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Bremsscheiben drehen sich durch ..
hallo liebe mt-reader:
'brauch da eure hilfe: gestern hab ich wie jedes jahr selber den wechsel von der sommer- auf die winterbereifung an meinem 35i 110ps bj 1996 vollzogen, und dabei ist mir folgendes aufgefallen:
an beiden rädern der vorderachse lassen sich die bremsscheiben drehen, was besonders beim anschrauben der felgen lästig ist, da die verdrehten bremsscheiben die löcher in der radnabe verdecken und man so mühsam die löcher der felge über die der bremsscheibe und die der nabe vor dem anschrauben "zentrieren" muß. ;-(
nach dem anschrauben aller 5 schrauben ist alles fix und während der fahrt merke ich auch nix.
frage: ist das nur lästig beim räderwechsel oder irgendwie kritisch/gefährlich??
zur vorgeschichte: im frühjahr habe ich bei midas (~atu) sämtliche bremsscheiben und belege wechsel lassen.
bei den hinteren scheiben ist alles ok.
soll ich dort urgieren ? was meint ihr ?
gruß rms69
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13 Antworten
warum sollen die sich denn nicht drehen lassen ???
Hallo,
normalerweise werden die Bremsscheiben von einer kleinen Schaube gehalten, wenn die Räder ab sind. Beim letzten Wechsel der Scheiben hat man sich diese Schraube wohl gespart. Wahrscheinlich haben sie die beim Lösen abgerissen, weil sie entweder festgerostet oder verklebt war. Wird dann normalerweise rausgebohrt. Das ist aber im Festpreis natürlich nicht mit drin --> wurde deswegen auch nicht gemacht und hat man gespart.
Ist nicht weiter schlimm. nur eben ärgerlich beim Radwechsel.
MfG
ähhh - vielleicht hab ich vergessen es zu erwähnen - es war natürlich ein gang eingelegt - und es drehte sich "nur" die bremsscheibe - die nabe dahinter stand fix!
vielleicht is es ja auch normal - aber ich weiss in all den jahren davor war die scheibe immer fest auf der nabe.
Zitat:
Original geschrieben von Sockenralf
Ist nicht weiter schlimm. nur eben ärgerlich beim Radwechsel.
MfG
thanx Sockenralf -> ich habe mir sowas eh gedacht, aber wer weis schon was mit so einer schraube sonst noch alles zusammenhalten muss.
gruß rms69
Zitat:
Original geschrieben von rms69
ähhh - vielleicht hab ich vergessen es zu erwähnen - es war natürlich ein gang eingelegt - und es drehte sich "nur" die bremsscheibe - die nabe dahinter stand fix!
.
Das würde ich dann nicht als normal bezeichnen und diese Schraube mal wieder rein machen die ja zu fehlen scheint.
Zitat:
Original geschrieben von st220
Das würde ich dann nicht als normal bezeichnen und diese Schraube mal wieder rein machen die ja zu fehlen scheint.
Das ist sehr wohl normal, da VW sich bei einigen Modellen, wie z.B. auch meinen Passat oder dem vom Fragesteller, sich diese zusätzliche Schraube schlicht und ergreifend gespart hat. Ich habe bei meinem Umstieg von Audi zu VW beim ersten Reifenwechsel auch etwas doof geschaut als ich die Schraube relativ zur Nabe drehen konnte. Es sind auch die Löcher in den Scheiben ein gutes Stück größer als die Radbolzen.
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von quattroman
Das ist sehr wohl normal, da VW sich bei einigen Modellen, wie z.B. auch meinen Passat oder dem vom Fragesteller, sich diese zusätzliche Schraube schlicht und ergreifend gespart hat. Ich habe bei meinem Umstieg von Audi zu VW beim ersten Reifenwechsel auch etwas doof geschaut als ich die Schraube relativ zur Nabe drehen konnte. Es sind auch die Löcher in den Scheiben ein gutes Stück größer als die Radbolzen.
Gruß
Martin
Ja das ist aber doch Mist sowas,wenn das Loch für die Schraube da sein sollte würde ich auch eine rein machen wenn nicht hat er halt Pech gehabt und muss mit Leben.
Bei Audi gab es meines Wissens wegen dieser Sache sogar mal eine Rückrufaktion. Dort wurde die Schraube serienmäßig eingespart, später aber wieder nachgerüstet. Warum weiß ich nicht, es funktioniert ja auch so und die Radbolzen halten die Scheibe an Ort und Stelle. Die Radmontage kann allerdings schon zu einer ziemlichen Fummelei ausarten, deshalb Schraube einfach wieder rein.
Gruß Bill
@st220:
'hab grade nocheinmal nachgesehen - es ist so wie sockenralf vermutet hatte: es waren schrauben drinnen, die beim entfernen der alten scheiben gebrochen sind/wurden, denn es befindet sich noch das halbe gewinde drinnen und das bei beiden seiten!! ;-( -> daher ist leider nix mit neuer schraube reinmachen.
@quattroman:
hätten diese schrauben schon immer gefehlt, währe es mir ja nicht erst nach 9 jahren aufgefallen, muß also definitiv heuer beim bremsenservice "passiert" sein
trotzdem thax an alle
rms69
ich würde da mal vorbeifahren und nachm chef fragen ... wenn viel los ist im Laden und mal etwas lauter werden wenn die sich querstellen, notfalls nur um zu rufen "in diesen laden komme ich sicher nicht mehr und auch keiner meiner Bekannten, dafür sorge ich und falls mich jemand fragt wohin kann ich es auch nicht sagen aber ich weiß wohin nicht!"
Schraube fehlt....
Hallo Jungs,
Die Fragestellung - Antwort ist sauber gelaufen...
Es gibt bisheute sehr gute Japaneser, die tradizionell ohne diese Schraube ausgekommen sind, Kunden hatten auch keinen Grund, sich bei der Geschäftsleitung zu beschweren.
Wo ist denn das Problem?
Sauber ausbohren und Gewinde (nach)schneiden. Dann neue Schraube rein. Ist schon schwach, wenn ATU das nicht macht und nicht mal sagt, dass die Schrauben abgerissen sind.
Sicher ist es nicht zwingend notwendig, aber ich kann ja auch nicht ne Beule reinmachen und sagen: wieso, fährt ja noch!
Schraube ersetzen
Und wenn wir eine neue Schraube einsetzen, dürfen wir nachdenken, was wir gegen erneutes festoxidieren tun können. Je nach Winter und Einsatzbedingungen kann auch eine neue Schraube schon bald wieder festoxidieren. Mit Kupferpaste eingesetzt ist beim nächsten Scheibenwechsel die Sache einfacher. Allerdings könnte sich die Schraube, mit Kupferpaste versehen, lösen. Je nach Radschüsselform ist es dann kein Problem, wenn die Radschüssel so nahe an der Schraube ist, dass sie sich zwar lösen, aber nicht herausfallen kann. Habe damit gute Erfahrungen gemacht.