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Bremsbeläge wechseln?
Hallo,
wie kann ich den die Bremsbeläge beurteilen? Bzw. wie beurteilt man das richtig...?
Müssen die auf dem Bild gewechselt werden?
Danke für eure Hilfe.
LG Nicole
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23 Antworten
Kann man schlecht auf den Bildern erkennen. Am besten kann man es erkennen wenn die Reifen unten sind, oder eingeschlagen sind das man besser die Beläge sehen kann.
Die würde ich noch nicht wechseln. Haben ja noch ein wenig Fleisch. Aber im Auge behalten. Über welche Fahrleistung reden wir denn?
Hi,
sieht auf den Fotos noch gar nicht so schlecht aus. Gewechselt werden die Beläge spätestens, wenn die Belagstärke (ohne die 5mm der Rückenplatte) auf 2mm runter ist. Schau dir aber alle 4 Beläge genau an, manchmal ist da einer bei, der deutlich weiter runter ist als die übrigen, weil er sich durch Bremsstaubeinwirkung etwas verklemmt hat.
Die Bremsscheibe scheint auch noch in Ordnung zu sein, ich kann auf den Fotos jedenfalls keine grobe Kante am Außendurchmesser erkennen. Wenn ich mich nicht irre, hat der Z12XEP die 240mm Scheibe mit 20mm (mit ABS, innenbelüftet) oder 11mm (ohne ABS, massiv) Stärke. Die Verschleißgrenzen wären 17 bzw. 8mm.
Gruß,
Frank
10.000km fahren und dann nochmal kontrollieren.
und wie sieht Rückseite der bremsscheibe der belag aus
Genau.
Oft ist es so das der innere Belag deutlich mehr verschlissen ist als der äußere.
Ich würde so keine Mutmassung abgeben wollen.
Hallo Nicole,
erstmal Respekt, dass du dich um solche Dinge selbst kümmern willst. Ich persönlich würde dir empfehlen dich ein wenig in die Materie einzuarbeiten, am besten mit bebilderten Anleitungen und/oder Youtube-Videos wo Leute Bremsbeläge bzw. Scheiben wechseln/kontrollieren (gibts beides wie Sand am Meer). Dann siehst und verstehst du wie die Bremse und ihre Teile zusammengebaut sind und wo man genau schauen muss.
Wirst sehen, es ist nicht schwer.
Anbei noch 3 Bilder von meinem letzten Bremsentausch. Einmal die alten "dünnen" Beläge, zudem ungleich abgenutzt. Und noch ein Bild mit den neuen.
Wie du siehst muss ich meinen beiden Vorrednern völlig recht geben. Wie man erkennt ist der alte, innere Belag schief und völlig ungleich "abgefahren" (oben dünn unten dicker), während der äußere Belag gleichmäßig und "besser" aussieht.
Von daher am besten beim Räderwechsel jeweils schön die Lenkung einschlagen und gründlich kontrollieren/messen.
Wenn ein Bremsbelag schief abgefahren ist dann war er nicht richtig eingebaut, schlicht und ergreifend. Sieht mir so aus, als hätte auf der unteren Hälfte die Führungsschiene blockiert.
Vielen Dank für die vielen Anworten. :-)
Auto hat jetzt ca. 80.000 gefahren.
Jetzt werde ich nächste Woche mal das Rad abnehmen lassen und nochmal genau schauen. Ich melde mich dann wieder :-)
LG Nicole
Naja. Im Laufe der Zeit sammelt sich Abrieb in den Führungen und dann kann so ein Belag schon mal klemmen.
Ich mache jedes Frühjahr wenn die Sommerreifen drauf kommen schnell mal auf und mach da sauber...Aber wer macht das schon...
Zitat:
@0950_APAL schrieb am 12. Mai 2017 um 21:11:49 Uhr:
Naja. Im Laufe der Zeit sammelt sich Abrieb in den Führungen und dann kann so ein Belag schon mal klemmen.
Ich mache jedes Frühjahr wenn die Sommerreifen drauf kommen schnell mal auf und mach da sauber...Aber wer macht das schon...
Ich 2 X im Jahr beim Reifenwechsel.
Echt jetzt? Ich guck beim Wechsel der Reifen mal drauf ob alles gut aussieht, aber auseinander mach ich da nix. Läuft was einseitig ab, wirds halt erneuert. So oft möchte ich die selbstsichernden Schrauben an der Bremse dann auch nicht lösen.
Die eine Schraube pro Seite, und Schraubensicherung hat man doch im Regal. (Neue Schrauben gibt es dann beim Bremsen erneuern.)
@Nicole861
Mit Laufleistung wollte ich eigentlich eher auf deine Kilometer pro Jahr oder Monat hinaus ;) Wäre schwer zu sagen, dass die mindestens ein halbes Jahr halten, wenn du beispielsweise 40tkm/Jahr fährst. Andersherum betrachtet würden die bei einer jährlichen Kilometerleistung von 5tkm länger als ein halbes Jahr halten. Vorausgesetzt natürlich, dass alles weitere stimmt, wie z.B. gängige Führungen und intakte Sättel.