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Bremsscheibe Heißgefahren - neue kaufen oder reparieren?

VW Golf 4 (1J)
Themenstarteram 28. Juni 2011 um 13:57

Hallo alle miteinander,

Wies aussieht habe ich meine Bremsscheibe auf der Fahrerseite iwie heißgebremst da sie nichtmehr rund läuft und man hört wie sie an einem Punkt streift bei langsamer fahrt und bei höherer Geschwindigkeit hört man die Unwucht ziemlich stark. Reifen ist erst ausgewuchtet worden. War noch nicht bei nem Mechaniker aber ich hoffe ihr könnt mir hier zu meiner Frage weiterhelfen ->

Kann man die Bremsscheibe noch Plandrehen, Abrichten oder ähnliches? oder sollte ich lieber nen Satz neue kaufen? habe die 288er Bremsscheiben auf der VA verbaut und sind eigentlich noch gut erhalten meiner Meinung nach...

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19 Antworten
am 29. Juni 2011 um 18:49

Zitat:

Original geschrieben von trixi1262

sorry,raus mit den Mist und Neu machen.

Alles andere sind Experimente und das ist völlig falsch !

Mit der Verkehrssicherheit sollte man nicht Schindluder betreiben !

Die Toleranz ist ziehmlich gering,was will man da noch abdrehen,5000-10000 km, später müssen die Gurken wieder raus.

Das wäre mir zu heiss und Unverantwortlich !!!

mfg trixi1262

am 29. Juni 2011 um 21:37

Zitat:

Original geschrieben von trixi1262

Die Toleranz ist ziehmlich gering,was will man da noch abdrehen,5000-10000 km, später müssen die Gurken wieder raus.

Neue Scheibe: 14mm

Verschleißgrenze: 7mm

...... bleiben 7mm.

Ich arbeite beim Drehen/ Fräsen in Bereichen von teilweise unter 0,015mm. Bei anderen Verfahren mit unter in noch kleineren Toleranzen. Das soll nicht heißen, dass diese Toleranzen bei einer Bremsscheibe erforderlich sind -ganz im Gegenteil- sondern letztlich nur die Welten veranschaulichen, die da noch dazwischen liegen. Das Argument "Die Toleranz ist ziehmlich gering" zieht allein nicht - sind die Scheiben noch nahezu neu, kann sich das schon Rechnen, nur ist es eben nichts für den allgemeinen Hobbybastler, der meint dies eben mal so zu machen, weil halt jemand Bekanntes eine Drehmaschine privat sein Eigen nennen darf.

Was ich damit sagen will ist, dass es Grundsätzlich nichts gegen das Nachdrehen zu sagen gibt - nur muss noch genügend Material über der Verschleißgrenze vorhanden sein, sie sollte zum Beispiel nicht ausgeglüht sein. Zuletzt natürlich die mit Abwägung, ob es wirklich Sinn für einen persönlich macht (... jemand der 50.000 km im Jahr fährt, wird eher neue drauf "schweißen" - jemand mit 5000 km/ Jahr könnte es sich überlegen).

am 30. Juni 2011 um 5:31

Zitat:

Original geschrieben von Manni_Mammfred

 

Neue Scheibe: 14mm

Verschleißgrenze: 7mm

...... bleiben 7mm.

7mm Verschleißgrenze wirste an einer innenbel, Scheibe der Va. beim Golf 4 kaum finden.

Meine haben 2mm , also 1mm pro Seite , Verschleißgrenze.

Damit mann nen Schlag der Scheibe auch wirklich merkt , wird die mind 3-4/10mm schlagen.

Dreh ich dann 5/10mm auf jeder Seite ab ( zusammen also 1mm ) hab ich die Scheibe also gleich um die Hälfte ihres Lebens beraubt.

Was soll sich da lohnen ?

am 30. Juni 2011 um 5:37

Zitat:

Original geschrieben von Manni_Mammfred

Zitat:

Original geschrieben von trixi1262

Die Toleranz ist ziehmlich gering,was will man da noch abdrehen,5000-10000 km, später müssen die Gurken wieder raus.

Neue Scheibe: 14mm

Verschleißgrenze: 7mm

...... bleiben 7mm.

Ich arbeite beim Drehen/ Fräsen in Bereichen von teilweise unter 0,015mm. Bei anderen Verfahren mit unter in noch kleineren Toleranzen. Das soll nicht heißen, dass diese Toleranzen bei einer Bremsscheibe erforderlich sind -ganz im Gegenteil- sondern letztlich nur die Welten veranschaulichen, die da noch dazwischen liegen. Das Argument "Die Toleranz ist ziehmlich gering" zieht allein nicht - sind die Scheiben noch nahezu neu, kann sich das schon Rechnen, nur ist es eben nichts für den allgemeinen Hobbybastler, der meint dies eben mal so zu machen, weil halt jemand Bekanntes eine Drehmaschine privat sein Eigen nennen darf.

Was ich damit sagen will ist, dass es Grundsätzlich nichts gegen das Nachdrehen zu sagen gibt - nur muss noch genügend Material über der Verschleißgrenze vorhanden sein, sie sollte zum Beispiel nicht ausgeglüht sein. Zuletzt natürlich die mit Abwägung, ob es wirklich Sinn für einen persönlich macht (... jemand der 50.000 km im Jahr fährt, wird eher neue drauf "schweißen" - jemand mit 5000 km/ Jahr könnte es sich überlegen).

Guten Morgen,Manni_Mammfred und alle Anderen !

Es kann ja Jeder halten wie er will,aber Du redest wahrscheinlin von Plandrehen ( Unebene Brems-Auflagefläche der Klötze wieder Glatt machen )

Das was er machen will,ist ja eine Unwucht rausbekommen und das wäre mir zu Heiss.

Man nimmt Material von der rubbligen Fläche Material weg und muss gleichzeitig das Ei rausbekommen !

Hast völlig Recht in Absatz 2,aber bei mir fliegen die Scheiben generell

beim 2.Satz Steine wieder raus.

Das muss ja ach Jeder,selbst entscheiden !

Das ist ja auch nur meine Meinung und resultiert aus einer schlechten Erfahrung mit dem Ausdrehen

von Trabant-Trommeln

Einen schönen Tag an Alle

mfg trixi1262

am 30. Juni 2011 um 17:50

Zitat:

Original geschrieben von Manni_Mammfred

(... jemand der 50.000 km im Jahr fährt, wird eher neue drauf "schweißen" - jemand mit 5000 km/ Jahr könnte es sich überlegen).

... Ich meinte natürlich "schmeißen".

Zitat:

Original geschrieben von ToLiKomm

Zitat:

Original geschrieben von Manni_Mammfred

 

Neue Scheibe: 14mm

Verschleißgrenze: 7mm

...... bleiben 7mm.

7mm Verschleißgrenze wirste an einer innenbel, Scheibe der Va. beim Golf 4 kaum finden.

Meine haben 2mm , also 1mm pro Seite , Verschleißgrenze.

Metzger, ATE, QH haben innenbelüftet 22mm neu, 19 mm Verschleißgrenze - sprich 3mm Spielraum (1,5 mm/ Seite).

Zitat:

Damit mann nen Schlag der Scheibe auch wirklich merkt , wird die mind 3-4/10mm schlagen.

Dreh ich dann 5/10mm auf jeder Seite ab ( zusammen also 1mm ) hab ich die Scheibe also gleich um die Hälfte ihres Lebens beraubt.

Was soll sich da lohnen ?

Berauben tut man nichts, da man Sie dadurch nur wieder "gangbar" macht, anstatt sie weg zu werfen. Ich hab ja auch bereits gesagt, dass es in Lohnarbeit sich in den wenigsten Fällen rechnet. Hat man jemanden an der Hand, der beruflich so etwas machen kann (oder einen Privatmann, der versiert ist und weiß was er tut), dann ist es unter Umständen nur ein Freundschaftsdienst und kostet lediglich den zeitlichen Aufwand. Auf so einem Weg rechnet sich so etwas.

Zitat:

Original geschrieben von trixi1262

Das was er machen will,ist ja eine Unwucht rausbekommen und das wäre mir zu Heiss.

...

Hast völlig Recht in Absatz 2,aber bei mir fliegen die Scheiben generell beim 2.Satz Steine wieder raus.

...

Das ist ja auch nur meine Meinung und resultiert aus einer schlechten Erfahrung mit dem Ausdrehen

von Trabant-Trommeln

Ich habe auch davon abgeraten, die ausgeglühten Scheiben (der Schlag ist ja lediglich das Resultat der Überhitzung) nachzuarbeiten.

"fliegen die Scheiben generell beim 2.Satz Steine" ... manche Werkstätten sagen bei jedem Satz Klötze, auch ein Satz Scheiben. Ich fahre auch in der Regel 2 Satz Klötze/ Scheibe.

" resultiert aus einer schlechten Erfahrung mit dem Ausdrehen von Trabant-Trommeln " ... dann wird der, wo es gemacht hat, wohl die Trommeln nicht richtig aufgenommen haben.

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