C180 Kompressor motorkontrolleuchte

Mercedes

hallo liebe Mitglieder,
bei dem Wagen von meinem vater leuchtet die motorlampe, das fahrzeug hat jetzt 110tkm gelaufen und ist bj 2003. hat einer von euch eine idee woran es liegen kann? gibt es typische probleme bei diesem motor? kenne mich leider nur mit bmw fahrzeugen aus und würde ihm gerne weiter helfen, da er erst nächste woche einen termin in der werkstatt bekommen hat, und sich deswegen jetzt den kopf zerbricht. vielen dank 🙂

Beste Antwort im Thema

Vermutlich ist keine der beiden Lambdasonden defekt. (Scheint eine übliche Idiotenaktion zu sein, wenn irgendwas mit der Gemischbildung nicht stimmt, also die Lambdawerte falsch sind.)

Die Ursache dürfte meist woanders liegen. Die Wahrscheinlichkeit für rausgeschmissenes Geld ist hoch! Lambdasonden sind auch nicht gerade Teile kleiner Preise.

Häufige Fehler beim M271:

- Kurbelgehäuseentlüftung defekt (und zwar alle 4 Teile, auch die, für die man den gesamten Ansaugtrakt und Kompressor ausbauen muß) -> Falschluft -> wird immer schlimmer bis "Ausgleichsmöglichkeit" des MSTGes außerhalb Regelungsbereiches -> MKL an

- Öl im Motorkabelbaum (in Litzen gezogen, Kapillarwirkung) durch undichte Nockenwellenversteller

(Ich hatte Öl u.a. schon am MSTG, am AußlaßnockenwellenSENSOR, Nach-Kat-Lambdasondenstecker, Vor-Kat-Lambdasondenstecker [wenig], Zündspulenstecker 1. Zylinder, Ansaugluft-Tempfühler, Umgebungsdruck-Sensor, ...)

Kann man reinigen, muß ggf. mehrfach wiederholt werden. Wenn mit Bremsenreiniger gereinigt wird, kann es sogar sein, daß das Öl flüssiger wird, und die Reste noch mehr durch die Litzen durchsaugen. So hatte ich nach Reinigung an einigen verölten Steckern spater auch Öl in vorher noch trockenen Steckern.

Ich finde einen Tausch des Kabelbaums übertrieben und zu teuer. Eine Werkstatt muß es aber wohl oft so machen, da häufigeres Reinigen mit temporären weiteren Effekten keine Reparatur ist, die man einem Kunden als Lösung verkaufen kann. Mehrere Reinigungen würden auch mehr kosten. Dann kann man gleich den reletiv übersichtlichen Motorkabelbaum für 500 EUR (?) netto + Arbeit (sicher nochmal 500 EUR netto mindestens ersetzen.

Harald

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hier 2 bilder.
die nächsten tage fährt mein vater noch in eine andere werkstatt um sich eine 2te meinung zu holen

Img-20140618-173840
Img-20140618-174105

Da ist ein bisschen Öl an den Steckern. Na und? Hatte ich an meinem alten Wagen Anno 2006 auch entdeckt. Ölstoppkabel eingebaut und gut war - bis heute.

Was ist denn so schwer daran mal nachzusehen, ob am MSG oder an den Lambdasonden Öl angekommen ist? Wenn da alles trocken ist, hat der TE das Problem (noch) nicht!

Bin raus...

Zitat:

Original geschrieben von Powermikey


Da ist ein bisschen Öl an den Steckern. Na und? Hatte ich an meinem alten Wagen Anno 2006 auch entdeckt. Ölstoppkabel eingebaut und gut war - bis heute.

Was ist denn so schwer daran mal nachzusehen, ob am MSG oder an den Lambdasonden Öl angekommen ist? Wenn da alles trocken ist, hat der TE das Problem (noch) nicht!

Bin raus...

heute abend gucke ich mal nach ob am steuergerät öl angekommen ist, aber an die lamdasonde kommt man ja nicht so einfach ran, ölstopkabel besorge ich anfange nächster woche.

fehlerspeicher hat beide lamdasonden angezeigt, deswegen haben wir ja den termin abgesagt weil ich auch nicht glaube das beide lambdasonden einfach kaputt gehen

würde es was bringen erstmal die nockenwellenmagneten+Ölstopkabel zu tauschen, dann paar wochen so weiter fahren bis das meiste öl aus den kabeln raus läuft, dabei natürlich immer wieder kontrollieren ob das steuergerät trocken bleib, und erst wenn das meiste öl aus den kabeln raus ist die lambdasonden zu tauschen?? wäre doch ein versuch wert. bis zum tüv sind noch paar monate zeit, stört ja nicht das die mkl brennt

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Da kein Öl mehr nachkommt, wird es nicht einfach so rauslaufen. Außerdem verbraucht er ja nicht unerheblich mehr an Benzin. Fahre ja auch schon lange damit rum, aber das Öl ist noch immer da. Daher tausche ich den Kabelbaum.

@Powermikey: Rede doch nicht so ein Schmarrn! Ich weiß nicht, wo Du gehört hast, daß beim M271-Motor das Ölundichtigkeitsproblem der NWV-Magnete nicht so oft vorkommt. Es kommt oft vor, das ist Fakt, gerade bei inzwischen älteren Wagen.

Hallo jacky_cola!

Genauso sah's bei meinem aus. Ich würde den Kabelbaum nicht tauschen, sondern mehrfach die Stecker reinigen, z.B. mit Bremsenreiniger.

(Bißchen dumm wäre es, teure Teile um den Kabelbaum herum zu tauschen [Lambdasonden, Steuergerät, LMM, etc.], aber den verölten Kabelbaum zu lassen - dann können die schnell wieder Probleme haben. Aber wenn man die alten Teile drinläßt, kann man doch gut das Reinigen probieren.)

Ja, wenn Du die Nockenwellenversteller-Magnete (hole sie bei MB, zzgl. jew. Dichtring und Gummipröppel, das sollten sie Dir auch anbieten) ersetzt (und vorbeugend für die Zukunft die Öl-Stop-Kabel einsetzt), zieht sich kein neues Öl per Kapillarwirkung durch die Litzen.
Aber das alte wird noch 'ne Weile raussiffen.
Wenn Du die diversen Stecker mit Bremsenreiniger reinigst, wird das vorhandene Öl offenbar flüssiger, und es kommt u.U. auch an Steckern raus, die bisher trocken waren.

Ganz wichtig ist daher, die Lambdasondenstecker über mehrere Wochen zu beobachten und immer schön zu reinigen.

Dichtmittel brauchst Du nicht, das macht's eher schlimmer, bei falscher Anwendung (viel hilft viel): Es sollten o.g. Dichtringe (O-Ringe) verbaut sein (bei älteren Modellen evtl. noch nicht, weiß ich nicht - da bräuchte man dann ein hitzebeständiges Dichtmittel, z.B. auf Silikonbasis). Meine alten O-Ringe dichteten nicht mehr richtig, aber auch die Magneten werden in sich undicht.

An die Stecker der Lambdasonden kommst Du herrlich leicht ran: Mittlere und hintere Unterboden-Verkleidung abschrauben (ca. 8 Schrauben), und die Steckverbinder lachen Dich an (sind beide unten an der Ölwanne Nähe Ablasschraube, zumindest bei meinem). Laß die Verkleidungen gleich ab, weil Du mehrmals ran mußt.
Es empfiehlt sich die Anschaffung von 2 kleinen Rampen, damit man gut von unten drankommt.

Die Vor-Kat-Sonde (eine Breitbandsonde) hat noch einen Kalibrierwidertand am Stecker, ggf. auch verölt.

Beim Reinigen der Lambdasonden-Stecker (die an den Sondenkabeln) mußt Du u.U. sehr vorsichtig sein!
Viele Lambdasonden beziehen ihre Referenzluft für die Außenseite der Keramik durch den Schlauch der Kabelumhüllung. (Manche Lambdasonden brauchen aber gar keine Referenzluft, da sie die irgendwie anders eingekapselt haben.)

Durch die Litzen der Sondenkabel könnte sich Öl (insbesondere, wenn's mit Bremsenreiniger verdünnt ist) bis in die Lambdasonde ziehen, und da die Referenzluft-Messung unmöglich machen oder stören.

Also keinesfalls fluten oder reinlaufenlassen, sondern wenig anwenden, und immer schön überkopf, damit's raustropfen kann.
Gegen Kapillarwirkung kann man natürlich kaum was machen. Kommt auch drauf an, ob das Öl schon bis zu den Sonden gewandert ist.
(Theorie: Falls man glaubt, nur der Stecker ist betroffen, könnte man natürlich auf Seite der Lambdasonde die einzelnen Adern auf 2 cm abisolieren und die Litze spreitzen, um Weitersaugen zu verhindern.)

Ob die Sonden arbeiten, kann man aber gut mit einem OBD2-Fehlerauslesegerät beobachten. (Nachdem man die Stecker gereinigt hat.) Immerhin kostet eine Sonde bei MB was mit 220 EUR + USt., da lohnt sich erstmal das Probieren - mehr als sie wirklich kaputtmachen, kann man ja nicht.

Und keine Angst, wenn die Sonden nicht sofort arbeiten. Kann sein, daß sie erstmal länger oder mehrmals warm werden müssen.

Dazu kommt, daß die Gemischbildungs-Adaption wegen der (sicher schon länger) gestörten Lambdaregelung (und ggf. der Falschluft) verstellt ist. Das dauert einige (hundert) Km, bis sich das wieder einregelt.

Ich brauchte meine Sonden nicht zu tauschen, aber erst nach mehreren Reinigungsanläufen (und Probefahrten/Heißfahren) arbeitete das System wieder komplett. Bei mir war hauptsächlich der Nach-Kat-Sondenstecker betroffen.
Die durch Falschluft verschlechterte Gemischbildung verursachte auch Lambdasondenfehler - logisch, die gewünschten Abgaswerte wurden durch die falsche Regelung nicht mehr erreicht, da müssen sie Fehler melden.

Auch den MSTG-Stecker mußte ich mehrmals mit Bremsenreiniger ausspülen.

Scheiß Dich nicht ein, sondern nimm die Sache in die Hand! (Wird aber einige Tage und Wochen in anspruch nehmen.)

Wenn Du natürlich üppige leistungslose Einnahmen durch Erwerbsarbeit hast, kann es sein, daß sich Reparaturen für Dich nicht lohnen, und Du lieber ein neues Auto kaufst.
Normalverdiener können z.B. durchaus mal 1-2 Monate schrauben, was sie sonst für Erwerbsarbeit benötigen, um z.B. 4.000 EUR für Reparatur, oder noch mehr für Neuerwerb, zu erwirtschaften.

Harald

Zitat:

Original geschrieben von harryW211


@Powermikey: Rede doch nicht so ein Schmarrn! Ich weiß nicht, wo Du gehört hast, daß beim M271-Motor das Ölundichtigkeitsproblem der NWV-Magnete nicht so oft vorkommt. Es kommt oft vor, das ist Fakt, gerade bei inzwischen älteren Wagen.

Hallo jacky_cola!

Genauso sah's bei meinem aus. Ich würde den Kabelbaum nicht tauschen, sondern mehrfach die Stecker reinigen, z.B. mit Bremsenreiniger.

(Bißchen dumm wäre es, teure Teile um den Kabelbaum herum zu tauschen [Lambdasonden, Steuergerät, LMM, etc.], aber den verölten Kabelbaum zu lassen - dann können die schnell wieder Probleme haben. Aber wenn man die alten Teile drinläßt, kann man doch gut das Reinigen probieren.)

Ja, wenn Du die Nockenwellenversteller-Magnete (hole sie bei MB, zzgl. jew. Dichtring und Gummipröppel, das sollten sie Dir auch anbieten) ersetzt (und vorbeugend für die Zukunft die Öl-Stop-Kabel einsetzt), zieht sich kein neues Öl per Kapillarwirkung durch die Litzen.
Aber das alte wird noch 'ne Weile raussiffen.
Wenn Du die diversen Stecker mit Bremsenreiniger reinigst, wird das vorhandene Öl offenbar flüssiger, und es kommt u.U. auch an Steckern raus, die bisher trocken waren.

Ganz wichtig ist daher, die Lambdasondenstecker über mehrere Wochen zu beobachten und immer schön zu reinigen.

Dichtmittel brauchst Du nicht, das macht's eher schlimmer, bei falscher Anwendung (viel hilft viel): Es sollten o.g. Dichtringe (O-Ringe) verbaut sein (bei älteren Modellen evtl. noch nicht, weiß ich nicht - da bräuchte man dann ein hitzebeständiges Dichtmittel, z.B. auf Silikonbasis). Meine alten O-Ringe dichteten nicht mehr richtig, aber auch die Magneten werden in sich undicht.

An die Stecker der Lambdasonden kommst Du herrlich leicht ran: Mittlere und hintere Unterboden-Verkleidung abschrauben (ca. 8 Schrauben), und die Steckverbinder lachen Dich an (sind beide unten an der Ölwanne Nähe Ablasschraube, zumindest bei meinem). Laß die Verkleidungen gleich ab, weil Du mehrmals ran mußt.
Es empfiehlt sich die Anschaffung von 2 kleinen Rampen, damit man gut von unten drankommt.

Die Vor-Kat-Sonde (eine Breitbandsonde) hat noch einen Kalibrierwidertand am Stecker, ggf. auch verölt.

Beim Reinigen der Lambdasonden-Stecker (die an den Sondenkabeln) mußt Du u.U. sehr vorsichtig sein!
Viele Lambdasonden beziehen ihre Referenzluft für die Außenseite der Keramik durch den Schlauch der Kabelumhüllung. (Manche Lambdasonden brauchen aber gar keine Referenzluft, da sie die irgendwie anders eingekapselt haben.)

Durch die Litzen der Sondenkabel könnte sich Öl (insbesondere, wenn's mit Bremsenreiniger verdünnt ist) bis in die Lambdasonde ziehen, und da die Referenzluft-Messung unmöglich machen oder stören.

Also keinesfalls fluten oder reinlaufenlassen, sondern wenig anwenden, und immer schön überkopf, damit's raustropfen kann.
Gegen Kapillarwirkung kann man natürlich kaum was machen. Kommt auch drauf an, ob das Öl schon bis zu den Sonden gewandert ist.
(Theorie: Falls man glaubt, nur der Stecker ist betroffen, könnte man natürlich auf Seite der Lambdasonde die einzelnen Adern auf 2 cm abisolieren und die Litze spreitzen, um Weitersaugen zu verhindern.)

Ob die Sonden arbeiten, kann man aber gut mit einem OBD2-Fehlerauslesegerät beobachten. (Nachdem man die Stecker gereinigt hat.) Immerhin kostet eine Sonde bei MB was mit 220 EUR + USt., da lohnt sich erstmal das Probieren - mehr als sie wirklich kaputtmachen, kann man ja nicht.

Und keine Angst, wenn die Sonden nicht sofort arbeiten. Kann sein, daß sie erstmal länger oder mehrmals warm werden müssen.

Dazu kommt, daß die Gemischbildungs-Adaption wegen der (sicher schon länger) gestörten Lambdaregelung (und ggf. der Falschluft) verstellt ist. Das dauert einige (hundert) Km, bis sich das wieder einregelt.

Ich brauchte meine Sonden nicht zu tauschen, aber erst nach mehreren Reinigungsanläufen (und Probefahrten/Heißfahren) arbeitete das System wieder komplett. Bei mir war hauptsächlich der Nach-Kat-Sondenstecker betroffen.
Die durch Falschluft verschlechterte Gemischbildung verursachte auch Lambdasondenfehler - logisch, die gewünschten Abgaswerte wurden durch die falsche Regelung nicht mehr erreicht, da müssen sie Fehler melden.

Auch den MSTG-Stecker mußte ich mehrmals mit Bremsenreiniger ausspülen.

Scheiß Dich nicht ein, sondern nimm die Sache in die Hand! (Wird aber einige Tage und Wochen in anspruch nehmen.)

Wenn Du natürlich üppige leistungslose Einnahmen durch Erwerbsarbeit hast, kann es sein, daß sich Reparaturen für Dich nicht lohnen, und Du lieber ein neues Auto kaufst.
Normalverdiener können z.B. durchaus mal 1-2 Monate schrauben, was sie sonst für Erwerbsarbeit benötigen, um z.B. 4.000 EUR für Reparatur, oder noch mehr für Neuerwerb, zu erwirtschaften.

Harald

ich danke dir für diesen tollen bericht, ich werde es aufjedenfall versuchen, mehr als nicht klappen kann es ja nicht, und dann muss es eh neu. haben bis januar zeit, weil dann muss die karre wieder zum tüv. leider wird es für mich sehr viel zeit kosten, weil das fahrzeug meinem vater gehört, also muss ich jedes mal mit meinem auto hin und her fahren, mein vater kann auch nicht mehr groß helfen weil er schon bisschen älter ist und probleme mit dem rücken hat, aber ich gebe mein bestes.

die o ringe und gummipröppel sind also nicht mit dabei? naja machst nichts, werde die teile anfang nächster woche besorgen, solange steht das auto

Zitat:

Original geschrieben von harryW211


@Powermikey: Rede doch nicht so ein Schmarrn! Ich weiß nicht, wo Du gehört hast, daß beim M271-Motor das Ölundichtigkeitsproblem der NWV-Magnete nicht so oft vorkommt. Es kommt oft vor, das ist Fakt, gerade bei inzwischen älteren Wagen.
Harald

Wer redet hier Schmarrn? Ich habe lediglich geschrieben, dass er ZUERST NACHSEHEN SOLL, ob er das Problem überhaupt hat - DAS HEISST, dass das Öl auch an der anderen Seite des Kabels vorhanden sein muss, d.h. am MSG oder/und an den Lambdasonden! Dass Öl oben am Stecker ist, heißt erstmal GARNICHTS!

Meine Fresse, Ihr repariert hier virtuell Dinge, ohne vorherige vollständige Diagnose. Und der TE wird immer verwirrter.

Bin aber immer noch raus - konnte den Blödsinn aber nicht so stehen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Powermikey



Zitat:

Original geschrieben von harryW211


@Powermikey: Rede doch nicht so ein Schmarrn! Ich weiß nicht, wo Du gehört hast, daß beim M271-Motor das Ölundichtigkeitsproblem der NWV-Magnete nicht so oft vorkommt. Es kommt oft vor, das ist Fakt, gerade bei inzwischen älteren Wagen.
Harald
Wer redet hier Schmarrn? Ich habe lediglich geschrieben, dass er ZUERST NACHSEHEN SOLL, ob er das Problem überhaupt hat - DAS HEISST, dass das Öl auch an der anderen Seite des Kabels vorhanden sein muss, d.h. am MSG oder/und an den Lambdasonden! Dass Öl oben am Stecker ist, heißt erstmal GARNICHTS!

Meine Fresse, Ihr repariert hier virtuell Dinge, ohne vorherige vollständige Diagnose. Und der TE wird immer verwirrter.

Bin aber immer noch raus - konnte den Blödsinn aber nicht so stehen lassen.

der stecker am motorsteuergerät ist ganz leicht verölt, um zu prüfen ob der stecker an der lambdasonde auch verölt ist werde ich die nächsten tage in eine selbsthilfe werkstatt mit hebebühne fahren

Okay...dann sieht das wohl nicht gut aus...

...das es vorkommt, weiß ich. Deshalb sind selbst in meinem 2008er M271 zwei Ölstoppkabel drin. Besserisdas.

Kauf Dir lieber solch ein Rampen-Set, gibt's auch im Supermarkt.

Du wirst öfter druntermüssen, da ist die Selbshilfe-Werkstatt zu aufwendig.

Du brauchst bei Schrauberei an einem Mercedes auch paar taugliche Außentorx-Nüsse. Kauf' Dir einzelne von z.B. Hazet, siehe meinen Beitrag hier. (E8, E10 und E12 sind erstmal die wichtigsten. Für 1/4"-Knarre reicht. [E12 bei anderen schwieriger in 1/4" zu bekommen. Ist auch bei hazet wohl nur ein [neues] Einzelstück.)
Für die Verstellermagneten brauchst Du aber erstmal nur E8. (Würge nicht mit unpassendem Schrott dran rum.)

Ich rate auch zur Anschaffung eines kleinen (1/4"😉 Drehmomentschlüssels für den niedrigen Bereich (so 5-30Nm), da man seine Kräfte unterschätzt.

Ein Fehlerauslesegerät ist nützlich bis unverzichtbar. (Ich habe ein XXLTECH NX600, würde mir jetzt aber wohl lieber ein LAUNCH iDiag zzgl. MB-Software zulegen [wenn ich ein Android- oder iOS-Gerät hätte]).

Wenn Du auch die drei Kurbelgehäuse-Entlüftungsschläuche und das PCV-Ventil ersetzen willst, ist die Arbeit aufwendiger.
(Prüfen mit Starthilfespray/Bremsenreiniger hatte bei mir nichts gebracht, obwohl sowohl der obere, als auch die beiden unteren bzw. das Ventil stark defekt waren, und ich starke Nebenluft hatte. Kam wohl mit dem Spray an die Stellen, nur hörte man keien Drehzahlveränderung.
Am oberen Schlauch [unter LuFi-Kasten] konnte man aber Öldampf-Siff fühlen, war alles schmierig, wo ein neuer Motor trocken ist.)

Da muß Luftfilter/LMM/Breitbandschalldämpfer, Ansaugbrücke und Ladeluft-Kompressor raus. Kann man alles von oben machen, bis auf 2 Schrauben von unten (1 x Breitbandschalldämpfer an Ölfiltergehäuse und 1 x Kompressor [hinten] an Motorblock). (Wenn man vorher weiß, welche es sind, kann man die bequem auf Rampe lösen/festziehen - und den Rest der Rep ohne Rampen von oben machen. Geht aber auch mit 1 Wagenheber+Sicherheitsstütze und Abnehmen des Vorderrades.)
Zumindest bei meinem S211 mit M271 kam man da auf diese Weise ran.

Harald

Hallo Powermikey!

Zitat:

Original geschrieben von Powermikey


Wer redet hier Schmarrn? Ich habe lediglich geschrieben, dass er ZUERST NACHSEHEN SOLL, ob er das Problem überhaupt hat - DAS HEISST, dass das Öl auch an der anderen Seite des Kabels vorhanden sein muss, d.h. am MSG oder/und an den Lambdasonden! Dass Öl oben am Stecker ist, heißt erstmal GARNICHTS!

Das stimmt natürlich, Du hattest es vor seinen Fotos geschrieben. (Ich war aber bei den Symptomen schon zu 99,5% sicher, daß er Öl im Kabelbaum hat, daher...)

Was mir an Deinem Post nicht gefiel, ist diese FALSCHE Aussage, daß es beim M271 selten wäre. (Diese Falschinfo liest man schon seit 2003/2004 - da konnte es zwar noch kaum einer wissen, aber falsch war es auch da schon, weil es schon Leute gab, denen es passiert war [unglaubliche Kilometerfresser].)

Und mich ärgern diese Falschaussagen - bin ich sehr häufig bei meiner Fehlersuche dieses Jahr auf diese bornierte Behauptung gestoßen. Und diese falschen Infos/Ratschläge ("beim 271er brauchst'e kein Öl-Stop-Kabel"😉 haben sicher einigen heftige Folgekosten aufgebürdet.

Und gerade heute darf sowas nicht mehr gesagt werden, wo vermutlich fast alle Wagen mit dem Motor aufgrund des Alters in Gefahr sind.

Harald

außentorxnüsse und 1/4 drehmomentschlüssel kann ich mir von einem kumpel ausleihen.

die kurbelgehäuse entlüftungsschläuche und das pvc ventil werde ich erstmal nicht wechseln, ich weiss nichtmal was das für teile sind und wo die sich befinden. ich mache das erstmal mit dem nockenwellenmagneten fertig und gucke mir dannach die lambdasonden an, danke für deine tipps

Klar, Kurbelgehäuseentlüftung wäre ein 2. Projekt.

Schau' Dir folgende Steckverbindungen an (man sieht es auch, wenn es nur wenig Öl ist),
je nach dem, wo Du schon rankommst:
- Motorsteuergerät (beide)
- beide Lambdasonden
- Nockenwellen-Sensor Einlaßseite (oben unter Motorabdeckung)
- Nockenwellen-Sensor Auslaßseite (rechts oben an Zylinderkopfdeckel seitlich)
- Temperaturfühler Ansaugluft (hinter Drosselklappe [vorn links unter LuFi-Kasten]]
- Drosselklappe
- LMM (meiner war trocken)
- Baro-Drucksensor [Umgebungsdruck] (seitlich an LuFi-Kasten)
- Zündspulenstecker (bei mir war am 1. Zyl. was)
- Klima-Kompressor

- Ansaugdruck-Sensor (LuFi-Kasten ausbauen)
- Einspritzdüsen (LuFi-Kasten ausbauen)
- Umluftklappe Kompressor (Kompressorausbau)

(ein paar weitere gibt's noch, habe ich bei mir nicht angeschaut)

Ich hatte auch Nochenwellen-Verstellungs-Fehlermeldungen. Die kamen nicht mehr neu, nachdem ich den Auslaß-NW-Sensor gereinigt hatte.

Harald

Zitat:

Original geschrieben von harryW211


Klar, Kurbelgehäuseentlüftung wäre ein 2. Projekt.

Schau' Dir folgende Steckverbindungen an (man sieht es auch, wenn es nur wenig Öl ist),
je nach dem, wo Du schon rankommst:
- Motorsteuergerät (beide)
- beide Lambdasonden
- Nockenwellen-Sensor Einlaßseite (oben unter Motorabdeckung)
- Nockenwellen-Sensor Auslaßseite (rechts oben an Zylinderkopfdeckel seitlich)
- Temperaturfühler Ansaugluft (hinter Drosselklappe [vorn links unter LuFi-Kasten]]
- Drosselklappe
- LMM (meiner war trocken)
- Baro-Drucksensor [Umgebungsdruck] (seitlich an LuFi-Kasten)
- Zündspulenstecker (bei mir war am 1. Zyl. was)
- Klima-Kompressor

- Ansaugdruck-Sensor (LuFi-Kasten ausbauen)
- Einspritzdüsen (LuFi-Kasten ausbauen)
- Umluftklappe Kompressor (Kompressorausbau)

(ein paar weitere gibt's noch, habe ich bei mir nicht angeschaut)

Ich hatte auch Nochenwellen-Verstellungs-Fehlermeldungen. Die kamen nicht mehr neu, nachdem ich den Auslaß-NW-Sensor gereinigt hatte.

Harald

oha😰😰😰

ich dachte das kann nur in den steuergerätstecker und lambdasondestecker fließen, ich weiss garnicht wo sich die ganzen anderen stecker befinden, werde mich dann mal auf die suche machen müssen🙁🙁 hatte mich schon zu früh gefreut.
dann ist es ja doch ganz schön gefährlich den kabelbaum nicht zu tauschen 🙁

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