Bremse: verschlissen oder Rost?
Hallo,
seit einiger Zeit quietsch die Bremse bei meinem Meriva extremst laut.
Ich hab mir eben mal die Bremsen angeguckt.
Die Vorderen sehen aus wie neu. Bei den Hinteren hat jedoch eine Bremsscheibe einen durchgehenden Streifen drauf, die andere hat diesen Streifen aber nicht.
Ist das Rost oder sind die Bremsscheiben schon verschlissen?
Die Bremsscheiben und Klötze wurden vorne und hinten vor ca. 1 Jahr und 25.000km getauscht
Beste Antwort im Thema
Mann, ist hier ein Stil eingezogen!😕
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Heute ist es zum Kriegsschauplatz für Besserwisser geraten, verbunden mit den zugehörigen Kollateralschäden.
126 Antworten
Es reicht im täglichem Gebrauch stärker zu bremsen. Einfach mal so weit runter zu juckeln ist quark! Nach solchen Tipps, durfte ich schon des öfteren Beläge wechseln, weil verglast. Wenn man schon so nen Mist macht, nur bis 60km/h... Und ABS muss gar nicht einsetzen! Stotterbremse bedeutet die Bremse schleift nicht, sondern blockiert->löst->blockiert->löst... Man will aber ein gleichmäßigen Abtrag erzielen. Daher, ist ein einsetzendes ABS eben nicht erwünscht.
MfG
Moin
Womit du recht hast.
Es geht aber um die Bremse hinten. Und bei mir setzt die quasie erst ein, wenn man fast das ABS zum arbeiten bringt. Nur so konnten bei mir beide Scheiben hinten verrosten. Klar bremst er dann vorne seeeehr doll, hinten aber eben noch lange nicht.
Wie gesagt, wenn die Handbremse bei seinem hinten auf die Scheibe wirkt, dann wie Johnes schreibt. Wirkt sie aber, wie bei meinem, auf eine innere Trommel, dann bringts auf den Scheiben leider nichts.
Moin
Björn
Bin zwar kein Opel-Experte, aber das dürfte mit Seil und Hebel auf den Bremskolben wirken und damit auf die Scheibe. Also, steht meiner Anleitung nichts im Weg.
MfG
Zitat:
Wirkt sie aber, wie bei meinem, auf eine innere Trommel, dann bringts auf den Scheiben leider nichts.
Ist wie beim Escort RS 2000. Die hinteren Scheibenbremsen haben für die Handbremse noch eine Trommelbremse in der Bremsscheibe.
Also Bremse und Feststellbremse getrennt in einem Bauteil.
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Beim Meriva?
MfG
Beim Opel Meriva weiß ich das nicht. Denke aber auch das es da normal mit Hebel am Bremssattel zu geht.😉
Meine antwort bezog sich auf Friesel.
Tja, warum sprechen bei einigen Fordmodellen die hinteren Bremsen selbst bei leichten Bremsungen an und Das sogar minimal vor den Vorderen? Ein Grund dürfte sein das das Auto dann besser die Spur hält, aber im Wesentlichen verhindert man damit das die hinteren Scheiben mangels Einsätzen vergammeln und verrosten, kleiner Nachteil ist das die hinteren Beläge gerne vor den Vorderen fällig sind, aber immern noch billiger als ein Bremssattel.
Nur am Rande, ich zieh gerne mal beim Rückwärts aus der Garagerollen ruckartig die Handbremse oder trete mal kräftig die Bremse. Habe nicht den Eindruck das es schadet wenn mal eine kräftigere Belastung in Gegenrichtung erfolgt.
Bei intakter "sauberer" Bremse auch kein Problem.
Ich zieh nach Regen oder längerer Standzeit einfach kurz die Handbremse, wie beschrieben.
Probleme mit meinen Bremsen kenn ich nicht. Hinteren Bremsen halten bei meinem FORD min. 80tkm. (Da hab ich sie zuletzt gemacht!)
MfG
Moin
Sir Donald
Um die Bremsen sauber zu halten bräuchte man lediglich die Beläge kurz anlegen. So macht es der Prius drei, bei jedem bremsen legt er die Beläge kurz an die Scheibe, bremst aber zunächst ausschließlich über die E-Motoren.
Das bei einigen, vor allen Limusienen, Fahrzeugen,bei denen die Bremsen erst hinten wirken, dann vorne, das hat mit dem Komfort zu tun. Dadurch nickt der Wagen nicht vorne týpisch ein, sondern sackt über alle vier Räder ein wenig ein. Das kommt dem Passagier schöner vor. Dank ABS ist das heute auch kein Problem mehr.
Moin
Björn
Für die Zukunft, wenn deine Bremsen wieder freigebremst sind: Einfach später und deswegen etwas stärker Bremsen.
Damit erhöht sich etwas die Last auf die hinteren Bremsen.
Der Verschleiß wird dann übrigens nicht viel größer, aber man vemeidet verklemmte Beläge an der HA.
Oder wie ich es beschrieben habe: Erst stärker anbremsen und dann schwächer weiter bremsen. So kommt man nicht in die Verlegenheit, sich zu blamieren, wenn man sich verschätzt hat.
MfG
😁 Eigentlich habe Ich keine Probleme mit den Bremsen meiner Autos, insbesonders nicht mit Rost.
Oder wie es der Chef und Meister meiner Werkstatt mal ausdrückte, die Bremsen sind zum bremsen du und wenn man Das tut gibt es auch selten Probleme.
Probleme haben Die die nur selten und schwach bremsen.
😁 Probleme hatte Ich nur bei meinem ersten Sierra, da waren die vorderen Scheiben immer verzogen. Lösung waren die Scheiben vom XR3i, die haben dann meinen Fahrstil ausgehalten.
aha ein rennfahrer - ich gehöre eher zur sanften truppe. aber das sich bremsen verziehen ?? schon heftig.
wie war der preisunterschied zu xr3i - was ist da anders - innenbelüftet ??
Zitat:
@karmannmason schrieb am 27. Januar 2015 um 00:16:58 Uhr:
aha ein rennfahrer - ich gehöre eher zur sanften truppe. aber das sich bremsen verziehen ?? schon heftig.
Flott ja, Rennfahrer nein. Die Serienscheiben waren nicht die Besten. Im Grunde reicht es oft wenn man stark bremsen muß und dabei durch eine Pfütze fährt. Die Scheiben werden ungleichmässig abgekühlt und verziehen sich.
Ich war damals nicht der Einzige mit dem Problem. 😁 Aber am Öftesten in der Werkstatt.
Zitat:
wie war der preisunterschied zu xr3i - was ist da anders - innenbelüftet ??
Innenbelüftet waren Beide, sonst hätte man ja auch andere Bremssättel benötigt.
Preis? Keine Ahnung da Garantie. Aber waren glaube Ich preislich identisch weswegen es keine Probleme wegen der Garantie gab. Aber die Scheiben für den XR3 waren halt für höhere Beanspruchungen ausgelegt. 😁 Wie es halt ist wenn Jungs Mitte 20 gut motorisierte Mittelklassekisten kaufen.
Aber davor und danach hatte Ich nie mehr Probleme mit den Bremsscheiben, nur eben Neue so zwischen 75-90000km.
Zitat:
Aber am Öftesten in der Werkstatt.
Könnte sein! Ich habe sie selber gewechselt...
MfG