BMW in der Sackgasse?
Hallo zusammen,
gerade ist IAA in Frankfurt. VW hat sich voll zur Elektromobilität bekannt. Auch Mercedes, Audi und Volvo bringen ihre Elektro Brands in Stellung. Tesla ist sowieso da, wo es schon immer ist.
Zudem kommen neue Player wie bspw. Chinesen auf den Markt, da sie keine Altlasten aus der Verbrenner Ära im Gepäck haben.
Aber was ist mit BMW? Keine neuen Modelle. Der i3 ist uralt. Nix in der Pipeline was elektrisch nach 3er oder 5er aussieht. Dafür riesige SUVs, die gerade stark in der Kritik stehen.
Was ist da los? Verschlafen die gerade die Zukunft?
Was meint ihr?
Beste Antwort im Thema
Hallo zusammen,
gerade ist IAA in Frankfurt. VW hat sich voll zur Elektromobilität bekannt. Auch Mercedes, Audi und Volvo bringen ihre Elektro Brands in Stellung. Tesla ist sowieso da, wo es schon immer ist.
Zudem kommen neue Player wie bspw. Chinesen auf den Markt, da sie keine Altlasten aus der Verbrenner Ära im Gepäck haben.
Aber was ist mit BMW? Keine neuen Modelle. Der i3 ist uralt. Nix in der Pipeline was elektrisch nach 3er oder 5er aussieht. Dafür riesige SUVs, die gerade stark in der Kritik stehen.
Was ist da los? Verschlafen die gerade die Zukunft?
Was meint ihr?
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Ja, das waere ideal. Ich fahre eigentlich jeden Samstag zu Metro und bin in der Regel eine Stunde da drin. Wenn es dort einen Schnellader gaebe dann liesse sich das eine mit dem anderen locker verbinden. Muss man die nur noch dazu motivieren auch so ein Teil hinzustellen.
Fuer meinen Bedarf waeren 200 km Reichweite vollkommen ausreichend, mehr fahre ich in einer normalen Woche nicht. Und das wuerde ein 50 kW Lader ja in besagter Stunde hinbekommen. Nur ein "richtiges" Auto haette ich halt schon gern. Den i3 habe ich mir zweimal laenger ausgeliehen, ich fuehle mich darin einfach nicht wohl...der Mini Cooper SE kommt da meinen Vorstellungen schon naeher, noch lieber waere mir ein Auto im 1er-Format. Warum BMW da nicht mal wenigstens einen Plugin-Hybriden anbietet erschliesst sich mir nicht. Im AT ging es doch auch, und der steht auf der selben Plattform.
Zitat:
@stelen schrieb am 17. September 2019 um 09:12:13 Uhr:
Was aber dringend kommen müßte, das bei jedem Neubau (völlig egal ob privat oder gewerblich) zwingend eine min 11kW Ladesäule für sagen wir jeden 2. Stellplatz eingerichtet werden muß. Simple Änderung im Baurecht, nicht wie bisher, das man bei den Versorgern drum betteln muß, sondern ohne bekommt man gar keine Baugenehmigung mehr.
Es gibt meines Wissens nach Bestrebungen auf europäischer Ebene hier etwas vorzusehen, kann dir aber nicht sagen, wie schnell dass dann in Deutschland umgesetzt wird.
Meiner Meinung nach gibt es hier auch einiges an Konfliktpotenzial der einzelnen Interessensgruppen:
- Bauen soll ja angeblich laut Willen der Politik wieder günstiger und unbürokratischer werden, vor allem wegen der Preisspirale in Ballungsräumen. Das steht natürlich im totalen Gegensatz zu einem gesetzlichen Zwang, die Häuser auf Elektrofahrzeuge vorzubereiten. Kleine Anekdote: 2018 habe ich mir in München ein Neubauprojekt mit über 200 Einheiten in gehobener Lage (Bogenhausen) mit zwei (!) Tiefgaragenebenen angesehen, dort war je eine 230V Schuko-Steckdose für zwei Stellplätze vorgesehen, sonst nichts. Dafür wusste die Vermittlerin die Traglast der Tiefgaragenrampe, damit auch vollgepackte BMW X6 Erlkönige einfahren können....
- Die vorhandene Infrastruktur ist gar nicht ausgelegt dafür, dass ein ganzer Straßenzug elektrisch lädt, geschweige denn die Standardhausanschlüsse. Auch bei Neuerschliessungen von Baugebieten wird nicht unbedingt zukunftsorientiert überdimensioniert, sondern auf den Geldbeutel geachtet. Alles über Standard ist teuer und daher weder im Bestand noch beim Neubau gewünscht. Ich habe im Neubau einen 63A Standardhausanschluss, von dem aber die Hälfte für die elektrische Heizung (Wärmepumpe) wegfällt. In der Garage ist ein cee 32A Anschluss, den ich aber lieber nicht voll ausreizen möchte, damit mir im Haus nicht die Lichter ausgehen. Im Bestand gibt es noch viel schwächer dimensionierte Anschlüsse...
- Auch die Netzbetreiber dürften wenig Interesse daran haben ihre Netze vor allem auf der letzten Meile durch gesetzlichen Zwang ausbauen zu müssen... Geschweige denn der Kunde, der es am Ende zahlen muss... Vor allem wenn "alle" mehr zahlen sollen für "wenige", die sich ein Elektroauto leisten wollen/können (Neiddebatte nach dem Motto "Ich muss zahlen, damit der reiche Nachbar seinen Tesla schneller laden kann"😉
Ja da liegt schon noch einiges im Argen. Wenn ich auf GE solche Threads lese, das jemand mit einer Eigentumswohnung und per eigenem Zähler abgerechneter Schuko am Stellplatz dort nicht laden darf weil ein einziger Miteigentümer etwas gegen E-Autos hat, dann kann ich mir nur an den Kopp packen.
Ja, wir hatten in München bei unserer Eigentumswohnung in der Eigentümerversammlung auch einen Miteigentümer der sich eine Wallbox auf eigene Kosten und mit eigenem Zähler an seinem Tiefgaragenstellplatz gestatten lassen wollte. Eigentümergeneinschaft (über 200 Parteien, Altersstruktur 50++) hat mehrheitlich abgelehnt. Das Problem war hier gar nicht die Ablehnung des Elektrofahrzeugs an sich (dafür sind es zu viele Parteien), sondern die offenen Fragen hinsichtlich Zugangs-/Vandalismusschutz, Risiko und fraglicher Versicherungschutz gegen Brandschäden, Fragen der Haftung bei Unfällen (Kinder spielen damit, etc.) gepaart mit am Tag der Abstimmung fehlenden Antworten/Argumenten zu all diesen Themen und diffusen Ängsten...
Zum Thema: Angesichts der Entwicklung im wichtigsten Markt (China) verwundert einen die Angebotslage von BMW schon etwas... Aber es ist ja noch einiges in der Pipeline und in der Entwicklung. Mit dem weiterentwickelten Forschungszentrum im Münchner Norden geht es dann (hoffentlich) rund... Ich habe gehört , dass die Stadt München sich anstrengen muss überhaupt genug Strom für die geplante Eleltrofahrzeug-Testflotte zu liefern 😉
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Zitat:
@stelen schrieb am 17. September 2019 um 11:46:41 Uhr:
Ja da liegt schon noch einiges im Argen. Wenn ich auf GE solche Threads lese, das jemand mit einer Eigentumswohnung und per eigenem Zähler abgerechneter Schuko am Stellplatz dort nicht laden darf weil ein einziger Miteigentümer etwas gegen E-Autos hat, dann kann ich mir nur an den Kopp packen.
Alltag auch hier in Freiburg von wegen "Grüne Hauptstadt Deutschlands"... es gibt jede Menge Interessenten für E- und Hybrid- Fahrzeuge, aber nur wenige mit Eigenheimen auf dem Land...
aktualisiere malZitat:
@MurphysR schrieb am 16. September 2019 um 22:15:03 Uhr:
... Da es in D keine ernstzunehmende Ladeinfrastruktur gibt ...
deinen veralteten Wissensstand.
Zitat:
@Xentres schrieb am 17. September 2019 um 11:33:30 Uhr:
...
- Die vorhandene Infrastruktur ist gar nicht ausgelegt dafür, dass ein ganzer Straßenzug elektrisch lädt, geschweige denn die Standardhausanschlüsse. Auch bei Neuerschliessungen von Baugebieten wird nicht unbedingt zukunftsorientiert überdimensioniert, sondern auf den Geldbeutel geachtet. Alles über Standard ist teuer und daher weder im Bestand noch beim Neubau gewünscht. Ich habe im Neubau einen 63A Standardhausanschluss, von dem aber die Hälfte für die elektrische Heizung (Wärmepumpe) wegfällt. In der Garage ist ein cee 32A Anschluss, den ich aber lieber nicht voll ausreizen möchte, damit mir im Haus nicht die Lichter ausgehen. Im Bestand gibt es noch viel schwächer dimensionierte Anschlüsse...
...
Ich weiß nicht, mit wieviel Ladeleistung du daheim planst. Ich habe derzeit 2,4 kW aus einer normalen Schukodose… reicht völlig. Warum sollte man daheim ein Auto schnell laden (können), es steht doch dort ohnehin stundenlang. Über Nacht, also rund 8h, könnte ich somit gut 17 kWh laden, das deckt den Mobilitätsbedarf der Allermeisten mehr als ab. Wenn dann dennoch mal schneller der Akku gebraucht wird, kann man ja öffentlich an den Schnelllader.
Nebenbei: Wenn du daheim eine (schwache) Lademöglichkeit hast, (eine CEE 16 blau würde schon reichen), dan würdest doch eh jeden Abend anschließen, sprich, du würdest so gut wie nie mit nem wirklich leeren Akku daheim aufkreuzen.
Zitat:
@MurphysR schrieb am 17. September 2019 um 08:48:44 Uhr:
Nein, aber die Politik koennte problemlos das Geld, das fuer EV-Kaufpraemien zur Verfuegung steht, in die Foerderung der Infrastruktur umleiten. Oder andere Druckmittel einsetzen, zum Beispiel gesetzlich festlegen dass jede Tankstelle mindestens eine E-Ladesaeule anbieten muss.
Tun sie doch: https://www.bmvi.de/.../...nie-ladeinfrastruktur-elektrofahrzeuge.html
Zitat:
@MurphysR schrieb am 17. September 2019 um 10:24:12 Uhr:
Ich wohne im Frankfurter Westen. Im Umkreis von 2 Kilometern gibt es genau zwei Ladesaeulen. Oder besser gesagt nur noch eine, die vor dem Toom Baumarkt ist seit kurzem fuer den firmeneigenen Elektrotransporter reserviert. Bleibt die eine vor dem Aldi. Tolle Alternative fuer 20.000 Menschen. Am Arbeitsplatz gibt es auch eine beim AvD. 1.5km Fussweg. Wuerde ich mir im Sommer ggfs. noch antun, aber da fahre ich eh mit dem Rad.
Frankfurt ist echt mies. Ist mir auch ein Rätsel, warum die so wenige Ladesäulen haben.
Zitat:
@BaldAuchPrius schrieb am 17. September 2019 um 12:57:26 Uhr:
Ich weiß nicht, mit wieviel Ladeleistung du daheim planst. Ich habe derzeit 2,4 kW aus einer normalen Schukodose… reicht völlig. Warum sollte man daheim ein Auto schnell laden (können), es steht doch dort ohnehin stundenlang. Über Nacht, also rund 8h, könnte ich somit gut 17 kWh laden, das deckt den Mobilitätsbedarf der Allermeisten mehr als ab. Wenn dann dennoch mal schneller der Akku gebraucht wird, kann man ja öffentlich an den Schnelllader.
Nebenbei: Wenn du daheim eine (schwache) Lademöglichkeit hast, (eine CEE 16 blau würde schon reichen), dan würdest doch eh jeden Abend anschließen, sprich, du würdest so gut wie nie mit nem wirklich leeren Akku daheim aufkreuzen.
Ich verstehe deine Beispiele völlig und denke auch, dass dein Rechenbeispiel für viele Nutzer relativ ausreichend ist.
Allerdings halt nicht für jeden. Außerdem finde ich, bringt dein Beispiel ja wieder das alte Ressentiment hoch, das Elektromobilitat noch nicht alltagstauglich (also für alle Gegebenheiten) geeignet ist. Bedenke zum Beispiel:
- viele Menschen, vor allem in Ballungsräumen um die Großstädte haben relativ lange Pendelstrecken ohne Lademöglichkeit beim Arbeitgeber. Ich selbst fahre ca. 130km hin und zurück. Da reichen 17 kWh über Nacht nicht, mal von der Notwendigkeit einer ausreichend hohen Akkukapazität abgesehen. Öffentliche Ladestellen sehe ich als Lösung für den Notfall, nicht als etwas was man sich bei täglicher Pendelei antun will
- Was ist, wenn ich von der Arbeit heim komme und nach duschen und Umziehen in einer Stunde wieder los will (Restaurant, Kino, Besuch bei Freunden)? Die 11kw Ladeleistung wären da schon ansprechend.
Das sind für mich Fallbeispiele, die genauso von einem Fahrzeug gemeistert werden müssen, wie dein Beispiel, dass es in den meisten Fällen auch an der Schuko-Dose reicht...
Bei mehreren Elektrofahrzeugen im Haus wäre eine gewisse Reserve in der verfügbaren Anschlussleitung auch wünschenswert....können aber natürlich auch alle an normaler Steckdose geladen werden...
Zitat:
@Xentres schrieb am 17. September 2019 um 14:00:57 Uhr:
...Ich verstehe deine Beispiele völlig und denke auch, dass dein Rechenbeispiel für viele Nutzer relativ ausreichend ist.
Allerdings halt nicht für jeden. Außerdem finde ich, bringt dein Beispiel ja wieder das alte Ressentiment hoch, das Elektromobilitat noch nicht alltagstauglich (also für alle Gegebenheiten) geeignet ist.
Bitte durchdenke das Beispiel nochmals.
Ja, so wie bei den Verbrennern auch, ist nicht jedes EAuto geeignet, alle Anforderungen gleich gut abzudecken. Wer mit einem Smart am Tag 300 bis 400 km bewältigen will, hat das selbe Problem, welches er mit einem Polo oder Golf nicht hätte.
Zitat:
Bedenke zum Beispiel:
- viele Menschen, vor allem in Ballungsräumen um die Großstädte haben relativ lange Pendelstrecken ohne Lademöglichkeit beim Arbeitgeber. Ich selbst fahre ca. 130km hin und zurück. Da reichen 17 kWh über Nacht nicht, mal von der Notwendigkeit einer ausreichend hohen Akkukapazität abgesehen. Öffentliche Ladestellen sehe ich als Lösung für den Notfall, nicht als etwas was man sich bei täglicher Pendelei antun will
- Was ist, wenn ich von der Arbeit heim komme und nach duschen und Umziehen in einer Stunde wieder los will (Restaurant, Kino, Besuch bei Freunden)? Die 11kw Ladeleistung wären da schon ansprechend.
Das sind für mich Fallbeispiele, die genauso von einem Fahrzeug gemeistert werden müssen, wie dein Beispiel, dass es in den meisten Fällen auch an der Schuko-Dose reicht...
Bei mehreren Elektrofahrzeugen im Haus wäre eine gewisse Reserve in der verfügbaren Anschlussleitung auch wünschenswert....können aber natürlich auch alle an normaler Steckdose geladen werden...
65 km einfacher Weg? Solltest du 130 km einfachen Weg haben, dann bist du schon eher ein Ausnahmefall.
Bedenke weiter:
Die derzeit kleinsten Akkus haben 40 kWh, viele rund 60. Gerade im Großstadtverkehr kannst etwa mit 15 kWh/100 km rechnen (auch im Winter, im Sommer eher weniger).
Wenn du Montag morgens mit vollem Akku los fährst, und deine 130 km abspulst, dann hast etwas weniger als 23 kWh verbraucht, also selbst beim kleinsten Akku noch 17 drin.
Über Nacht kommen 17 dazu, du hast also am Dienstag wieder 32 zur Verfügung, und Dienstag abend noch nen Rest von 9. .... 17 über Nacht dazu macht 26... würde immer noch für den ganzen Mittwoch reichen.
Jetzt planst für den Mittwoch nach Feierabend (im Akku sind noch 14 kWh) einen Ladestop, und erledigst z.B. einen Einkauf für die Familie ... 20 - 30 Minuten am Schnellader dort am Parkplatz (die aktuellen Modelle können alle mindestens 50 kW), hast du 20 bis 25 kWh dazu gewonnen, und wieder 34 bis 39 (fast voll!!!) im Akku, fährst heim, kommst mit 22 bis 24 kWh an, 17 dazu... dann hast am Donnerstag 39 (fas randvoll) bis überladen 😉 beim Losfahren... Freitag kein Problem, Wochenende ist Wochenende.
Wobei du flexibel bleibst, du musst nicht Mittwoch zwischenladen, wenn es dir besser passt, mach es am Dienstag, oder Donnerstag(würde auch noch reichen).
Was ist, wenn du eben noch nach der arbeit wo anders hin willst... Was ist denn, wenn du Freitag getankt hast, das Wochenende gefahren bist, und Donnerstag abend dann noch extra 100 km fahren willst? .... du tankst... also, was machst dann mit dem Akku... du stellst ihn entweder für ne viertel stunde an einen Schnellader, oder, immer mehr Ziele (Parkhäuser, Kinos, Bäder...) bieten "Destinationcharger", also Ladeplätze mit bis zu 11 kW ... hinfahren, parken, anstöüseln, weggehen, Spaß haben, zurückkommen, Akku voll.
Sicher, man muss das passende Modell wählen. bei deinem Beispiel würd ich dir weniger zu eier ZOE oder eiem I3 raten, denn 40 kWh sind schon gut auf Kante (wenn auch machbar), aber z.B. der präsentierte ID.3 mit 58 kWh, oder ein Kona mit 60, oder ein Model 3 mid Range mit ebenfalls 60 kWh würde in dem Szenario gut passen.
Unter Umständen befindet sich aber auch das für dich passende Modell noch auf dem Reißbrett, dann eben noch bissle warten... du musst ja nicht sofort ab morgen wechseln.
Zur Frage wenn mehere EAutos daheim laden wollen:
Ein guter Küchenherd zieht auch 11 kW (3x 16A), also ein 11 kW Anschluss ist nirgends ein Problem, und wenn du diese 11 kW auf 4 Schuko verteilst, können schon 4 Autos langsam über Nacht parallel laden.
Man kann aber auch (weil eh neu zu installieren) 11 kW Plätze für jeden schaffen, indem man ein Lastmanagement implementiert, die Autos können das alle. Da kein Akku von 0 bis 100% mit voller Leistung läd, kann das Management die freigegebene Leistung, z.B. 20 kW für alle frei verteilen. Bsp.:
Dein Nachbar ist der Erste, der kommt, er benötigt 15 kWh und kann 11 kW laden, er stöpselt an, und bekommt volle 11 kW. du kommst 30 Minuten später und möchtest 22 kWh bei 11 kW, stöpselst an, und erhältst erst einmal 9 kW. nach weiteren 30 Minuten kann dein Nachber nur noch 9 kW aufnehmen, dafür bekommst du automatisch jetzt 11. ...
Zur Reserve in der Anschlussleitung:
Ein Hausanschluss hat in DE allerwenigstens 22 kW pro Wohneinheit... wie wird ein "normaler" "Wohner" nicht ausschöpfen, rechne mal deine Hausgeräte zusammen, da ist schon Puffer mit drin. Aber mehr wäre in Hinblick auf die Zukunft schon besser.
Zitat:
@BaldAuchPrius schrieb am 17. September 2019 um 12:27:18 Uhr:
Zitat:
@MurphysR schrieb am 16. September 2019 um 22:15:03 Uhr:
... Da es in D keine ernstzunehmende Ladeinfrastruktur gibt ...
aktualisiere mal deinen veralteten Wissensstand.
Kenne ich. Verdeutlicht excellent mein Dilemma. Rund um meinen Wohnort: Diaspora.
Zudem kann man ja auch die Schuko durch einen blauen Campingstecker ersatzen lassen, dann lädt man nicht mit 2,4 sondern 3,7kW
Zitat:
@MurphysR schrieb am 17. September 2019 um 16:11:47 Uhr:
Zitat:
@BaldAuchPrius schrieb am 17. September 2019 um 12:27:18 Uhr:
aktualisiere mal deinen veralteten Wissensstand.
Kenne ich. Verdeutlicht excellent mein Dilemma. Rund um meinen Wohnort: Diaspora.
darf ich mal fragen, wo du wohnst...so aus Neugier?
Zitat:
@BaldAuchPrius schrieb am 17. September 2019 um 16:27:48 Uhr:
Zitat:
@MurphysR schrieb am 17. September 2019 um 16:11:47 Uhr:
Kenne ich. Verdeutlicht excellent mein Dilemma. Rund um meinen Wohnort: Diaspora.darf ich mal fragen, wo du wohnst...so aus Neugier?
Es wäre hilfreich, würde man sich vor der Dikussion mit dem Thema beschäftigen
Zitat:
@MurphysR schrieb am 17. September 2019 um 10:24:12 Uhr:
Ich wohne im Frankfurter Westen. Im Umkreis von 2 Kilometern gibt es genau zwei Ladesaeulen.
Mittlerweile vermisse ich im Thread den BMW Bezug und sehe mal wieder eine E Grundsatzdiskussion zu jedem beliebigen Thema aufpoppen, in dem man ein Elektron vermuten könnte.
Bitte nicht weiter vom Thema abkommen.
Danke
Gruß
Zimpalazumpala, MT-Moderator
Steht weiter oben. Im Westen Frankfurts. Auf Deiner Karte ist uebrigens auch eine Ladestation bei der Metro eingezeichnet. Dabei handelt es sich um 2,4 kW Schuco-Steckdosen, die in aller Regel von Kuehlfahrzeugen belegt sind. Hilft Dir also fuer die eine Stunde Einkauf herzlich wenig.