Bremsscheiben das 6. mal verzogen
Hallo alle !
habe jetzt innerhalb von 15 Monaten und ca. 38.000 km bereits den 5. Satz Bremsscheiben vorne drin, da sich nach wenigen tausend km jedesmal die Scheiben verziehen und dann immer stärker "rubbeln".
Das letzte mal wurden mir sogar wärmebehandelte, gelochte und geschlitzte Scheiben vom "Freundlichen" eingebaut, jedesmal ohne Kosten, da Garantie oder Kulanz (keine VW-Teile, sondern welche aus'm Rennsport/Zubehör)
Bremswirkung damit super (auch kein Salz-/Naßbremsfading mehr), aber...........
Jetzt isses nach 5.000 km wieder so weit daß die Scheiben verzogen sind und schlagen !
Es wurde bereits die rechte Radnabe ersetzt, und alle Traglenker;
Mein "Freundlicher" weiß nicht mehr weiter, wenn er nicht so freundlich wäre, wär ich schon lange fertig mit VW!
Also, bitte warum tun sich die Bremsscheiben immer verziehen ???????????????
Wer weiß RAT ??
Bin zwar zügig unterwegs, aber keine Vollbremsungen; würde sagen eher vorausschauende Fahrweise.
Dank an alle im Voraus !!
38 Antworten
Hallo ... in Anbetracht des bevorstehenden Reifenwechsels frage ich nach, ob der Reifenhändler beim Umstecken / Montieren der Sommer-/Winterreifen irgend was "falsch" machen kann, dass dann einen Verzug der Bremsscheiben zur Folge hat? Würde mich interessieren, wenn ja, was für Fehler können da gemacht werden?
Ich glaube ja, dass beim Reifen umstecken / montieren da nix passieren kann - idR?
Da kann eigentlich nichts falsch gemacht werden, wenn es originale Felgen/Reifen sind.
Die Auflageflächen der Felgen an den Bremsscheiben muss gereinigt und von Rost befreit sein und das richtige Drehmoment für die Schrauben beim anziehen. Natürlich noch die richtige Drehrichtung wenn das Profil laufrichtungsabhängig ist
Dier Schrauben müßen über Kreuz mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen werden.
Und bei Alufelgen wäre ich doppelt vorsichtig und würde alle, aber mindestens zwei Radschrauben über Kreuz bis zum Anschlag mit Hand reindrehen.
Bei Alufegen besteht die Gefahr, das wenn die Felge nicht plan auf der Auflagefläche liegt, die eindrehenden Schrauben die Borhrlöcher beschädigen kann.
MfG kheinz
Die Reifen sind jetzt auf Stahlfelgen.
Sommerreifen würden demontiert werden von den Stahlfelgen und die Winterreifen auf die Stahlfelgen dann rauf.
Hab nur 1 Satz Stahlfelgen.
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Zitat:
@kartenhaus36 schrieb am 18. September 2018 um 13:47:02 Uhr:
Die Reifen sind jetzt auf Stahlfelgen.Sommerreifen würden demontiert werden von den Stahlfelgen und die Winterreifen auf die Stahlfelgen dann rauf.
Hab nur 1 Satz Stahlfelgen.
Also demontieren der alten und montieren der neuen auf den Stahlfelgen?
Kann da was passieren i.d.R., das dann ein Bremsenrubbeln zur Folge hat?
Nichts, was mir bekannt wäre.
Ok. Ich habe mir gedacht beim Demontieren und Montieren - Stahlfelgen / Reifenaufziehen ... das da was sein kann...
Ok, das Thema ist uralt, man findet es aber über die Suchmaschine.
Habe ähnliche Probleme und grade den zweiten Satz Zimmermann vorne draufgemacht. (insgesamt die dritten Bremsscheiben und Beläge auf 15.000 km - wegen ebend diesem Problem)
Was mir jetzt aufgefallen ist; Die Führungsbolzen die den Sattel ja schwimmend lagern sollen, waren angegriffen bzw da gab es feste Ablagerungen.
Hab dazu mit einem Kumpel gesprochen, kfz Mechaniker. Original Ton "das selbe hatte ich auch schon, mit etwas Glück wird es sogar reichen nur die Bolzen neu zu machen. Bei mir war es danach besser und später ganz weg... Ohne Scheiben tausch"
Tja.. neue Scheiben+ Beläge hatte ich da, neue Bolzen bestellt, die Bolzen sparsam mit etwas mehrzweckfett beschichtet und den Kram zum xten mal zusammengebaut.
Alle Drehmomente beachtet - auch das Drehmoment der 2 fixierschrauben welche die Scheibe auf der Nabe halten > 10Nm }
Zum Schluss noch ein paar sachen die ich schon befolge;
-Wagen nie mit heißen Scheiben durch die waschanlsge schicken.
- nach einer stärkeren bremsung, zb Stauende nie auf der bremse stehen bleiben
Pfützen usw vermeiden
-und ich baue meine Beläge nur noch 'trocken' ein, ohne keramikpaste. Das hat sich als staubfänger erwiesen, der dann ziemlich fest werden kann. Zur Not etwas Zinkspray vorsichtig auf den Schlitten, muss ja sowieso ausgebaut werden um die Scheibe runter zu bekommen.
Jetzt heisst es Daumen drücken.
Ob es was gebracht hat wird sich in ein paar tausend Km zeigen.
Zitat:
@DavS82 schrieb am 3. September 2019 um 18:20:22 Uhr:
Ok, das Thema ist uralt, man findet es aber über die Suchmaschine.Habe ähnliche Probleme und grade den zweiten Satz Zimmermann vorne draufgemacht. (insgesamt die dritten Bremsscheiben und Beläge auf 15.000 km - wegen ebend diesem Problem)
Was mir jetzt aufgefallen ist; Die Führungsbolzen die den Sattel ja schwimmend lagern sollen, waren angegriffen bzw da gab es feste Ablagerungen.
Hab dazu mit einem Kumpel gesprochen, kfz Mechaniker. Original Ton "das selbe hatte ich auch schon, mit etwas Glück wird es sogar reichen nur die Bolzen neu zu machen. Bei mir war es danach besser und später ganz weg... Ohne Scheiben tausch"
Tja.. neue Scheiben+ Beläge hatte ich da, neue Bolzen bestellt, die Bolzen sparsam mit etwas mehrzweckfett beschichtet und den Kram zum xten mal zusammengebaut.
Alle Drehmomente beachtet - auch das Drehmoment der 2 fixierschrauben welche die Scheibe auf der Nabe halten > 10Nm }Zum Schluss noch ein paar sachen die ich schon befolge;
-Wagen nie mit heißen Scheiben durch die waschanlsge schicken.
- nach einer stärkeren bremsung, zb Stauende nie auf der bremse stehen bleiben
Pfützen usw vermeiden
-und ich baue meine Beläge nur noch 'trocken' ein, ohne keramikpaste. Das hat sich als staubfänger erwiesen, der dann ziemlich fest werden kann. Zur Not etwas Zinkspray vorsichtig auf den Schlitten, muss ja sowieso ausgebaut werden um die Scheibe runter zu bekommen.Jetzt heisst es Daumen drücken.
Ob es was gebracht hat wird sich in ein paar tausend Km zeigen.
Hallo, es sind zwar schon 2,5 Jahre vergangen aber ich wollte trotzdem fragen ob es was geholfen hat? Ich habe jetzt auch schon das 3. Paar Bremsscheiben drauf und immer wieder verziehen die sich, jetzt überlege ich die Bremssatel zu wechseln.