Brauche Kaufberatung für VW up! oder ein Skoda?
Hallo,
ich könnte Euren Rat nun wirklich sehr gebrauchen.
Meine Tochter will sich ein Auto kaufen.
Sie hat sich vier gebrauchte PKWs angeschaut:
1) VW up!1.0 MPI move up mit Klima 5-türig
nur 18.000km EZ 03/2017
einfach bereift vom Händler
7600,--
TÜV und Inspektion noch nicht geklärt, vermutlich auch neu
2)VW up! 1.0 MPI move up mit Klima, 5-türig
42.000 km, EZ12/2016
einfach bereift vom Händler
6600,--
TÜV + Inspektion neu
3) VW up! Club-up mit Klima, 5-türig
24.000 km, EZ Juli 2017
8-fach bereift von Privat
7500,-
TÜV + Inspektion neu
4) und ein allerletzter, ein Skoda Citygo 1.0mit Klima, MPI, 3-türig
17.800km , EZ 06/2018
einfach bereift vom Händler
7400,--
TÜV und Inspektion noch nicht geklärt
alle drei VW-up sind Autos aus Leasingverträgen, die geendet haben.
Skoda weiß ich nicht
Alle Autos mit 60 PS
Die vom Händler haben Gewährleistung, ich glaube 1/2 Jahr
Die entscheidende Frage ist , ist es ratsam, ein etwas jüngeres Modell mit viel weniger km zu kaufen und dafür 800-900 Euro mehr drauf zu legen -
oder sind die gefahrenen km und der geringe Altersunterschied, besonders aber die gefahrenen km nicht so entscheidend, und sie soll den günstigsten für 6600 nehmen? Immerhin hat der günstigste schon 42.000 km, das ist schon ein Unterschied zu 18.000 oder 24.000
Was meint Ihr?
Vielen Dank im Voraus
Meine Tochter muss sich sehr kurzfristig für einen der 4 entscheiden
Nun ist guter Rat teuer
Beste Antwort im Thema
Wurde jetzt eigentlich irgendwas gekauft oder wurde wieder so lange diskutiert bis alle weg sind? 😉 😛
121 Antworten
Hier ein Auszug vom ADAC
Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten, gilt in Europa eine gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm für Pkw- und Motorradreifen und 1,0 mm für Leichtkrafträder. Doch umfangreiche ADAC Tests haben bewiesen: Die gesetzlich festgelegte Profilgrenze bietet nur einen Rest an Sicherheit. Bei Sommerreifen sollte das Profil mindestens drei Millimeter tief sein, bei Winter- oder Ganzjahresreifen mindestens vier Millimeter – sonst wird's kritisch bei Nässe, Schnee oder Schneematsch.
Wofür habt ihr euch entschieden?
5 mm sind schon recht wenig. Reichen für einen Winter vielleicht.
Wichtig ist aber auch das Herstellungsdatum der Reifen (DOT)
Nabend,
dann sind die Reifen/Räder aber nicht von dem Fahrzeug.
5mm WR sind von einem Wagen mit um die 50' (2x 25'😉
5mm sind aber besser als keine Winterreifen.
Die 165er WR vom Up! sind gebraucht als Radsatz in besserem Zustand deutlich unter 100,- Euro zu bekommen.
Wie gerade gepostet, schaue eher auf die DOT.
Wenn die Reifen älter als 6 Jahre sind, wäre mir das als WR zu alt.
Grüße
Thorsten
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Wurde jetzt eigentlich irgendwas gekauft oder wurde wieder so lange diskutiert bis alle weg sind? 😉 😛
Keine Ahnung.
Hoffe sie meldet sich mal mit Erfolgsmeldung.
Es ist alles anders gekommen als geplant. Nochmal drüber geschlafen, hat es mir keine Ruhe mehr gelassen, weil das komplette Ersparte weg ist zuzüglich Kredit an der Backe. Das Ende der Geschichte: Ich hab ein anderes gekauft, älter mit mehr km. EZ Ende 2012 mit 55.000km, TÜV neu. Es ist ein ganz schlichtes Auto, ein VW up mit Handkurbeln für die Seitenfenster, 3-türer, und auch sonst die einfachste Ausstattung. Es hat nicht einmal eine Sitzerhöhung. So lege ich ein Sitzkissen drauf. Als Luxus ist nur Klima dabei. Optisch im super Zustand.
Beim Probefahren gestern war alles ok, heute aber nachdem ich es abgeholt und damit gefahren bin, habe ich was Komisches festgestellt. Aber dafür muss ich einen extra Thread eröffnen, das passt nicht in diesen.
Moin,
dann wünsche ich allzeit gute Fahrt.
Grüße
Thorsten
Hallo, steh auch vor der Entscheidung einen Up zu kaufen oder nicht. Mein jetziges kommt wahrscheinlich nicht mehr durch den TÜV. Naja der Werkstattfritze hat gesagt er hat mir einen Up wenn der reicht. BJ 2015 60PS 150T KM für 3500€. Was meint ihr läuft der noch ne Zeit lang oder muss ich nach 4-6 Jahren wieder suchen? Irgend ein Teil am Getriebe repariert er noch Öl, TÜV usw würde er noch erledigen. Allerdings schiebt er den von Ner Bekannten ihrer verstorbenen Mutter durch also keine Garantie.... Kann man dem also bedenkenlos kaufen oder wg KM eher weniger?
Dankeschön für eure Antworten
Zitat:
@Dereineodernicht schrieb am 11. Oktober 2024 um 21:11:30 Uhr:
Hallo, steh auch vor der Entscheidung einen Up zu kaufen oder nicht. [...]
Ich bin erst wieder neu nach einiger Zeit Pause hier im Forum unterwegs. Auf Basis von dem, was ich vom Hören-Sagen weiß, und auf Grundlage meines eigenen up! (110tkm, Bj. 2012, 60 PS und 1. Hand) ist der up! ein stabiles und unauffälliges Auto. Einziger Schwachpunkt ist anscheinend die Kupplung, wo im Laufe des up!-Lebens irgendwann mal etwas anstehen könnte. Ansonsten aber ein Super-Alltagsbegleiter, der gnädig im Unterhalt ist.
PS: Meine Kupplung hat vor allem seit Beginn das typische Klackern/Rasseln. Ich nenne es mal Komfortproblem. Seit einiger Zeit rupft die Kupplung etwas, im Moment ist das für mich aber noch zu wenig, um eine Reparatur anzugehen. Ich lebe jetzt erstmal damit.
Die Kupplung ist kein auffälliges Teil bei Up Mii Citigo, nicht auffälliger als bei jedem anderen PKW. Ein bekanntes Problem bei älteren Baujahren ist Rost um den Tankstutzen, weil es hinten lange keine Radhausschalen gab, selbst bei unserem 2019er Mii nicht.
So bleibt nur der Blick weit hoch ins Radhaus hinten rechts.
Aber für einen guten Blick muss eigentlich erst der Dreck rausgespült werden und wahrscheinlich das Rad runter und ne Lampe, alternativ eine Endoskopkamera.
Bei unserem war noch alles gut und dann habe ich Radhausschalen nachgerüstet und vorher die Ecke massiv eingewachst.
Die Ups hatten wohl schon früher Radhausschalen serienmäßig.
Sonst kenne ich keine besonderen Auffälligkeiten, also muss man halt den Standard checken, sprich allgemeiner Zustand (Reifen, Bremsen etc.) und Wartungshistorie falls vorhanden. Alle 15000km oder 1x im Jahr Ölwechsel, alle 60.000km Zündkerzen.
Bei Up, Mii, Citigo zählt ein guter optischer Zustand unten wie oben und Bauchgefühl
Bei unserem 2013 CNG war die Kupplung schon ach etwas über 240000 km fällig. Das Auto ist aber auch schwerer als der Benziner, hat unten rum weniger Drehmoment und ist einige Mal vollbeladen auf sehr steilen Passstraßen angefahren worden sowie aus extrem steilen Tiefgaragen in kaltem Zustand. Auch sind so einige Fahranfänger drauf rumgeritten.
Das Klackern ist normal. Kommt bei neuer Sachs-Kupplung auch nach nen paar 1000 km wieder zurück.
Handbremshebel in den Trommel kann hinten festgehen. Das merkt man spätestens zur HU und muss man dann eben machen.
Gibt wenig Autos heutzutage, die so unproblematisch sind, auch motorseitig und vom Getriebe her.