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Bremsbelege Verschleiß

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 14. März 2013 um 10:45

Hallo Zusammen

hat jemand auch beim B7 Probleme mit den Bremsbelegen?

Meine hinteren Belege sind nach 30 TKM bereits am Verschleiß und werden gerade bei der ersten Inspektion gewechselt.

Bei allen bisherigen Fahrzeugen habe ich frühestens nach 70 TKM die vorderen Belege gewechselt.

Uli

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27 Antworten
Themenstarteram 15. März 2013 um 14:24

Danke für die vielen Antworten.

Ich hatte vorher PD mit DSG und die Motorenbremse war wirklich höher wenn ich DSG manuel geschaltet habe.

Ein Bremsenfresser war ich noch nie.

Gekostet hat mich der Spaß mit Inspektion und den hinteren Belägen 375,- beim Freundlichen.

Die Beläge habe ich an VW schicken lassen, vielleicht ist es ja wirklich ein Materialfehler.

Uli

Themenstarteram 15. März 2013 um 14:26

Zitat:

Original geschrieben von Stefan0310

Zum Stillstand kommt man ohne Bremse natürlich nicht, aber an Ortseingängen ohne Gefälle gehts auch noch im vierten Gang ohne (es sei denn man will schon direkt am Ortsschild genau auf 50 sein). Die modernen Motoren haben zwar weniger Reibung aber dafür verursachen die modernen Generatoren ("Bremsenergierückgewinnung") ordentlich Verzögerung sobald man komplett vom Gas geht. Ich habe jedenfalls nicht die Erfahrung gemacht dass der B7 Variant 2,0 TDI weniger Motorbremswirkung hat als der B5 Variant mit 1,9 PD TDI.

Stefan

Falsch, du musst nur sehr vorausschauend fahren.

Wir haben früher wetten abgeschlossen wer am weitesten fahren kann ohne zu bremsen.

Zitat:

Original geschrieben von copperhead3

Zitat:

Original geschrieben von Halb-Marathon-Man

 

Warum?

Ganz einfach, fehlende Motorbremswirkung!

Na da scheint mein Passat ja eine Ausnahme zu sein.:confused:

Trotz DSG mindestens dieselbe Motorbremswirkung, oftmals sogar eine bessere Motorbremswirkung da man natürlich über das Schaltpaddel an Stellen mal schnell runterschaltet wo man per Hand wahrscheinlich nicht schalten würde.

Gruss Ralph

Hallo,

ich weiss nicht wie es bei euch ist, aber ich muss in der Fahrstufe "D"einiges mehr bremsen, weil das Fahrzeug mir zu spät in den 2. Gang zurückschaltet und somit praktisch keine Motorbremswirkung vorliegt.

Ich habe mir kein Automatisches Getriebe gekauft um dann weiterhin das Getriebeöl umrühren zu müssen, dann hätte ich mir den Aufpreis zum Schaltgetriebe sparen können!

Ich habe die Schwäbische Alb hinterm Haus und muss mehrmals in der Woche eine kleine Steigung mit ein Spitzkehren fahren. In der Bergabfahrt schalte ich zwischenzeitlich kurz vor den Spitzkehren in die Fahrstufe "S" dann schaltet das Getriebe wenigstens noch vor der Spitzkehre in den 2. Gang.

Mache ich das ganze manuell muss ich nach der Spitzkehre auch manuell wieder in den nächst höheren Gang schalten, weil das Getriebe mir zu lange im 2. Gang verbleibt, und der Motor somit unnötig hochdrehen muß bis das Getriebe wieder in den Automatik-Modus wechselt um dann in den nächsthöheren Gang schaltet. "SOFTWARE"

Trotz diesem Manko, möchte ich kein Fahrzeug mit Schaltgetriebe mehr fahren;)

Was mich aber immer noch stutzig macht ist, dass die hinteren Bremsklötze bei 30 000 TKM abgefahren waren.

Mich würde das Untersuchungsergebnis der abgefahrenen Bremsklötze von VW sehr interessieren.

 

Grüße Olli

am 16. März 2013 um 11:09

Hallo,

mein DSG kann ich auch mit der Bremse beinflussen.

Bergabfahrt => Bremsen => ganz kurz Bremse lösen und dann wieder Bremsen

Das DSG schaltet dann einen Gang runter, und erst wenn ich wieder Gas gebe (oder die Drehzahl zu hoch wird, weil das Gefälle zu steil ist rauf.

Grüße

Hallo,

 

ich weiß ja nicht ob es bei der Bremsanlage vom B6 zum B7 eine Veränderung gegeben hat, aber meine beiden B6 (2,0 TDI 170 PS mit DSG) wurden nach 75000 km abgegeben und es mussten weder Beläge noch Scheiben gewechselt werden.

Bei Leasingabgabe wird ja ein Gutachten gemacht und der Gutachter sagte, die wären für mind. noch weitere 20000 km gut.

 

Bei meinem Audi A6 (vor den Passats) mussten mal bei 40000 km sämtliche Scheiben und Beläge gewechselt werden. Ich habe seitdem meinen Fahrstil sicher nicht verändert, deshalb war ich beim Passat positiv überrascht.

 

Schlechteres Material wird da sicher nicht eingesetzt.

 

Gruß

toli

Seit drei Monaten fahre ich B7 10.2010 DSG mit Freilauf.

Davor fuhr ich einen Golf 5 1.9TDI PD Schalter. Bj.2004. Ich bin eher ein Wenigbremser und muss 25km pendeln (ein Weg) die Strecke ist relativ einfach, immer geradeaus und hat ca. 3-4 Ampeln. Den Golf habe ich mit 60t gekauft und mit 144t wieder verkauft. Bei 144t waren die hinteren Bremsbeläge an der Verschleißgrenze (Originalbeläge) . Vorne waren noch ca. 5-7mm (noch keine Meldung angegangen auch Originalbeläge )

Bei ca.110t (7J) habe ich festgestellt dass die Hinterradbremse beim Loslassen des Bremspedals immer geknackt hat, und man hatte auch das Gefühl, dass die Hinterräder zuerst bremsen und der Wagen hinten in die Knie geht.

Hab die Hinterbremse mal zerlegt und festgestellt, dass die Scheibe außen voller Riefen und verrostet war.

Der Innenbelag war auch mehr verschlissen als außen. Außerdem war (Innenbelag) am Innendurchmesser der Belag mehr verschlissen als am Außendurchmesser.

Nur so kann ich mir das erklären:

Der Außenbelag hat sich durch die Rostbildung und Staubablagerungen so verkeilt, dass er „fest“ war. Dadurch wurde beim Bremsvorgang die Scheibe Schräg gedrückt. Beim öffnen des Bremssattels (ca.0,5mm Rückstellung) wurde dann der nicht „feste“ Bremsbelag nicht mehr frei und nutze sich am inneren Bremsscheibendurchmesser, an dem er noch anlag, weil sich ja die scheibe schräg gedrückt wurde, mehr und schräg abgenutzt.

Vorgehensweise zur Verbesserung:

Bremsanlage komplett gereinigt mit Gleitpaste bestrichen und Beläge von innen nach außen gewechselt um rechtzeitig zu erkennen (Von außen) dass die Beläge verschlissen sind (schlechterer Belag jetzt außen). Nach wenigen hundert Kilometern war die Bremsscheibe von außen wieder „sauber“ und rostfrei auf der gesamten Fläche.

Zuerst bremsen, hinten in die Knie gehen und knacken beim Loslassen des Bremspedals wurden damit auch beseitigt.

Themenstarteram 25. April 2013 um 17:10

Jetzt habe ich vom Händler die Nachricht bekommen es liegt am Fahrstil, VW überniimmt keine Kosten. Kennt jemand ein gutes Werkstoff-Prüflabor?

Ich habe keine Ahnung wie ich meinen Fahrstil ändern soll damit die vorderen Belege mehr beansprucht werden.

Der Krach mit VW nimmt seinen lauf.

Zitat:

Original geschrieben von Uli0503

Kennt jemand ein gutes Werkstoff-Prüflabor?

Sorry, dass ich mal so trocken nachfrage aber: Sind zwei neue Bremsen nicht billiger als eine Laboranalyse und ein pot. Rechtsstreit mit VW?

Bei mir sind die Bremsen nach 60t km vorne und hinten noch 1a. Ich fahre aber auch fast nur Autobahn.

Zitat:

Original geschrieben von copperhead3

Hallo,

ich weiss nicht wie es bei euch ist, aber ich muss in der Fahrstufe "D"einiges mehr bremsen, weil das Fahrzeug mir zu spät in den 2. Gang zurückschaltet und somit praktisch keine Motorbremswirkung vorliegt.

Ich habe mir kein Automatisches Getriebe gekauft um dann weiterhin das Getriebeöl umrühren zu müssen, dann hätte ich mir den Aufpreis zum Schaltgetriebe sparen können!

Ich habe die Schwäbische Alb hinterm Haus und muss mehrmals in der Woche eine kleine Steigung mit ein Spitzkehren fahren. In der Bergabfahrt schalte ich zwischenzeitlich kurz vor den Spitzkehren in die Fahrstufe "S" dann schaltet das Getriebe wenigstens noch vor der Spitzkehre in den 2. Gang.

Mache ich das ganze manuell muss ich nach der Spitzkehre auch manuell wieder in den nächst höheren Gang schalten, weil das Getriebe mir zu lange im 2. Gang verbleibt, und der Motor somit unnötig hochdrehen muß bis das Getriebe wieder in den Automatik-Modus wechselt um dann in den nächsthöheren Gang schaltet. "SOFTWARE"

Trotz diesem Manko, möchte ich kein Fahrzeug mit Schaltgetriebe mehr fahren;)

Was mich aber immer noch stutzig macht ist, dass die hinteren Bremsklötze bei 30 000 TKM abgefahren waren.

Mich würde das Untersuchungsergebnis der abgefahrenen Bremsklötze von VW sehr interessieren.

 

Grüße Olli

Ich mache es so. Ich schalte bei einer Strecke auf der Landstrasse im manuell am Lenkrad. Die geht bergauf und bergab.

Das DSG kennt ja nicht den Streckenverlauf, die nächsten Kurven und Gefälle.

Bin ich dann wieder auf der ebene Bundesstraße schalte ich auf Automatik. So schone ich die Bremsen und spare auch noch Kraftstoff.

Zudem fahre ich nur noch 80km/h diese Strecke. Ist man weniger schnell, muss man auch nicht so hart abbremsen und kann die die Ortschaft manchmal ohne zu bremsen einrollen, wenn man frühzeitig vom Gas geht.

Themenstarteram 28. April 2013 um 18:33

Zitat:

Original geschrieben von icebeer87

Zitat:

Original geschrieben von Uli0503

Kennt jemand ein gutes Werkstoff-Prüflabor?

Sorry, dass ich mal so trocken nachfrage aber: Sind zwei neue Bremsen nicht billiger als eine Laboranalyse und ein pot. Rechtsstreit mit VW?

Bei mir sind die Bremsen nach 60t km vorne und hinten noch 1a. Ich fahre aber auch fast nur Autobahn.

Es geht hier um den Grundsatz, wenn VW bei einem Auto das über 40T€ kostet, so eine Qualität einbaut dann sollte man es als Kunde nicht einfach schlucken.

Vielleict weiß VW ja auch gar nicht von dem Problem, denn Heute sind wir Kunden ja die Versuchskandidaten für neue Autos.

Ich gehöre mit meinem Firmenfahrzeug nicht gerade zu der Sorte Autofahrer, welche energie- und bremsensparend mit einer Devensivfahrweise glänzt.

Und da ich das weiß, gebe ich der Werkstatt bei der Inspektion immer den Tipp, expliziet nach den Bremsbelägen und -scheiben zu schauen.

Auch bei der zweiten 60.000er-Inspektion gab's ein "alles OK" vom Meister.

Ich würde mal auf eine "schlechte Kombination" der Scheiben-/Bremsbeläge tippen und das auch als Einzelfall abtun.

Hilft vielleicht nicht gerade weiter, aber erst bei einem zweiten Satz Bremsverschleißteile würde ich im Wiederholungsfalle VW auf die Nerven gehen.

Ich halte das bei meinen privaten Fahrzeugen so:

Eine gut ausgewählte Kombination darf auch mal ein paar Euro mehr kosten, schließlich ist das neben dem Gummi meine zweite Lebensversicherung.

Wäre der Passat meiner und ich hätte das Problem des Verschleißes nach bereits 30.000km, würde ich eben etwas sorgfältig auf den Ersatzeinbau schauen und dem Meister ganz genau vorschreiben, was nun auf die Achsschenken montiert wird.

Zumindest für mich wäre diese Vorgehensweise das beste Preis-/Leistungsverhältnis.

Ich fahre zwar nur den Golf 6 Variant habe aber bei 136tkm immer noch die ersten Beläge ubd Scheiben hinten aber schon den dritten Satz Scheiben und Beläge vorne drauf.

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