Bx
Hallo an alle Motor-Talker
Hätte ein kleine frage über den Bx und zwar, war die höhen einstellund beim Bx Stufenlos einstellbar oder gabs da nur drei(oben normal unten)????
Gruß Alex
61 Antworten
Google mal nach C5 Carlsson. Gabs beim Citroen-Händler offiziell zu kaufen. Wurden auch im Innenraum etwas verfeinert.
http://www.kfz.de/news/index038.php?auto=2222.html
Gruß
Markus
naja.. wirklich getunt wurde der nicht - ok fahrwerk und innenraum aber gerade der Carlsontypische Kompressor hat gefehlt - schade eigentlich
einen ganz netten test gibts auf www.autozeitung.de
einfach da nach c5 suchen
Re: Hydraulik C5
Zitat:
Original geschrieben von Citroenist
Dass ein C5 oder C6 sich nicht mehr "schlafen legt" und damit sein Fahrwerkskonzept zur Schau stellt, liegt lediglich daran, dass die heutigen elektrohydraulischen Ventile erheblich weniger Sickerbewegung des Öls zulassen als die früheren Schiebeventile der Niveaukorrektoren.
Außerdem gibt es in den Federzylindern keine Dichtungsringe mehr - sie dichten Metall auf Metall direkt an den Gleitflächen ab.
Wobei sich auch ein C5 senkt, wenn er nicht bewegt wird - es dauert eben bloß einige Wochen bis er den Anschlag erreicht...
gnihihi ja das war immer lustig beim CX 😁
aber senken tut sich da eigentlich gar nix (gut einige Wochen hab ich ihn jetzt noch net stehn lassen .. ^^)
stellt mal die Federung auf max. Höhe.. der steht noch nach Stunden unverändert hoch rum - das is topp abgedichtet und verliert wenn nur minimalst druck
Ähnliche Themen
Seit 1994 haben die Hydropneumaten Antisink.
Vorteil: Mna braucht morgens keine "Andre-Citroen-Gedenkminute", bis die Kiste sich hochgepumpt hat. Ausserdem kann die Hydraulikpumoe kleiner dimensioniert werden.
Nachteil: Der Höhenkorrektor hat weniger zu tun und gammelt leichter fest. Also ab und zu mal das Auto eine Kniebeuge machen lassen.
Ich fand die wie tot auf den Strassen liegenden Citroen kultig.
Gruß
Markus
Wieso der CX war eh relativ schnell oben außer man hat ihn für zwei monate stehen lassen.....
Gruß Alex
Absinken der Hydraulik
Richtig - wenn man seinen C5 regelmäßig bewegt, kann man das Absinken höchstens mit dem Zentimetermaß feststellen.
Aber z. B. nach einem längeren Urlaub sieht man's - nach der zweiten Woche hat der C5 schon sichtbar die Nase gesenkt.
Und die Federung hinten kann man unter leichtem Knarren bleibend etwas in die Knie drücken.
Beim Öffnen der Zentralverriegelung und damit verbundener Aktivierung des Fahrwerks wird's dann auffällig, wenn das Fahrzeug sich um mehrere Zentimeter hebt.
So ist's jedenfalls bei meinem C5(II) und war's auch bei meinem vorherigen (I).
Witziger Effekt übrigens:
In der ersten Zeit nach dem Abstellen (etwa 1-2 Std.) hebt sich der C5 sogar häufig (sichtbar vorn) statt in die Knie zu gehen.
Nämlich dann, wenn der Akkumulator noch Druck aufgebaut hatte, bevor das Fahrwerk deaktiviert wurde.
Das Sicherheits-Rückschlag-Ventil der EHI lässt dann das unter Druck stehende Öl in die Federzylinder kriechen - die Niveauregulierung reagiert aber nicht mehr darauf.
Öffnet man in der Stellung die Zentralverriegelung, empfängt einen der C5 mit einem Nicken: *zisch-klonk* und die Nase sackt auf Normalniveau herab.
Sieht ganz witzig aus...
"Anti-Sink" war übrigens nichts anderes als die Trennung von Niveaukorrektoren und Federzylindern über elektromagnetische Ventile bei der Hydropneumatik in ihrer ursprünglichen Architektur.
Die Einfügung dieser Elemente zeugten schon von der Entwicklung von "Hydractive 3", die ja ausschließlich damit arbeitet und keine zusätzlichen Vorkehrungen gegen das Absinken besitzt.
Oft wird auch von "Anti-Sink-Kugeln" gesprochen - da handelt es sich um eine Fehlwahrnehmung:
Es gibt zusätzliche Druckspeicher an den Achsen der "Anti-Sink-Citroens", die dienen aber der Sicherung von Rest-Bremsdruck, falls ein Auto mit "Anti-Sink" mal abgeschleppt werden muss.
Der sonst genutzte Druck der hinteren Federzylinder steht bei schlapper Elektrik dann ja wegen der geschlossenen Zwischenventile nicht zur Verfügung...
Im Übrigen kann auch ein "gut eingefahrener" Citroen mit "Anti-Sink" sinken - wenn nämlich die Federzylinder selbst etwas riefig geworden sind und ihren Inhalt über die Leckölrückführung an den Ausgleichbehälter abgeben.
Schade eigentlich, dass Citroen nicht mehr ungehemmt in Schlaf-Stellung gehen dürfen!
Ich fand das Bild der fast platt daliegenden Karosserien und das bedächtige Anheben (die erwähnten Gedenk-Senunden...)
auch immer faszinierend...!
Zitat:
Original geschrieben von Entenfreak
Wieso der CX war eh relativ schnell oben außer man hat ihn für zwei monate stehen lassen.....
Die Wartezeit dürfte sich aber durch lange Standzeit kaum verändern.
Höchstens um wenige Sekunden, wenn das Gas in den Federelementen wirklich schon stark entspannt ist.
Der "Füllzustand" des Druckspeichers hat ja keinen Einfluss auf das Fahrwerk - Federung und Druckspeicher für Lenkung und vordere Bremsen werden von separaten Pumpenkolben bedient.
Den CX kann man mitunter auch ziemlich schnell "aufstehen" lassen - wenn man dem Motor nach dem Anlassen gleich eine kleine Drehzahl-Orgie zumuten möchte...
Och, obwohl er sich sogar in weitgehend werksmäßigem Zustand bei der einen oder anderen Rally ganz gut geschlagen hat...
Meinte aber mit "schnellem Aufstehen" das Anheben des Fahrzeugs beim Anlassen.
Die Geschwindigkeit der Hebe-Bewegung kann man ja durch spielen mit dem Gaspedal beeinflussen.
Lässt man den Motor direkt recht hoch drehen, verkürzt sich die Wartezeit bis zum Erreichen des gewählten Niveaus beim BX, CX etc. deutlich.
Richtig fies lange brauchen die activas. Ich schätze bei meinen beiden warens/sinds bei kaltem Wetter sicher 45 sekunden. Man kann....... aber auch schon vorher anfahren, wenn man sicherstellt dass die Bremse schon genug Druck hat.
Derzeit gibt es ja nur zwei Modelle mit hydropneumatischer Federung: C5 und C6.
Beim aktuellen C5 (II) erfolgt - wie gesagt - die Reaktion der Niveauregulierung meinem Empfinden nach schon recht zügig. Schneller als bei dem Modell vor der Überarbeitung und allemal spontaner als bei den früheren Modellen mit motorgebundener Pumpe.
Denke da nur an den Xantia der ersten Generation: Bei der ersten Probefahrt war ich drauf und dran, den Verkäufer über einen Fahrwerksdefekt zu informieren, als der zuvor länger abgestellte Vorführwagen endlich eine Aufwärtsbewegung erkennen ließ...
Die Beschleunigung der Reaktionen macht ja auch Sinn im Hinblick auf die automatische Adaption des Niveaus an den Fahrbahnzustand:
Rauscht das Auto bei hoher Geschwindigkeit vom neuen Autobahnabschnitt tiefergelegt auf die alte Buckelpiste, sollte die Anpassung ja nicht unbedingt mehrere Sekunden in Anspruch nehmen...
Der C6 reagiert ebenfalls ziemlich direkt auf Belstung oder einen Befehl zur Niveauveränderung.
Das ist bei seinem Fahrwerks-Layout auch besonders wichtig: Schließlich besitzt er im Gegensatz zum C5 und allen Vorgängern Mehrlenker-Achsen, deren Kinematik nur bei präziser Einhaltung der Auslenkungs-Geometrie wirklich Sinn macht.
Zudem senkt er sich beim Abstellen der Zündung um ein paar Zentimeter (sei es für die Optik oder die Reduzierung der Ladekante - was immer sich die Ingeneure dabei gedacht haben...) - und dieser Zustand muss natürlich bei einem eiligen Start des Fahrers schnell wieder aufgehoben werden, bevor das Auspuff-Endstück oder der Türschweller Behanntschaft mit der Bordstein-Kante macht...
Was die Luftfederung an der Hinterachse des brandneuen C4 Picasso kann und tut, bleibt abzuwarten.
Wahrscheinlich liegt ihre Aufgabe allein in der Anpassung an unterschiedliche Beladungszustände, weshalb sie - wie andere mir bekannte Luftfederungen - wohl eher träge reagieren wird.
15-6 H
Eine Luftfederung war's nicht an der Hinterachse des 15-6 H, sondern eine waschechte Hydropneumatik.
Hier wurden im Modelljahr 1954 die Komponenten der zukünftigen DS-Federung sozusagen "im Ernstfall", nämlich in der Hand ausgewählter Kunden, getestet.
Er hatte sogar eine Höhenverstellung (im Gegensatz zu der ersten DS-Serie), die vom Kofferraum aus bedient werden konnte.