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C1 Kupplung / Wasserpumpe defekt, starker Bremsscheibenverschleiß

Citroën C1
Themenstarteram 10. Oktober 2013 um 12:23

Kurze die Daten zu meinem 1er:

Bj: 01/2009

akt. Km-Stand: ca 61.000

Benziner / 68 PS / 1.0 l

Mängelliste:

bei 58tkm ging die Kupplung kaputt

bei 58tkm Undichtigkeiten im Kofferraum / Hinterrad

bei 59tkm ging die Wasserpumpe defekt

bei 61tkm müssen neue Bremsscheiben her

bei 61tkm Auspuff fängt an zu rosten

weitere Mängel ohne tkm Angabe

Innenbeleuchtung wird durch Undichtigkeit der Dachantenne als Aquarium genutzt

Die Heizspirale für die Heckscheibe funktioniert nur noch teilweise

Ich fahre 50% Stadt und 50% Autobahn. Habe mir das Auto damals mit der Abwrackprämie geholt, um eine günstige Alternative zu meinem damals noch sehr gut erhaltenen GolfII zu haben, und ein wenig moderner zu sein - ich bereue es.

Kupplung: Ich bin kein Heizer, ich bin kein Schleicher, habe meinen Führerschein nun ca 14 Jahre und behaupte zu wissen, wie man korrekt sein Vehikel nutzt. Das die Kupplung jedoch nach der kurzen Zeit Ihren Geist aufgab, ist für mich nicht nachvollziehbar. Bei meinem guten alten GolfII war bei 190tkm noch die erste Kupplung drin! Kostenpunkt ca EUR 700,-

Wasserpumpe: Diese ging kurz nach der Kupplung kaputt. Kosten EUR 250,-

Bremsscheiben: Eigentlich wollte ich nur Bremsbelege wechseln lassen, die Werkstatt (Peugot/Citroen-Vertragswerkstatt) meinte jedoch, dass auch die Scheiben gewechselt werden müssen, wörtlich: "Wenn beim C1 die Belege fällig sind, sind in der Regel auch die Bremsscheiben fällig" und "bei den neuen Autos ist das so" (<-- ist falsch / siehe unten). Kosten: EUR 330,-

Von Kulanz oder ähnlichem brauch ich nicht anfangen, diese wurde mir von Citroen gerne und oft verneint.

Wer also ein günstiges Auto ohne große Qualität an den Verschleißteilen haben will, sollte sich meiner Erfahrung nach bei Citroen ein Auto besorgen.

Ein Familienmitglied hat sich zur gleichen Zeit den Dacia Logan geholt (bekanntlich Renault), hat sogar ein paar KM mehr als mein C1 runter und fährt tadellos. Kein reparaturnötiger Verschleiß an Bremsscheibe / Kupplung / Wasserpumpe. Eine Freundin hat sich den Ford Fiesta zur gleichen Zeit geholt, ebenfalls keine Probleme mit Verschleißteilen. Das Verschleißteile fällig werden, ist logisch. Aber nicht in der kurzen Zeit.

Ich weiß, dass ich mir im Januar 2009 nicht einen, sondern zwei Citroen/Toyota/Peugot geholt habe: Den Ersten und den Letzten! Für Leute, die auf Ihr Geld achten müssen, ist der Citroen zwar mit der Anschaffung günstig und bestimmt einer der Besten seiner Klasse. Jedoch sind bei den Folgereparaturen (ich rede nicht von Reifen- / Öl- oder sonstigen Flüssigkeitswechseln) mit unerwünschten Überraschungen zu rechnen und damit viel zu teuer für nicht gut betuchte Leute!

Ich hoffe, dass ich nicht der einzige bin, der sich ein faules Ei aus Frankreich angelacht hat, wünsche es jedoch niemanden! :(

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10 Antworten
am 11. Oktober 2013 um 6:48

Hallo,

Also so faul find ich das Ei nicht. Wasserpumpe ist seit langem bekannt, die Zwangsentlueftung am Kofferraum auch. Die Kupplung, naja, beim C1 muss die bei jedem KD einvestellt werden, wurden KD von der Fachwerkstatt gemacht? Wenn ja, wurde das mal gemacht?

Was genau hatte die Kupplung den?

Und der Auspuff, lass ihn rosten, der rostet noch 5 Jahre weiter...

Die Heckscheibenheizung und Innenleuchte ist aergerlich, hoere ich beim C1 aber zum ersten mal.

 

Vor allem ist das "Ei" nicht aus Frankreich... ist und bleibt ein Toyota. :cool:

Wie Smir schon sagte, sind Kupplung und Wasserpumpe bekannt. Auch, dass die ersten Bremsbeläge nicht sonderlich lang halten, hör ich öfter. Scheiben können noch nicht fällig gewesen sein.

Ich würd sagen, du hast einfach n echtes Montagsauto erwischt - und ne nicht sonderlich kundenfreundliche Werkstatt. :eek:

am 11. Oktober 2013 um 20:45

Zitat:

Original geschrieben von GaryLove

"Wenn beim C1 die Belege fällig sind, sind in der Regel auch die Bremsscheiben fällig" und "bei den neuen Autos ist das so" (<-- ist falsch / siehe unten). Kosten: EUR 330,-

Das stimmt definitiv, dass diese Aussage falsch ist.

bei 65 tkm wurden meine Bremsbeläge gewechselt in einer Vertragswerkstatt. Ich hatte damit gerechnet, dass auch Bremsscheiben dann fällig werden, Werkstatt sagte aber die wären noch gut gewesen und müssten erst mit nächstem Bremsbelagwechsel runter.

Ansonsten kann ich nur sagen: Der 2009er war vermutlich vom Jahresanfang, als noch schwache Kupplung verbaut wurde...

Bei meinem C1 ging noch nichts kaputt bei km-Stand von knapp 80.000 km.

Einzig Innenraumgebläse ging gleich zu Anfang kaputt, wurde dann aber sogleich auf Garantie ausgewechselt.

Mehr als Ölwechsel, 1x Frontscheibenwischer gewechselt, 1x Zündkerzen gewechselt und bei 65 tkm neue Frontbremsbeläge war nichts dran zu machen.

am 14. Oktober 2013 um 4:24

Habe mich nun auch mal nach Reparaturpreis Wasserpumpe erkundigt. Sollte um die 100 Euro kosten (Ersatzteilpreis je nach dem ob Originalteil oder Drittware 10-20 Euro).

Leider höre ich öfters, dass manche Citroen-Werkstatt überteure Rechnungen erstellt...

Bei mir lag Inspektionspreis bei 1. bis 3. Inspektion jeweils um die 155 Euro - habe aber schon von anderen gehört, die bei anderer Werkstatt für 1. bis 3. Inspektion jeweils um die 320 Euro zahlen mussten...

Wer also meint zu viel für Wartung/Reparaturen zu zahlen, sollte mal andere Vertragswerkstatt aufsuchen.

am 14. Oktober 2013 um 21:36

Habe gerade nach Werkstattkosten recherchiert:

Der TE hat zu viel gezahlt.

Durchschnittspreis 2011 inkl Teile, Lohnkosten und MwSt:

Wasserpumpe 115,-- (TE zahlte: 250)

Bremsscheiben und Bremsklötze vorne 215,-- (TE zahlte: 330)

Endschalldämpfer 117,--

Hallo,

habe genau die gleichen Erfahrungen gemacht. C1 2007 neu gekauft, 4 Jahre alles prima. Als verschwand einen Tag vor meinem Urlaub die Seitenscheibe (Fahrerseite) auf Nimmerwiedersehen in der Türverkleidung. Dann fingen die Schlösser an zu zicken, heute funktioniert kein einziges mehr, flaschenweise WD 40, rohe Gewalt oder einfach offen lassen ermöglichen weiteres Fahren (und ich brauche den Wagen beruflich). Bremsscheiben, Wasserpumpe, alles im Eimer gewesen. Wagen 7 Jahre alt, 75.000 km gefahren, von mir alleine, scheckheft gepflegt usw. usw. Von Citroen keinen Cent, vom Händler keine Antwort auf meine mails. Mein Fazit: Nie wieder Citroen! Ein faules Ei im wahrsten Sinne des Wortes.

 

Original geschrieben von GaryLove

Kurze die Daten zu meinem 1er:

Bj: 01/2009

akt. Km-Stand: ca 61.000

Benziner / 68 PS / 1.0 l

Mängelliste:

bei 58tkm ging die Kupplung kaputt

bei 58tkm Undichtigkeiten im Kofferraum / Hinterrad

bei 59tkm ging die Wasserpumpe defekt

bei 61tkm müssen neue Bremsscheiben her

bei 61tkm Auspuff fängt an zu rosten

weitere Mängel ohne tkm Angabe

Innenbeleuchtung wird durch Undichtigkeit der Dachantenne als Aquarium genutzt

Die Heizspirale für die Heckscheibe funktioniert nur noch teilweise

Ich fahre 50% Stadt und 50% Autobahn. Habe mir das Auto damals mit der Abwrackprämie geholt, um eine günstige Alternative zu meinem damals noch sehr gut erhaltenen GolfII zu haben, und ein wenig moderner zu sein - ich bereue es.

Kupplung: Ich bin kein Heizer, ich bin kein Schleicher, habe meinen Führerschein nun ca 14 Jahre und behaupte zu wissen, wie man korrekt sein Vehikel nutzt. Das die Kupplung jedoch nach der kurzen Zeit Ihren Geist aufgab, ist für mich nicht nachvollziehbar. Bei meinem guten alten GolfII war bei 190tkm noch die erste Kupplung drin! Kostenpunkt ca EUR 700,-

Wasserpumpe: Diese ging kurz nach der Kupplung kaputt. Kosten EUR 250,-

Bremsscheiben: Eigentlich wollte ich nur Bremsbelege wechseln lassen, die Werkstatt (Peugot/Citroen-Vertragswerkstatt) meinte jedoch, dass auch die Scheiben gewechselt werden müssen, wörtlich: "Wenn beim C1 die Belege fällig sind, sind in der Regel auch die Bremsscheiben fällig" und "bei den neuen Autos ist das so" (<-- ist falsch / siehe unten). Kosten: EUR 330,-

Von Kulanz oder ähnlichem brauch ich nicht anfangen, diese wurde mir von Citroen gerne und oft verneint.

Wer also ein günstiges Auto ohne große Qualität an den Verschleißteilen haben will, sollte sich meiner Erfahrung nach bei Citroen ein Auto besorgen.

Ein Familienmitglied hat sich zur gleichen Zeit den Dacia Logan geholt (bekanntlich Renault), hat sogar ein paar KM mehr als mein C1 runter und fährt tadellos. Kein reparaturnötiger Verschleiß an Bremsscheibe / Kupplung / Wasserpumpe. Eine Freundin hat sich den Ford Fiesta zur gleichen Zeit geholt, ebenfalls keine Probleme mit Verschleißteilen. Das Verschleißteile fällig werden, ist logisch. Aber nicht in der kurzen Zeit.

Ich weiß, dass ich mir im Januar 2009 nicht einen, sondern zwei Citroen/Toyota/Peugot geholt habe: Den Ersten und den Letzten! Für Leute, die auf Ihr Geld achten müssen, ist der Citroen zwar mit der Anschaffung günstig und bestimmt einer der Besten seiner Klasse. Jedoch sind bei den Folgereparaturen (ich rede nicht von Reifen- / Öl- oder sonstigen Flüssigkeitswechseln) mit unerwünschten Überraschungen zu rechnen und damit viel zu teuer für nicht gut betuchte Leute!

Ich hoffe, dass ich nicht der einzige bin, der sich ein faules Ei aus Frankreich angelacht hat, wünsche es jedoch niemanden! :(

Tja, scheint also nicht die beste Wahl zu sein, so ein C1. Aber: Von Citroen ist an dem Ding so gut wie nichts. Das ist ein umgelabelter Toyota mit Daihatsu-Motor. Gefertigt in Tschechien, also auch kein "Ei aus Frankreich".

Komisch, ich fahre seit Jänner 2009 meinen C1 mit inzwischen 117.000 km. Bei 45.000 km war die Wapu defekt, die im Rahmen der Garantie ersetzt wurde - sonst nix. Wartung erledige ich selber, bisher nur Öl-, Luftfilter, Öl und Kerzen ersetzt. Der C1 ist für mich das ideale Pendlerauto, weil sehr zuverlässig und wirtschaftlich (Durchschnittsverbrauch unter 4 l/100 km).

Als Reiseauto über mehrere hundert Kilometer ist der C1 (meiner ist die erste Serie) meiner Ansicht nicht so geeignet, weil die Federung auf Autobahnen sehr stuckerig ist.

am 9. November 2013 um 8:44

Zitat:

Original geschrieben von cl250 s

Tja, scheint also nicht die beste Wahl zu sein, so ein C1. Aber: Von Citroen ist an dem Ding so gut wie nichts. Das ist ein umgelabelter Toyota mit Daihatsu-Motor. Gefertigt in Tschechien, also auch kein "Ei aus Frankreich".

Toyota-Motor aus Polen ist drin. Daihatsu hat den Motor entworfen, gebaut wird er jedoch nur noch von Toyota.

Den Vorgängermotor EJ-VE des 1KR-FE baut Daihatsu noch in einem Werk in Indonesien, den 1KR-FE jedoch nicht.

Der 1KR-FE wurde bei Daihatsu designed, gebaut wurde er jedoch seit 2004 ausschließlich bei Toyota.

Bei Daihatsu würde der Motor zur E-Serie gehören. Sie haben keine K-Serie und einen baugleichen Motor zum 1KR-FE hat Daihatsu nicht in seiner E-Serie.

Habe bei meiner C1 4.2008; jetzt 132.000 km auf der Uhr

1. nur Bremsbelage bei 98.000 km

2. die Wapu vorsorglich bei 112.000 km gewechselt

3. die Kupplung ist immer noch die selbe

 

Gruss an alle

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