Bremssattel MK III Problem normal?
Hallo,
ich fahre meinen Mondi (2 ltr. 147 PS/ Baujahr 10/2001/Limusine Schaltgetriebe) nun schon seit einigen Jahren und habe in dieser Zeit sehr oft Probleme mit den hinteren Bremmsättel gehabt.
Mit Problemen meine ich das wenn ich den Wagen abstelle und die Handbremse anziehe so löst sich diese nicht immer am nächsten Morgen. Und bei 147 PS merkt man das nicht immer gleich beim losfahren.
Und so habe ich jetzt nun schon des öfteren die Sättel und die Scheiben austauschen lassen müssen.
Meine freie Werkstatt in der ich schon seit Jahren meinen Mondi pflegen lasse sagte mir das dies wohl eine typische Ford Krankheit sei. Die Ford Werkstatt die ich auch schon kontaktiert und darauf aufmerksam machte will davon allerdings nichts wissen.
Zwar verbaut meine freie Werkstatt keine original Ford Ersatzteile aber daran liegt es laut meiner Werkstatt wohl nicht.
Hat jemand schon die gleichen Erfahrungen mit den Bremssättel gemacht?Und gibt es Lösungsansätze? Denn das ganze geht schon ganz schön ins Geld.
Gruß
Steffen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von herrsergej
Leute hört sich vlt blöd an aber... wohnt ihr alle aufm berg oder was 🙂Ich fahre meinen mondeo auch schon 3 jahre und ausser vlt wenn ich dran rumschraube brauch ich die handbremse doch eigentlich nicht....
1. gang rein reicht völlig...
ps. hatte letzte woche tüv... diagnose Feststellbremse hinten links bremse blockiert nicht
mit nem neuen bremsseil war die sache erledigt
Hättste deine
Feststellbremsebenutzt, wäre sie auch gangbar geblieben😁
46 Antworten
Moin moin,
ich habe das Problem dass die Hebel der FBA am Sattel wieder fast bis in Ruhestellung gehen, aber eben nur fast. Bis zum Anschlag am Sattel sind es noch etwa 3mm. Von Hand kann ich das ohne Probleme zurück drücken.
Dazu meine Frage. Gibt es die Rückstellfeder auch in einer stärkeren Version? Das würde in meinem Fall schon reichen.
Viele Grüße
Matze
Gibts offiziell nicht. Manche experimentieren mit irgendwelchen Federn, aber das geht nur bis es so hart geht, bis diese feder den hebel auch nicht mhr zurückbringt. Wenn Du es mit Öl nicht gängig bringst, dann muss der Sattel neu gemacht werden.
Hab ich auch erst gemacht, weil es mir auf die Nerven ging, wenn auf ner Fahrt mal wieder die Bremse festhängt und man Theater hat. Außerdem macht ne hängende Bremse Folgeschäden an belägen, Scheibe und Radlager und das wird noch teurer.
Beim Bosch kostet ein werksüberholter Sattel im Tausch 139 Euro (ich habs nicht glauben wollen, war aber so), also nicht die Welt.
HIho ;-)
einfach mehr mals am tag die Handbremse benutzen und bei jedem Reifen Satz wechsel denn Bremssattel mit fein öl schmieren dann hat mann auch keine Probleme ;-)
Mann kann auch selbst denn BRemssattel überholen und zwar gibts im Internet "Ebay/Ebay England" Rep. Set von ca. 20-40 Euro ist kein großer aufwand spart aber viel geld. Hab es auch selbst gemacht .
achtet bitte beim kaufe des Rep. sets auf denn Durchmesser von Bremskolben und auf denn Durchmesser im Sattel wo die Staubmanschette sitzt.
komisch, bei 340 000 MK3 Kilometern hatte ich noch nie was an der Bremse.
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Zitat:
Original geschrieben von wojtas_pl
HIho ;-)
...
Mann kann auch selbst denn BRemssattel überholen und zwar gibts im Internet "Ebay/Ebay England" Rep. Set von ca. 20-40 Euro ist kein großer aufwand spart aber viel geld. Hab es auch selbst gemacht .
...
Logisch ... so kann an für kleines Geld die Karre wieder flott machen. Man sollte halt wissen was man tut.
Leider hab ich die Erfahrung gemacht, dass die Innereien der defekten Sättel oft schon (an)korrodiert sind und der Rep.satz hier nicht dauerhafte Problemlösung bringt. Ansonsten aber natürlich die "logische" Reparaturvorgehensweise - für den ders kann!
ging mir früher genauso... hatte bei meinem D Kadett auch so ein Reparatursatz... und nach ca. 1 Jahr war die Bremse vorne wieder fest.
Aber jeder muss es selber wissen... ich kauf lieber einen neuen Sattel und ruh ist.
Aber im Augenblick macht meine Bremse keine mucken...
Zitat:
Original geschrieben von spacechild
komisch, bei 340 000 MK3 Kilometern hatte ich noch nie was an der Bremse.
Wer bremst verliert !! 😁😁😁
Hallo, der Mondeo MK3 hat schon Probleme mit den
Bremsen. Das was du schreibst erlebte ich auch
mit dem Mondeo meiner Familie, habe im Moment
Ruhe, möchte nicht auf Winterreifen wechseln aus
Angst wieder etwas zu finden. Habe noch kein Auto
außer den Mondeo mit so labilen Bremsen gefahren.
Nein Lüge einen Ford Sierra fuhr ich auch mal, der
hatte mehrmals Probleme mit den Bremssätteln vorn.
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von herrsergej
Leute hört sich vlt blöd an aber... wohnt ihr alle aufm berg oder was 🙂
Jo! Meine Auffahrt ist geneigt!
Zitat:
Original geschrieben von mondeo901
Hättste deine Feststellbremse benutzt, wäre sie auch gangbar geblieben😁Zitat:
ps. hatte letzte woche tüv... diagnose Feststellbremse hinten links bremse blockiert nicht
mit nem neuen bremsseil war die sache erledigt
Ich habe noch nie Probleme mit den Bremsen gehabt! Bei keinem meiner Mondeos! Auch bei den anderen Fahrzeugen, wie unserem Focus, haben wir keine Probleme. Auch die anderen von mir gewarteten Fahrzeuge nicht! Selbst unser Sierra hatte mit der Feststellbremse keine Probleme! (Aber, einer der Kolben der HA wurde nach 320tkm undicht. So ne Frechheit! Der neue ATE, hat uverschämte 35€ gekostet! 😁)
Bremsen machen den meisten Ärger, wenn sie zu wenig genutzt und zu selten gewartet werden. (Selten gewartet bedeutet meist: NIEMALS!)
MfG
Hallo, zum Warten kommt man erst gar nicht,
weil ja eh immer was fest gammelt. Und meine
freie Werkstatt kennt die Probleme, gibt ja noch
ein Paar Mondeo mehr als unseren. Und mit deinem
Wissen Johnes hast doch wohl keinen Trojaner
auf unsere PC versteckt, so das du Einblick auf die
Rechnungen hast? Und so zu deinem Urteil kommst,
die Bremsen an unseren Mondeos
würden nicht gewartet. Durch dein Posten
merke ich, dass du nicht einmal die Suchfunktion
benutzt hast! Und zum Sierra den ich 4Jahre, und
70 000Km fuhr, der war auch bei den Werkstätten
für sein Bremsen vorne bekannt, müßte ein Moderator
Von MT aber wissen!
Gruß!
Zitat:
Bremsen machen den meisten Ärger, wenn sie zu wenig genutzt und zu selten gewartet werden. (Selten gewartet bedeutet meist: NIEMALS!)
MfG
tja, bei mir nachweislich falsch und da bin ich wohl nicht allein. Mit Mondeo MK1 nie Problemem gehabt, mit MK3 ständig.
Es wird wohl auf neue Bremssättel hinauslaufen wenn die demnächst gefühlten 10L Kriechöl das Ding nicht locker kriegen.
die vorderen
NK Bremsscheiben/Bremsbelägefunktionieren hingegen prima, letztens beim Winterräderwechsel und
LiMa-Tauschnachgeschaut: alles palletti.
gibt es zu den Bremsproblemen hinten eigentlich keine TSI?
Hallo Anti Rost,
sehe ich genauso... als bei meinem das erste mal die Bremsseile gewechselt wurden, war dieser noch gerade aus der Garantie und gerade mal 40000 km. Was bitte soll ich dabei vorher warten?
Irgendwie müssen ja dann alle Teile mit Balistol etc. behandelt werden, in der Hoffnung, dass nichts kaput gehen kann... Wo fängt man an, wo hört man auf?
Diese Seile haben dann ca. 140.000 gehalten und hab diese anschließend zusammen mit den Bremssätteln ebenfalls gewechslt. Obs nötig war, keine Ahnung, wollte nur Ruhe haben, als die Bremsen hinten fest waren... war auch gut so, sonst hätte ich die Bremssättel das zweite mal müssen bezahlen, so ging alles auf Garantie, (und das beim selbermachen)
Seid dem ist ruhe.
Es kann nicht sein, dass ein Bremsseil nur 2 Jahre hält. Worüber ich mich damals genauso aufgeregt habe, war die Tatsache, dass ein Stoßdämpfer hinten ebenfalls bei dieser Leistung kaput ging.
Es heißt Verschleißteil... aber bei 40.000 ist doch noch kein Leistung. Musste es damals selber bezahlen...
Zitat:
Original geschrieben von T-R-S
tja, bei mir nachweislich falsch und da bin ich wohl nicht allein. Mit Mondeo MK1 nie Problemem gehabt, mit MK3 ständig.Zitat:
Bremsen machen den meisten Ärger, wenn sie zu wenig genutzt und zu selten gewartet werden. (Selten gewartet bedeutet meist: NIEMALS!)
MfG
Es wird wohl auf neue Bremssättel hinauslaufen wenn die demnächst gefühlten 10L Kriechöl das Ding nicht locker kriegen.
die vorderen NK Bremsscheiben/Bremsbeläge funktionieren hingegen prima, letztens beim Winterräderwechsel und LiMa-Tausch nachgeschaut: alles palletti.gibt es zu den Bremsproblemen hinten eigentlich keine TSI?
Da steht wahrscheinlich... hintere Bremsseile wechseln...
Zitat:
Original geschrieben von Anti Rost
Hallo, zum Warten kommt man erst gar nicht,
weil ja eh immer was fest gammelt. Und meine
freie Werkstatt kennt die Probleme, gibt ja noch
ein Paar Mondeo mehr als unseren. Und mit deinem
Wissen Johnes hast doch wohl keinen Trojaner
auf unsere PC versteckt, so das du Einblick auf die
Rechnungen hast? Und so zu deinem Urteil kommst,
die Bremsen an unseren Mondeos
würden nicht gewartet. Durch dein Posten
merke ich, dass du nicht einmal die Suchfunktion
benutzt hast! Und zum Sierra den ich 4Jahre, und
70 000Km fuhr, der war auch bei den Werkstätten
für sein Bremsen vorne bekannt, müßte ein Moderator
Von MT aber wissen!Gruß!
Naja, dann schiebe ich das mal darauf, dass die Teile bei Montage auch nicht richtig behandelt wurde! (Trocken montiert!) Mein MK.III hat immernoch die 1. Seile und Bremszangen an der HA, diese sind leichtgängig. Die 1. Wartung habe ich direkt nach dem Kauf durchgeführt. Die Seile am Focus sind ebenfalls die Ersten. Beide Fahrzeuge, sind angeblich bekannt für Probleme mit den hinteren Bremsen.
Ich warte ja nicht nur meine Fahrzeuge! Ich habe 4x Mondeo MK.III, 3x Focus I, 2x 3er, einen 320 CDI, die von mir regelmäßig gewartet werden. Keines der Fahrzeuge hat Probleme mit der Bremsanlage. Auch Freunde von mir, die Mondeo oder Focus fahren, sich an von uns selbst auferlegten Wartungen halten, haben alle keine Probleme.
Das eine übliche Werkstatt (Egal Freie oder Vertragswerke!) da rein gar nichts macht, ist hinlänglich bekannt. Selbst bei einer sogenannten Inspektion, wird in der Regel dort nichts gemacht. Warum auch? Ist ja nicht deren Auto und danken tut es ihnen auch keiner! (Immer soviel wie nötig und so wenig wie möglich!)
Daher: Zeig mir mal eine Rechnung, wo steht: "Bremse HA Hebelmechanik gereinigt und geschmiert." Nen Haken auf dem Wartungszettel, kann ich auch setzen ohne das Auto überhaupt auf dem Hof zu haben!
Wenn deine Werkstatt das Problem kennt, was unternehmen die, um das Problem zu bekämpfen? Wenn da die Leute immer und immer wieder auftauchen, anscheinend nicht viel! Wenn sie sich mit der Anlage auskennen und dort dran arbeiten, sollten sie das Problem auch in den Griff bekommen.
Die letzten Sätze hättest du dir auch schenken könne! Nur, weil ich Moderator bin, heißt das nicht, ich muss immer deiner Meinung sein. Ich bin halt davon überzeugt, dass das oft selbst gemachte Probleme sind. Man will selber großer Autoschrauber sein, bekommt aber nicht mal nen Spritzer Öl/Fett an die Mechanik. Ich habe schon öfter defekte Zangen in der Hand gehabt. Diese, waren immer knochen trocken! Daher: Wartungsfehler! Andere Hersteller verbauen von der Bauart her identische Teile vom selben Produzenten! Diese Teile haben keine Probleme. Die Anweisung anderer Fahrzeughersteller gibt an, die Mechanik vor Einbau zu fetten.
@Epex: 40.000km bedeutet nicht, es hätte keinen Bedarf an Wartung gegeben! (Wie man selber gemerkt hat!) Wieviel KM fährst du im Jahr? Ich ca. 25.000-35.000km! Also habe ich in der Zeit (40 tkm) ca. 3-4x die Sommer-/Winterreifen gewechselt und eine kleine Wartung an den Bremsen durchgeführt. (Schmieren/Reinigen der Hebelmechanik und der Seile!) Die Seile/Zangen bei mir sind auch schon älter als 140.000km!
Auch, kann man sich anbahnende Probleme, frühzeitig entdecken, wenn man mal regelmäßig nach einer Fahrt, die Temperaturen der Bremsscheiben vergleicht. Wenn ich nach meinem Arbeitsweg, die Bremsscheiben der HA berühre, sind sie i.d.R. gleichmäßig handwarm! Ein Arbeitskollege hat bei seinem Focus festgestellt, dass eine Seite irgendwann wärmer war. Er hat es einige Tage beobachtet und dann am WE haben wir die Hebelmechanik zerlegt, gereinigt und geschmiert. Nach Zusammenbau, lief sie wieder. (Es war jede Menge Dreck hinter Manschette der Hebelmechanik!) Dies Wartung ist jetzt schon locker nen Jahr her und die Bremsanlage ist noch intakt. (Temperaturen sind auch wieder gleichmäßig.)
Man muss für viele Sachen nicht viel machen um Probleme früher zu erkennen. Eine völlig verrottete Bremse, bekommt man ohne zerlegen und überholen, meist auch nicht mehr los. (Oder Tausch der Zange!) Wenn man es aber von vorne herein bekämpft, hat man auch weniger Ärger!
MfG
Was ist denn die richtige Behandlung?
Bitte um ausführliche Erklärung und keinen Verweis auf Suchfunktion.