Bremsbeläge hinten tauschen Kolbenrücksteller

VW Golf 5 (1K1/2/3)

Hallo. Ich habe folgende Frage:

Muss man beim Bremsbelagwechsel zwingend den Kolben zurückdrehen? Überall lese ich darüber, aber beim letzten mal, als mein Mechaniker meine Beläge gereinigt und die Führung gesäubert hatte, musste er die Kolben nicht zurück drücken. Als vorgestern mein Vetter nochmal die Beläge und die Führung gereinigt hatte, sagte auch er mir man müsse den Kolben nicht zurückdrehen, da er sich beim abnehmen der Beläge nicht selber rausdrückt. Nur dann wenn man nach entfernen der Beläge die bremse treten würde dann würde sich der Kolben rausdrücken. Ich habe zugesehen und tatsächlich musste er den Kolben nicht zurückdrücken. Warum lese ich dann in vielen Beiträgen man müsse den Kolben auf jeden Fall immer zurückdrehen? Oder gibt es da verschiedene Bremssysteme? Golf GTSport. 1,9 TDI DPF BLS Baujahr 06.2008. MfG

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Falsch, selbst bei einem neuen Sattel funktioniert das nicht.

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Die Steigung meines recht universellen Rückstellers beträgt 1,25 mm und das deckt sich genau mit dem Gewinde im Sattel.

Jetzt haben wir ein Problem!

Das Gewinde meines Rückstellers ist ein gewöhnliches M 16. Muss ich jetzt den Bremszylinder zerlegen und und dessen Gewindesteigung messen?

Danke für die Antworten, da hätte ich auch selber drauf kommen können.
Eine weitere Frage: ich hatte mir bevor das ganze los ging bei VW neue Bremsscheiben und Beläge drauf machen lassen. Diese "Eco"- Variante für ältere Fahrzeuge. Nach ca. 10.500 km ging das mit dem Schrabben los. Nach Reinigung der Belag- Führung usw. war das Schrabben weg. Jetzt nach paar Tagen ist es wieder leicht zu hören. Kann es sein dass diese "Eco" Teile das so ansich haben?

Zitat:

@mexxem345 schrieb am 24. April 2019 um 11:34:00 Uhr:



Eine weitere Frage: ich hatte mir bevor das ganze los ging bei VW neue Bremsscheiben und Beläge drauf machen lassen. Diese "Eco"- Variante für ältere Fahrzeuge. Nach ca. 10.500 km ging das mit dem Schrabben los. Nach Reinigung der Belag- Führung usw. war das Schrabben weg. Jetzt nach paar Tagen ist es wieder leicht zu hören. Kann es sein dass diese "Eco" Teile das so ansich haben?

Ich glaube da nicht dran. Was da Eco ist, weiß ich nicht genau. Man hört hinter vorgehaltener Hand, das die Belagstärke 2 - 3 mm dünner sein soll.

Meiner Einer hat ja schon paar Kilometer runter. Der werksverbaute erste Satz lief an der HA 115 tkm, der zweite ATE dito. Alles ohne Probs, keine Riefen Rostringe, ....
Beim Dritten Satz (ATE) war es dann nicht so. Fahr- u. Streckenprofil unverändert und nach etwa 2 Jahren beginnende Rostringe. Wegen Radlagerwechsel alles demontiert, und langsam verschwinden sogar die Rostringe wieder. Alle 2 Jahre mal demontieren zahlt sich da iwie aus, wenn man es selbst tut u. kann.

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Zitat:

@micha23mori schrieb am 24. April 2019 um 10:21:00 Uhr:


Die Steigung meines recht universellen Rückstellers beträgt 1,25 mm und das deckt sich genau mit dem Gewinde im Sattel.

Herzlichen Glückwunsch 🙂

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 24. April 2019 um 11:24:13 Uhr:


Jetzt haben wir ein Problem!

Das Gewinde meines Rückstellers ist ein gewöhnliches M 16. Muss ich jetzt den Bremszylinder zerlegen und und dessen Gewindesteigung messen?

Ja du hast ein Problem wenn dein Kolben blockiert und du trotzdem in dem Moment mit Gewalt den Rücksteller den Kolben versuchst weiter reinzudrehen 😛

Spaß beiseite, mein Beitrag zuvor war rein informativ für Leute die sich wundern warum zur Anfang der Kolben easy reinzudrehen war und mitten drin sich plötzlich nichts mehr bewegt. Das kann, muss zwingend aber nicht passieren.

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