BMW X5 Kaufberatung die xte
Hallo, ich bin eigentlich nur der mitleser hier. Ich möchte mir einen X5 LCI, also Facelift zulegen.
Den 40d bin ich schon gefahren und gefällt mir sehr gut vom Motor / Durchzug.
Leider fehlt mir noch der vergleich zum 30d.
Stimmt es das der 30d langlebiger und problemloser vom Motor ist als der 40d?
Man liest mal so, mal so und bin jetzt richtig verunsichert.
Wie groß untescheidet sich denn der Verbauch? Ich weiß, soll man bei so einem Auto auch nicht erfragen, möchte es aber dennoch wissen.
Mit dem X5 40d bei tempo 140 mit Tempomat stand ein durchschnittsverbrauch von 12 ltr am BC? kommt das wirklich hin. Komischer weise bei 160 Kmh das selbe.
Im Stadtverkehr war es komischer weise fast 1 Ltr weniger lauit BC?
Mein Fahrprofil ist zu 80% Stadtverkehr. Das es dafür andere Autos gibt weiß ich, möchte aber kein anderes
Mein jetziges Auto, Vectra C GTS 2.0T Benziner braucht auch 11 Ltr und mehr wenn es noch flotter sein soll in der Stadt und auf der Strecke bei 140 Kmh liehgt der Verbrauch um die 8,5 bis 9
Haben soll der X5 auf jeden fall Aktivelenkung, Adaptive Drive, Head UP, M-Paket, Komfortsitze und um die 150t Km auf der Uhr. Preise schwanken da richtig je nach Region. Wären 22000€ ein guter Kurs?
Beste Antwort im Thema
BMW Typisch sind allerdings auch die Injektoren aller Diesel, auch bei niedrigen Laufleistungen. Ab ca. 150tkm kommen generell Diesel Typisch der DPF, bei 200tkm dann HD Pumpe und danach irgendwann die Turbos.
Steuerketten sind meiner Meinung nach auch nicht auffällig. Reißen kann die immer, aber das kann bei jedem Hersteller passieren. Getriebe sind in allen LCI gleich (8HP). Der Wandler ist unterschliedlich.
Belehren wollte dich hier keiner, nur eindringlich darauf hinweisen, dass man einen X5 nicht mit 300 Euro in 10 Jahren fahren kann. Ich hatte früher einen Nissan, da war das ähnlich. In den 10 Jahren waren weniger als 300 Euro Reparaturkosten. Für 300 Euro bekommst du beim X5 aber nichtmal eine selbst gemachte Inspektion, da die Filterelemente zusammen schon soviel kosten.
Wenn dich das nicht stört, einschließlich dem Verbrauch, dann kauf dir einen X5. Fahr ihn ausgiebig zur Probe.
Wichtig, kaufe einen mit Garantie, Stelle sicher, dass du das Auto kalt startest, nicht dass der Verkäufer vorher warm laufen läßt - also am besten unangemeldet. Beim Fahren achte auf Ruckeln im Kaltlauf und beim Anfahren und achte beim Schalten darauf, dass nur die Drehzahlnadel wackelt, aber keine Schaltrucke zu erkennen sind.
Dann noch die kompletten Achsen auf Geräusche und auf der Bühne auf Festigkeit prüfen.
Wenn du mit Enkelin fährst, sollte das Fahrwerk fit sein. Beim X5 ist trotz dem hohen Gewicht das Fahrwerk recht stabil. Alle 80tkm sind die Zug und Druckstreben dann aber doch durch. Dämpfer kommen zwischen 120 und 160tkm. Die merkt man nicht, aber sie verschleißen schleichend - das macht sie so gefährlich. Wenn du einen X5 mit Adaptive Drive hast, dann kostet dich ein Satz Dämpfer rund 3-4t€ - ohne Einbau. Also je nach KM-Laufleistung solche Dinge beim Kaufpreis einplanen.
Bremsen anschauen. Scheiben sollten glatt sein ohne Rillen und Klötzer sollten auch noch was drauf haben. Und wichtig, alle elektrischen Spielereien prüfen.
Außerdem beim X5 generell wichtig, die Wasserabläufe falls er Panoramadach hat und die Rückleuchten, Kofferraum und Fußbereiche auf Feuchtigkeit prüfen.
Und vor dem Kauf immer bei BMW den kompletten Fehlerspeicher auslesen lassen. Da sollte nichts drin stehen.
Grüße
58 Antworten
Getriebe und Mechatronik sind identisch, unterschiedlich ist nur der Drehmomentwandler. Die Steuerkettenproblematik wird m.E. durch die zulangen Ölwechselintervalle begünstigt. Bei Kurzstrecken würde ich alle 10.000km die Suppe wechseln.
BMW Typisch sind allerdings auch die Injektoren aller Diesel, auch bei niedrigen Laufleistungen. Ab ca. 150tkm kommen generell Diesel Typisch der DPF, bei 200tkm dann HD Pumpe und danach irgendwann die Turbos.
Steuerketten sind meiner Meinung nach auch nicht auffällig. Reißen kann die immer, aber das kann bei jedem Hersteller passieren. Getriebe sind in allen LCI gleich (8HP). Der Wandler ist unterschliedlich.
Belehren wollte dich hier keiner, nur eindringlich darauf hinweisen, dass man einen X5 nicht mit 300 Euro in 10 Jahren fahren kann. Ich hatte früher einen Nissan, da war das ähnlich. In den 10 Jahren waren weniger als 300 Euro Reparaturkosten. Für 300 Euro bekommst du beim X5 aber nichtmal eine selbst gemachte Inspektion, da die Filterelemente zusammen schon soviel kosten.
Wenn dich das nicht stört, einschließlich dem Verbrauch, dann kauf dir einen X5. Fahr ihn ausgiebig zur Probe.
Wichtig, kaufe einen mit Garantie, Stelle sicher, dass du das Auto kalt startest, nicht dass der Verkäufer vorher warm laufen läßt - also am besten unangemeldet. Beim Fahren achte auf Ruckeln im Kaltlauf und beim Anfahren und achte beim Schalten darauf, dass nur die Drehzahlnadel wackelt, aber keine Schaltrucke zu erkennen sind.
Dann noch die kompletten Achsen auf Geräusche und auf der Bühne auf Festigkeit prüfen.
Wenn du mit Enkelin fährst, sollte das Fahrwerk fit sein. Beim X5 ist trotz dem hohen Gewicht das Fahrwerk recht stabil. Alle 80tkm sind die Zug und Druckstreben dann aber doch durch. Dämpfer kommen zwischen 120 und 160tkm. Die merkt man nicht, aber sie verschleißen schleichend - das macht sie so gefährlich. Wenn du einen X5 mit Adaptive Drive hast, dann kostet dich ein Satz Dämpfer rund 3-4t€ - ohne Einbau. Also je nach KM-Laufleistung solche Dinge beim Kaufpreis einplanen.
Bremsen anschauen. Scheiben sollten glatt sein ohne Rillen und Klötzer sollten auch noch was drauf haben. Und wichtig, alle elektrischen Spielereien prüfen.
Außerdem beim X5 generell wichtig, die Wasserabläufe falls er Panoramadach hat und die Rückleuchten, Kofferraum und Fußbereiche auf Feuchtigkeit prüfen.
Und vor dem Kauf immer bei BMW den kompletten Fehlerspeicher auslesen lassen. Da sollte nichts drin stehen.
Grüße
Vielen dank für die Ausführlichen Infos Zessi. Habe am Samastag einen 40D zur Probe gefahren, hat spaß gemacht. Ruckeln konnte ich keins feststellen. Alle anderen dinge muss ich dann beim nächsten mal genauer inspizieren.
Der hatte mir aber schon zu viele Kilometer runter (200t) und hatte kein Headup, aber Preis war mit 17500 nicht schlecht wie ich finde.
DIe meisten kosten, bzw wollen ab 23000 aufwärts
Alle X5 mir 245, bzw 306 PS und 8-Gang sind automatisch LCI Modelle?
Einzig was mir wirkliuch Bauchschmerzen bereitet, ist die Diskussion und die Etwicklung um den Diesel generell selbst, wie Fahrverbote usw. MNöchte den dicken dann schon mindestens 6 Jahre fahren können
Wie gesagt, Motorenmäßig, also Fahrspaß ist der X5 bis jetzt am besten von den getesteten
Um die Fahrverbote kommst du ganz sicher nicht drumrum und BMW hat es ja auch mehrfach gesagt, dass es für die alten Motoren keine Nachrüstlösungen seitens BMW geben wird. Von daher ist der Kauf riskant. In den nächsten 2-3 Jahren werden noch einige mittelgroße Städte mit Fahrverboten nachlegen. Je nach km-Leistung kannst du auch über einen Benziner nachdenken. Schluckt etwas mehr, aber das was du beim Tanken drauflegst, das sparst du teilweise bei Reparaturen (je nach Laufleistung).
Alle X5 mit 8HP sind auf jeden Fall LCI. Es gibt aber auch LCI (der 3.0d), die noch das alte Getriebe bis zum Auslaufen des Motors bekommen haben (glaube bis 2011 gabs noch den alten M57 auch in den Facelift).
Von Reimporten ist grundsätzlich abzuraten. Auf jeden Fall ein Deutsches Fahrzeug und ideal mit lückenlosem Scheckheft.
Bei 200tkm kommt beim Diesel reparaturtechnisch sehr viel. Wobei ich immer finde, ob er nun 160tkm oder 200tkm drauf hat, das macht keinen Unterschied. Ab 150tkm gehört das Fahrwerk neu (Kosten werden sich mit Adaptive Drive auf ca. 6-7t Euro belaufen) und zwischen 150tkm und 200tkm sind Motorabdichtung, Kettenspanner !!!, Ventilschaftdichtungen, DPF und HD Pumpen fällig. Kommen auch nochmal gut 2-3t Euro zusammen. Bei Fahrzeugen <100tkm legt man diese Kosten dafür beim Kaufpreis drauf, hat dann aber kein neuwertiges Fahrzeug. Also das solltest du abwägen.
Beim Kauf unbedingt Fehlerspeicher prüfen. Die Diesel sind grundsätzlich zu 99,9% Leasing Fahrzeuge, die in den ersten 3 Jahren entsprechend schlecht gepflegt und gewartet werden. Nicht kosmetisch, sondern technisch. Sowas äußert sich dann eben in früher aushärtenden Dichtungen oder höherem Verschleiß an Pleuellagern, Ketten, Hydros.
Die meisten Fahrzeuge bis 200tkm sind außerdem selten durchrepariert und haben einen hohen Reparaturstau.
Grüße
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Stimmt bisher alles was geschrieben worden ist. Nur die Warnung vor Reimporten ist mir nicht plausibel.
Alle X5 kommen aus Spartaburg/USA und werden von dort importiert. Oder Irre ich da?
Das Re- importieren ist doch nur ein Steuertrick, der mit dem Auto nix zu tun hat.
Ausstattungsmaessig sollte man allerdings auf die Sitzheizung achten. Die Italienmodelle hatten meistens keine.
Die Importe aus nicht Europähischen Ländern sind aber Software Seitig anders und da der X5 ein sehr vernetztes Fahrzeug ist, sind jegliche Umrüstungen extrem teuer und aufwändig. Navi und Freisprecheinrichtung funktionieren in Europa nicht bei einem US-X5. Beleuchtung ist anders und muss getauscht werden. Bremsen sind deutlich kleiner, Motor ist Geschwindigkeitsreduziert und Getriebe entsprechend anders ausgelegt...
Grüße
Das stimmt, ich ging davon aus, dass das Fahrzeug bereits eine deutsche Umrüstung und Zulassung hat. Ansonsten hast du natürlich Recht.
Bei Dänen und Italienern sehe ich da wenig Probleme.
Italiener haben in der Regel keine Sitzheizung unter den Ledersitzen. Auch diese ist nur mit hohen kosten nachrüstbar, da ins Leder eingenäht. Und der Widerverkaufspreis für Importautos liegt deutlich unter dem der heimischen Modelle. Falls jemand das Auto nur für ein paar Jahre halten will, sollte das ebenfalls berücksichtigt werden.
US E70 mit Umrüstung sind nur an den Leuchten umgerüstet, den Rest ändern die Importeure nicht, da es zu kostenintensiv ist und für den TÜV nur die Leuchten Interessant sind.
Jeder sollte das für sich entscheiden, aber wer beim Kaufpreis auf 2 oder 3t Euro +/- achten muss, der ist beim Unterhalt mit dem E70 sehr schnell überfordert, ohne jemandem nahe treten zu wollen. Die Diskussion bezüglich Unterhalt soll ja nur als Hilfestellung dienen, da viele keine Vorstellung vom Unterhalt von Premium und Oberklasse Fahrzeugen haben.
An sonsten kann man sicher auch mit einem US-E70 glücklich sein. Muss dann eben schauen, wie man mit Telefon, Navi und Co. umgeht.
Grüße
Ich achte schon darauf ein Deutsches Fahrzeug und kein Import / Re-Import zu kaufen um diverse Probleme und Ärger gleich im vornherein zu vermeiden.
Von einem AUto welches einen Motortausch schon hinter sich hat, besser die Finger lassen?
Zitat:
@icepick31 schrieb am 8. Dezember 2018 um 11:00:16 Uhr:
Von einem AUto welches einen Motortausch schon hinter sich hat, besser die Finger lassen?
Ja und nein ;-)
Motortausch auf Kosten von BMW bzw. durch BMW durchgeführt halte ich für nicht
nachteilig. Wenn der Motortausch noch frisch ist, besteht evtl. sogar noch Gewährleistung.
Motortausch mit unklarer Historie bzw. in irgendeiner Werkstatt: Preisabschlag oder
einfach nicht kaufen.
Viele Bauteile eines Motors durchlaufen diverse Revisionen, also ständige Optimierungen
hinsichtlich Kosten einerseits und Haltbarkeit andererseits. Wenn ein neuer
Motor auf Kosten von BMW eingebaut wurde, dann kann dieser Motor bereits
die verbesserten (oder eben auch günstiger hergestellten) Komponenten enthalten.
Zusammengefasst: Blick in die Glaskugel ;-)
(Ist hier zwar nicht Thema, aber einen X5 50i mit N63-Motor würde ich nur mit
frischem, auf Kosten von BMW getauschten Motor kaufen)
"Blick in die Glaskugel" trifft die Sache ziemlich genau. Der Gedankengang, für 20.000€ in die Luxusklasse einsteigen zu können, birgt natürlich unkalkulierbare Risiken.
Neue X5 werden von Geschäftsleuten geleast und sind durch Garantie und Kulanz risikofrei.
Kauft man als Privatverbraucher nach 6-8 Jahren solch ein Auto kann das gut gehen, aber auch nicht. Ich will die Sache nicht schlecht reden.
Ich hatte über 6 Jahre die Modelle E53 und E70 und bin ca.70.000 km ohne Defekte gefahren.
Einzig der E70 hatte am Automatikgetriebe eine Undichtigkeit an einem Stecker. Hat 170€ gekostet.
Möchte aber zu Bedenken geben, dass mit der komplizierten Dieseltechnik die Anfälligkeit wächst.
Zitat:
@zessi001 schrieb am 7. Dezember 2018 um 06:40:42 Uhr:
Zessi kannst du die zwei Sachen bitte erläutern ?1.Kettenspanner !!!,
- der obere war bei mir eingelaufen , - Ursache : da er oben platziert ist , fließt das Öl über Nacht ab und beim Starten ist der Kettenspanner trocken. Untere Kettenspanner ist immer vom Öl umgeben und war bei mir bei 160tkm noch i.O - habe ich nicht ausgetauscht
2. Stoßdämpfer ..Die merkt man nicht, aber sie verschleißen schleichend - das macht sie so gefährlich
- was passiert konkret ?Grüße
@snaipukr : der V8 hat 2 Kettenspanner, also einen pro Bank. Schaust du dir den von Bank 2 an, dann stellst du fest, dass der falsch herum hängt, also genau so, dass das Öl aus dem Spanner nach dem Abstellen abfließen kann. Ist Zwar gut für den Tausch, aber eben nicht so gut für den Spanner. Der an Bank 1 ist richtig rum, da bleibt das Öl drin stehen. Damit ist der Druck im Spanner Bank 2 beim Start niedriger. Außerdem muss er stärker und häufiger arbeiten (sich bewegen durch den Druckabfall) und öfter auf die Federkraft zurückgreifen. Damit hat er höheren Verschleiß. Schlechte Kettenspannung ist der Tod für Spann-/Gleitschienen und Ketten.
Stoßdämpfer sind mit Gas und Öl befüllt und abgedichtet, damit das Öl nicht entweicht. Nimm mal deinen Gasdruckdämpfer von Heckklappen oder Motorhauben. Da ist irgendwann der Druck weg, weil kein Öl oder Gas mehr drin ist. Ähnlich ist das bei den Stoßdämpfern. Irgendwann nimmt das Öl ab und dann nimmt die Kompression im Dämpfer ab. Dadurch verschlechtert sich die Dämpfung. Das Federbein schaut aus wie immer, aber es Federt irgendwann nur noch und dämpft nicht mehr. Federung ist aber eher nur für den Komfort, die Dämpfung sorgt dafür, dass das Federn begrenzt, also gedämpft wird. Durch die Feder/Dämpfer Kombi werden die Räder besser an die Straße angedrückt. Das verkürzt den Bremsweg (schätze mal 50% sind da realistisch je nach Fahrbahn) und schmälert den Grenzbereich in Kurven. Je nach Fahrbahn ist die Kurve da auch schonmal bei 60-70% der Geschwindigkeit zu klein gegenüber neuen, intakten Dämpfern.
Dadurch dass die Dämpfer nicht von jetzt auf gleich ihren Zustand von neu zu alt wechseln, fällt einem dieses Verhalten nicht auf. Als gute Referenz nehme ich persönlich Kreuzungen über Straßen, wo die kreuzende Straße starke Spurrillen aufweist und die Nebenstraße eine leichte biege in diesem Bereich macht. Fährt man da drüber, merkt man einen mehr oder weniger starken Versatz des Fahrzeugs. Das ist meist das Zeichen, dass die Dämpfer dem Ende entgegen gehen. Man kann sie auch beim TÜV oder Dekra durchchecken lassen, aber es gibt kein wirklich genormtes und anerkanntes Messverfahren, daher sind die Stoßdämpfer auch kein TÜV Prüfpunkt mehr seit gut 10 Jahren.
Ich persönlich wechsele die Stoßdämpfer im übrigen bei 150tkm. Daher ist es bei mir auch wurst, ob ein Gebrauchtwagen 150tkm oder 200tkm runter hat. Gemacht werden müssen die Dämpfer bei beiden. Und auch wenn die VDC Dämpfer vom Adaptive Drive Elektrisch gesteuert sind, so sind es trotzdem nur normale Dämpfer, die lediglich über Ventile in der Zug- und Druckstufe verhärtet werden können. Die Alterung wird dadurch nicht verringert.
Ganz wichtig ist auch, die Vorderen Dämpfer sollten nie vor den hinteren getauscht werden, auch wenn viele was anderes erzählen. Ein untersteuerndes Auto ist für jeden Fahrer besser kontrollierbar, als ein übersteuerndes. Außerdem ist es besser, Frontal gegen einen Baum zu krachen, als unkontrolliert seitlich. Seitlicher Baumkontakt endet fast immer tötlich, während der Frontalaufprall je nach Geschwindigkeit auch mit leichten Verletzungen ablaufen kann. Daher Dämpfer immer alle 4 gleichzeitig, oder zuerst die HA und später die VA.
Grüße
Wegen dem Spanner habe ich ja auch so erklärt. Der obere ist bei mir ausgetauscht gegen einen originalen.
Ich hatte grad anders herum vorgehabt. Vorne dämpfen die SD nicht mehr gut , hinten allerdings sind sie noch ganz ok.
Wird jetzt etwas teuer. Ich hatte mal nen Angebot (durch 7er Forum) 550€ Pro Dämpfer. Dann kommt noch Zubehört dazu und meine Tieferlegung will ich noch rückgängig machen , ich hofe der X liegt dann genauso souverän auf der Straße wie mit Tieferlegung. Was meinst du? Ich denke mit Arbeit was zwischen 4000- 4500€
Da wird nichts mehr mit neuem Leder Bezug... der ca. 2500€ kostet
Oder ich finde ne Firma die die VDC Dämpfer überholt , leider bis jetzt noch keine gefunden.
Wenn du die Dämpfer für 550 bekommst, würd ich 2 hintere nehmen 😉.
Bei BMW offiziell zahlst ja für die Dämpfer schon 3200 + wahrscheinlich 500 für Macherlohn. Also knapp 4k bei BMW wird hinkommen, wenn nichts anderes Kaputt ist. In der Freien wirst auch nicht viel Sparen, außer du bekommst die Dämpfer für 550 und läßt es dann für 300-400 in der freien machen. Dann kommst ja ev. mit 2500 hin.
Überholen tut noch keiner die VDC Dämpfer. Hab jedenfalls niemanden gefunden. Selbst die alten EDC Dämpfer sind schwierig, aber bei den VDC Dämpfern gibt's meines Wissens kein Innenrohr, welches ausgetauscht werden kann und angeblich gibt's auch Probleme mit dem entfernen der Ventile.
Grüße