BMW Werbung soll Model 3 Reservierer zum Wechsel animieren

Tesla

Hier zwei Werbespots von BMW aus den USA.

Nur noch lächerlich, einen E-Autokunden mit einem Plug-In locken zu wollen, der laut Norm nur 40km weit elektrisch kommt. (Meine persönliche Meinung)

https://www.youtube.com/watch?v=1v0QKtPXEFQ

https://www.youtube.com/watch?v=Zf7KvtGNMbQ

http://electrek.co/2016/08/05/bmw-tesla-model-3-ridiculous-commercial/

Sie nehmen Tesla doch ernster, als sie immer sagen.

Gruß

KaJu

PS: Bitte nicht in den Community Bereich verschieben. 😉

Beste Antwort im Thema

Hier zwei Werbespots von BMW aus den USA.

Nur noch lächerlich, einen E-Autokunden mit einem Plug-In locken zu wollen, der laut Norm nur 40km weit elektrisch kommt. (Meine persönliche Meinung)

https://www.youtube.com/watch?v=1v0QKtPXEFQ

https://www.youtube.com/watch?v=Zf7KvtGNMbQ

http://electrek.co/2016/08/05/bmw-tesla-model-3-ridiculous-commercial/

Sie nehmen Tesla doch ernster, als sie immer sagen.

Gruß

KaJu

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das ist der Vorteil, wenn man schon zwei Produkte auf dem Markt hat. Mit dem X und dem S hat man gezeigt was man kann. Die Kunden glauben ihnen das und bestellen den 3 blind.
Vergleichende Werbung ist IMMER auch Werbung für die Konkurrenz. Wer schon im Vorteil ist, muss nicht auf diese billigen Methoden zurück greifen.

Die ganze Kompanie beweist doch sehr schön, dass BMW eben NICHTS hat, was Tesla entgegen hält. Der i3 ist zwar auch ein Ökomobil, aber erst Tesla hat es geschafft, einem E-Auto Sexappeal zu geben.

Zitat:

@Hobbes schrieb am 12. August 2016 um 10:19:49 Uhr:


das ist der Vorteil, wenn man schon zwei Produkte auf dem Markt hat. Mit dem X und dem S hat man gezeigt was man kann. Die Kunden glauben ihnen das und bestellen den 3 blind.
Vergleichende Werbung ist IMMER auch Werbung für die Konkurrenz. Wer schon im Vorteil ist, muss nicht auf diese billigen Methoden zurück greifen.

Die ganze Kompanie beweist doch sehr schön, dass BMW eben NICHTS hat, was Tesla entgegen hält. Der i3 ist zwar auch ein Ökomobil, aber erst Tesla hat es geschafft, einem E-Auto Sexappeal zu geben.

Wie bitte?

Tesla und sex appeal?

Jukka

Ich finde den BMW 330 e ideal für den Einstieg in die Welt der elektrischen Fortbewegung. Selbst wenn man nur 30 km am Stück elektrisch schafft, reicht es doch für den Alltag der meisten Menschen völlig aus um ohne Kraftstoffverbrauch klar zu kommen. Das schont den 2 Liter Benzinmotor, welcher eh nur alle 24 Monate bzw 30.000 km zum Service braucht. Und im Gegensatz zum Model 3 kann ich den schon heute kaufen bzw zu interessanten (?) Konditionen leasen. Man muss auch keine Angst haben, wegen Strommangel liegen zu bleiben, da es ja Kraftstoff im Überfluss gibt. Im Gegensatz zur (noch) nicht vorhandenen Ladeinfrastruktur. Die hat gegenwärtig Tesla, leider haben sie aber kein passendes Auto. Modell S und X sind für den Normalbürger völlig unerreichbar, da unbezahlbar. Da nützt dann auch das gute Konzept dahinter nicht so viel. Das wird sich mit dem Modell 3 zwar ändern. Ich habe aber nicht wirklich Lust darauf, bei jeder weiteren Fahrt ab 150 km Gedanken zum Laden machen zu müssen. Spätestens mit dem Modell 3 werden sicher die Supercharger von den Sparfüchsen dauerbelagert werden, sofern es denn optimal "gratis" verfügbar ist.

Wenn das Model 3 auch gratis zum Supercharger darf gibt das einen Megastau. Entweder muss es so viel kosten dass die Leute wirklich nur auf der Langstrecke dort laden oder es müssen zehnmal so viele Ladesäulen gebaut werden.

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Es gibt unter den Model S Besitzern solche Sparfüchse oder soll ich besser sagen Geizhälse, die nutzen den Supercharger als Destinationlader. Weil sie zwar gut 100.000 Euro für ein Auto haben aber kein Geld für die paar Cent Strom. Oder anders ausgedrückt, man hat es ja bezahlt und nun nutzt man es bis zum Exzess. Das halte ich aber für ein typisch deutsches Problem. Und nicht weit verbreitet.

Beim Model 3 besteht die Gefahr, daß diese Exzesslader mehr werden. Dem wirkt entgegen, daß das laden für Model 3 am Supercharger Geld kosten wird. Der deutsche Sparmichel wird daraufhin woanders laden, wenn er nicht grade auf Fernfahrt ist.

Außerdem, Tesla bekommt mit wo viel Bedarf ist und baut die Ladestationen aus, weil es Teil des Konzeptes ist. Denn wenn ich erst lange warten muß um mich dann eine halbe bis dreiviertel Stunde an die Ladesäule zu stellen ist das Auto quasi unbrauchbar. Das macht keiner auf Dauer mit, das weis auch Tesla.

So jetzt zum Topic. Ich finde den Werbebeitrag von BMW einfach nur dumm. Wenn ich ein Elektroauto will dann kaufe ich keinen Hybriden.
Hybride verbinden in Perfektion die Nachteile beider Konzepte. Ich schleppe eine Batterie mit die das Gewicht und damit den Verbrauch erhöht, ohne nennenswerte Reichweite. Gleichzeitig wird ein kleiner Verbrennungsmotor verbaut, der auch noch wenig Leistung hat. Das ganze dient doch nur dazu um die Abgasgrenzwerte nach unten zu drücken, weil das Auto auf dem Prüfstand (!) die ersten 30-50km ohne Abgase fährt. Was für ein Irrsinn.

Dann entweder gleich einen vernünftigen sparsamen Verbrenner ohne Elektrounterstützung, oder eben auf Model 3 warten.

Zitat:

@P85D-RudiL schrieb am 31. August 2016 um 16:21:18 Uhr:



Dann entweder gleich einen vernünftigen sparsamen Verbrenner ohne Elektrounterstützung, oder eben auf Model 3 warten.

Naja, an mangels von Alternativen kann ein Plugin schon eine brauchbare Überbrückungshilfe sein...
Es gibt halt doch Leute die z.B. in der Arbeit nicht laden können und die Distanz für beide Wegstrecken zu weit ist für eine Akkuladung der dzt. verfügbaren e-Mobile. Oft wird dabei nur eine kürzere Strecke in der Stadt gefahren der Rest Überland oder AB.
Jetzt gibt es ein paar Möglichkeiten:
1) Man kauft sich einen 100k€ Tesla S. Das wird aber oft aus finanziellen Gründen/finanzieller Sinnhaftigkeit scheitern.
2) Man kauft sich einen halbwegs brauchbaren Verbrenner (mit 1000€ Gebrauchtwägen will ich jetzt nicht anfangen) um 40k, und ärgert sich über den hohen Verbrauch im Stop&Go Verkehr, hat aber sonst eine Reiselimo mit der man auch mal auf Urlaub fahren kann...
3) Man kauft sich einen PI Hybriden um 50k und kann zumindest in der Stadt elektrisch Fahren und Überland lässt man den Verbrenner wo es geht auf Konstantdrehzahl laufen und freut sich dass der Verbrauch zwar nicht lt. NEFZ aber doch viel geringer als bei 2) ist, und hat dennoch eine Reiselimo die man auch für den Urlaub nehmen kann...
Weiters kann man sämtliche Kurzstrecken jetzt schon elektrisch fahren ohne ein zusätzliches Fahrzeug zu benötigen...

Wie gersagt sehe ich die PI eher als Überbrückung als Allheilmittel. Die Werbung selbst, naja ich hab schon besseres gesehen 🙂

Also ich gebe Dir recht, wenn ich den PI als "Einstiegsdroge" in die Elektromobilität sehe dergestalt, ich würde zwar gerne elektrisch fahren, aber mein Profil und die Infrastruktur lassen es nicht zu.

Ich bin in einem Mercedes Hybrid mitgefahren, das Zusammenspiel von E-Maschine und Vierzylinder klappt in der Tat gut.

Trotzdem halte ich von Hybriden nichts, entweder ich fahre ein rein elektrisches Fahrzeug welches für den Einsatz optimiert ist oder ich bleibe beim klassischen und ausgereiften Antrieb.

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