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C-Klasse 4-Zylinder mit Stop-Start System

Mercedes C-Klasse W204

Ab sofort rüstet Mercedes-Benz die erfolgreichen C-Klasse Modelle C 180 CGI BlueEFFICIENCY und C 200 CGI BlueEFFICIENCY in Verbindung mit einem mechanischen Sechsganggetriebe mit einer modernen ECO Start-Stopp-Funktion aus. Dadurch sinken Verbrauch und CO2-Emissionen der Vierzylinder um bis zu zehn Prozent, während ihr Temperament dank Benzin-Direkteinspritzung gegenüber den Vorgängermodellen steigt. Auch den C 220 CDI BlueEFFICIENCY gibt es künftig mit ECO Start-Stopp-Funktion und Sechsgang-Schaltgetriebe.
Bisher schon beispielhaft sparsam und umweltfreundlich, verbraucht er damit nur 4,4 Liter pro 100 Kilometer – 0,4 Liter weniger als bisher. Sein CO2-Ausstoß reduziert sich dadurch von 127 g/km auf 117 g/km. Ebenfalls neu ist der C 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY, der den kraftvollen und sparsamen Diesel-Vierzylinder zum ersten Mal mit Vierradantrieb verbindet. Dank ihrer innovativen Technik erzielt die Mercedes-Benz C-Klasse ein neues Niveau an Effizienz und Fahrvergnügen.

Mercedes-Benz setzt konsequent auf die Benzin-Direkteinspritzung - eine Technologie, die weitere Fortschritte bei der Verringerung des Benzinverbrauchs ermöglicht. Bisher war der Vierzylinder-Benzinmotor mit Direkteinspritzung und Abgasturboaufladung in der C-Klasse nur in Verbindung mit Automatikgetriebe lieferbar, ab sofort gibt es dieses moderne Triebwerk auch in Verbindung mit einem mechanischen Sechsganggetriebe und der neuen ECO Start-Stopp-Funktion.
Gegenüber der herkömmlichen Kanaleinspritzung ermöglicht die direkte Kraftstoffeinspritzung eine höhere Verdichtung und somit einen besseren thermodynamischen Wirkungsgrad. Bei unveränderter Leistung glänzen die Vierzylinder mit Benzin-Direkteinspritzung gegenüber ihren Vorgängern deshalb mit höherem Drehmoment. Damit bieten die neuen Mercedes-Benz Modelle mehr Fahrspaß und sind dabei noch sparsamer und umweltfreundlicher.

Der neue C 200 CGI BlueEFFICIENCY holt aus 1,8 Liter Hubraum 184 PS, begnügt sich aber mit 6,8 Liter Superbenzin auf 100 Kilometer (kombinierter NEFZ-Verbrauch). Das sind rund 0,8 Liter (10 Prozent) weniger als bei dem bisherigen Vierzylinder-Triebwerk mit herkömmlicher Kraftstoffeinspritzung und Kompressoraufladung. Die CO2-Emission des Direkteinspritzers mit Schaltgetriebe beträgt 158 Gramm je Kilometer (minus 12 Prozent). Trotz geringerem Benzinkonsum steigt das Drehmoment von 250 Nm auf 270 Nm. Damit legt der neue C 200 CGI den Spurt von 0 auf 100 km/h in 8,2 Sekunden zurück (Vorgänger 8,6 Sekunden). Im C 180 CGI BlueEFFICIENCY leistet der Benzin-Direkteinspritzer 156 PS. Dank seines größeren Drehmoments von 250 Nm (Vorgänger 230 Nm) beschleunigt er mit Schaltgetriebe eine halbe Sekunde schneller (in 9,0 Sekunden) aus dem Stand auf 100 km/h.

In den Modellen C 180 CGI BlueEFFICIENCY und C 200 CGI BlueEFFICIENCY ergänzt eine neue ECO Start-Stopp-Funktion in Verbindung mit einem mechanischen Sechsganggetriebe die kraftvollen Benzin-Direkteinspritzer und hilft ebenfalls, den Verbrauch zu senken. Der Motor wird schon beim Ausrollen vor einer Ampel automatisch abgestellt, sobald eine Grenzgeschwindigkeit von 8 km/h unterschritten ist, der Fahrer bremst und den Ganghebel in Neutralstellung geschoben hat. Betätigt der Fahrer das Gaspedal oder tritt er das Kupplungspedal, springt der Motor sofort automatisch an.

C 220 CDI BlueEFFICIENCY – die sparsamste C-Klasse aller Zeiten
Mit dieser effektiven ECO Start-Stopp-Funktion kommt auch der neue Mercedes-Benz C 220 CDI BlueEFFICIENCY in Verbindung mit einem mechanischen Sechsganggetriebe auf den Markt. Er schöpft aus 2143 Kubikzentimeter Hubraum 170 PS und bietet ein Drehmoment von 400 Nm. Damit beschleunigt die Limousine in 8,4 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Der kombinierte Verbrauch beträgt dennoch nur 4,4 Liter pro 100 Kilometer – 0,4 Liter weniger als bisher. Sein CO2-Ausstoß reduziert sich dadurch von 127 g/km auf 117 g/km. Damit ist der neue C 220 CDI BlueEFFICIENCY mit ECO Start-Stopp-Funktion die sparsamste C-Klasse aller Zeiten.

C 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY – Vierzylinder mit Vierradantrieb
Ebenfalls neu ist der C 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY. Er kombiniert zum ersten Mal den kraftvollen Dieselvierzylinder mit 204 PS und einem Drehmoment von 500 Nm mit dem modernen, von Mercedes-Benz entwickelten Vierradantrieb 4MATIC. Er zeichnet sich durch hohen Wirkungsgrad, geringes Gewicht und kompakte Bauweise aus. Die 4MATIC ist permanent aktiv, arbeitet deshalb ohne Reaktionszeit und unterstützt den Autofahrer jederzeit bei ungünstigen Wetterbedingungen wie Nässe, Glatteis oder Schnee. So kann er kritische Situationen souverän meistern. Überdies kombiniert Mercedes-Benz den permanenten Allradantrieb serienmäßig mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP® und dem Traktionssystem 4ETS, das durchdrehende Räder gezielt abbremst und so das Antriebsmoment an den Rädern mit guter Traktion erhöht. So erzielt 4ETS die Wirkung herkömmlicher Differenzialsperren und bietet einen spürbar besseren Komfort als andere Allradautomobile. Der C 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY ist serienmäßig mit Siebengang-Automatikgetriebe 7G-Tronic ausgestattet.

Die Mercedes-Benz C-Klasse bietet neben faszinierendem Design und Mercedes-typischer Fahrkultur neueste technische Spitzenleistungen. Dazu gehören zum Beispiel das AGILITY CONTROL-Paket mit situationsgerechter Stoßdämpferregelung, das Intelligent Light System mit fünf verschiedenen Lichtfunktionen sowie das PRE-SAFE®-System mit präventiven Schutzmaßnahmen für die Insassen. Außerdem bringt die C-Klasse nach unabhängigen Untersuchungen den höchsten Restwert beim Wiederverkauf und ist nach der neuesten ADAC-Pannenstatistik das zuverlässigste Fahrzeug der Mittelklasse. Die neuen Mercedes-Benz Modellvarianten C 180 CGI BlueEFFICIENCY (ab 32.219,25 Euro) und C 200 CGI BlueEFFICIENCY (ab 34.242,25 Euro) können ab sofort bei jedem Mercedes-Benz Partnerbetrieb bestellt werden. Die Modelle C 250 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY (ab 43.524,25 Euro) und C 220 CDI BlueEFFICIENCY mit ECO Start-Stopp-Funktion (ab 36.384,25 Euro) sind ab Herbst 2010 zu haben (deutsche Listenpreise inkl. MwSt.). Alle neuen Modellvarianten der Mercedes-Benz C-Klasse gibt es sowohl als Limousine als auch als T-Modell.
😉 🙂

Beste Antwort im Thema

Hi,

für mich sind die Start-Stop Systeme unnötige Augenwischerei. Mag sein das es beim Normtest was bringt. Dann wird wenigstens die Steuer ein bißchen billiger 🙄

Im Alltag ist der Einspareffekt oft kaum spürbar. Entweder läuft das System net weil der Motor zu kalt ist,die Außentemperatur zu niedrig oder die Batterie zu schwach.

Wenn das System mal läuft kriegt man im Winter schnell kalte Füße und im Sommer fängt man an zu schwitzen weil ohne Motor eben weder Heizung noch Klima funktionieren.

Für mich ein absolut unnötiges Feature das kaum einen praktischen nutzen hat.

GRuß Tobias

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Also Leutz, ich frage mich echt, wieso Dinge schlechtgeredet werden bevor sie überhaupt von Irgendjemandem gesehen wurden...

1. Ihr könnt doch nicht ernsthaft glauben, dass ein evtl. zusätzlicher Verschleiß von der Fahrzeugentwicklung nicht berücksichtigt wurde?

2. Wieso geht Ihr davon aus, dass man das Start-Stopp System nicht mit einem einfachen Knopf in der Mittelkonsole analog zum ESP an/ausschalten kann?

3. Analog zu Punkt 1: Falls der Turbolader besonderem Verschleiß unterliegt, würde dem schon besondere Rechnung getragen z.B. dass der durch eine Pumpe am Laufen gehalten wird, wenn man an der Ampel steht? Wäre ja eine Möglichkeit. Und jetzt mal im Ernst, Injektoren hin oder her, wir reden hier von Mercedes-Benz...

Hi,

ich habe ein Jahr einen Smart MHD gefahren der genau dieses System schon seit einigen Jahren hat.

Natürlich kann man die Software des Start-Stop Systems immer ein wenig variieren aber die grundsätzlichen funktionen sind ähnlich.

Wie schon gesagt bei dem System selbst sehe ich weniger das problem. Wenn auch ein Start-Stop-generator ist fällt ja sogar ein Bauteil weg (Anlasser).Kritisch ist da höchstens der Riemen da der bei diesem System sehr hohe kräfte übertragen muß. Aber so ein Riemen kostet ja auch net die Welt also kein echtes Problem.

Bei den Turboladern ist das so ne sache,in meinem 20 jahre alten Toyota mit Turbo gibt es sogar noch Aufkleber die darauf hinweisen das man den Turbo nach starker Belastung net sofort abschalten soll sondern einige Minuten im Leerlauf drehen lassen soll.

Davon ist heute keine rede mehr,durch eine Nachlaufkühlung des Turbo´s bei stehendem Motor ist es auch net mehr ganz so kritisch wie vor 20 Jahren aber bei Temperaturspitzen reicht diese Nachlaufkühlung in meinen Augen net aus.
Ich hoffe das die Turboladertemperatur überwacht wird und dann in die Entscheidung ob das Start-Stop System aktiviert wird oder net mit einfließt,sicher bin ich mir da aber net.🙄

Und nur weil MB das System verbaut heißt das net das keine Schwachstellen mehr vorhanden sind. Wenn der Marktdruck zu groß ist dann verbaut auch MB ein System selbst wenn der Nutzen eher zweifelhaft ist. Aber wenn BMW und Audi und viele andere das einbauen ist es dem Kunden eben schwer zu vermitteln warum MB es nicht anbietet.

Ausschalten ist ganz sicher möglich,aber bezahlt hat der Kunde es trotzdem.

Bei meinem Smart der übrigen ein kleiner Spritfresser wahr hab ich beim verbrauch keinen unterschied feststellen können ob das System nun aktiviert war oder nicht.
Wenn man sehr viel in der Stadt unterwegs ist kann es aber durchaus sein das es einen meßbaren Einfluß auf den verbrauch hat das will ich gar net abstreiten.
Wenn man aber im Hochsommer in der Rush Hour steht werden die meisten das System aber dennoch abschalten weil die Klima net gescheit arbeitet,dasselbe gilt für den Winter.

Für den Stadtverkehr bräuchte MB endlich ein ordentliches Hybridfahrzeug bei dem zumindest die Klima elektrisch angetrieben wird,im Stau kann man dann auch elektrisch fahren und da macht das abschalten des Motors dann richtig Sinn.

Gruß Tobias

Nennen wir es doch A>libi-Funktion. Wenn man mal die Entwicklung der letzten Jahre betrachtet, dann hat sich MB recht lange gegen diese Alibi-Technik gewehrt - vornehmlich durch schlichte Nichteinführung.
Nun muss man wohl doch auch die Mrketingabteilung bei MB verstehen, welche die Start-Stop-Illusion von anderen Herstellern und in der Folge von diversen Autozeitungen um die Ohren gehauen bekommt.
Was bleibt einem anderes übrig, wen man sich nicht ständig angreifbar machen will - man führt diesen Schmarrn auch ein - egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Es braucht nun mal Signale das das jetzt alles super Umweltbewußt ist.
So wie bei allen anderen Herstellern, wird es sicherlich abschaltbar sein. Letztendlich ist es nur ein Teil mehr,was kaputt gehen kann und im schlechtestem Fall sogar gefährden kann.

Finde auch , das es zu heiss gekocht wird. Ist nur Marketing-Strategie, die Konkurenz hat es halt auch!

Das System ist sehr abhängig von vielen Faktoren (Aussentemperatur, Motortemperatur, Batteriespannung, usw) und ganz extrem vom persönlichen Fahrstil. Und der lässt sich nun mal sehr schwer ändern.
Kenne einige Leute die an der Ampel immer den 1.Gang drinne haben, egal wie lange die Rotphase ist. Die machen das seit der ersten Fahrstunde so! Somit schaltet die Start-Stop-Automatik gar nicht ab. Diese Angewohnheit lässt sich nur schwer abgewöhnen!
Ein Start-Stop-System bei einer Automatik macht da schon mehr Sinn. Ist aber wohl technisch sehr aufwändig, deswegen gibt es ja noch keine!

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