Bringt ein neues DSG 7 Gang was?
Hallo liebe Gemeinde,
heute bei VW einen Golf 7 Highline DSG 7Gang zur Probe gehabt (erst 5000km auf der UHR), extremes klappern aus dem Getriebe bei ca 30 km/h.
Der Händler meinte, wir bauen ein neues ein, wenn sie das Auto kaufen. Nun die Frage, bringt das überhaupt etwas? Danke und Gruß aus Berlin
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Naja, Kavalierstarts sehe ich in der Stadt gar nicht so wenige, ebenso das Fahren im manuellen Gang wo die Gänge nur so reingeknallt werden bzw. auch dauerndes Nützen der Kick-Down-Funktion.
Das kann ich für mich nicht bestätigen, außerdem braucht man gerade mit dem DSG keine Kavalierstarts, um trotzdem in 90% der Fälle an der Ampel als schnellster auf die übliche Stadtgeschwindigkeit zu kommen.
(das gilt sogar für den 1,2TSI mit 105PS bei 1/3 Gas, wie ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen kann)
Dieses unspektakuläre Anfahren, ohne viel Gas und Drehzahl, ohne Zugkraftunterbrechung beim Gangwechsel ist ja gerade einer der großen Vorteile einer/dieser Automatik.
Leute die wie bekloppt anfahren und dauernd die Kick-Down.Funktion nützen, sehe ich persönlich eher selten.
Was schadet es dem DSG, wenn im manuellen Modus Gänge "reingeknallt" werden?
Du kannst manuell beim DSG bekanntlich nicht direkt schalten, sondern quasi nur deinen Wunsch nach einem Gangwechsel äußern.
Ob, wann und wie der Gangwechsel vollzogen wird, entscheidet das Steuergerät und nur das ist auch für die korrekte Bedienung der beiden Kupplungen zuständig.
Ungefähr das gleiche gilt für die Kickdown-Funktion.
Zitat:
Genauso sollte man sich auch überlegen ob man einen Wagen wirklich tunen sollte, das ist heute eben nicht mehr so unproblematisch, da alle Teile schon oft grenzwertig ausgelegt sind.
Auch Tuning wird eher die Ausnahme sein. Hier geht es mehrheitlich um Wald- und Wiesen-Nutzer von Autos, die Probleme mit ihren DSG's bekommen.
Zitat:
Ebenso sehe ich immer wieder große Wohnwagen an kleinen Golfs mit DSG, vor allem das Rangieren macht der Kupplung zu schaffen.
mein ehemaliger Golf 6 mit 1,2TSI und DSG war, genau wie die Schaltausführung bis 1200kg bei 12% und bis 1500kg bei 8% Steigung zugelassen.
Die DSG-Ausführung hat dazu im Allgemeinen sogar noch eine kürzere Untersetzung des 1. Gangs und die Anfahrkupplung wird, im Gegensatz zur Kupplung beim Schaltwagen, von einem äußerst feinfühligen (zumindest solang es noch intakt ist...) System im Zusammenhang mit sehr genauer Motorsteuerung geregelt.
Rangieren geht immer auf die Reib-Kupplung, aber warum sollte das Rangieren eines WoWa ausgerechnet die Trockenkupplung des DSG mehr beanspruchen, als es bei der Grob-Motoriker-gefährdeten, "Fußtritt-gesteuerten" Trockenkupplung des Schaltwagens der Fall ist?
1200kg sind bei meinem Golf zugelassen gewesen und das bis 12% und das bei voll beladenem Wagen, dann sollte das Getriebe/die Kupplung das auch schon einigermaßen bewältigen können und ein real 1200kg schwerer WoWa kann schon räumlich recht groß sein, nur spielt die Größe beim Rangieren gar keine Rolle.
Die VW-Konstrukteure sollten eigentlich schon wissen, was sie da tun. Im Zweifelsfall hätte man die Anhängelast der DSG-Ausführungen ja vermindern können. Macht man aber m.E. bis heute nicht.
Zitat:
Ja, beim Golf 6 wurde das DQ200 vorgestellt, man ist leider heutzutage wenn man als erster glaubt eine Innovation zu kaufen oft Beta-Tester, daher würde ich sowas auch nie kaufen. Nach einigen Jahren Erfahrungen hat man da auch schon einiges verbessert
Was genau hat man denn im Laufe der Jahre am DQ200 verbessert, abgesehen von der peinlichen Geschichte der falschen Getriebeölwahl...?
VW hat sich m.E. noch nie dazu genauer geäußert bzw. überhaupt zugegeben, dass es vermehrt auftretende Fehler gibt (Schaltruckeln, fehlende Kriechfunktion, rupfende und durchrutschende Kupplungen), die mit der Öl-Wechsel-Dich-Geschichte ganz bestimmt nicht aus der Welt geschafft wurden.
Ich würde mal etwas provokativ sagen, dass das DQ200 nie aus dem Beta-Stadium heraus gekommen ist. Solange es in der Getriebe-Leistungsklasse bei VAG nichts neues gibt, wird dieses Getriebe "durchgezogen", denn nur wenn es insgesamt häufig verkauft wurde, rechnet es sich.
Das Ding sitzt man auch zukünftig weiter aus. Echte Verbesserungen an dem Getriebe würden viel zu viel Geld verschlingen.
Außerdem: die meisten merken die Probleme ja nicht mal bzw. sie merken sie zu spät, also was solls?
Meinst du, dass sich VW noch um die Besitzer von zukünftigen "Altwagen" mit DQ200 scheren wird, wenn es dafür einen Nachfolger gibt?
Das macht man auch bei den alten kleinen, dauerhaft problematischen TSI-Motoren nicht (da gibt es in den VAG-Modellen ja zumindest teilweise schon den Nachfolger), die immer noch verkauft werden und man wird es beim DQ200 nach meiner Schätzung ebenfalls nicht machen.
51 Antworten
Zitat:
@danilo83 schrieb am 6. Juni 2015 um 02:59:29 Uhr:
Hm, genau, ist klar. Alle, die DSG-Probleme haben, gehen nur schlecht mit dem Auto um...
Das habe ich nicht gesagt, natürlich gibt es Probleme mit den Getrieben. Vor allem wenn es an die Drehmomentgrenze von 250Nm geht (da ist der TDI ziemlich gefährdet da der auch oft nach oben streut). Aber viele Probleme entstehen auch dadurch, dass Besitzer damit einfach nicht umgehen können.
MfG
Hannes
Zitat:
natürlich gibt es Probleme mit den Getrieben. Vor allem wenn es an die Drehmomentgrenze von 250Nm geht
Viele Motoren mit DSG gehen aber gar nicht an die Grenze von 250N (kleiner 1,4TSI und 1,2TSI) und es gibt dort trotzdem die gleichen DSG-Schwierigkeiten, außerdem haben/sollten alle Getriebe/Kupplungen einen Sicherheitsfaktor haben, der kleine Ausrutscher über 250Nm toleriert. (sonst würde sich nahezu jedes getunte Auto getriebemässig sofort zerlegen)
Zitat:
Aber viele Probleme entstehen auch dadurch, dass Besitzer damit einfach nicht umgehen können
Wie sollten Besitzer denn mit einem angeblich alltagstauglichen Automatik-Getriebe besonders umgehen?
Die haben, bis auf das Gaspedal (und das auch nur indirekt) eigentlich kaum eine praktikable Möglichkeit darauf ein zu wirken.
Wilde Ampelstarts machen vermutlich auch nur die wenigsten und gegen Stop&Go kann man nicht viel machen.
Selbst mir, der das DQ200 Getriebe definitiv im machbaren Rahmen geschont hat (z.B. manuelle Gasse bei Stop&Go o.ä.), war es nicht möglich, zu verhindern, dass es irgendwann zu sehr ruckte und es keine Kriechmöglichkeit mehr gab. Ich hatte übrigens den 1,2TSI mit gerade mal 175Nm...
Schau dir mal im Golf 6 Forum an (da gibt es gerade ca aktuell einen Thread) was auf die Ursache für die problematischen DQ200 hin deuten könnte. Dort hat jemand, da es keine Kulanz mehr gibt, einfach mal das mechatronic-Öl gewechselt und dabei Metallkrümel und Gummiabrieb fest gestellt:
Die mechatronic hat (meine Meinung) keine Langzeitqualität (ganz abgesehen davon, dass sich VW diesbezüglich schon bei der Wahl des Getriebeöls vertan hatte, welches anfänglich die Stromversorgung innerhalb der mechatronic eleminieren konnte...)
Diese Qualitätsmängel innerhalb der mechatronic haben nichts mit Drehmomentüberschreitung o.ä. zu tun, können aber zu schlechten Kupplungsvorgängen und zum übermässigen Verschleiß an den Kupplungsbelägen führen.
Zitat:
@Hannes H. schrieb am 6. Juni 2015 um 08:55:15 Uhr:
Aber viele Probleme entstehen auch dadurch, dass Besitzer damit einfach nicht umgehen können.MfG
Hannes
Am besten für jeden Käufer einen Kurs in der VHS anbieten.
Das "umgehen" sollte sich auf "Wählhebel auf D" beschränken.
Zitat:
Wie sollten Besitzer denn mit einem angeblich alltagstauglichen Automatik-Getriebe besonders umgehen?
Die haben, bis auf das Gaspedal (und das auch nur indirekt) eigentlich kaum eine praktikable Möglichkeit darauf ein zu wirken.
Wilde Ampelstarts machen vermutlich auch nur die wenigsten und gegen Stop&Go kann man nicht viel machen.
Naja, Kavalierstarts sehe ich in der Stadt gar nicht so wenige, ebenso das Fahren im manuellen Gang wo die Gänge nur so reingeknallt werden bzw. auch dauerndes Nützen der Kick-Down-Funktion. Genauso sollte man sich auch überlegen ob man einen Wagen wirklich tunen sollte, das ist heute eben nicht mehr so unproblematisch, da alle Teile schon oft grenzwertig ausgelegt sind.
Ebenso sehe ich immer wieder große Wohnwagen an kleinen Golfs mit DSG, vor allem das Rangieren macht der Kupplung zu schaffen.
Ja, beim Golf 6 wurde das DQ200 vorgestellt, man ist leider heutzutage wenn man als erster glaubt eine Innovation zu kaufen oft Beta-Tester, daher würde ich sowas auch nie kaufen. Nach einigen Jahren Erfahrungen hat man da auch schon einiges verbessert.
MfG
Hannes
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Zitat:
Naja, Kavalierstarts sehe ich in der Stadt gar nicht so wenige, ebenso das Fahren im manuellen Gang wo die Gänge nur so reingeknallt werden bzw. auch dauerndes Nützen der Kick-Down-Funktion.
Das kann ich für mich nicht bestätigen, außerdem braucht man gerade mit dem DSG keine Kavalierstarts, um trotzdem in 90% der Fälle an der Ampel als schnellster auf die übliche Stadtgeschwindigkeit zu kommen.
(das gilt sogar für den 1,2TSI mit 105PS bei 1/3 Gas, wie ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen kann)
Dieses unspektakuläre Anfahren, ohne viel Gas und Drehzahl, ohne Zugkraftunterbrechung beim Gangwechsel ist ja gerade einer der großen Vorteile einer/dieser Automatik.
Leute die wie bekloppt anfahren und dauernd die Kick-Down.Funktion nützen, sehe ich persönlich eher selten.
Was schadet es dem DSG, wenn im manuellen Modus Gänge "reingeknallt" werden?
Du kannst manuell beim DSG bekanntlich nicht direkt schalten, sondern quasi nur deinen Wunsch nach einem Gangwechsel äußern.
Ob, wann und wie der Gangwechsel vollzogen wird, entscheidet das Steuergerät und nur das ist auch für die korrekte Bedienung der beiden Kupplungen zuständig.
Ungefähr das gleiche gilt für die Kickdown-Funktion.
Zitat:
Genauso sollte man sich auch überlegen ob man einen Wagen wirklich tunen sollte, das ist heute eben nicht mehr so unproblematisch, da alle Teile schon oft grenzwertig ausgelegt sind.
Auch Tuning wird eher die Ausnahme sein. Hier geht es mehrheitlich um Wald- und Wiesen-Nutzer von Autos, die Probleme mit ihren DSG's bekommen.
Zitat:
Ebenso sehe ich immer wieder große Wohnwagen an kleinen Golfs mit DSG, vor allem das Rangieren macht der Kupplung zu schaffen.
mein ehemaliger Golf 6 mit 1,2TSI und DSG war, genau wie die Schaltausführung bis 1200kg bei 12% und bis 1500kg bei 8% Steigung zugelassen.
Die DSG-Ausführung hat dazu im Allgemeinen sogar noch eine kürzere Untersetzung des 1. Gangs und die Anfahrkupplung wird, im Gegensatz zur Kupplung beim Schaltwagen, von einem äußerst feinfühligen (zumindest solang es noch intakt ist...) System im Zusammenhang mit sehr genauer Motorsteuerung geregelt.
Rangieren geht immer auf die Reib-Kupplung, aber warum sollte das Rangieren eines WoWa ausgerechnet die Trockenkupplung des DSG mehr beanspruchen, als es bei der Grob-Motoriker-gefährdeten, "Fußtritt-gesteuerten" Trockenkupplung des Schaltwagens der Fall ist?
1200kg sind bei meinem Golf zugelassen gewesen und das bis 12% und das bei voll beladenem Wagen, dann sollte das Getriebe/die Kupplung das auch schon einigermaßen bewältigen können und ein real 1200kg schwerer WoWa kann schon räumlich recht groß sein, nur spielt die Größe beim Rangieren gar keine Rolle.
Die VW-Konstrukteure sollten eigentlich schon wissen, was sie da tun. Im Zweifelsfall hätte man die Anhängelast der DSG-Ausführungen ja vermindern können. Macht man aber m.E. bis heute nicht.
Zitat:
Ja, beim Golf 6 wurde das DQ200 vorgestellt, man ist leider heutzutage wenn man als erster glaubt eine Innovation zu kaufen oft Beta-Tester, daher würde ich sowas auch nie kaufen. Nach einigen Jahren Erfahrungen hat man da auch schon einiges verbessert
Was genau hat man denn im Laufe der Jahre am DQ200 verbessert, abgesehen von der peinlichen Geschichte der falschen Getriebeölwahl...?
VW hat sich m.E. noch nie dazu genauer geäußert bzw. überhaupt zugegeben, dass es vermehrt auftretende Fehler gibt (Schaltruckeln, fehlende Kriechfunktion, rupfende und durchrutschende Kupplungen), die mit der Öl-Wechsel-Dich-Geschichte ganz bestimmt nicht aus der Welt geschafft wurden.
Ich würde mal etwas provokativ sagen, dass das DQ200 nie aus dem Beta-Stadium heraus gekommen ist. Solange es in der Getriebe-Leistungsklasse bei VAG nichts neues gibt, wird dieses Getriebe "durchgezogen", denn nur wenn es insgesamt häufig verkauft wurde, rechnet es sich.
Das Ding sitzt man auch zukünftig weiter aus. Echte Verbesserungen an dem Getriebe würden viel zu viel Geld verschlingen.
Außerdem: die meisten merken die Probleme ja nicht mal bzw. sie merken sie zu spät, also was solls?
Meinst du, dass sich VW noch um die Besitzer von zukünftigen "Altwagen" mit DQ200 scheren wird, wenn es dafür einen Nachfolger gibt?
Das macht man auch bei den alten kleinen, dauerhaft problematischen TSI-Motoren nicht (da gibt es in den VAG-Modellen ja zumindest teilweise schon den Nachfolger), die immer noch verkauft werden und man wird es beim DQ200 nach meiner Schätzung ebenfalls nicht machen.
Glaubt ihr wirklich das VW weltweit das DSG verkaufen würde wenn alle nach kurzer Zeit kaputtgehen ??? Die würden ja in Kosten und Klagen ersticken. Sicher ist ein DSG ein komplexes Bauteil. Aber wie oft gehen denn auch andere Teile kaputt. Ich kenne mehrere Leute die noch nie Stress hatten und immer wieder mit DSG bestellen. Natürlich muss das jeder für sich entscheiden. Aber ich bin überzeugt das das DSG besser als sein Ruf ist.
Für manche muss das DSG einfach kaputt werden weil sie es sich selber so eingeredet haben und ignorieren, dass es Abertausende gibt die nicht kaputt sind und dass auch andere Teile genausooft kaputt werden können.
Finger weg von 7 Gang DSG
Das Teil ist einfach schrott
....schade schade tolles Auto , toller Preis , leider 7 Gang. VW Hotline hat übrigens noch nie was von DSG Problemen gehört ??
Die Hotline hat noch nie von etwas gehört, selbst wenn es im Internet hunderte Posts darüber gibt...
Meins läuft. Bestimmt macht es auch Geräusche (Klappern habe ich noch nicht gehört) und schaltet auch nicht immer unbemerkbar. Mach ich bei einem Handschalter noch weniger.
@aLpi82:
Ja, die Finger sind Schrott, wenn man im 7 Gang DSG rumgrabbelt.
Zitat:
@navec schrieb am 6. Juni 2015 um 18:07:41 Uhr:
Was genau hat man denn im Laufe der Jahre am DQ200 verbessert, abgesehen von der peinlichen Geschichte der falschen Getriebeölwahl...?
VW hat sich m.E. noch nie dazu genauer geäußert bzw. überhaupt zugegeben, dass es vermehrt auftretende Fehler gibt (Schaltruckeln, fehlende Kriechfunktion, rupfende und durchrutschende Kupplungen), die mit der Öl-Wechsel-Dich-Geschichte ganz bestimmt nicht aus der Welt geschafft wurden.
Jedes Getriebe wird laufend verbessert, da gibt es div. Toleranänderungen an den Teilen, der Prozess optimiert... das wird VW so nicht publizieren, weiss aber von den Leuten in Kassel, dass das dort ebenso gemacht wird wie bei jeder anderen Getriebeproduktion.
So lange es keine offizielle Rückrufaktion gibt, wird sich VW dazu auch nicht äußern, das ist ja normal.
Aber wenn es wirklich so problematisch wäre, wie du sagst, dann hätte VW das Getriebe schon vom Markt genommen. Die Mehrheit der Benutzer fährt problemlos und wird nie ein Forum wie dieses finden, ist doch klar, dass sich hier die "Geschädigten" zusammen finden.
Aber wenn du meinst, dass andere Hersteller alles besser können, dann frage ich mich warum du nicht die Marke gewechselt hast?
MfG
Hannes
Zitat:
@crishan schrieb am 6. Juni 2015 um 06:43:06 Uhr:
...
.... Wenn man mal das DSG gewöhnt ist stört man sich an den "Rucklern" einer Wandlerautomatik.
...
Einspruch, Euer Ehren!
Nach meiner Erfahrung mit Aisin-Wandlerautomaten (384.000 km mit AT5 und jetzt 45.000 km mit AT6) -die übrigens auch BMW einbaut neben ZF- ruckelt da gar nichts, wenn nicht eine Störung vorliegt.
Es verhält sich mit Automaten aller Typen gleich: Sie sind nun mal empfindlicher gegen Behandlungsfehler als Schaltgetriebe, die einen mehr, die anderen weniger. Aber Geruckel bei Wandlern ist nicht üblich. Beim 7G-DSG schon eher, wenn die über tausend Berichte über die Jahre hierzu bei MT stimmen.
MfG Walter
Zitat:
@fruchteis1980 schrieb am 7. Juni 2015 um 02:39:31 Uhr:
....schade schade tolles Auto , toller Preis , leider 7 Gang........VW Hotline hat übrigens noch nie was von DSG Problemen gehört ??
Ist der von Dir probegefahrene Wagen das einzige Fahrzeug mit einem für Dich machbaren Preis ?
Oder warum bist Du so fixiert darauf ?
Rufst Du auch die Hotline der Deutschen Bahn an und fragst "Stimmt es, dass ihre Züge manchmal Verspätung haben ?" ...oder die Hotlines gewisser Smartphonehersteller "Stimmt es, dass sich ihre Geräte manchmal aufhängen, neu gestartet werden müssen und nach spätestens 3-4 Jahren reif für den Müll sind ?" 😛😁
@Hannes H:
Zitat:
Aber wenn du meinst, dass andere Hersteller alles besser können, dann frage ich mich warum du nicht die Marke gewechselt hast?
Ich habe bewusst kein DSG mehr gewählt und ich habe keinen TSI-Motor mit Steuerkette mehr. Das sollte zumindest die Wahrscheinlichkeit senken, Probleme zu bekommen.
An der Steuerkettenproblematik hat sich auch erst wirklich etwas durch die neuen Motoren geändert, die keine Steuerkette mehr haben. Ernsthaft in den Griff hat VW die bis heute nicht bekommen.
Die Veränderungen der neuen Motoren zu den alten Motoren wurden von VW, im Gegensatz zu den angeblichen Verbesserungen beim DSG, ausreichend publiziert.
VW hat die Fehlerhäufung bei den DSG's ja nicht mal zugegeben und schon gar nicht benannt, woran es denn nun liegt.
Zitat:
@navec schrieb am 7. Juni 2015 um 11:44:15 Uhr:
Die Veränderungen der neuen Motoren zu den alten Motoren wurden von VW, im Gegensatz zu den angeblichen Verbesserungen beim DSG, ausreichend publiziert.VW hat die Fehlerhäufung bei den DSG's ja nicht mal zugegeben und schon gar nicht benannt, woran es denn nun liegt.
Die Motoren wurden ja auch komplett neu entwickelt, da wurde ja auch ein Baukasten geschaffen vom 3-Zylinder weg mit dem integrierten Nockenwellen-Zylinderkopfdeckel-Modul. Da kam ja auch als Ergebnis raus, dass die nun alle die Euro6-Norm erfüllen (müssen). Daher flog der alte Motor auch bei Skoda, Seat & Co raus.
Kleine Produktionsverbesserungen werden nie publiziert.
MfG
Hannes