C180 TK aus Autovermietung kaufen
Hallo,
hat jemand Erfahrung damit ein Auto zu kaufen was ein Jahr bei einer Autovermietung gelaufen ist.Folgendes Angebot:C 180 TK,29000 km Bj.9.03.silber,Klima.Radio.Ausstatung würde mir so reichen.Preis 18900 €uro.was haltet ihr davon.Was gibt es noch für Nachteile ausser das 100 Leute darauf rumgerutscht sind.
Gruss Manfred
57 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von matthiask
Laut Händler lohnt sich ein ECHTER Jahreswagen vom Werksangehörigen nicht mehr so sehr wie früher, Mietwagen wären da viel günstiger. Vergleichbare Jahreswagen werden mit ca. 22.500 Euro angeboten (Neupreis ca. 28-29.000 Euro).
ICh denke, grad weil es ein Automatik ist, kann man mit dem nicht so rumheizen wie ein Berseker mit einem Schaltgetriebe. Die Automatik versucht halt immer nach Möglichkeit, im hohen Gang zu fahren (außer bei Kickdown). Und der Verbrauch von 10 Litern ist auch ok, ein Kollege hat bei seinem C200K (1,8L, 163PS, Schalter) 9,8L bei Drittelmix
*bitte keinen Thread über den Verbrauch daraus machen*Was haltet ihr von dem Angebot?
Ja, da hat der Händler Recht, weil Jahreswagen nur ungefähr um den 21,5% Rabatt fallen, der Mietwagen jedoch stärker.
ICH finde das Angebot gut und würde an deiner Stelle zuschlagen.
Setzte den Preisvorteil doch in Relation zu dem hier gelesenen. Es gibt Menschen die stört das nicht, andere stört das gewaltig. Ich glaube schon, dass du äusserlich am Fahrzeug wenig bis nichts grossartig sehen kannst. Wenn dich also die Gewissheit nicht stört, dass er hart rangenommen wurde ist es ok. Wie ist das denn mit Leasingrückläufern von Sixt und Co.? Da war ja oft nur ein Fahrer drauf, evtl. ist das eine Alternative. BTW - auch mit Automatik kannst du (auch im kalten Zustand) den Motor ganz schön treten ....
@Alle
ich denke, bei einem vernünftigen und seriösen Händler, der ex-Mietwagen auf- und verkauft, kann mann nicht viel verkehrt machen.
Als ich meinen im Dezember gekauft habe (EZ 01/04, 9.300km) habe ich mich lange mit dem Händler (BTW: Fa. AURTO-ERTEL/Dachau) unterhalten und er hat mir erzählt, dass die Hersteller die Wagen zu einem von vornherein fixierten Preis zurück kaufen und dann entweder selbst oder über Händler als "junge Gebrauchte und/oder Jahreswagen" wieder auf den Markt werfen. Dies soll verhindern, dass die Autovermietungen durch den Verkauf die Preise (..noch mehr..) kaputtmachen.
Wenn nun ein ex-Mietwagen diverse Merkmale nicht erfüllt (technischer/optischer Zustand, Inspektionen, Reparaturen in Fachwerkstatt, etc...), dann wird`s nix mit dem Rückkauf und der jeweilige Leiter der Vermietstation kann sich über kurz oder lang in das Herr der ca. 5,2 Millionen Arbeistlosen in Deutschland einreihen....
Alles in allem ist alles nur ein gigantischer Autohandel und das Vermietgeschäft deckt in den meisten Fällen die lfd. Kosten..
Also was ich sagen möchte ist: direkt von `ner Autovermietung würde ich auch keinen Wagen kaufen, aber über einen Händler, der den entsprechenden Status und Zugriff auf vom Hersteller angebotene Fahrzeuge hat, hätte ich keine Bedenken.
Ausserdem fiel mir auf, dass exakt der von mir gekaufte Wagen auf der MB-Homepage für 2.300,- EURO teurer (!!) angeboten wurde, als vom Händler (...und ich bin mir 100% sicher, dass es der gleiche Wagen war, da die Ausstattung EZ und der km-Stand absolut identisch waren und ich sowieso nicht an Zufälle glaube..)
Aber nachdem wir ja vom Ersteller dieses Threads eh`nix mehr hören, kann man wohl davon ausgehen, dass dieses Thema für ihn nicht mehr interessant ist..
Schöäne Grüsse aus München !!
Rolfie
Die Preisabschläge bei Mietfarzeugen sind sehr Reizvoll, aber leider auch die gefahr von Langzeitschäden. Ich bin Maschinenbau Konstrukteur, desshalb spreche ich mit sehrviel Erfahrung, wenn ich sage, das die Einfahrphase sehr entscheident ist für die Lebensdauer des Motors, Antriebsstrangs und anbau Agregate.
Wenn jemand ein Auto sucht, das er über viele Jahre fahren möchte, dann sollte er sich nicht von den günstigen Preisen von Mietfahrzeugen blenden lassen.
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dem stimme ich zu - es ist zwar verlockend, aber auch riskant. Ich habe zu viele ganz junge Mietautoleichen gesehen. Ich habe mich immer gewundert, was so ein Auto alles aushält 😉
Wenn du das Auto nicht lange fahren willst - ok, aber dann hast du wieder den Nachteil einen ehemaligen Mietwagen loszuwerden. Das dürfte nur über einen Händler gehen. Wenn du ihn länger fährst, kann es sein (muss aber nicht), dass sich Motor und/oder Getriebe früher als normal verabschieden. Wie gesagt, als ehemaliger Mitarbeiter bei einer Autovermietung würde ich mir kein Mietwagen kaufen, und meine Fahrerkollegen von damals auch nicht 😉 aber du steckts bei keinem Gebrauchten drin - und letztendlich kann man auch einen Tauschmotor, im Fall der Fälle, einbauen lassen.
Als ich unser SC vor 2 Jahren gekauft habe, habe ich ihn als Erstes im Konfigurator zusammengestellt. Ergebnis: ca. 39000 Euro 😰
Also habe ich mich auf die Suche nach einem jungen Gebrauchten gemacht, der möglichst meiner Wunschkonfiguration nahe kommen sollte.
Bei mobile.de fand ich das SC, das wir jetzt fahren. Preis war 23.400 Euro. Da ich bei der NL einen fast genau Gleichen (Ez ein Monat später, 800 km Unterschied, einziges + Parktronic, Rest komplett identisch) für 29.900 Euro sah, war es mir Wurst, ob es ein Vorführer war. Ich nahm also in Kauf, nicht bei DC zu kaufen und einen Vorführwagen zu bekommen.
Das Auto ist nun 2 Jahre (Laufleistung jetzt 53000 km) in unserem Besitz. Ein paar Zicken hat er schon gemacht, aber die waren eher C-Klasse typisch (Stabis, Lüftungsklappe...).
Ansonsten ist das Auto einfach Klasse. Auch wenn er möglicherweise mies eingefahren und kalt getreten wurde:
Neupreis 38.600
1 Jahr gelaufen (VFWg.) und 1 Jahr gestanden (10tkm)
Kaufpreis 23.400
Gut er war damit nicht "jungfräulich" und ich kam auch nicht in den Genuss einer Werksbesichtigung. Aber für 15.000 Euro Unterschied?
Man muss es abwägen. Wer mit der Ungewissheit nicht leben kann, muss eben etwas tiefer in die Tasche greifen.
Hallo Wildbeast,
ich bin immer noch an dem Thema dran und lese aufmerksam eure Berichte.ehrlich gesagt ich bin hin und her gerissen und werde aufmersam den Thread
weiter beobachten.
Gruß
ich weiss zwar nicht warum ihr sowas macht ,aber toll ist das nicht gerade. mit dingen die einem nicht gehören sollte man pflegsam umgehen. wenn ich mir bei europcar einen wagen miete...egal ob golf v 1,9tdi , oder audi a6 3,0tdi quattro,gehe ich pfleglich mit diesen fahrzeugen um. es spricht nichts dafür ein fahrzeug gleich zu treten,außer evtl. ignoranz und übermut.
Ich leihe alle 6 - 8 wochen über meine Firma einen Leihwagen für einen Kollegen, meist über Wochenende, er gehört aufjedenfall in eine andere Kathagorie als du. In den knapp 3 Tagen raubt er mindestens 2-3 Lebensjahre des Autos. Burnouts bei ausgeschalteter esp, immer bis zu Begrenzer hochdrehen und minutenlang auch dort halten, an jeder ampel Formel1 start, bei voller Fahrt von 5 auf 3 runterschalten , wenn unter gewalt einwirkung irgendwie möglich von 5 auf 2 runterschalten.
Die Liste könnte ich noch fort führen.....
Wie schon etliche male erwähnt, Viele Fahren einen Leihwagen wahrscheinlich vernünftig, so wie du, aber es reicht wenn 10-20% der mietwagen fahrer so drauf sind wie mein kollege.....
Hallo hallo,
wir reden doch wohl immer noch über den Ankauf eines C 180, oder ???
Welcher Hirni versucht da wohl einen Burnout.
Überhaupt bekomme ich das Gruseln, wenn ich lese, wie einige Schwachmaten mit fremden Eigentum umgehen und ich behaupte immer noch blauäugug, dass das nicht die Regel ist.
Verstörte Grüße
pewie
Zitat:
Original geschrieben von pewie
Hallo hallo,
Welcher Hirni versucht da wohl einen Burnout.
Überhaupt bekomme ich das Gruseln, wenn ich lese, wie einige Schwachmaten mit fremden Eigentum umgehen und behaupte immer noch blauäugug, dass das nicht die Regel ist.Verstörte Grüße
pewie
Hallo hallo!
Klingt komisch, ist aber so! Viele (nicht alle) treten die Autos ganz brutal, sehr viele (mich eingeschlossen) fordern sie doch recht stark und behandeln die Auto nicht so pfleglich wie die eigenen. Und die ganz Vernünftigen und Vorsichtigen sind eine ganz kleine Minderheit. Das ist eine Tatsache, so schade oder dämlich das im Extrem auch ist! Das muss man einfach akzeptieren.
Man schaue sich einmal einen Wagen kurz vor dem Rücklauf bzw. der Überarbeitung an! Auch wenn es hinterher schön ausschaut, die Vergangenheit bleibt. @ mala11: Was Du daraus machst bzw. wie Du entscheidest ist natürlich Deine Sache. Aber sei Dir des Risikos bewußt...
Viel Erfolg beim Abwägen
Ramair
Ich hatte schon vorher hier im Thread geschrieben, daß ich die Gelegenheit hatte, ein Mietfahrzeug VOR der Aufbereitung anzuschauen. Es war vom Zustand her ok, d.h. keine Flecken auf den Sitzen, keine Kratzer im Armaturnbrett etc. - evtl. einige Krümel oder Blätter/Tannennadeln auf dem Fußboden. Da sieht meiner derzeit echt ungepflegter aus. Es roch sogar noch neuwertig im Auto. Einmal aussaugen und durch die Waschstraße ziehen würde vollkommen ausreichend sein !
==> nochmal so als Frage: wie sieht das denn mit dem späteren Wiederverkauf eines Mietwagens aus? Ich glaube, man muß das bei der Inzahlungnahme angeben und auch dafür unterschreiben.
Wird der überhaupt von MB-Händlern wieder in Zahlung genommen? Was zahlt der mir denn dann weniger?
Das ein Mietwagen von der Aufbereitung nicht wirklich schlimm aussieht, liegt ja wohl weniger daran, daß er pfleglich behandelt wird, also vielmehr daran, daß er vor fast jeder Neuvermietung geschwachen und gesaugt wird, zumindest wo er drecking ist.
Das die Wagen zum Teil echt rangenommen werden, kann man beobachten, wenn man mal bei eine Weile vor einer Autovermietung wartet.
Bei schlechten Wetter verrät dann das Dreckbild der zurückkommenden Autos viel über das Fahrverhalten des letzten Fahrers.
Also ich bekomme morgen meinen Ex Mietwagen von DC.Es ist ein C 180 TK EZ 9/03 und hat 25000km drauf.Sicher ist es ein kleines Risiko,aber ich hatte vorher einen nagelneuen Bora.Damit bin ich sehr pfleglich umgegangen.Trozdem hatte ich innerhalb von 4 Jahren und 45000km schon Mängel am Fahrzeug,die nicht hätten sein dürfen.VW hat an Qualität verlohren.Das kommt davon,wenn das Geld anstadt in die Qualitätssicherung lieber in den Phäton steckt.
Ausserdem miehten sich solche Personen ein DC ,die es sich auch leisten können.Also keine Ottonormalverbraucher.
Die Zeit wird es zeigen.
Gruss Grenada4x4
Auf jeden Fall aber noch einen herzlichen Glückwunsch zu dem Auto, viel Spaß und allzeit gut, pannen- und knitterfreie Fahrt!!
Nach dem was man hier liest, sind es nicht nur die Mieter, die die Mietwagen mißhandeln, die Angestellten der Firmen sind da wohl noch schlimmer und da gibt es wohl keine Unterschiede, wer welchen Wagen bewegt.
Außerdem würde ich nicht wirklich davon ausgehen, daß der Geldbeutel oder besser gesagt die Ausgabefreudigkeit (nicht jeder fährt ja genau das Auto, welches er sich leisten kann, die einen nehmen es immer ein paar Nummern größer und andere haben auch noch Geld für mehr schöne Dinge im Leben übrig) auch etwas darüber aussagen, wie derjenige sich frendem Eigentum im allgemeinen und Mietwagen im besonderen, gegenüber verhält.
Vermutlich ist das Verhalten sogar entgegengesetzt propotional zum Mietpreis bzw. zur Wagenklasse. Wenn man schon so viel bezahlt, dann soll es auch Spaß machen. Oder, wer immer nur einen Neuwagen für kurze Zeit fährt, der denkt sich vielleicht nichts dabei, den Wagen zu scheuchen, weil er die Folgeschäden ja an den nächsten mitverkauft und er sowieso einen großen Wertverlust zu tragen hat oder noch über die Garantie abwickeln kann.
Ob im Umkehrschluß der Fahrer eines älteren Gebrauchtswagen, dessen Wohl und Wehe schon viel mehr von der schonenden Behandlung abhängt, dann auch mit dem Mietwagen zärtlich umgeht, weiß ich nicht. Vielleicht will so einer es dann mal richtig krachen lassen, vielleicht auch in einem Mercedes, den er sich mal im Angebot gönnt oder über die Firma angemietet bekommt.
Allerdings glaube ich, daß im wesentlichen Geschäftsreisende so einen Wagen mieten, von Wochenendangeboten mal angesehen. Wie die im allgemeinen heizen, weiß ja auch jeder.
Trotzdem will ich Dir den Wagen nicht madig machen, etwas können die ja auch ab und so streng einfahren muß man heute nicht mehr. Es gibt sogar Leute, die behaupten das praktisch mit Vollgas zu machen, wäre am besten: Entweder alles schleift sich sauber ein oder es gibt einen neuen Motor auf Garantie.
Was micht aber stutzig macht, ist das Alter des Wagens. Ist der solange gelaufen oder hat man den solange stehen gelassen? Warum? Wollte jemand nahe an der Ende der Werksgarantie herankommen? Wieviel Garantie/Gewährleistung (was ja nicht das gleiche ist) hast Du bekommen und wieviel hat der Wagen gekostet?