz schaffen, eine Befestigungsbrücke ausbauen, das Termostatgehäuse lösen, damit es verschoben werden kann, einige Stecker ziehen und die Kabelführung auf dem Zylinderkopf ausrasten und anheben. Wenn man dann die 5 Schrauben des Verteiltes gelöst hat und einen Glühkerzenstecker abgezogen hat, lässt dich die Halterung nach vorne schieben und herausnehmen.

Die Dichtung habe ich als Ersatzteil für knapp 4 Euro gekauft und ausgewechselt. Dann wird wieder alles in umgekehrter Folge montiert, ein neuer Keirippenriemen montiert und neues Kühlwasser aufgefüllt und im Leerlauf nachgefüllt. Nach einer Probefahrt bis zur normalen Betriebstemperatur alles auf Dichtheit prüfen.

Dann kam noch der Ölwechsel, Filterwechsel und ein paar zur Wartung gehörende Prüfarbeiten am Fahrzeug.

Es zeigte sich dann, dass die Servopumpe nicht defekt ist.

Durch das ständig auf den Keilrippenriemen laufende schmierige Kühlwasser hatte der bei starker Last Schlupf, also bei größeren Einschlag der Lenkung und langsamer Fahrt.

Das hätte die Werkstatt eigentlich wissen müssen, statt mir eine neue Pumpe einbauen zu wollen. Oder hat sie es gewußt?

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91 Antworten
am 15. Januar 2016 um 14:09

Die Rostautos waren auch die w202. Die in Bremen gebauten waren OK, die Sindelfingen Diesel sind nach 8 Jahren an vielen Stellen komplett weggerostet. Das konnte man auf jedem Parkplatz sehen, wenn man sich die Fahrzeuge angeschaut hat.

Schau dir doch einfach die Rückrufe an, international. Und die Kundendienstmaßnahme, falls du Zugriff auf die Internas hast. MeinFahrzeug rutschte da nicht mehr rein, hat aber die gleichen Problem Teile verbaut. Da muss man eigentlich nicht mehr viel diskutieren.

Bei meinem Ford sieht dass so aus: Zahnriemen erneuern Komplettpreis incl. Umsatzsteuer 179,18 Euro

Wasserpumpe erneuern, Verbundarbeit Zahnriemen. 28,20 + USt

Du siehst, die WP wird bei Ford ( und Opel) Vom Zahnriemen und nicht vom Keilrippenriemen angetrieben.Darum macht ein Austausch mit dem Zahnriemen Sinn. Durch die mit neuem Zahnriemen geänderten Spannungsverhältnisse treten dann häufig Lagerschäden auf, wenn man nicht tauscht.

Ist bei Mercedes aber auch so. Ein neuer Keilrippenriemen wird häufig eine defekte WP zur Folge haben.

Anders herum sollte man bei einem Austausch der WP oder Servopumpe auch den Keilrippenriemen tauschen und die Riemenspannung nach Einbau und nach einigen Stunden Laufzeit prüfen.

An dir scheint bezüglich VW einiges vorbei zu gehen. Die Amerikanische Aufsicht hat gegen VW Verfahren eingeleitet, gerade weil sie gelogen haben und man dem Müller auch nicht glaubt.

VW hat seit Mai 2014 von den Betrügereien Kenntnis. Und wann sind sie an die Öffentlichkeit gegangen?

Und was haben sie jetzt in D vor? Neue Steuersoftware, mit Leistungsverlusten und höherem Verbrauch. So soll alles in Ordnung sein?

Nur soviel zur Ehrlichkeit von VW.

am 15. Januar 2016 um 14:30

Die W202 waren zwar nicht frei von Rost, aber mehr als 95% haben ihre 15 Jahre und mehr geschafft, ohne dass sie komplett weggegammelt waren (was bei mir heißt, HU relevant). Mit 8 Jahren hat es da praktisch kein Fahrzeug getroffen.

Und zu VW:

Natürlich waren die nicht ehrlich von dem Moment wo sie betrogen haben, bis zu dem Moment, wo es raus gekommen ist. Und klar hat irgendwer das auch gewusst und zwar vom ersten Tag wo man es gemacht hat. Das haben Betrügereien so an sich, sonst wären sie kein Betrug. Aber du hast behauptet, dass sie bis heute nichts zugegeben hätten und das ist schlicht und einfach falsch. Sie haben es vollumfänglich zugegeben.

Und ich persönlich glaube nicht an höhere Verbräuche und weniger Leistung. Die haben sich in D schlicht und einfach gespart die Software fertig zu entwickeln. Das werden sie jetzt tun, was praktisch nichts ändern wird, aber die Unterscheidung zwischen Prüfstand und Normalbetrieb fällt schlicht und einfach weg (die werden miteinander verbunden). Damit ist man gesetzeskonform und auf dem Niveau aller anderen auch. Komplizierter wird die Nummer nur bei Fahrzeugen, die Hardware für die Abgasreinigung verbaut haben (also ab Euro 6) und betroffen sind. Da sind wir in erster Linie in den USA.

am 15. Januar 2016 um 20:27

Ich weiss nicht, woher du deine Erkenntnisse hast. Ich habe einen W202 11 jährig nach Nordafrika verkauft, weil er trotz intensiver Pflege und Reparaturen keine HU bestanden hätte.

Mercedes hat das übrigens bestätigt. Also erzähl hier nicht das Gegenteil.

Und VW? Die geben nur das zu, was ihnen nachgewiesen wurde.

Dazu gehören übrigens auch die anderen Konzernteile, auch Porsche. Der Mitverantwortliche Müller ist jetzt Konzernvorstand. Und streitet jede Mitverantwortung ab.

Das ist keine Offenheit und Ehrlichkeit.

Vorhin habe ich übrigens den Dieselfilterhalter mit dem Auslaufstutzen demontiert. War nicht ganz einfach, weil das Teil nicht gut integriert ist. Die Dichtung ist komplett durch gehärtet, hat keine Elastizität mehr. Es ist einfach nur eine Sauerei, sowas in Fahrzeuge einzubauen und die Kosten auf die Kunden abzuwälzen. Hoffentlich gibt es die Dichtung einzeln als Ersatz und nach gebessert.

Mercedes war mal das Synonym für Qualität.

am 15. Januar 2016 um 21:05

Zitat:

@klaus16 schrieb am 15. Januar 2016 um 21:27:01 Uhr:

Ich weiss nicht, woher du deine Erkenntnisse hast. Ich habe einen W202 11 jährig nach Nordafrika verkauft, weil er trotz intensiver Pflege und Reparaturen keine HU bestanden hätte.

Mercedes hat das übrigens bestätigt. Also erzähl hier nicht das Gegenteil.

Scan mal ein, was die bestätigt haben!

Oder anders gesagt, was war nicht ok?

Wenn du jetzt sagst, die verschlissenen Bremsen, dann bist du raus ;).

Übrigens habe ich selbst einen W202 vier Jahre lang gefahren (Fahrzeugalter 9-13 Jahre alt), habe mich mit allem inkl. Rost selbst auseinander gesetzt. Es war ein tolles Langstreckenauto, sehr bequem und am Ende des Tages mit rund 17 Cent/km das billigste Auto welches ich je hatte und wahrscheinlich haben werde.

Kannst du alles sauber dokumentiert hier nachlesen:

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/328381.html

Und ja, ein paar Reparaturen hat der natürlich auch gehabt, aber sorry, das ist normal!

Und rosttechnisch war der eher einer der Schlechteren.

Zu VW:

Mit den Verbrauchsangaben z.B. sind sie massiv über das Ziel hinaus geschossen und haben etwas zugegeben, was hinterher sich als haltlos rausgestellt hat. Das war klar zu viel des Guten und der verzweifelte Versuch wirklich ehrlich und offen alles aufzudecken. Aber glaubst du ernsthaft, dass in einem solchen Großkonzern der Vorstandsvorsitzende ein schwarzes Buch hat, wo das alles drin steht?

So läuft die Nummer nicht.

am 16. Januar 2016 um 10:00

Warum hast du so viel Sprit verbraucht? Ich lag beim w202 bei 6,4 Liter (über 220 000 km), beim W204 aktuell (also bevor er defekt war, jetzt steht er ja nur noch in der Garage) 6,0 Liter.

Auch hier hält Daimler nicht was versprochen wurde! Aha, du bist ein unverbesserlicher Daimlerfan! Darum kann man mit dir nicht Diskutieren.

Ja, Glückwunsch, mit dem Rost hast du Glück gehabt. Aber sind dir nicht die vielen an den immer gleichen Stellen verrosteten W202 aufgefallen?

Und entschuldige, aber ich glaube nicht dass du auch nur näherungsweise eine Vorstellung haben kannst, wie gehobenes Management in Großunternehmen funktioniert!

Heute, Schwarzwälder Bote, mitten in Daimlerland, Meldungen an nur einem Tag:

1. Eine interne Studie der Bahn stellt fest: Ein Drittel aller Fernferkehrsfahrten 2014 hatten eklatante Mängel.

(Bei einer realistisch geschätzten Dunkelziffer von ca. 50% ist eine mängelfreie Fahrt eher ein Zufallsprodukt. Was macht die Bahn daraus?)

2. Nach viereinhalb Jahren wird das VW Geschäft Quicar eingestampft. Das habe aber nichts mit der seit September den Konzern in Atem haltenden Abgaskrise zu tun.

(Wie bitte? Der Betrug wurde doch im Mai 2014 aufgedeckt. Das nennt man Offenheit und Ehrlichkeit! Armes Deutschland)

3. Die Deutsche Bank soll mit einer speziellen Software Kundenaufträge verzögert haben. Die gewonnene Zeit habe das Institut dann zur Manipulationen zu Ungunsten der Kunden benutzt.

( Auch die DBank hat sich Offenheit, Transparenz und Ehrlichkeit auf die Fahne geschrieben! Da ist sowas gut aufgehoben und stört nicht.)

So funktioniert das! Allein durch Boni getrieben.

Beim W202 war es der Vorstand mit seinem Sparprogramm, der Vorgänger vom Zetsche. Und Zetsche täte gut daran, die eine oder andere Qualitätsoffensive zu fahren. Bevor der Konzern in Schwierigkeiten gerät, wie schon vor 10 Jahren. Auch wenn er etwas Boni verlieren sollte. Und Mercedes braucht unsere kritischen Rückmeldungen, weil der größte Teil der Produktion ins Ausland geht und die Kundennähe nicht so groß wie hier ist. Die Chinesen kaufen einfach andere marken, wenn sie solchen Ärger haben.

Und nochmals nein, es ist nicht normal, dass ständig etwas kaputt geht. Defekte kenne ich bei anderen Marken frühstens im achten Jahr bei entsprechender Laufleistung.

Das ist dann auch das Ende der Diskussion.

am 16. Januar 2016 um 17:51

Zitat:

@klaus16 schrieb am 16. Januar 2016 um 11:00:23 Uhr:

Warum hast du so viel Sprit verbraucht? Ich lag beim w202 bei 6,4 Liter (über 220 000 km), beim W204 aktuell (also bevor er defekt war, jetzt steht er ja nur noch in der Garage) 6,0 Liter.

Auch hier hält Daimler nicht was versprochen wurde! Aha, du bist ein unverbesserlicher Daimlerfan! Darum kann man mit dir nicht Diskutieren.

Ja, Glückwunsch, mit dem Rost hast du Glück gehabt. Aber sind dir nicht die vielen an den immer gleichen Stellen verrosteten W202 aufgefallen?

Was heißt "so viel Sprit verbraucht"?

Der W202 lag am Ende 1% über Norm, der S204 liegt aktuell 3% über Norm.

Was ist daran jetzt viel?

Und noch einmal, ich behaupte nicht, dass die W202 nicht rosten, aber sie waren nicht nach 8 Jahren durchgegammelt. Und ich habe ich nicht Glück mit dem Rost gehabt. Die Karre war mit über 240.000km und 13 Jahren halbwegs durch. So ist das bei Autos, die sind nicht für die Ewigkeit gemacht.

Und bei dir frage ich mich ernsthaft, warum du eigentlich immer wieder Mercedes kaufst, wenn doch alles so schlecht ist?

Zum restlichen Geschwurbel sag ich nichts, denn das bringt wohl kaum weiter.

am 30. Januar 2016 um 21:32

Jetzt will ich doch noch eine Rückmeldung geben, nach dem das Fahrzeug wieder läuft.

Laut der örtlichen Mercedes Fachwerkstatt war folgendes defekt:

Wasserpumpe

Auslaufstutzen Zylinderkopf

Servopumpe

Außerdem war der Service fällig und die Bremsflüssigkeit sollte gewechselt werden.

Kosten ca. 3000 Euro, also ca. 20% vom Zeitwert.

Ich habe dann das erste mal in den Motorraum geschaut und mich dazu entschlossen, die Reparatur selber anzugehen.

Vorab habe ich folgendes beschafft:

Wasserpumpe 89 Euro

Zwei Auffahrrampen 40 Euro

Drehmomentschlüssel bis 25 Nm 28 Euro

Clic Zange für die Clic Klammern 12 Euro

Dieselfilter 45 Euro

Ölfilter 6 Euro

Ölfilter Schlüssel 12 Euro

Motoröl mit Freigabe 38 Euro

Kupfering für Ölablassschraube

Keilrippenriemen 20 Euro

Hydrauliköl mit Freigabe 2 l 20 Euro

3Liter Kühlwasserkonzentrat 16 Euro

Dann ging es an die Arbeit.

Die drei Schallschutzteile am Unterboden waren mit 21 Schrauben befestigt und mit dem Akkuschrauber schnell ausgebaut. Minimalanforderung ist ein paar Auffahrrampen.

Dann Kühlwasser ablassen, Motorabdeckung abnehmen, Luftkanäle ausrasten und ausbauen, Keilrippenriemenabdeckung ausrasten und abnehmen und deren Halterung mit zwei Schrauben ausbauen.

Verlauf des Keilrippenriemen fotografieren oder per Skizze festhalten und anschließend den Riemen ausbauen.

Die Wasserpumpe ist dann mit einem Torx H, also ein Torx mit zentraler Bohrung als Hohlraum, schnell ausgetauscht. Ach ja, auf der WP steckt noch ein dünner Schlauch, der umgesteckt wird. Anzugsmoment 9,5 Nm.

Für die Abdichtung des Auslaufstutzen muss der Dieselfilterhalter sowie dessen Halterung ausgebaut werden. Die Halterung ist gleichzeitig ein Kühlwasserverteiler mit 5 Schläuchen, die alle abgenommen werden müssen. Dazu muss man etwas Platz schaffen, eine Befestigungsbrücke ausbauen, das Termostatgehäuse lösen, damit es verschoben werden kann, einige Stecker ziehen und die Kabelführung auf dem Zylinderkopf ausrasten und anheben. Wenn man dann die 5 Schrauben des Verteiltes gelöst hat und einen Glühkerzenstecker abgezogen hat, lässt dich die Halterung nach vorne schieben und herausnehmen.

Die Dichtung habe ich als Ersatzteil für knapp 4 Euro gekauft und ausgewechselt. Dann wird wieder alles in umgekehrter Folge montiert, ein neuer Keirippenriemen montiert und neues Kühlwasser aufgefüllt und im Leerlauf nachgefüllt. Nach einer Probefahrt bis zur normalen Betriebstemperatur alles auf Dichtheit prüfen.

Dann kam noch der Ölwechsel, Filterwechsel und ein paar zur Wartung gehörende Prüfarbeiten am Fahrzeug.

Es zeigte sich dann, dass die Servopumpe nicht defekt ist.

Durch das ständig auf den Keilrippenriemen laufende schmierige Kühlwasser hatte der bei starker Last Schlupf, also bei größeren Einschlag der Lenkung und langsamer Fahrt.

Das hätte die Werkstatt eigentlich wissen müssen, statt mir eine neue Pumpe einbauen zu wollen. Oder hat sie es gewußt?

am 30. Januar 2016 um 21:36

Was noch fehlt: Die Bremsflüssigkeit wurde noch nicht getauscht, da der Wassergehalt noch unter 1% liegt.

am 4. April 2016 um 19:59

Hallo Leute da das Thema so umfangreich ist würde ich auch gern mein anliegen mitteilen. Fahre einen C220 CDI vor Mopf also bj. 2008 T-Modell (S204) und habe nun auch das Problem das ich Kühlmittel verliere. Normalerweise nicht üblich für den OM646. Deshalb mal speziell an die Profis hier, weil beim Facelift meisten klar ist das es die Kühlmittelpumpe ist. Ein Kumpel der beim :) arbeitet meinte dieses Problem bzw. Zylinderkopfdichtung sehr selten oder noch nie ein Thema in der Arbeit war. Zumindest nicht der OM646. Die letzte Inspektion wurde schon durchgefüht und alles andere past am Auto. Es ging damit los das er mir Kühlmittelverlust anzeigte. Dann füllte ich natürlich nach und fuhr auch weiter. Dan kam es immer wieder und in kürzeren abständen. Zuletzt habe ich gemerkt das ich bei normaler Fahrweise länger fahren kann jedoch ich auf Autobahn schnell fahr sich mehr druck aufbaut und er mir sofort den Kühlmittelverlust anzeigt. Wenn ich nun den Deckel vom Behälter öffne baut sich der druck natürlich ab und der Kühlwasserstand kommt zurück komischerweise. Nur bei schnellerer und längerer fahrt bei Vollgas verliert er schon zusätzlich durch den Behälter Kühlwasser was ja auch klar ist weil der druck zu sehr steigt. Dann muss ich ETWAS nachfüllen. Die Motor Temeratur stieg am anfang nicht sehr hoch bei normaler fahrweise jedoch jetzt auch bei normaler fahrweise er mittlerweile höher steigt. Was meint ihr? Ich schätze und vermute auf Kopfdichtung. Was noch ein thema war, ist das der Motor nie warm wurde bevor das ganze mit dem Kühlwasserverlust auf trat. Da weiß ich aber das der Termostat defekt ist bzw. vermute ich, den ich aber schon bestellt habe. Könnte da vielleicht ein zusammenhang sein? Ich habe auch bereits den Deckel vom Ausgleichsbehälter getauscht aber daran lag es wohl nicht. Ich hätte davor schon den Termostat wechseln sollen damit ich sehen könnte ob der Termostat wirklich defekt war weil die Motor temperatur immer bei ca. 60 und bei vollgas max. auf 80 Grad hoch ging. Der vom :) meinte damals das es normal ist und die w204 Motoren so gebaut seien und nicht so schnell warm werden jedoch 40-60 Grad bei normaler fahrweise nicht typisch ist ODER????? Wo er dann auch neulich meinte das evtl. doch das Termostat defekt ist. Hat mich damals wahrscheinlich nicht gut verstanden. Bitte um eueren Rat. Und nein zum :) gehe ich sicher nicht die zetteln mir ein weiteres Problem an und verlangen dafür noch Geld :D. Und der vom :) wo ich immer war hat mir auch Privat geholfen gehabt falls einige jetzt denken warum warst du dann beim :) ist ein Freund der aber Operiert wurde und einige monate keine Zeit mehr hat. Nun bin ich mal gespannt. ;) Aja Kilometerstand ist schon bei 210.000

Hallo. Hatte die Meldung bei 66.000km und jetzt wieder bei 77.000km. Grund zur Sorge, vielleicht was undicht mit Leitungen oder diesem Zylinderkopf? Beim letzten Service letzens erinnere ich mich das der Behälter eigentlich voll war.

 

Kühlmittel sollte über dem weißen Kunstoff im Behälter sein oder? Danke für die Hilfe!

Mfg

 

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+2

Kontrolliere mal dein Motoröl, ob dieses eventuell mit Kühlwasser vermischt ist. Es ist dann meist hellbraun und hat nicht mehr 100%ig die vom Öl bekannte Konsistenz.

Ist dem der Fall, dann liegt vermutlich ein Zylinderkopf-Schaden vor.

Zitat:

@Tiboron schrieb am 15. Juli 2016 um 21:49:35 Uhr:

Kontrolliere mal dein Motoröl, ob dieses eventuell mit Kühlwasser vermischt ist. Es ist dann meist hellbraun und hat nicht mehr 100%ig die vom Öl bekannte Konsistenz.

Ist dem der Fall, dann liegt vermutlich ein Zylinderkopf-Schaden vor.

Ich habe es mir angeschaut und bon der Meinung das es eine normale Farbe hat, braun dunkelbraun ... Aber siehe selbst auf den Fotos.

 

Und ist jetzt zuwenig Mittel drinnen? Welches muss ich genau nachgießen? Das bestehende hat einen grünlichen Farbton...?

Zitat:

@Tiboron schrieb am 15. Juli 2016 um 21:49:35 Uhr:

Kontrolliere mal dein Motoröl, ob dieses eventuell mit Kühlwasser vermischt ist. Es ist dann meist hellbraun und hat nicht mehr 100%ig die vom Öl bekannte Konsistenz.

Ist dem der Fall, dann liegt vermutlich ein Zylinderkopf-Schaden vor.

Zitat:

@Tiboron schrieb am 15. Juli 2016 um 21:49:35 Uhr:

Kontrolliere mal dein Motoröl, ob dieses eventuell mit Kühlwasser vermischt ist. Es ist dann meist hellbraun und hat nicht mehr 100%ig die vom Öl bekannte Konsistenz.

Ist dem der Fall, dann liegt vermutlich ein Zylinderkopf-Schaden vor.

Zitat:

@Tiboron schrieb am 15. Juli 2016 um 21:49:35 Uhr:

Kontrolliere mal dein Motoröl, ob dieses eventuell mit Kühlwasser vermischt ist. Es ist dann meist hellbraun und hat nicht mehr 100%ig die vom Öl bekannte Konsistenz.

Ist dem der Fall, dann liegt vermutlich ein Zylinderkopf-Schaden vor.

Zitat:

@Tiboron schrieb am 15. Juli 2016 um 21:49:35 Uhr:

Kontrolliere mal dein Motoröl, ob dieses eventuell mit Kühlwasser vermischt ist. Es ist dann meist hellbraun und hat nicht mehr 100%ig die vom Öl bekannte Konsistenz.

Ist dem der Fall, dann liegt vermutlich ein Zylinderkopf-Schaden vor.

Zitat:

@Tiboron schrieb am 15. Juli 2016 um 21:49:35 Uhr:

Kontrolliere mal dein Motoröl, ob dieses eventuell mit Kühlwasser vermischt ist. Es ist dann meist hellbraun und hat nicht mehr 100%ig die vom Öl bekannte Konsistenz.

Ist dem der Fall, dann liegt vermutlich ein Zylinderkopf-Schaden vor.

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+2
am 15. Juli 2016 um 20:24

Das Kühlmittelmittelstand sollte bei kaltem Motor genau an der Übergangslinie zwischen weißem und schwarzem Kunststoff liegen. Im warmen Zustand darf der Stand ca. 1,5 cm über dieser Linie sein.

am 15. Juli 2016 um 20:25

Und ja, bei dir ist definitiv zu wenig Kühlmittel drin.

am 15. Juli 2016 um 20:26

Das Öl sieht gut aus, meines Erachtens nichts auffälliges.

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