Bremsbeläge erneuern...

Honda Motorrad SH 300

hallo Leute,

wer von euch hat schon mal seine Bremsbeläge gewechselt? Dürfte doch keine schwierige Arbeit sein oder?
(Honda SH 300i) wenn ich zur Werkstatt gehe kostet das wieder Arbeitsstunden...und die Beläge bekommt man für circa 20 Euro

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@fritzberndol schrieb am 27. Oktober 2018 um 01:19:49 Uhr:


Bislang nahm ich an den Bremsen, da wo die Beweglichkeit der Brmsklötze/Bremsbacken sicher gestellt sein sollte, immer etwas Kupferpaste.

Auf gar keinen Fall!!! Die Klötze haben etwas Spiel. Die Beweglichkeit kann eingeschränkt werden durch Ablagerungen von Bremsstaub, die sehr hart werden können. Diese Beläge müssen abgekratzt oder abgeschabt werden. Vgl. dazu das Beispiel mit den Bremsklötzen am DB 250/8 meines Vaters.

Kupferpaste ist zwar hitzebeständig bis zu einer bestimmten Temperatur (so um die 250(?)ºCelsius), kann sich darüber hinaus aber auch verflüssigen und auf die Bremsscheiben gelangen.

Die einzigen Stellen, auf welche die Kupferpaste als sogen. Anti-quietsch-Paste aufgetragen werden darf und sollte, ist auf den Rückseiten der Bremsklötze. wo die Radbremszylinder oder Bremsklauen kontakt zu den Belägen haben.

In einer Trommelbremse macht Fett überhaupt keinen Sinn.

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Zitat:

@kranenburger schrieb am 25. Oktober 2018 um 19:35:13 Uhr:


Nein ich meinte mein erstes Auto mit ABS was ich hatte,mein richtig erstes Auto war ein Renault R8 das ich mir 1970 gekauft hatte.

Ich dachte immer R8 gibt es nur bei Audi. Es war doch wohl eher ein R4. 😉😁

Zitat:

@MiFiA4 schrieb am 25. Oktober 2018 um 19:45:36 Uhr:



Zitat:

@kranenburger schrieb am 25. Oktober 2018 um 19:35:13 Uhr:


Nein ich meinte mein erstes Auto mit ABS was ich hatte,mein richtig erstes Auto war ein Renault R8 das ich mir 1970 gekauft hatte.

Ich dachte immer R8 gibt es nur bei Audi. Es war doch wohl eher ein R4. 😉😁

Nein es ist richtig,es gab da noch R10,R12,R16.
Der R8 war der der ein Knick in der Mitte von der Motorhaube hatte.
Wenn es dich interessiert kannst ja mal im Netz schauen. Hätte da noch ein interessantes Teil was ich hatte,ein NSU Prins Spider mit Wankelmotor ,da waren meine Schrauber-Kenntnisse auch für die Katz.😁

Zitat:

@kranenburger schrieb am 25. Okt. 2018 um 14:36:02 Uhr:


Vor Jahren bin ich am Auto auch am kotzen gekommen nur weil ich noch nicht wusste das bei ABS es nicht so ist mit entlüften wie ohne. War mein erstes Auto mit dieser Spielerei und müsste mir ein Rat bei einem Kumpel holen.

Ich stehe ja auf einfache Mechanik und brauche ausser Klima echt keinen Schnickschnack im Auto - aber ABS als Spielerei zu bezeichnen.... Ist nicht mehr ganz Aktuell 😛 😁
Btw hatten meine ersten beiden Autos (Alfa 33 und Citroen XM) auch noch kein ABS. Es ging ja auch ohne. Ausser bei Regen. 😮

So jetzt aber nochmal zum Kernthema:
Ich hab hier von Luft in der Leitung und austretender Bremsflüssigkeit gelesen. Wie bitte soll das passieren? Das ist ein geschlossenes System. Dazu muss man schon den Bremskolben Rauspumpen oder die Bremse hat nen schweren Defekt, dann kann man doch Froh sein, ihn entdeckt zu haben!

Also wenn man vor ner Pkw Trommelbremse (oder dieser dämlichen Handbremstrommel in der Bremsscheibe) Respekt hat, kann ich das durchaus verstehen. Hatte ich auch lange.

Aber Scheibenbremsen zeichnen sich durch 2 Sachen aus - Bremsleistung und Wartungsfreundlichkeit.

Die Bremsbeläge passen nur auf eine Weise in ihre Nut, das kann man (ausser man ist wirklich dämlich) nicht verkehrt einbauen. Dann gibt's da den Splint, der die Beläge aus herausfallen hindert. Das war es ja schon.
Gut, bei den meisten Rollern muss man den Sattel demontieren, aber das sind ja nur 2 Schrauben.

Ein Bremsenrücksteller hab ich noch nie benötigt. Nichtmal für Drehkolben. Die haben immer Aussparungen, das geht auch mit nem Schraubendreher.
Roller haben ja schon (mangels Feststellbremse) solche Kolben schon gar nicht. Meistens auch nur einen Kolben. Der muss also nur reingedrückt werden, ohne ihn zu verkanten.

Also nimmt man einfach nen stabilen Schraubendreher (Flach) und drückt den Kolben auf der Mitte des alten Bremsbelages zurück. Feddisch. Bewährte Praxis.

Zitat:

@kranenburger schrieb am 25. Oktober 2018 um 20:15:54 Uhr:



Zitat:

@MiFiA4 schrieb am 25. Oktober 2018 um 19:45:36 Uhr:


Ich dachte immer R8 gibt es nur bei Audi. Es war doch wohl eher ein R4. 😉😁

Nein es ist richtig,es gab da noch R10,R12,R16.
Der R8 war der der ein Knick in der Mitte von der Motorhaube hatte.
Wenn es dich interessiert kannst ja mal im Netz schauen. Hätte da noch ein interessantes Teil was ich hatte,ein NSU Prins Spider mit Wankelmotor ,da waren meine Schrauber-Kenntnisse auch für die Katz.😁

Nee, stimmt Asche über mein Haupt. Aber das Ding ist und war nie in meiner Erinnerung. Na ja, ich hatte es auch noch nie so mit den Franzosen. Uff, Thema Wankelmotor. Da denke ich nur an den RO 80. Aber lassen wir das Thema hier, sonst läuft das Ganze hier doch nur noch aus dem Ruder.😉

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Zitat:

@MiFiA4 schrieb am 25. Oktober 2018 um 20:32:45 Uhr:



Zitat:

@kranenburger schrieb am 25. Oktober 2018 um 20:15:54 Uhr:


Nein es ist richtig,es gab da noch R10,R12,R16.
Der R8 war der der ein Knick in der Mitte von der Motorhaube hatte.
Wenn es dich interessiert kannst ja mal im Netz schauen. Hätte da noch ein interessantes Teil was ich hatte,ein NSU Prins Spider mit Wankelmotor ,da waren meine Schrauber-Kenntnisse auch für die Katz.😁

Nee, stimmt Asche über mein Haupt. Aber das Ding ist und war nie in meiner Erinnerung. Na ja, ich hatte es auch noch nie so mit den Franzosen. Uff, Thema Wankelmotor. Da denke ich nur an den RO 80. Aber lassen wir das Thema hier, sonst läuft das Ganze hier doch nur noch aus dem Ruder.😉

Das stimmt,würde auch den Rahmen hier sprengen und die Bremsbeläge findest du 3 Seiten weiter zurück.😁

MoinMoin,
herrlich lebendig dieses Forum!
Einen wichtigen Aspekt hätte ich da noch zum Thema Bremsen, Bremsbeläge wechseln und Öl

Öl und auch kein Hydraulik-Öl betätigt den Bremskolben sondern ausschließlich die Bremsflüssigkeit! Diese ist stark hygroskopisch, d.h. sie entzieht der Umgebungsluft die Feuchtigkeit und nimmt diese auf. Daher Bremsflüssigkeit immer unter Luftabschluss aufbewahren - die geöffnete Dose immer gleich wieder verschließen.

Auch Öl und Fett gehört nicht an die Bremsen, sprich auf die Bremsscheibe und auch nicht auf den Bremsbelag! Oder in die Nähe dieser Bauteile, die die Bremswirkung erzielen sollen.
Fette und Öle verhindern eine gute Bremswirkung also auch nicht mit verschmierten Handen/Handschuhen etc. diese Teile anfassen!!!!!!
Das war mein Senf zu den Ölbemerkungen!
Gut ist, dass Bamako Butter bei die Fische gibt, denn es gibt auch falsche Anleitungen im Netz.

Zitat:

@fritzberndol schrieb am 25. Oktober 2018 um 22:32:48 Uhr:


MoinMoin,
herrlich lebendig dieses Forum!
Einen wichtigen Aspekt hätte ich da noch zum Thema Bremsen, Bremsbeläge wechseln und Öl

Öl und auch kein Hydraulik-Öl betätigt den Bremskolben sondern ausschließlich die Bremsflüssigkeit! Diese ist stark hygroskopisch, d.h. sie entzieht der Umgebungsluft die Feuchtigkeit und nimmt diese auf. Daher Bremsflüssigkeit immer unter Luftabschluss aufbewahren - die geöffnete Dose immer gleich wieder verschließen.

Auch Öl und Fett gehört nicht an die Bremsen, sprich auf die Bremsscheibe und auch nicht auf den Bremsbelag! Oder in die Nähe dieser Bauteile, die die Bremswirkung erzielen sollen.
Fette und Öle verhindern eine gute Bremswirkung also auch nicht mit verschmierten Handen/Handschuhen etc. diese Teile anfassen!!!!!!
Das war mein Senf zu den Ölbemerkungen!
Gut ist, dass Bamako Butter bei die Fische gibt, denn es gibt auch falsche Anleitungen im Netz.

Falsche Anleitungen findet man genug,darum immer mehrere anschauen und wer ein gesunden Menschenverstand besitzt kann diese Fuzzis rausfiltern.
Mit der Bremsflüssigkeit holt man sich am besten kleine Gebinde wenn es nur ein Fahrzeug ist, so ist die Gefahr gebannt das es nichts mehr taugt wenn sie mal wieder gebraucht wird. Öle und Fette sind Tabu,aber Paste je nach Bremse an den richtigen Stellen ist ein muss und es muss die richtige sein.

Zitat:

@kranenburger schrieb am 25. Oktober 2018 um 23:24:08 Uhr:


... ist ein muss und es muss die richtige sein.

Fliegt durch die Luft und macht mus mus - was ist das?

Eine Biene im Rückwärtsflug. Bernd, nichts für ungut. 😛

Zitat:

@1a_Rollerdoc schrieb am 26. Oktober 2018 um 15:52:18 Uhr:



Zitat:

@kranenburger schrieb am 25. Oktober 2018 um 23:24:08 Uhr:


... ist ein muss und es muss die richtige sein.

Fliegt durch die Luft und macht mus mus - was ist das?

Eine Biene im Rückwärtsflug. Bernd, nichts für ungut. 😛

Mit bremsen und rückwärts kein ich mich nicht so aus,bei mir gibt es nur ein vorwärts.🙂

MoinMoin,

Kranenburger schrieb:
"Öle und Fette sind Tabu,aber Paste je nach Bremse an den richtigen Stellen ist ein muss und es muss die richtige sein."
Bislang nahm ich an den Bremsen, da wo die Beweglichkeit der Brmsklötze/Bremsbacken sicher gestellt sein sollte, immer etwas Kupferpaste. Habe ich da etwas falsch gemacht oder was wird hier empfohlen.....?
Welches ist denn nun die richtige Bremse, die richtige Paste oder die richtige Stelle bei der Honda SH 300?
Her mit die Butter für die Fischlis.

Bernd

Zitat:

@fritzberndol schrieb am 27. Oktober 2018 um 01:19:49 Uhr:


Bislang nahm ich an den Bremsen, da wo die Beweglichkeit der Brmsklötze/Bremsbacken sicher gestellt sein sollte, immer etwas Kupferpaste.

Auf gar keinen Fall!!! Die Klötze haben etwas Spiel. Die Beweglichkeit kann eingeschränkt werden durch Ablagerungen von Bremsstaub, die sehr hart werden können. Diese Beläge müssen abgekratzt oder abgeschabt werden. Vgl. dazu das Beispiel mit den Bremsklötzen am DB 250/8 meines Vaters.

Kupferpaste ist zwar hitzebeständig bis zu einer bestimmten Temperatur (so um die 250(?)ºCelsius), kann sich darüber hinaus aber auch verflüssigen und auf die Bremsscheiben gelangen.

Die einzigen Stellen, auf welche die Kupferpaste als sogen. Anti-quietsch-Paste aufgetragen werden darf und sollte, ist auf den Rückseiten der Bremsklötze. wo die Radbremszylinder oder Bremsklauen kontakt zu den Belägen haben.

In einer Trommelbremse macht Fett überhaupt keinen Sinn.

Wenn dann sowas hier

Pagid empfiehlt auf keinen Fall metallische Fette/Pasten zu benutzen.z.b. Kupferpaste🙂

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 27. Oktober 2018 um 12:05:13 Uhr:


Wenn dann sowas hier

Pagid empfiehlt auf keinen Fall metallische Fette/Pasten zu benutzen.z.b. Kupferpaste🙂

Kupferpaste wird nur nicht genommen bei Bremsen mit ABS oder sonst welche Sensoren.
Aber selten so gelacht wie bei der Artikelbeschreibung mit dem Gottesdienst.

Ist garantiert ne Google übersetzung.🙂

Zitat:

@MiFiA4 schrieb am 25. Oktober 2018 um 19:45:36 Uhr:



Zitat:

@kranenburger schrieb am 25. Oktober 2018 um 19:35:13 Uhr:


Nein ich meinte mein erstes Auto mit ABS was ich hatte,mein richtig erstes Auto war ein Renault R8 das ich mir 1970 gekauft hatte.

Ich dachte immer R8 gibt es nur bei Audi. Es war doch wohl eher ein R4. 😉😁

"Alte Hasen" denke da gleich an den Renault, den es als Lizenzbau auch von Dacia gab... Und ganz ehrlich, an den Audi habe ich überhaupt nicht gedacht, müsste auch erst nachschauen, was das für ein Ding ist.

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