Bremsbeläge vorne: Service fällig - wie lange kann man noch fahren?
Habe leider verpeilt, mit rechtzeitig einen Werkstatttermin für den Wechsel der vorderen Bremsbeläge zu machen. Nun bekomme ich seit gestern von der Serviceanzeige die Warnung, dass der Belagwechsel (über-)fällig ist. Wie lange kann man bei "ziviler" Fahrweise damit noch fahren, bis die Beläge ganz runter sind und Metall auf Metall reibt?
Gruß, Andreas
Beste Antwort im Thema
Wenn einem die Argumente ausgehen, muss man persönlich werden.
Ausserdem drehst du meine Antwort so, wie du es gerade brauchst.
Blödsinn schreibst nur du.
Ich habe nirgends geschrieben, dass eine Bremsung nicht mehr gewährleistet ist.
Zum Belagfühler schrieb ich, dass es dann schon zu spät sein könnte, weil der Fühler nur an einem
Belag vorhanden ist, wie weit die anderen runter sind, weißt du nicht.
Mag ja sein, dass es bei dir geklappt hätte, aber dass zu verallgemeinern, ist nicht sinnvoll.
Wenn du so schlau bist, solltest du auch wissen, dass der Bremenverschleiß von mehren Faktoren abhängt.
Du scheinst ja ein Hellseher zu sein, wenn du dem TE erklärst, er könne, nachdem
die rote Lampe angeht, noch 5000 km fahren. Wenn du so viel Ahnung hättest,
müsste deine Antwort lauten, das er zumindest die Stärke überprüfen lassen sollte.
Aber da du ja ein Allwissender zu sein scheinst, weißt du ja auch ungesehen, dass
die drei Beläge ohne Fühler auch noch dick genug sind.
Du schreibst, du wüstest von was du schreibst, das bezweifle ich mal stark.
Wie oft wechselst du Beläge an Fahrzeugen. In meiner kleinen Werkstatt kommt das öfter vor.
Deshalb weiß ich auch genau, dass die Klötze nicht gleichmäßig abgenutzt werden.
Nochmal, bei dir mag es gepasst haben, deshalb muss es bei anderen nicht genauso sein.
Wenn du anderer Meinung bist, auch gut. Nur solltest du auf einem anderen Niveau weiter diskutieren und nicht
mehr persönlich werden, dann brauche ich es auch nicht mehr.
24 Antworten
Kommen die Informationen für die Serviceinbterva--Anzeige und die rote Lampe vom selben Sensor? Bei meinem Fahrzeug lagen zwischen der Aktivierung der Serviceintervall-Info und der roten Lampe jedenfalls keine 200 km - ohne Vollbremsung. Habe die Werkstatt mal einen Blick auf die Beläge werfen lassen - die meinten, ich könne damit noch "mindestens 1000 km problemlos" fahren. Termin ist inzwischen natürlich vereinbart 😉
Nein, Serviceanzeige ist eine rechnerische Größe, die rote lampe wird von Verschleißkontakten gesteuert.
Und die Aussage der Werkstatt "mindestens 1000 km problemlos fahren" deckt sich ja mit meiner Aussage.
Somit alles ok.
Zitat:
Serviceanzeige ist eine rechnerische Größe, die rote lampe wird von Verschleißkontakten gesteuert.
... d. h. es könnte im Prinzip auch sein, dass die rote Lampe angeht,
bevordie Serviceanzeige sich meldet - wenn jemand "bremsenintensiv" gefahren ist?
Ja, klar, die Serviceanzeige kannst Du ja mit dem Tageskilometerzähler zurück setzen.
Dann meldet sie sich garnicht.
Ich brauche die Serviceanzeige garnicht, beim Winterräderwechsel sehe ich ja die Bremsbeläge und alle 2 Jahre fahre ich ja zum TÜV.
Da sehe ich mir zusammen mit einen Fachmann alles an und der kontrolliert ja zusätzlich noch die Bremsen und macht Bremstest.
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Zitat:
@X6fahrer schrieb am 18. Dezember 2016 um 10:13:47 Uhr:
Nein, Serviceanzeige ist eine rechnerische Größe, die rote lampe wird von Verschleißkontakten gesteuert.
Und die Aussage der Werkstatt "mindestens 1000 km problemlos fahren" deckt sich ja mit meiner Aussage.
Somit alles ok.
Du scheinst nicht zu wissen was du vorher geschrieben hast,
Zitat:"Du kannst erstmal solange fahren, bis die rote BVA kommt und dann noch ca. 5000 km".
Deckt sich also nicht mit deiner Aussage. Immerhin ein Unterschied von 4000 Km.
Waren die 5000 km evtl. ein Schreibfehler?
Beim Unterschied zwischen der Serviceanzeige und der roten Bremskontrolle gebe ich dir Recht.
Wenn der TE die Stärke hat prüfen lassen ist doch alles ok. Nichts anderes wollte ich mit meinen Post's
sagen. Erst eine augenscheinliche Prüfung der Beläge (bei leuchtender roter Leuchte) gibt Gewissheit.
Gruß
Hartmuth
Rein mathematisch sind "mindestens 1000 km" auch 5000 oder 10 000 oder 100 000 km.
Beitrag editiert, bitte die Beitragsregeln nicht mit Füssen treten. Das passiert im X3 Forum so gut wie nie und wir wollen hier nicht damit anfangen. Zimpalazumpala, MT-Moderator
Meine Güte, wie kann man um ein Lullithema solch ein Bohei machen? Ist euch allen gerade langweilig?
Einfach mal bücken und die Belagstaerke nach schauen. Wem das zu viel ist, kann auch "bücken lassen". Kostet keine 20€ ( meistens sogar garnix).
Zu den Anzeigen:
Die Restlaufzeit der Beläge wird durch verschiedene Parameter bestimmt, wobei der Hauptindex die Anzahl der Pedalbetaetigungen ausmacht.
Kontaktwarnleuchte am Belag löst aus, wenn noch 35% Belag vorhanden sind.
Eine Prognose über Restlaufzeit kann und will ich nicht geben. Es soll Spezialisten geben, die einen vorderen Belagsatz in 10.000 km pulverisieren. Ich schaffe das nicht. Bei mir halten auch die vorderen Beläge bei allen BMWs die ich hatte (ca.10) zwischen 80.000 (beim X5) und 150.000 km( beim E93).
Das muss also jeder selber wissen.
Aktuell habe ich meine angedrohte Restlaufzeit bei meinem 35i von 7.000 auf 20.000 km hoch setzen lassen. Obwohl ich und mein Mechaniker über zeugt sind, dass sie auch noch 30.000 km halten.
Aber wie gesagt, das muss jeder, seinem Fahrprofil Tribut zollend, selber wissen.