BMW K1200R Bremsprobleme

BMW Motorrad K 1200

Hallo !!
Ich fahre eine K1200R EZ2005 Kilometer 126000
Problem : Manchmal macht die Bremse nicht ganz auf.
Nach wenigen Metern ist die Bremse dann wieder frei.
Keine Ahnung was da sein könnte.Vielleicht hat jemand eine Idee

46 Antworten

Und wenn dann der ABS Druckmodulator nicht regelmäßig gewartet wurde,wird es irgendwann richtig teuer!!!!

Du hast recht - ich habe keine Ahnung von Technik-fahre aber schon seit 55 Jahren Motorrad.Bin 70 Jahre alt.

Ja das gibts ,sonst hätte ich hier nicht nachgefragt.Aber Danke für deinen Tip

Zitat:

@Jungbiker schrieb am 16. Mai 2024 um 15:52:44 Uhr:


Du hast keine Ahnung, oder?

Die Bremsflüssigkeit im Radkreis wird servounterstützt (Zündung AN) gewechselt, im Steuerkreis manuell (Zündung AUS).

So, ich habe jetzt mal im Werkstatthandbuch (Rep-DVD) nachgesehen und muss mich korrigieren:

Der Radkreis wird bei einer 2005er K43 alle 2 Jahre gewechselt und der Steuerkreis nur alle 4 Jahre.

Nichts destotrotz sollte man diese Wartungsintervalle peinlichst einhalten und eher als max. Zeiträume sehen. Auch sollte der Bremsencheck mittels eines geeigneten Diagnosesystems/Software unter Ansteuerung des Druckmodulators immer durchgeführt werden.
Also nicht gerade etwas für Hobbybastler und Hinterhofschrauberbuden.

Mit der Einführung des I-ABS 2 (MIB) von Conti ab 08/2006 wurde es dann wieder erheblich einfacher 😁

Ich würde immer beide Steuerkreise machen, weil es kaum mehr Arbeit macht.
Die meiste Arbeit hat man damit, alles abzubauen, bis man an das ABS-Modul kommt.

Aber ich glaube, das ist nicht sein Problem.

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Danke für eure Tipps.Dann schaumer mal !!

Und ausserdem ist Bremsflüssigkeit auch nicht teuer,daher tausche ich das öfters als in den Intervallen vorgesehen wird.

Es geht sicher nicht um den Preis der Bremsflüssigkeit. Die kostet keine 10,-€, es geht um den Aufwand.

Der Wechsel und Entlüften, Systemcheck, Ab- und Anbau aller Teile, BMW setzt nicht umsonst über 2 Stunden beim I-ABS dafür an 🙄

Mit einem normalen Moped bzw. Bremssystem ist dies nicht vergleichbar

Do it yourself

Ich bin immer noch bei den Sätteln, km 126.000 ist schon mal nicht wenig. Wenn die Dichtringe nicht mehr ganz eckig sind ( oder viel Schmutz/ Rost unter den Manschetten) ziehen sie die Kolben nicht mehr zurück, bzw. eben nur ganz langsam.

Da würde ich ansetzen.

Ich glauben nicht, dass der TE Stahlflex nachgerüstet hat, wenn ohnehin schon original welche dran waren. Macht ja keinen Sinn, oder?

Ist eigentlich auch egal ob nun direkt bei Kauf nachgerüstet oder schon so ausgeliefert. Die Leitungen, genauso wie die Sättel sind 19 Jahre alt, haben 126TKM runter. Das Ganze noch per BKV beaufschlagt.

Da können die Sättel, wie Scotty auch meint, einen gewissen Verschleiß zeigen. Auch die Leitungen, wenn auch als Stahlflex sicher nicht so wie Gummileitungen, könnten auch ein paar Alterserscheinungen haben.

Die genau Servicehistorie kennt auch keiner, gerade was das I-ABS angeht.

Eine genaue Ferndiagnose ist sowieso nicht möglich. Wird aber auch vor Ort schwierig, Probefahren, ...

Klemmen die Sättel, machen irgendwelche Ventile nicht wieder richtig auf, Leitungen zugequollen, ...

Ganz ehrlich, das Motorrad war vor 2 Wochen in der Werkstatt, wo Radlager, Bremsscheiben und Beläge getauscht wurden.
Gehört sich doch wohl dazu, eine Probefahrt und eine Einwandfreie Auslieferung zu machen.
Da merkt man doch, ob die Kolben gängig sind, oder ob vielleicht die Bremspumpe schwergängig ist.

Hier zu fragen, finde ich abwegig.
Ab in die ausführende Werkstatt!
(Was sind denn das bitte für Werkstätten? 😕)

Ich habe meine Motorradwerkstatt sogar mal ein Lob dafür ausgesprochen, dass sie sogar den Tachostand nach der Probefahrt wieder auf den Anlieferungswert zurückstellen - das nenne ich Service und erklärt auch den Rechnungsposten Probefahrt.

Nicht bei allen, schon gar nicht freien Werken, steht immer und überall eine ausgedehnte Probefahrt auf dem Programm.
Auch BMW schreibt eine Probefahrt weder bei einem Service noch bei einem Wechsel von Bremsbeläge/-scheiben vor. Bei der vorgegebenen Endkontrolle wird lediglich geprüft ob die Beläge anliegen, sprich ob die Kiste auf dem Hof bremst.

Daher berechnen einige Werkstätten auch die Probefahrt als extra Posten.

Hier kommt ja hinzu, dass dieses Phänomen nur manchmal auftritt. Also durchaus nicht immer sofort reproduzierbar ist.

Also Bitte, egal welche Werkstatt. Wenn Scheiben und Beläge getauscht wurden, ist es unabdingbar, eine Probefahrt zu machen.
Auch wenn die Beläge "anliegen", heißt es noch lange nicht, dass der schwere Dampfer an der nächsten Ampel wie gewohnt bremst.

Und BMW macht da keine Probefahrt? Wäre mir neu.

Sowas kommt immer mal vor. Hatte nach dem Bremsflüssigkeitswechsel bei BMW auch mal eine stark schleifende Vorderradbremse. Hab ich leider erst gemerkt, als ich zuhause war.
Ehrlich gesagt, wenn er erst kürzlich in der Werke war, dann würde ich denen die Maschine wieder hinstellen. So gibt man kein Motorrad raus.

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