Bremenwechsel beim XC60 - Freie Werkstatt oder doch lieber VOLVO?
Mein Elch ist aus der Garantie raus und nach 60 TKM sind hinten nun auch die Bremsen fällig. Angeblich auch die Scheiben.
Habe 3 Alternativen:
- In die Volvo Vertragswerkstatt bringen. Apothekenpreise zahlen aber sorglos wieder vom Hof rollen.
- In eine freie Werkstatt bringen. Dort werden ATE-Teile verbaut (auch gut). Vom Hof rollen und hoffen, das der Meister den Bremsen-Motor ordentlich gelöst und wieder angebaut hat.
- Wie oben. Nur das ich entweder die Original-Volvo-Teile oder aber ATE, ect. mit in die Werkstatt bringe die ich vorher im (seriösen) Onlinehandel günstiger gekauft habe.
Die erste Anfrage bei einer freien Werkstatt scheiterte schon an der elektrischen Feststellbremse. Würde ehrlich gesagt auch nur in eine freie gehen, wenn die Differenz zur Volvo-Werkstatt 100 EUR überschreitet.
Was meint Ihr? Hinweise und Tipps werden gerne angenommen!
Beste Antwort im Thema
Nur zur kurzen Klarstellung: Mein XC60 ist ein Privatwagen und ich habe bei einem vermeintlich zufriedenstellenden Einkommen nichts zu verschenken.
Ich bin davon überzeugt, dass einige gut organisierte freie Werkstätten einen guten Job auf Vertragshändler-Niveau machen. Oftmals steht dort der Eigentümer unter der Bühne, der Meister ist und seinen Ruf nicht verlieren möchte.
Weiterhin bin ich davon überzeugt, dass ATE, Textar & Co. durchaus sehr gute Qualität haben, sind es doch genau die gleichen Teile die Volvo als Originalteile zugeliefert bekommt.
Zudem glaube ich, dass man Markenbremsen nicht unbedingt bei Ebay kaufen sollte sondern in einem seriösen Onlineshop. Dann bekommt man auch Originalware -aber günstiger.
Warum also sollte ich nicht mit den bestellten Marken-Teilen in die freie Werkstatt meines Vertrauens gehen um dort die Bremsbeläge wechseln zu lassen? Wegen einer möglichen Kulanz nach 4 Jahren und 60TKM. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit etwas freiwillig von Volvo nach dieser Zeit zu bekommen? Eher doch gering.
Zudem spare ich zwar "nur" 100-150 Euro pro Achse. Für mich ist das aber immer noch viel Geld. Da gehe ich doch lieber mit meiner Familie ins Restaurant und gönne mir mal einen Wein auf der Karte, den ich sonst nicht bestellt hätte.
@Klaus: Meinen Elch hat tatsächlich ein paar tausend Euro gekostet und trotzdem werfe ich mein Geld nicht freizügig zum Fenster raus. Ach und noch was: selten ein arroganteres Gehabe als Deins hier im Forum erlebt. Herzlichen Glückwunsch!
67 Antworten
Zitat:
@danze1 schrieb am 1. November 2014 um 19:09:05 Uhr:
Leben und Leben lassen.
Sehe ich auch so, nur ist es vielen Leuten (auch mir) schwer zu vermitteln, dass mehrere 100% auf den Einkaufspreis des Materials aufgeschlagen werden. Die Lohnkosten von +/- 100 Euro/Std kommen ja auch noch hinzu. Speziell beim Öl mit bis zu 800% Aufschlag ist der Preis, der auf der Rechnung des Kunden steht, Abzocke. Mein Onkel ist Werkstattmeister in einer großen VW/Audi-Bude. Die kaufen den Liter Faßöl für etwas über 3 Euro ein, dem Kunden werden fast 25 Euro in Rechnung gestellt. Er hat Verständnis dafür, dass immer mehr Privatkunden ihr Öl mitbringen. Aber es gibt ja noch genug Leasing- und Firmenwagen. Da ist es egal, was auf der Rechnung steht.
Ich brauche keinen Glaspalast und keinen blasierten Werkstattmeister mit Krawatte, weißem Kittel und schwarzer Stoffhose für mein Auto. Den Schnickschnack muß ich nur mitfinanzieren und bringt mir keinen Nutzen. Da mag ich lieber die kleine und unscheinbare Bude meines Volvo-🙂 und den hemdsärmeligen Meister mit Jeans. Der hat, bis auf das Öl 😁, humane Preise. Wenn bei meinem V70 die Bremsen fällig sind, werde ich auf jeden Fall sein Angebot hören wollen. Ist es nur wenig schmerzhaft über dem der freien Werkstatt und ist die Arbeit im Rahmen eines Inspektionsaufenthalts mitzuerledigen, lasse ich es dort machen.
Ich fahren einen XC60. Nicht für 40.000 €, sondern gebraucht für die Hälfte. Wenn ich 100€ bei den Bremsen sparen kann, warum nicht? Vorausgesetzt, die Qualität stimmt! Warum sollte das auch nicht die freie Werkstatt können? Glaspalast hat unsere Volvowerkstatt nicht! Sind mit Mazda in einem Haus! Allerdings sind die Preise wie in einem Glaspalast! Selbst BMW und Mercedes sind nicht teurer, wenn nicht billiger! Wenn jedoch niemand mehr zu Volvo fährt, wo sollen wir dann noch die Autos kaufen?
Glaspalast hin oder her, Kauf von Teilen im Internet hin und her, Bastelbude hin oder her:
Kommen wir nicht immer zu dem Punkt, wo wir die Kosten eines Bremsenwechsels mit der von uns höchst persönlich eingeschätzten Qualität der Teile und der Arbeitskosten vergleichen und dann eine Entscheidung unter Risiko treffen müssen?
Sorry danze1, aber mir kommen gleich die Tränen. Soll diese Argumentation tatsächlich mich und andere Kunden animieren freiwillig und bei gleicher Qualität bedeutend mehr für ein und die selbe Leistung zu zahlen?
Ich möchte nicht näher auf die von Dir geschilderten "Notwenigkeiten" in den Werkstätten und Showrooms eingehen. Allerdings frage ich mich, warum ich diese indirekt mitbezahlen sollen. Habe ich diese nicht schon beim Kauf meines Fahrzeuges mitfinanziert? Ich bin gerne bereit einen fairen Preis für eine Leistung zu zahlen. Durchaus ist mir guter Service da auch den ein oder anderen Euro wert. Was da allerdings von Volvo (und vermeintlich anderen Herstellern) betrieben wird, ist nicht mehr nur teuer sondern erfüllt teilweise schon den Sachverhalt des Wucher (siehe Öl).
Das dargestellte Bild der ach so armen Vertragshändler mag ich nicht so recht glauben. Kein Mensch betreibt jahrelang ein defizieres Geschäftsmodel weiter. Wenn der arme Autohaus-Besitzer immer nur ein negatives Betriebsergebnis erwirtschaftet, weil die Hersteller ihm immer neue Glaspaläste abringen, wird er mit seinem vollausgestatteten nagelneuen XC90 schon bald beim Amtsgericht vorfahren. Dem ist in der Regel nicht so.
Ich kaufe im übrigen gerne bei Amazon, weil der Service bei diesem Onlinehändler so fantastisch ist. Dabei mache ich mir keine Gedanken, ob ich damit Karstadt pleite machen. Die Gesamtleistung für die ich mein Geld ausgebe stimmt einfach. Klamotten kaufe ich in der Regel in der Stadt. Nicht weil ich dort die Beratung brauche, sondern weil ich sehen und fühlen möchte was ich kaufe. Und auch weil ich zu faul bin die Retouren zur Post zu schaffen. Auch da stimmt die Gesamtleistung.
Bei Volvo lasse ich zum Beispiel auch nach der Garantie den Service machen, bringe aber auch mein Öl mit. Einen Parkrempler lasse ich aber beim Lackierer und nicht beim 🙂 reparieren, auch wenn's ein Volvo ist.
Bremsbeläge sind Verschleißteile. Manche behaupten hier, dass den Wechsel ein Azubi im 1. LJ schaffen sollte. Um deiner Argumentation weiter zu folgen, drangsalieren die Hersteller die Werkstätten ja damit die AW's so unerreichbar herunter zu setzen, das die Arbeiten in der festgesetzten Zeit nicht schaffbar sind. Kurzum verdienen Sie zu wenig an dem Auftrag.
Ich habe nunmehr Preise eingeholt. Originale Bremsbeläge und Scheiben kosten bei einem Volvo-Vertragshändler, der über das Internet verkauft 169 Euro plus 5,90 Euro Versand. Der 🙂 verlangt schon als Sonderpreis für die gleichen Teile 256 Euro. Für rund 100 Euro baut meine freie Werkstatt die Teile dann ein. Der 🙂 macht das für den doppelten Preis. Garantie gibts bei beiden, Kulanz bei beiden nicht.
Für die gleiche Leistung bezahle ich also 125 Euro weniger. Ich kann keine Nachteile erkennen. Warum also sollte ich also meinem Volvo Händler so viel mehr Geld zahlen - aus Mitleid? Das überlasse ich den ganzen Leasingnehmern.
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Gerade Lackarbeiten: Volvo hat meist ja eigene Lacker, meist macht das der Lackierer, bei dem ich es auch machen lassen würde. Aber nicht nur Volvo, eigentlich jeder Händler.
Immer die gleiche Diskussion. Niemand ist gezwungen, zum 🙂 zu gehen. Das Vertragswerkstätten teurer sind als Freie ist auch keine neue Erkenntnis. Dass die freien selten oder nie weder über das vollständige Spezialwerkzeug noch über die Hard- und Software für Diagnose und Updates verfügen darf man auch nicht außer Acht lassen. Und wenn der Freie mit seinen Möglichkeiten am Ende ist, muss man doch zum 🙂. Deshalb kommen meine Autos nur in die Vertragswerkstatt. Auch wenn es mehr kosten mag. Kann aber jeder halten wie er will.
Grüße vom Ostelch
Schade das hier niemand zwischen einem lapidaren Öl- oder Bremsenwechsel und einem Getriebewechsel mit anschließendem Einspiel der Steuersoftware differenzieren kann.
Fakt ist der Händler muss Geld verdienen. Entweder über die Kombination Stundenlohn+Teile oder eben nur über Stundenlohn. Ihr behauptet Ölwechsel, Bremsbeläge etc. ist keine Kunst und kann jede freie Werkstatt. Hundertprozentige Zustimmung von mir, hab auch nie etwas anderes behauptet. Aber eure Autos werden eben auch mal nen schwereren Schaden haben (Getriebe,Motor, Software, Elektrik etc). Wenn der Vertragshändler hauptsächlich diese Sachen machen muss, werden die Stundenlöhne selbstverständlich durch die Decke gehen (die von mir aufgezählten Kosten bleiben ja), das heißt im Umkehrschluss werdet ihr die Rechnung dann eben bei der nächsten schweren Diagnose bezahlen, bei der ihr selber oder eben eure freie Werkstatt nicht mehr weiter weiß. Beim Stammkunden wird hier durchaus auch mal mit Bedacht eine Rechnung gestellt bei der stundenlang ein Fehler gesucht werden musste. Als Kunde habt ihr keinerlei Möglichkeiten Elektronikfehler oder schwerere Fehlersuchen nachzuvollziehen. Angebote einholen geht ebenfalls nicht da ja der Auftrag die Fehlersuche vorraussetzt. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft dass ihr mit dauerhaft mitgebrachten Verschleißersatzteilen bei schweren Reparaturen genauso behandelt wird als der Kunde der dies nicht macht. Dann werden eben mal ein paar Stunden Fehlersuche mehr draufgeschlagen auf die Rechnung. Als Aussendienstler mit viel Werkstattkontakt bei verschiedensten Herstellern bekomme ich das jeden Tag mit. Es gibt Kulanzanträge und teilweise Sonderkulanzen die maßgeblich davon abhängen wie stark sich die Werkstatt für euch einsetzen. Wer ein älteres Auto hat und da sowieso draussen ist und an und für sich sowieso keinen Wert auf die ganzen anderen Annehmlichkeiten legt, der ist sowieso in der Freien besser aufgehoben, das sehe ich genauso.
By the way: "Ich möchte nicht näher auf die von Dir geschilderten "Notwenigkeiten" in den Werkstätten und Showrooms eingehen. Allerdings frage ich mich, warum ich diese indirekt mitbezahlen sollen.? Habe ich diese nicht schon beim Kauf meines Fahrzeuges mitfinanziert"-
typischer Endverbrauchergedanke weils ja auch wirklich logisch wäre. Ist aber leider nicht so. Der Verkauf schreibt definitiv keine Gewinne (Abwrackzeit mal aussen vorgelassen) sondern ist jedes Jahr heilfroh wenn zum Schluss keine Miesen dastehen. Die Vertragswerkstätten müssen aber verkaufen, um immer wieder neue Fahrzeuge zur Inspektion zu bekommen (wo das Geld verdient wird), da ihnen mit 5 bzw. spätesten 7 Jahren die Autos zu den freien Werkstätten wegbrechen (Aufgrund der Stundenlöhne und der Ersatzteilpreise).
Hi,
Gigamax, das machst du schon richtig mit der Freien. 😉 Mein (privater) Land Rover sieht die Vertragswerkstatt mit einem Alter von nun 4,5 Jahren (also außerhalb jeder Kulanzerwartung) zwar eventuell zur Inspektion, ich tendiere bei einem recht wenig gefahrenen Fahrzeug allerdings auch dazu, selbst diese demnächst bei der Freien zu machen. Denn beim LR kostete bisher jeder Aufenthalt gleich mindestens 700 € - und sei es nur der eigentlich für rund 100 € anvisierte Tausch einer Spannrolle...
Speziell die Bremsen sind beim Disco wegen meiner intensiven Geländeeinsätze häufig dran - die mache ich deshalb mit besseren Teilen selbst, soviel Geld kann man sonst gar nicht zum Fenster rauswerfen. Und das werde ich demnächst bei kleineren Reparaturen auch abwägen.
Und nun das komplette Gegenteil: Mein Volvo als Firmenwagen (meine Firma, das Geld zahle ich also auch aus dem eigenen Portemonnaie) kommt immer zum gleichen ("meinem"😉 Vertragshändler. Und Teile werde ich da auch nicht mitbringen, würde ich bei einer freien Werkstatt übrigens auch nicht.
Schönen Gruß
Jürgen
Zitat:
@Gigamax schrieb am 1. November 2014 um 23:28:58 Uhr:
Schade das hier niemand zwischen einem lapidaren Öl- oder Bremsenwechsel und einem Getriebewechsel mit anschließendem Einspiel der Steuersoftware differenzieren kann.
Darum geht es gar nicht. Danze1 hat völlig Recht, es ist Exakt der aktuelle Istzustand aller
Werkstätten.
Und ich höre Euch alle schon heulen wenn es immer weniger Händler gibt und die dann auch
noch den Leihwagen berechnen und für "NUR" Fehler auslesen auch noch Geld wollen.
Wo kommen wir denn da hin? So wird Euer Aufschrei sein.
Aber mal Ehrlich, alles Hausgemacht. Denn SMART BUYER = WENIGER BIS KEIN SERVICE.
Und nicht vergessen in der jeweiligen Branche Eures Arbeitgebers wird auch nicht ewig die
Sonne scheinen. Und dann, ja dann ist das Geheule noch viel größer. Aber vielleicht gibt
es ja dann einen neuen Job günstigst im Netz.
Gruß
Klaus
Wenn ich das richtig verstehe, soll ich als Kunde dem Autohändler seinen gläsernen Palast über völlig überteuerte Werkstattpreise finanzieren. Warum eigentlich? Wenn ich den Kundendienst für mein Fahrzeug in Auftrag gebe, dann zahle ich gerne diesen Kundendienst, aber sicher nicht die mit Froschleder bezogenen Besucherstühle im Verkaufsraum.
Und ca. 700 bis 800 % Aufschlag auf den Liter Motoröl ist ja eigentlich schon eine Straftat.
Zitat:
@f355 schrieb am 3. November 2014 um 14:30:40 Uhr:
Wenn ich das richtig verstehe, soll ich als Kunde dem Autohändler seinen gläsernen Palast über völlig überteuerte Werkstattpreise finanzieren. Warum eigentlich? Wenn ich den Kundendienst für mein Fahrzeug in Auftrag gebe, dann zahle ich gerne diesen Kundendienst, aber sicher nicht die mit Froschleder bezogenen Besucherstühle im Verkaufsraum.Und ca. 700 bis 800 % Aufschlag auf den Liter Motoröl ist ja eigentlich schon eine Straftat.
Nun ja, im prinzip bezahlst Du ja sogar Deinen Anteil an der Kloschüssel im Restaurant, sobald Du einen Kaffee trinken gehst.
Gruss Skunky77
Zitat:
@Skunky77 schrieb am 3. November 2014 um 15:04:33 Uhr:
Nun ja, im prinzip bezahlst Du ja sogar Deinen Anteil an der Kloschüssel im Restaurant, sobald Du einen Kaffee trinken gehst.Zitat:
@f355 schrieb am 3. November 2014 um 14:30:40 Uhr:
Wenn ich das richtig verstehe, soll ich als Kunde dem Autohändler seinen gläsernen Palast über völlig überteuerte Werkstattpreise finanzieren. Warum eigentlich? Wenn ich den Kundendienst für mein Fahrzeug in Auftrag gebe, dann zahle ich gerne diesen Kundendienst, aber sicher nicht die mit Froschleder bezogenen Besucherstühle im Verkaufsraum.Und ca. 700 bis 800 % Aufschlag auf den Liter Motoröl ist ja eigentlich schon eine Straftat.
Gruss Skunky77
Dann dürft Ihr alle keine Autos mehr kaufen, denn wer Händler sein möchte (DUMM GENUG) muss
einen Glaspalast bauen. Ergo ohne Glaspalast keine Händler. Zahlt Ihr den Glaspalast nicht mit,
auch keine Händler. Alles klar, ist doch gar nicht so schwer.
Und trotzdem werdet Ihr es erst glauben wenn der letzte Händler dicht gemacht hat.
Und wie gesagt, zieht sich im Prinzip durch alle Branchen.
Wie sagte ein gewisser Herr Sarrazin, Deutschland schafft sich ab. Passt auch hier hervorragend.
Gruß
Klaus
Zitat:
Dann dürft Ihr alle keine Autos mehr kaufen, denn wer Händler sein möchte (DUMM GENUG) muss
einen Glaspalast bauen. Ergo ohne Glaspalast keine Händler. Zahlt Ihr den Glaspalast nicht mit,
auch keine Händler. Alles klar, ist doch gar nicht so schwer.
Und trotzdem werdet Ihr es erst glauben wenn der letzte Händler dicht gemacht hat.
Und wie gesagt, zieht sich im Prinzip durch alle Branchen.
Wie sagte ein gewisser Herr Sarrazin, Deutschland schafft sich ab. Passt auch hier hervorragend.Gruß
Klaus
Und wenn der letzte Glaspalast-Händler dicht gemacht hat, verkauft mir mein nächstes Auto halt einer ohne Glaspalast. Oder glaubst Du, dass die Hersteller dann lieber die Produktion einstellen 😉
Zitat:
@f355 schrieb am 3. November 2014 um 18:09:17 Uhr:
Und wenn der letzte Glaspalast-Händler dicht gemacht hat, verkauft mir mein nächstes Auto halt einer ohne Glaspalast. Oder glaubst Du, dass die Hersteller dann lieber die Produktion einstellen 😉Zitat:
Dann dürft Ihr alle keine Autos mehr kaufen, denn wer Händler sein möchte (DUMM GENUG) muss
einen Glaspalast bauen. Ergo ohne Glaspalast keine Händler. Zahlt Ihr den Glaspalast nicht mit,
auch keine Händler. Alles klar, ist doch gar nicht so schwer.
Und trotzdem werdet Ihr es erst glauben wenn der letzte Händler dicht gemacht hat.
Und wie gesagt, zieht sich im Prinzip durch alle Branchen.
Wie sagte ein gewisser Herr Sarrazin, Deutschland schafft sich ab. Passt auch hier hervorragend.Gruß
Klaus
Natürlich nicht, aber der Dumme ist erst mal nur der Händler. Auf dessen Buckel wird alles
ausgetragen und er wird auch noch als Abzocker beschimpft. Obwohl die 1% Umsatzrendite
tatsächlich stimmen, also nix mit Reich. Aber mir geht es hier generell um unser kaputtes
System. Geht aber leider den meisten am Allerwertesten vorbei. Zumindest so lange es sie
nicht selbst betrifft. Aber dann ist es ja zu spät. Und eben deshalb vielleicht jetzt mal DENKEN.
Gruß
Klaus