Bremsscheibe geht nicht runter, brauche dringend Rat.
Hallo Leute,
wollte heut bei meiner w204 C Kasse hinten die scheiben wechseln da die total verschlissen sind.
es ging alles gut ab, Bremssattel und Bremssattelträger, auch die Zentrierschraube.
nur geht letztendlich keine er beiden scheiben runter, man muss ja außer er Zentrierschraube nicht lösen?
Handbremse war offen und Automatik stand auf P
Weis einer wie ich die alten scheiben abbekomme, habe jetzt erstmal alles mit Rostlöser geflutet und die räder wieder montiert da ich keine bühne habe.
bin dankbar für jeden Tip
Beste Antwort im Thema
Man lernt ja auch an seinen Aufgaben. Und mir ist einer lieber, der weiß, dass er es nicht weiß und entsprechend vorsichtig und nach Rückfragen arbeitet, wie einer, der meint er kann es und vergisst wichtige Handlungen.
102 Antworten
Also für mich sieht das mit den neuen Federn irgendwie falsch aus. Und wenn ich mir die alten Federn ansehe weiß ich auch warum...
Zum Einstellen: Scheibe drauf, den Verstellmechanismus (markiert) durch ein Radschraubenloch ganz auseinanderdrehen, so dass die Bremse komplett blockiert und dann in entgegengesetzte Richtung dreimal zurückstellen. Am Ende solltest du beim Durchdrehen mit montiertem Rad ein ganz minimales Schleifen hören/fühlen.
Die Federn sollten, auch wenn sie anders aussehen, nicht das Problem sein, die ziehen ja nur die Beläge in die Ausgangsposition zurück.
Zitat:
@Apevia schrieb am 25. April 2020 um 19:27:18 Uhr:
Also für mich sieht das mit den neuen Federn irgendwie falsch aus. Und wenn ich mir die alten Federn ansehe weiß ich auch warum...
Hallo Te
Auch wenn ich mich zu deinen Problemen in diesem Thread nicht mehr melden wollte.
Die Federn sind so richtig eingebaut!
Die dünnen Federn gehören an die Seite der Einstellung. Die verhindern gleichzeitig auch eine selbstständige Veränderung der Einstellung.
Bei den großen kann man nur oben mit unten vertauschen. Da sind unterschiedliche Haken daran gebogen. Das wirst du dir aber sicher doch vorher an den alten Federn angeschaut haben?
Aber selbst wenn sie falsch herum eingbaut wurden, hat das keinen Einfluss auf die Bremswirkung.
Es ist so wie es die "Hobbybastlerin" bereits beschrieben hat.
Wichtig für eine vernünftige Bremswirkung ist:
1. Die Bremsflächen müssen in den neuen Trommeln mittlerweile innen "blank" sein (Beschichtung abgeschliffen)
2. Die Bremsbacken müssen sich eingeschliffen haben. Das kann aber dauern da die Feststellbremse ja normal nur im Stillstand arbeitet. Es ist keine Einschleifwirkung wie z.B. bei den Scheibenbremsen vorhanden.
Dazu hatte ich dir aber bereits etwas zu geschrieben.
3. Die Bremsseile müssen gangbar sein. Test: Wagen beidseitig aufbocken (gegen wegrollen sichern) und die Feststellbremse immer einen Zahn weiter treten. Bei jedem Zahn mehr die beiden Hinterräder drehen. Damit kannst du auch direkt eine gleichmäßige Einstellung testen. Beide Räder sollten sich von der Bremswirkung identisch verhalten.
@ Hobbybastlerin
Die Einstellung hatte ich ihm bereits zwei Seiten vorher beschrieben.
Gruß Michael
Zitat:
@TDI-Vielfahrer schrieb am 25. April 2020 um 20:21:33 Uhr:
@ HobbybastlerinDie Einstellung hatte ich ihm bereits eine Seite vorher beschrieben.
Sorry, habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, sondern nur den neuesten Post vom TE.
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Zitat:
@Hobbybastlerin schrieb am 25. April 2020 um 20:26:18 Uhr:
Sorry, habe mir nicht den ganzen Thread durchgelesen, sondern nur den neuesten Post vom TE.
Kein Problem. Ich hatte mich auch verschrieben, es war zwei Seiten vorher. 🙂
Gruß Michael
Ja das mit dem einstellen ist aber nicht so einfach die Räder ja beide in der Luft sein müssen damit sie sich drehen, jetzt hab die Bremse soweit festgestellt das das Auto am Berg stehen bleibt wenn ich komplett durch drücke mit Kraft, jetzt Schleif es aber beim fahren glaub ich, weil wenn ich von Gas gehe rollt er nicht mehr so gut
Auf beiden Seiten aufbocken, einstellen und fertig. Wenn du entsprechendes Equipment nicht zur Hand hast, ab in die Selbsthilfebude und die Kiste komplett aufbocken.
Habe noch keine HB ohne Hebebühne eingestellt, mit Hebebühne hat es aber immer geklappt.
Zitat:
Ja das mit dem einstellen ist aber nicht so einfach die Räder ja beide in der Luft sein müssen damit sie sich drehen, jetzt hab die Bremse soweit festgestellt das das Auto am Berg stehen bleibt wenn ich komplett durch drücke mit Kraft, jetzt Schleif es aber beim fahren glaub ich, weil wenn ich von Gas gehe rollt er nicht mehr so gut
Dann sieh zu das du sie schnell wieder löst! Sonst kannst du dir direkt wieder neue Bremsbeläge, Bremsscheiben und eventuell auch noch neue Radlager einbauen.
Wo ist das Problem die Bremse einzustellen? Eine Rechts-Links Schwäche?
Habe die in meinem "hohen" Alter in einer engen Garage ohne Probleme eingestellt bekommen.
Kaufe dir ein paar Böcke wenn keine Bühne in der Nähe ist.
ja es lässt sich ja drehen, aber dann bleibt das auto am berg nicht stehen, und stelle ich es 1-3 zähne fester, dann bleibts am berg stehen aber es schleift beim fahren.
ich glaub ich habe da einfach kein gefühl für, vorallem weis ich nicht ob jetzt eine seite vielleicht zu locker ist und die andere zu fest, da ja beide räder voneinander abhängig sind.
hab bis jetzt 6 mal räder abmontiert nachgestellt zum berg gefahren probiert, zurück wieder umgestellt und wird einfach nichts, jetzt hab ich es so gestellt das man die räder einigermasen normal drehen kann in der luft, und wenn wenn ich an dem berg stand, mit ca. 10% gefälle und wirklich voll durch trete bleibt er auch stehen.
besser bekomme ich es nicht hin, hab auch keine motivation mehr.
was muss ich denn tun das das richtig eingelaufen ist?
möchte es dann einstellen lassen mit prüfstand. wird ja nicht viel kosten, ein profi hat das denk in maximal 30min fertig.
muss eh vorne wuchten lassen.
Du stellst mit der Einstellung in den Trommeln den Pedalweg und die Gleichmäßigkeit ein. Die Bremswirkung beeinflusst du mit der Einstellung nicht außer eine Seite ist gut eingestellt "leicht schleifend" und die andere Seite viel zu fest oder zu lose.
dachte je weiter ich es raus drehe desto besser bremst es, weil selbst wo es beim fahren mindestens auf einer seite geschliffen hat, konnte ich das pedal ganz durchtreten.
aber denk soll die werkstatt machen und dann gleich aufm prüfstand, will nur das schauen das es dann nicht nochmal nachgestellt werden muss.
gangbar war alles, also den spreizer konnte man locker hoch un runter bewegen, auch wenn er so schlimm aussieht, der andere war erst verklemmt und musste etwas frei gebogen werden
Hör auf zu denken und mache das was dir hier jetzt bereits 3 richtig beschrieben haben.
Man die neuen Beläge sind "weich" und noch nicht eingeschliffen. Das bedeuted langer Pedalweg und natürlich auch ein "weiches" Pedal.
Habe ich gerade erst gelesen. Warum montierst du die Räder jedesmal ab?
Du hast du doch viel mehr Gefühl wenn du direkt bei der Einstellung die Räder drehen kannst.
Etwa wegen der scheiß verbauten Distanzscheiben und du kommst mit deinem Schraubendreher nicht vernünftig an die Einstellung?
Wenn das der Grund ist, dann montiere die Räder ohne Distanzscheiben und stelle alles vernünftig ein. Danach kannst du die Distanzscheiben ja wieder montieren.
Nur noch ein Tipp: Du kannst eine Seite fertig einstellen und dann die andere Seite. Du musst nicht dauernd links und rechts nacheinander korrigieren! Wenn du dann noch einen Unterschied im aufgebockten Zustand feststellst (bei immer eine Raste am Pedal weiter), löst du die eher (stärker) bremsende Seite um eine Raste in der Trommel und kontrollierst es noch einmal.
Zeichne dir mit einem Edding und Kreppband die "lose" und "fest" Richtung auf die beiden Felgen wenn du nicht verkehrt herum denken kannst.
Am besten ist natürlich eine Werkstatt wenn die Beläge dann noch gut sind.
Haben versucht mit distanzscheiben und ohne komm da nicht ran wenn die Felgen drauf sind, man sieht ja so schon kaum hin und mit Felge keine Chance,
Kann das Rädchen höchsten runterdrehen mit Felge aber hoch nicht, das mag vielleicht bei Stahlfelgen gehen aber nicht bei Alufelgen..
Und wie gesagt selbst wenn ich das so einstelle das das Rad blockiert ist, kann ich das Pedal noch komplett durchtreten, sollte der Zug nicht eine gewisse grundspannung haben?
Wie gesagt bei gelöster Bremse ohne Beläge konnte ich das spreizglied ziemlich weit rausziehen
Da kommt jetzt eine Baustelle nach der anderen. Traust du dir das noch zu?
Im Forum gibts einige Threads zum Pedal der Feststellbremse, Stichwort "Vorspannung", evtl. ist die Vorspannfeder der Pedaleinheit zu wenig gespannt. Möglich ist auch, dass an einer Stelle des 3-teiligen Bowdenzugs der Feststellbremse die Seilhülse am Halteblock ausgehängt ist. Am besten auf die Hebebühne mit dem Wagen und den Seilverlauf prüfen.
sollte das teil denn anliegen am blech oder ist es normal wenn es rumschlabbert ohne beläge?
weil war so wenn ich das padal ungefähr bisschen mehr als die hälfte durchgedrückt hatte ann lag es am blech an, sonst konnte man es ziemlich weit rausziehen, deswegen konnte ich die dinger auch wieder ganbar biegen