BMW X3 M40i oder doch X3 M Competition?

BMW X3 G01

Hallo zusammen,

ich stehe aktuell vor der Entscheidung, einen neuen X3 zu kaufen.
Hatte hierzu gestern einen Termin in der BMW Welt und konnte mir einen X3 Competition in Malachitgrün anschauen - die Farbe ist einfach der Hammer und somit bereits fix gesetzt 😉

Nun zu meinem „kleinen“ Problem: Niemand hat aktuell einen X3 M Competition für eine Probefahrt verfügbar. In sämtlichen Testberichten und vereinzelt auch hier im Forum wird das wohl viel zu harte Fahrwerk bemängelt. Das macht mir nun doch etwas Sorgen und lässt hält mich trotz aller Euphorie vom „blind bestellen“ ab.

Aktuell fahre ich einen M340i mit adaptiven Fahrwerk und 19“ Runflat Bereifung. Hier empfinde das Fahrwerk eigentlich (selbst auf Sport Plus) als komfortabel und nie zu hart.

Gibt es denn hier Leute, die ebenfalls vom 3er / 5er auf den X3 M Competition umgestiegen sind und mir „ehrlich erfahrene“ Aussagen zum Fahrwerk geben können?

Die M40i Variante soll wohl vom Fahrwerk deutlich komfortabler abgestimmt sein und es könnte als zusätzlichen Bonus eine Standheizung verbaut werden 🙄

Mein Fahrprofil: 25~35km täglich in der City und am Wochenende knapp 200 km Überland.

Meine aktuelle Pro & Contra Liste

X3 M Competition
–––––––––––––––

+ Optik
+ Motor & Klang
+ Interior mit etwas mehr Leder
+ M Sportsitze mit Belüftung

- keine Standheizung möglich
- Fahrwerk evtl. zu hart

X3 M40i
–––––––

+ Standheizung
+ Fahrwerk komfortabel

- Keine M Sportsitze mit individual Leder
- Keine M Sportsitze mit Belüftung
- Optik etwas zurückhaltender

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93 Antworten
Zitat:
@stalpet schrieb am 17. August 2025 um 22:38:14 Uhr:
... das scheint aktuell bei allen Händlern so zu sein - ich suche nun nach meinem X3 M40i und danach X3M einen X4M und manche Händler jammern bei 1.000 Euro Nachlass herum. Ein paar Tage später sieht man dann in der Merkliste wie die Preise reduziert werden ...
Zum Unterschied X3 M40i zu X3M kann ich nur sagen - ein M ist ein M - das war schon immer so!
Ist bei allen Modellen so, auch wenn ein 40i mit dem B58 vermeintlich perfekt ist, so ist ein M mit dem S58 einfach nochmals eine andere Welt. Nicht unbedingt besser, aber eben total anders! Das kann BMW richtig gut und die Autos unterscheiden sich deutlich!

Du sprichst mir absolut aus der Seele exakt so ist es!!! Habe meinen Freundlichen gefragt wie es mit den Reduzierungen zustande kommt, der meinte wenn die Fahrzeuge bei BMW eine gewisse Zeit stehen reduziert das System die Fahrzeuge automatisch, aber exakt so ist es will man beim Kauf 1k handeln wird man gesteinigt, die Verkäufer der Gebrauchtfahrzeuge sitzen auf einem sehr sehr hohen Roß.

Hast du den X3M noch? Wenn du ihn loswerden willst und der ab BJ 22 ist, gerne melden.

Hatte in Dreieich einen X3M aus 22 mit 45k km angefragt Preis 65k, hat mir der Händler einen absolut frechen Inzahlungnahmepreis genannt und dann noch gesagt, dass der X3M eine neue Front und neue Heckstoßstange hat und die Motorhaube und Fahrertür neu lackiert wurden, aber klar Fahrzeug ist unfallfrei, sorry aber bei solchen Nachlackierungen bin ich raus.

Ja was soll man dazu sagen, da ich dieses Jahr den neuen M2 gekauft habe ist ein Neuwagen grade einfach nicht drin aber insbesondere bei M Modellen ist der Erstbesitz das Beste was man machen kann. Bin jedenfalls bedient vom Gebrauchtwagenmarkt...

Das ist nicht unfallfrei, weitgefehlt.

Ich verstehe aber nicht, dass die Leute nachlackieren immer so "negativ" sehen. Teilweise wird deutlich besser lackiert als vom Werk. Zudem kann man bspw. das Klarlack 5 mal so dick auftragen wie vorher, um den Lack in der Zukunft besser zu schützen.

Ich ärgere mich immer, wie "dünn" das Klarlack bei den Autos ist. Da sparen die Hersteller wirklich an der falschen Stelle. Viel lieber würde ich mehr zahlen, dafür einen besseren Lack mit mehr Schutz bekommen.

Zitat:
@XB_Mod schrieb am 18. August 2025 um 12:28:08 Uhr:
Ich verstehe aber nicht, dass die Leute nachlackieren immer so "negativ" sehen.

Ganz einfach, da man bei Nachlackierungen nicht genau herausfinden kann, was vorher war. Wenn ich mit meinem Lackstärkenmessgerät auf erhöhte Werte stoße, weiß ich nicht, ob nur nachlackiert wurde, oder ob der Kotflügel, Tür usw. ausgewechselt wurden. Die Größe und Ausmaß eines evtl. Unfallschadens wird oft beschönigt oder verschwiegen!

Wenn ein Auto nachlackierungsfrei ist, kann man gut davon ausgehen, dass es keinen Unfall gehabt hat.

Man kann ggf. auch noch z.B. Carvertical abrufen, um einen evtl. größeren Schaden aufzudecken!

Zitat:@XB_Mod schrieb am 18. August 2025 um 12:28:08 Uhr:
Das ist nicht unfallfrei, weitgefehlt.Ich verstehe aber nicht, dass die Leute nachlackieren immer so "negativ" sehen. Teilweise wird deutlich besser lackiert als vom Werk. Zudem kann man bspw. das Klarlack 5 mal so dick auftragen wie vorher, um den Lack in der Zukunft besser zu schützen.Ich ärgere mich immer, wie "dünn" das Klarlack bei den Autos ist. Da sparen die Hersteller wirklich an der falschen Stelle. Viel lieber würde ich mehr zahlen, dafür einen besseren Lack mit mehr Schutz bekommen.

Den Klarlack dicker drauf zu machen hat mehr negative Effekte. Erstens platzt der schneller ab bei Steinschlägen zum Beispiel und zweitens ist der dann nicht so glatt.

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