Bremsen Qualität, Marken, Upgrade

Audi A6 C8/4K Allroad

Sorry 50 tdi

Ich habe heute im Rahmen des Wechsel der Saisonräder feststellen müssen, dass die vorderen Scheiben ordentlich eingelaufen sind. Teilweise Riefen.
Und das nach 45.000 km.
Der Vorgänger C7 Bitu hatte solch ein Bild nach 80.000 km noch längst nicht. Und das obwohl der deutlich härter rangenommen wurde. 🙄
Wie sind eure Erfahrungen

Beste Antwort im Thema

Meine vom 50TDI sieht nach 22tkm schon so aus, dass ich weiß, die macht keine 40tkm...
Aber das Sparbild von Audi verdichtet sich einfach an vielen Stellen.

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Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 1. April 2020 um 22:54:42 Uhr:



Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 01. Apr. 2020 um 21:56:56 Uhr:


Musst dich mal zum Thema aktueller Bremsregelsysteme schlau machen. Die können radindividuell den Bremsdruck regeln.

Das mache ich.
Im übrigen gibt es das doch seit Jahrzehnten mit ESP.

Aber zurück zur Aussage.
Bitte Mal um eine Quelle, das die Hinterachse mehr bremst.
Ich finde dazu nichts!
Entspricht im übrigen auch nicht den gesetzlichen Vorgaben.

Selbst erlebt habe ich es übrigens mit meinen quietschenden Bremsen der Vorderachse. Bei ACC hat die immer fleißig gequitscht.

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 1. April 2020 um 22:54:42 Uhr:



Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 01. Apr. 2020 um 21:56:56 Uhr:


Die Hinterachse muss immer wegen der Spurstabilität Traktion haben. Wie wird denn das bei einem Hybriden Fronttriebler gemacht, der jetzt vorne über den Generator bremst und dann hinten gar nicht?!

Auch nicht.
Bei hybriden bremst eine Achse hydraulisch, während die andere Achse rekuperiert.
Bis zu einer bestimmten Verzögerung, darüber hinaus wird der Bremsdruck dann an der rekuperierenden Achse stetig erhöht.

Somit ist immer sichergestellt, das die Abbremsung der gesetzlichen Vorschriften entsprechen (auf alle Räder wirkend), und natürlich nicht die Hinterachse als spurführende Achse an Stabilität einbüßt.

Also, bitte um eine Quelle, das bei ACC die Hinterachse bremst.

Im übrigen, nickt mein Fahrzeug auch so kaum.

Du beantwortest dir doch die Frage selbst. Wenn die Vorderachse rekuperiert, und anteilig hinten hydraulische gebremst wird, wie macht das esp das dann? Das ESP kann ja somit schon mal mindestens zwei Kreise getrennt Regeln. Vorne und hinten. Nehmen wir mal an 30N Bremskraft. 20 N kommt vorne durchs Rekuperieren.10N über die Hinterbremse. 60N (20N el + 20N mech vorne) plus 20N hinterachse. Wenn der E Speicher aber voll ist muss die el. Last abgeworfen werden und die 40N kommen wieder rein mechanisch.

Die Breme kann an jedem Rad sehr genau geregelt werden. Die Regelung ist aber überlagert, dass im Ernstfall/Ausfall immer der gleiche Bremsdruck auf alle Räder geht und somit auch die unterschiedlichen Bremsscheiben vorne hinten erklärt.

Das ACC nur hinten bremst muss dir ein Applikateur des jeweiligen Modells bestätigen. Technisch definitiv möglich, aber ob und wie im Detail dein A6 dies nutzt hilft nur eine offizielle Anfrage bei Audi. So lange da nichts offiziell kommt wird man auch nichts geäußert bekommen.

@LJ_Skinny
Das die radselektive Abbremsung technisch möglich, und auch gemacht wird ist schon lange klar.
Hatte ich ja geschrieben, dass das seit Jahrzehnten geht.
Und auch um Hybrid geht es mir nicht.

Es geht einzig allein um die Behauptung, dass ACC mehr hinten bremst!

Also nochmal, gibt es eine brauchbare Quelle, die das belegen kann, oder sind das die immer wiederkehrenden Vermutungen?

Zitat:

@LJ_Skinny schrieb am 01. Apr. 2020 um 21:56:56 Uhr:


Wenn man nur hinten Bremst nennt sich das Komfortbremsung wenn es zur Regelung des ACC dient. Weil man das Nicken des Fahrzeugs verhindern möchte.

Zitat:

@SuRaGlAn schrieb am 28. März 2020 um 14:32:57 Uhr:


Nutzt du sehr oft den Abstandsassistenten?
Das kostet Bremen, aber mehr hinten

Ich kann nur aus eigener Erfahrung mindestens für VAG bestätigen, dass die hinteren Bremsen bei Fahrzeugen mit ACC in Relation zu den Vorderen deutlich schneller verschleißen, als ohne ACC.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit liegt das an der immer mal wieder auch in der Literatur auftauchenden "Komfortbremsung" mittels Hinterachse. Alternativ könnte man natürlich auch unterstellen, dass bei ACC Fahrzeugen ganz grundsätzlich verschleißfreudigere Bremsen an der Hinterachse verbaut werden...

@Car-Mayday

Bekommst auch mal ein Danke von mir. 😉

Alles wurde hier bereits gesagt. Viele ACC Fahrer wundern sich über den Verbrauch der hinteren Bremse. Technisch ist es erklärt, aber der geforderte Beweis kann nur offiziell von Audi kommen, wie das für jedes Modell individuell umgesetzt worden ist. Wer da keinen Zugang hat, wird wohl weiter warten müssen, ob Audi diese Information jemals Preisgeben will. Ähnliche Frage der Effektivnutzung des Batteriespeichers 95kWh 😉

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Zitat:

@Car-Mayday schrieb am 02. Apr. 2020 um 09:18:59 Uhr:


Ich kann nur aus eigener Erfahrung mindestens für VAG bestätigen, dass die hinteren Bremsen bei Fahrzeugen mit ACC in Relation zu den Vorderen deutlich schneller verschleißen, als ohne ACC.

Welche VAG Fahrzeuge meinst du.

Beim Audi A6 ist es in jedem Fall nicht so.

Die Golf und co Bremsen, sind dagegen wirklich der letzte Schrott hinten. Und das seit Golf 5 Zeiten. Übrigens auch ohne ACC.

Beim Stern/5er mit Hinterradantrieb ist übrigens auch ein höherer Verschleiß auf der hinteren Bremse. Allerdings ist der Bremsdruck generell höher hinten, da die Achslastverteilung anders ist, und das ASR an der Hinterachse oft Bremsen muss.(bei den Volumenmodellen)

Zum Themenstart:
Leider hat Audi da seit 10 Jahren nichts dazugelernt.
Seit 4G ist die Bremse mies.

Bei meinem 4F war die Bremswirkung, Verschleiß und Bremskraft top.

Im 1. 4G 2013 schlechterer Druckpunkt, gequitscht wie ein D Zug.
Im 2. 4G FL 2017 das gleiche in grün.
Im 3. 4G FL 2018 nun als BiTu kein quitechen, hält auch ganz gut, aber schlechter Druckpunkt.
Im 4. 4G FL 2018 (aus Familie) quitschen.
Angeblich der hohe Metallanteil im gesinterten.

Nun der neue A6 ist auch nicht so berauschend?
Über quitschende Bremsen, und höher Verschleiß würde ja jetzt schon öfter geschrieben...

Also meine Bremse macht keine Probleme und auch der Druckpunkt ist gut. Sowie bei allen meinen Vorgänger aus dem VAG Konzern auch.

Kenne solche Probleme eher von Ford und div. Nutzfahrzeugen. Der Verschleiß hat auf jedenfall zugenommen, da spielen aber viele Faktoren hinzu immer schnellere und schwerere Fahrzeuge, Assistenzsysteme, schlechtere Qualität der Materialien durch permanentes drücken der Einkaufspreise der OEM ...

Habe jetzt über 40TKM ohne quietschen und noch die ersten Belege sowie Scheiben. Die aktuelle Anlage ist nach meinem Empfinden erheblich bissiger als aus dem 4G BiTu den ich vorher hatte. Für eine Karre von über 2 Tonnen jedenfalls OK.

Cool, dann hast du ein komplett anderes Auto als die Anderen. Auch nicht schlecht.

Warum? Bei mir sieht es auch so aus. Bremse ist völlig ok und es quietscht nix. Beim Q2 hingegen quietscht es leider auch.

Bei uns gab es auch noch kein quietschen und bis jetzt wurde nichts erneuert. 50 TDI Limousine EZ 07/18 und 36k km gelaufen. Auch die Assistenzsysteme sind noch nie ausgefallen...

Zitat:

@xpla schrieb am 3. April 2020 um 14:47:48 Uhr:


Cool, dann hast du ein komplett anderes Auto als die Anderen. Auch nicht schlecht.

Ich sehe das auch anders, habe doch geschrieben, dass ich einen Tausch der ersten Scheiben und Klötze bei 60Tkm hatte und vorne noch einiges geschafft hätte, siehe Bilder. Hatte bisher keine Probleme mit der Bremsanlage
Auch kein quietschen

So ich habe bei ca 48.000 km jetzt einmal komplett vorne und hinten neue Scheiben und Beläge bekommen. Zum Preis k. A. da Leasing mit Wartung und Verschleiß.

Jetzt das Beste: habe jetzt 50.500 km auf der Uhr, zwei dreimal ordentlich aber ohne ABS aus > 220 km/h verzögert und die Scheiben sind komplett blau angelaufen.

Ich denke das Abhängig von der Belastung eine jede normale Bremsscheibe irgendwann blau wird, kann aber nicht sagen ob es im Bereich des Vertretbaren ist, dass das beim A6 nach 2 - 3x von 220 km/h auf ???km/h passiert, hat die Oberfläche Risse bekommen ?

Also bisher sind alle mein Fahrzeuge, A8, A7 und A5 mit ihren Bremsen mindestens 90.000km gelaufen. Und das trotz Stadt, Land und AB. Da muss man schon sportlich und wenig vorausschauend unterwegs sein, um Nicht-Sportbremsen bei 48K runterzuschrubben.

Für die neuen Bremsen gilt immer, dass diese im Neuzustand eine Art Schicht drauf haben, die langsam und ohne Extreme abgefahren werden muss. Nach 2000km sollte das erledigt sein, aber wenn du im Neuzustand gleich auf die AB fährst und dort starke Bremsvorgänge hast, kann das Material Schaden nehmen.

Ich kann bestätigen, das ich mit meinen vorherigen Audis auch soweit kam - alle ohne ACC, seit dem ich ACC habe ist das eben nicht mehr so, beim A6 4G FL (irgendwo bei 2xTkm, dann nochmal bei 80Tkm und 140Tkm - nach dem ersten Wechsel hatte ich ACC weniger genutzt), beim A6 4k bei 60Tkm - jeweils rundum Scheiben und Klötze

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