Bremsscheiben hinten - ist das normaler Verschleiss

VW Passat B8

Hallo zusammen,

Wir haben seit Mittwoch unseren 10 Monate alten Variant Highline BMT 190 PS 2.0 TDI.

Nach den ersten Fahrten habe ich mir heute mal die hinteren Bremsscheiben angeschaut. Ist das normaler Verschleiß? Bzw. kann das Standrost sein? Vorne ist alles Top.

Auto hat keine 20.000km auf der Uhr

Danke schonmal für eure Einschätzung

Beste Antwort im Thema

Lt. VW wären sogar Riefen und Rostrillen auf den hinteren Bremsscheiben noch "normaler Verschleiß" und das sogar wenn das Auto weniger als 30.000km drauf hat. Ich persönlich bin immer noch der Meinung dass VW bei den hinteren Bremsscheiben ordentlich am Material spart und irgendeinen billigen Kernschrott montiert und man ab Werk nur vorne vernünftige, einigermaßen haltbare Bremsscheiben bekommt.

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War bei meinem Passat dasselbe Problem.,aber schon nach ungefähr 58000 km.

Ich hatte das selbe Problem, der TÜV hatte es damals beanstandet und viel deshalb durch. Dann kamen Scheiben und Beläge von ATE aus dem Zubehör drauf und diese sehen immer noch aus wie neu. Die originalen von VW sind Schrott! Ich habe mich aus mehreren Gründen dazu entschlossen den Passat zu verkaufen, aber eins muss ich noch loswerden : gefahren ist der Passat super, 74 tkm ohne Probleme (bis auf die Bremsen hinten), der 1,4 tfsi eine klasse Motorisierung!

Nun kommt nächste Woche mein neuer Audi Q3 2.0 tfsi.
Bin gespannt..

Traurig von und für VW!!!

Schade und Kulant sind die freundlichen leider sehr begrenzt!

Mal schauen wie es bei Audi läuft....

Screenshot_20200223_222617_com.android.chrome.jpg

Zitat:

@fharni schrieb am 4. März 2020 um 08:23:21 Uhr:


Was genau für Scheiben und Beläge von ATE habt ihr da drauf gemacht? Habt ihr die selber gewechselt?

Habe hinten normale Scheiben und Klötze von ATE verbaut, bin jetzt ca 38TKm in ca 1,5 Jahren gefahren und alles ist noch Tip-Top. Werde wohl jetzt im ersten Halbjahr auch vorn, incl. Scheiben tauschen müssen, da werde ich aber mal die Ceramic-Klötze versuchen. Hinten wurden mir die Ceramic-Klötze abgeraten, denn die sollen einen nicht so hohen Reibewert haben und dadurch könnte wieder das bekannt bescheidene Tragbild entstehen.

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Zitat:

@gott82 schrieb am 4. März 2020 um 08:54:31 Uhr:


Traurig von und für VW!!!

Schade und Kulant sind die freundlichen leider sehr begrenzt!

Mal schauen wie es bei Audi läuft....

Das hatten wir doch hier schon mal vor einem Jahr oder so, lies dir den Artikel doch mal ganz durch bevor du dich der Klickbait Empörung übst.

Wenn ich mich richtig erinnere werden da die Vetreter Passats mit durchschnittlich über 100.000km Laufleistung mit Fiat 500 mit durchschnittlich 10.000km Laufleistung verglichen 😁 Zudem gehts um die reine Anzahl der Autos ohne Berücksichtigung, dass vom Passat 20.000 und vom Fiat 1000 Wagen pro Jahr zugelassen werden.

Es steht ja klar drin, dass Passate viele Kilometer abspulen, aber DENNOCH sei die Mängelliste VIEL ZU LANG.

Also meiner hatte im Januar TÜV bei 110.000 km und immer noch Erstausrüstung von Belägen und Scheiben. Ohne Probleme durchgekommen, die Scheiben hinten haben zwar Rillen aber sind vollflächig glänzend. Quietschen tut auch nix.

Hab meine hinteren Mitte letzten Jahres bei 86 Tkm. tauschen lassen weil die Beläge runter waren und die Scheiben grausig aussahen. Ich habe mir die Scheiben zwar nicht mehr zeigen lassen, aber beim wechseln der Reifen hab ich gesehen das auf der Innenseite nurnoch auf max. halber Fläche gebremst wird.
Aktuell ca.100 Tkm.

Insgesamt aber denke ich keine schlechte Fahrleistung für den ersten Satz. ACC fahre ich recht selten.

Ich hatte bis vor kurzem den B7 170PS TDI DSG.
110.000 km, Scheiben und Beläge sind die ersten. Ich fahre guten Drittelmix aus Autobahn, Landstrasse und Stadt. Weil es mich dann doch genervt hat, habe ich den Freilauf ausgeschaltet. Vorausschauend fahren und wenn bremsen, dann auch mal fester drauf. Die Scheiben waren vollflächig glänzend und halten sicherlich nochmal 20.000km. Keine Riefen. Nur ab und zu mal die Stellen der Feststellbremse, die sich aber wieder rausbremsen.

Zitat:

@VW-B8 schrieb am 04. März 2020 um 09:20:33 Uhr:


Hinten wurden mir die Ceramic-Klötze abgeraten, denn die sollen einen nicht so hohen Reibewert haben und dadurch könnte wieder das bekannt bescheidene Tragbild entstehen.

Da kann ich dich beruhigen. Ich habe rundum ATE Scheiben und CERAMIC-Beläge verbaut. Nach nun über 50.000km immer noch kein Verschleiß zu erkennen.
In meinem Mazda 3 fahre ich diese Kombination nun rund 100.000km. Die Beläge haben noch halbe Stärke und die Scheiben nur einen ganz minimalen Grad.

Zitat:

@Heli220 schrieb am 4. März 2020 um 09:31:44 Uhr:



Zitat:

@gott82 schrieb am 4. März 2020 um 08:54:31 Uhr:


Traurig von und für VW!!!

Schade und Kulant sind die freundlichen leider sehr begrenzt!

Mal schauen wie es bei Audi läuft....

Das hatten wir doch hier schon mal vor einem Jahr oder so, lies dir den Artikel doch mal ganz durch bevor du dich der Klickbait Empörung übst.

Wenn ich mich richtig erinnere werden da die Vetreter Passats mit durchschnittlich über 100.000km Laufleistung mit Fiat 500 mit durchschnittlich 10.000km Laufleistung verglichen 😁 Zudem gehts um die reine Anzahl der Autos ohne Berücksichtigung, dass vom Passat 20.000 und vom Fiat 1000 Wagen pro Jahr zugelassen werden.

Mein Auto hatte von Anfang an die Probleme mit der Bremse hinten und ist deshalb durch den ersten TÜV gefallen! Das ist mehr als traurig und das mit unter 50 tkm und mit einem 150 PS Motor der sparsam und mit Bedacht gefahren wurde.

Eine Schande für VW!

Die meisten Vertreterfahrzeuge haben einen Wartungsvertrag und da werden die Bremsen einfach gewechselt, fertig.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Wenn ein Auto jenseits der 40. 000 Euro nach 3 Jahren nicht durch den TÜV kommt....ist das eine Schande !!!

Ich hatte 6 Wochen und ca. 5.000 km nach Neuzulassung unerträgliche, schabende und rubbelnde Geräusche an der Hinterachse von meinem BiTDi Kombi. Scheiben und Beläge hinten wurden von VW getauscht. Seither bin ich weitere 6.000 km gefahren und es herrscht Ruhe. Evtl. gibt es beim Tausch auch bessere Qualität als ab Werk?

Zitat:

@Street Racer No.1 schrieb am 4. März 2020 um 11:04:03 Uhr:



Zitat:

@VW-B8 schrieb am 04. März 2020 um 09:20:33 Uhr:


Hinten wurden mir die Ceramic-Klötze abgeraten, denn die sollen einen nicht so hohen Reibewert haben und dadurch könnte wieder das bekannt bescheidene Tragbild entstehen.

Da kann ich dich beruhigen. Ich habe rundum ATE Scheiben und CERAMIC-Beläge verbaut. Nach nun über 50.000km immer noch kein Verschleiß zu erkennen.
In meinem Mazda 3 fahre ich diese Kombination nun rund 100.000km. Die Beläge haben noch halbe Stärke und die Scheiben nur einen ganz minimalen Grad.

Da habe ich hier aber schon andere Erfahrungen gelesen, es wurde sehr unzufrieden über diese Beläge berichtet und deshalb hatte ich mich belesen und für die normalen entschieden! Bitte nicht falsch verstehen, ich Zweifel deine Erfahrungen auf keinen Fall an, habe es nur so wiedergegeben wie ich es in Erfahrung gebracht hatte.
Es kommen ja auch unterschiedliche Profile zum tragen, voll beladen, leer, Landstraße usw. denke das spielt sicher mit rein.

Zitat:

@laptop24 schrieb am 4. März 2020 um 08:14:25 Uhr:


Ich kann mich über die Bremsen nicht beschweren.

Ich war gestern in der ersten Inspektion. Die Bremsen sind nach 23 Monaten und 30000km tip top. Und da das ACC als Bremsenkiller verschrien ist: ich fahre immer (!) mit ACC. In der Stadt, auf der Landstraße, auf der Autobahn, im Stau...

Geht mir ähnlich. Habe noch die ersten Bremsen hinten und vorn drauf, bei 105tkm beim TÜV gewesen, alles top. Beläge hinten sind langsam dran, Scheiben sehen noch gut aus.
Fahre 40tkm im Jahr, Autobahn und Landstraße, auch City. Oft ACC an, auf Eco gestellt. Passt wunderbar.

Ja VW redet sich mit vielen ausreden raus, damit sie nicht die Scheibenbremsen hinten auf Kulanz wechseln müssen. Da wird einem oft eingeredet, dass das ACC schuld daran ist oder dass man zuwenig bremst oder dass das Auto im freien steht usw.
Der einzige Grund warum die Bremsen hinten rosten ist schlechte Qualität der Zulieferer aufgrund Preisdruck bzw. billigen Einkauf um höhere Gewinne zu erreichen! Büßen muss es der Käufer! Bei vielen Firmenwagen ist dies eh fast egal, härter trifft es die Privaten! Lg yaabbaa

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