Bremsbeläge hinten

Opel Insignia B

Hallo zusammen

Ich habe mir vor 4 Monaten einen neuen Insignia 1.6 Diesel als Taxi gekauft. Jetzt steht der Wechsel der hinteren Bremsbeläge an und ich werde langsam wahnsinnig. Bei keinem Zulieferer konnte ich die Beläge finden, Opel verlangt 102 Euro für die hinteren Beläge, was mir eindeutig zu teuer ist. Kann mir jemand helfen? Gibt's tatsächlich keine Drittanbieter? Passen die Beläge von Insignia A eventuell?

Vielen Dank im voraus

P.S. Das gleiche ist übrigens beim Ölfilter. 35 Euro für Ölfilter ist einfach ein schlechter Scherz. Also falls da auch jemand einen Tipp hätte...

Beste Antwort im Thema

Morgen, habe zwar keinen Insignia B aber beim Astra K funktioniert es so:
Feststellbremse auf Service setzen

1.Getriebe in die Neutral- oder Parkstellung setzen
2.Zündung ein und Motor aus
3. Bremse mehrmals treten bis Bremskraftverstärker keine Funktion mehr hat
4.Bremspedal und Schalter Feststellbremse betätigen bis die Leuchte der Feststellbremse blinkt. Bei gedrückten Bremspedal den Schalter für die Feststellbremse ca. 5 Sekunden lösen und erneut drücken
5.Bremspedal freigeben , die Kontrolleuchte Feststellbremse geht einen Moment aus und die Bremssättel werden eingezogen

Feststellbremse aus Service zurücksetzen

1.Getriebe in Neutral - oder Parkstellung
2.Zündung ein Motor aus
3.Bremspedal und Schalter Feststellbremse betätigen bis die Kontrolleuchte Feststellbremse ausgeht und die hinteren Bremssättel wieder ausgefahren werden
4.Bremspedal loslassen

Grüße

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Du wirst aktuell von einem Drittanbieter keine Beläge bekommen, da gibt es eine Verkaufssperre. Erst in ca. einem Jahr wird es soweit sein. Zumal du ja die Bremszangen per Software zurückfahren musst.

Ja, ja ... Auto fängt mit A an, mit O auf und in der Mitte steht ein "t" wie teuer...
Der Insignia ist halt kein Corsa...
Vielleicht mal bei ATE und Co. anrufen, oder mal den Teiledealer fragen.

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 10. November 2018 um 10:33:37 Uhr:


Ja, ja ... Auto fängt mit A an, mit O auf und in der Mitte steht ein "t" wie teuer...
Der Insignia ist halt kein Corsa...
Vielleicht mal bei ATE und Co. anrufen, oder mal den Teiledealer fragen.

Danke für deine Mühe, obwohl ich auf solche Antworten echt verzichten kann. Als Taxi geht nun mal ein Corsa nicht. Ich habe sämtliche "Dealer" schon kontaktiert, die mir eingefallen sind, sollte man meinem Post entnehmen können.
Das nächste mal einfach mal nichts sagen, wenn man nichts gescheites zu sagen hat :-)

Zitat:

@Dae schrieb am 10. November 2018 um 10:32:07 Uhr:


Zumal du ja die Bremszangen per Software zurückfahren musst.

Heisst, es würde nicht mal was bringen, wenn ich die Beläge kaufe und damit zu einem Freund in die Werkstatt fahre?

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Morgen, habe zwar keinen Insignia B aber beim Astra K funktioniert es so:
Feststellbremse auf Service setzen

1.Getriebe in die Neutral- oder Parkstellung setzen
2.Zündung ein und Motor aus
3. Bremse mehrmals treten bis Bremskraftverstärker keine Funktion mehr hat
4.Bremspedal und Schalter Feststellbremse betätigen bis die Leuchte der Feststellbremse blinkt. Bei gedrückten Bremspedal den Schalter für die Feststellbremse ca. 5 Sekunden lösen und erneut drücken
5.Bremspedal freigeben , die Kontrolleuchte Feststellbremse geht einen Moment aus und die Bremssättel werden eingezogen

Feststellbremse aus Service zurücksetzen

1.Getriebe in Neutral - oder Parkstellung
2.Zündung ein Motor aus
3.Bremspedal und Schalter Feststellbremse betätigen bis die Kontrolleuchte Feststellbremse ausgeht und die hinteren Bremssättel wieder ausgefahren werden
4.Bremspedal loslassen

Grüße

Der Bremskolben wird nun im Gegensatz zum Vorgänger nun elektrisch heraus- herein gefahren, den kann man nicht mehr zurückdrehen.
Ein Anruf bei ATE und Co. wird dich enttäuschen, da diese an Privat aktuell keine Zubehörteile in Erstausrüsterqualität verkaufen.
Ob das Verfahren wie von meinem Vorgänger beschrieben funktioniert, muss man mal probieren.

Sofern dein Kollege einen Gutmanntester oder ähnliches hat, kann er auf das ebenfalls erledigen.

zurückgefahren wird auch nur der Motor, den kolben dann konventionell drücken.

Zitat:

@Dae schrieb am 10. November 2018 um 12:20:30 Uhr:


Der Bremskolben wird nun im Gegensatz zum Vorgänger nun elektrisch heraus- herein gefahren, den kann man nicht mehr zurückdrehen.
Ein Anruf bei ATE und Co. wird dich enttäuschen, da diese an Privat aktuell keine Zubehörteile in Erstausrüsterqualität verkaufen.
Ob das Verfahren wie von meinem Vorgänger beschrieben funktioniert, muss man mal probieren.

Sofern dein Kollege einen Gutmanntester oder ähnliches hat, kann er auf das ebenfalls erledigen.

Naja, ich habe ja ein Taxiunternehmen, eigentlich wäre das ja gewerblich. Ich muss halt zusehen, wie ich billiger an solche Dinge wie Bremsbeläge, Ölfilter usw drankomme. Bei einer Fahrleistung von 9000 km pro Monat kann ich mir die Opel Preise einfach nicht leisten. Für den Mercedes habe ich für Keramikbeläge ink. Einbau 110 Euro bezahlt, Opel will für normale Beläge ink. Einbau 200 Euro haben. Ein Ölfilter für Mercedes kostet 8 Euro, bei Opel 36 Euro. Ich will gar nicht erst wissen, was ich dann für die vorderen Beläge, Scheiben usw bezahlen muss

ATE hat keine Teile für Insignia im Katalog.
http://www.ate.de/kataloge/online-kataloge/
Passen die Beläge von Insignia A auch nicht? Was steht auf dem Bremssattel?

Hier sollte den Tausch eigentlich 124,-EUR kosten:
https://www.opel.de/service/angebote/osko.html

Zitat:

@slv rider schrieb am 10. November 2018 um 12:22:14 Uhr:


zurückgefahren wird auch nur der Motor, den kolben dann konventionell drücken.

Also fährt nicht der komplette Kolben zurück, sondern man muß den noch auf herkömmlichen Weg zurück drehen?

yep. drücken, nicht drehen.

Zitat:

Bei einer Fahrleistung von 9000 km pro Monat kann ich mir die Opel Preise einfach nicht leisten.

Zitat:

Ich will gar nicht erst wissen, was ich dann für die vorderen Beläge, Scheiben usw bezahlen muss

Und ich dachte immer, dass man gerade und insbesondere als Unternehmer doch alle finanziellen Aspekte bei Kaufentscheidungen, also auch Folgekosten von Investitionen wissen würde wollen, weil dies ja Grundlage jeder Preiskalkulation sei..... 😎

So kann man sich irren 😁

Zitat:

@willchr schrieb am 10. November 2018 um 17:44:52 Uhr:



Zitat:

Bei einer Fahrleistung von 9000 km pro Monat kann ich mir die Opel Preise einfach nicht leisten.

Zitat:

@willchr schrieb am 10. November 2018 um 17:44:52 Uhr:



Zitat:

Ich will gar nicht erst wissen, was ich dann für die vorderen Beläge, Scheiben usw bezahlen muss

Und ich dachte immer, dass man gerade und insbesondere als Unternehmer doch alle finanziellen Aspekte bei Kaufentscheidungen, also auch Folgekosten von Investitionen wissen würde wollen, weil dies ja Grundlage jeder Preiskalkulation sei..... 😎

So kann man sich irren 😁

Aber das Opel hier so viel teurer ist, als der Stern, kann man sich fast nicht vorstellen... bin da jetzt auch überrascht!!

Gruß
Lars

@Larsi84
die offizielle Opel Preise sind moderat. Vielleicht bedeutet diese "ab" noch einen Zuschlag?
https://www.opel.de/service/angebote/osko.html

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