BMW i4 Diskussionen vor Markteinführung

BMW i4 I04

Die Zeiten der modernen Elektro-BMWs rückt näher.
2020/21 soll der I4 kommen: https://www.autozeitung.de/bmw-i5-elektroauto-illustration-111571.html

Optisch scheint er eher konservativ an den 4er GC angelehnt zu sein.
Für ein komplett neu entwickeltes E-Auto hätte ich mir da mehr Mut gewünscht, aber vielleicht kommt da ja noch was.

Hat schon wer was bzgl. technischer Daten und Preisvorstellung gelesen?

Beste Antwort im Thema

man kann es nie allen recht machen. beim i3 haben alle gemeckert warum er denn so anders aussehen muss...beim i4 werden jetzt leute meckern, dass er ja wie ein normaler pkw aussieht (ausser den i spezifischen erkennungsmerkmalen)...wie man es macht ist es sowieso falsch.
technische daten gibts nur von bmw selbst auf den verschiedenen messen präsentiert mit der 5. generation eantrieb aber ohne details...mehr gibts noch nicht

4589 weitere Antworten
4589 Antworten

Zitat:

@Hanuse schrieb am 6. Februar 2022 um 20:51:24 Uhr:



Zitat:

@i4-M50 schrieb am 6. Februar 2022 um 20:07:59 Uhr:


mein 330e ist einfach Betrug an der Gesellschaft mit dem fetten Bonus den damit zu Unrecht bekommt.

Sorry aber wenn Du Deinen 330e nicht lädst bzw nicht sinnvoll nutzt begehst Du den "Betrug an der Gesellschaft" und nicht dein Auto, du musst dir also an die eigene Nase fassen…

Das Auto kommt rein elektrisch im Schnitt maximal 30 Kilometer. Der Sinn das ich im Xtra Boost Modus beide Verbräuche aufs Maximum setzten kann, ist für mich einfach ein Witz für die 0,5% Versteuerung den ich dankend annehme. Ich lade das Auto tatsächlich täglich aber für mein Fahrstill wird der elektroteil doch noch zu oft zum Gas geben genutzt.

Ich hätte den Hybrid ja auch gerne übersprungen, aber da gab es leider noch kein i4.

Sorry wenn euch das ein Dorn im Auge ist, aber wir sind ja noch nicht in 2023 wo der Hybrid ja auch so genutzt werden muss wie er soll um von den 0,5 zu profitieren. Wenn ihr das macht ist doch alles tutti, ich verblas ab dann Ökostrom 😛

Zitat:

@codergeek schrieb am 6. Februar 2022 um 20:18:11 Uhr:


rage an die von euch, die schon länger Erfahrung mit Elektroautos haben: Wie schätzt ihr den Verbrauch im Video oben von Björn Nyland bei den Witterungsverhältnissen ein?

Fahre seit fast 3 Jahren Model 3 Performance und ja der Verbrauch ist vom i4 unter den Bedingungen nicht gerade sehr gut, aber auch nicht schlecht. Finde den Verbrauch noch OK.

Eher beunruhigend ist die Ladekurve des i4 unter den Bedingungen, vorallem wenn einer vorher ein Model 3, etron oder taycan hatte. Björn spricht von "coldgate". Erst ab 80% SoC ladet der i4 echt noch deutlich höher als mein M3. Bei 98% wären bei meinem M3 maximal noch 11 kW drin.
Aber kaum jemand ladet wirklich über 80%, wenn nicht undbedingt notwendig. Erstens dauert es gefühlt ewig und zweitens ist es bei hoher Auslastung des Ladeparks asozial eine Ladesäule dafür zu blockieren.
Im Model 3 kam ich in der Regel mit einem SoC zwischen 5 und 20% an, aufgeladen wurde dann auf meist 60 bis 80% SoC. In der Regel war der Ladevorgang nach 20 min. beendet.

Zitat:

@Xentres schrieb am 6. Februar 2022 um 20:23:24 Uhr:


Die Werte für das Tesla Model 3 kommen mir eher zu gut vor, aber vielleicht war es da nicht ganz so nass?

Nein die Werte sind nicht zu hoch gegriffen, sehr realistisch für ein Model 3! Wenn Interesse besteht kann ich hier mal ein paar Daten meines Model 3 hochladen oder auch Daten der Flotte (Teslafi).

2400 kg hauen halt schon rein.

Die schlechtesten Werte, die Björn Nyland mit einem Model 3 LR gefahren hat, waren 304/399 km bei -16°, trocken.
Da sind die 285/385 km des M50 nicht so wahnsinnig weit weg.

Die äußeren Bedingungen spielen halt beim Elektroauto eine so große Rolle, dass es wirklich schwierig ist, wenn man nicht direkt vergleichen kann.

Grüße!

@mando

Im 1000km Test lädt der i4 bei 20% schon mit 200kW. So ein richtiges "Coldgate" scheint es nicht zu sein.

Ähnliche Themen

Ich habe teilweise den Livestream verfolgt und da hat er schon Probleme mit Coldgating gehabt.
In den Chat hatte jemand geschrieben, dass er den Lader hätte als Zwischenziel und nicht als Ziel definieren müssen, damit die Vorkonditionierung aktiv wird. Könnte natürlich was dran sein, denn warum sollte man schnell laden wollen, wenn man am Ziel ist?
Ob er das später noch ausprobiert hat, habe ich nicht mehr mitbekommen.

Grüße!

Zitat:

@Xentres schrieb am 6. Februar 2022 um 23:35:46 Uhr:


@mando

Im 1000km Test lädt der i4 bei 20% schon mit 200kW. So ein richtiges "Coldgate" scheint es nicht zu sein.

https://www.youtube.com/watch?v=lO-z7m7L-DA

bei 0:57 hier kommt er bis 3% nicht über 100 kW bei ca. 12% 160 kW
bei 1:30 kommt er dann bei 15% bis 20% auf ca. 200 kW
die Ladekurve von Björn stimmt ziemlich gut mit den Angaben von BMW überein.

Das M3P mit Panasonic Zellen und vorkonditionierung ballert ab ca. 5% bis 25% 250 kW rein, bei 60% ca. 125 kW.

Ab ca. 80% lässt dann der i4 mehr zu. Aber wer ladet schon länger als 30 min bzw. über 80%.
Unter Berücksichtigung der Effizienz beim Verbauch und der Ladekurve des i4, ergibt sich im Vergleich zum Model 3 LR eine schon etwas längere Standzeit an Ladeparks.

Die Ladekurve des i4 ist völlig OK, aber M3 LR ist bis 80% SOC besser.

Bei meinem Fahrprofil spielt dies ohnehin kaum eine Rolle. Lade zu 90% AC.

siehe Ladekurve Model 3
https://insideevs.de/.../

Ladekurve i4 M50

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 6. Februar 2022 um 23:51:00 Uhr:


Ob er das später noch ausprobiert hat, habe ich nicht mehr mitbekommen.

Beim Range-Test Video hat er es geschafft, dass der i4 im Stand einmal 11 kW verbraucht hat. Nachdem man für die Heizung und das Infotainmentsystem maximal 1-2 kW brauchen kann, hat er daraus geschlossen, dass der Rest zur Akkuheizung verwendet wird. Irgendwie scheit er es also geschafft zu haben die Akkuheizung zu aktivieren.

@mando Mein LG LR wäre in der Praxis über die Ladekurve des i4 sehr froh. Schreib Tesla mal nicht in den Himmel, der i4 ist hier, mal abgesehen von anfänglichen 10sek 220kW, klar besser.

Bezüglich Effizienz spielt Tesla immer noch in einer eigenen Liga, aber der eDrive40 wird noch eine ganze Ecke sparsamer sein als der M50.

Ja hat aber nur Heckantrieb. Das M3 LR Allrad. Problem wird auch sein, dass man kaum i4 40er im Langstrecken Test auf Youtube findet, da die meisten Presse Autos m50er sind

Ja und die deutschen Hersteller sollten mal überlegen ob man unbedingt immer möglichst breite Reifen beim E-Auto antreten lässt, hinten waren bei den Verbrauchstest die es bisher zumindest beim i4 gibt immer 255 oder gar 265 drauf, keine relevanter testet BEV wirklich auf kleinen handling Kurs, aber beim deutlich wichtigeren Verbrauch stehen sie dann in Tabelle weiter hinten, wie notwendig - hätten sie wenigstens die 245er rundum genommen.

Den e40 würde ich z.B "frech" auf 225er mit Aerofelgen zum Test schicken (auch so bestellt)

in Anbetracht dessen, das der i4m50 ein Performance Modell ist das meist mit 285er hinten gekauft und getestet wird und es in erster Linie um Fahrspaß geht bei diesem Modell sehe ich das etwas anders. Die Frage ist doch wie groß ist der reichweiten Vorteil ? Ich will jedenfalls nicht unbedingt mit 2,3 Tonnen und über 500 PS in eine Kurve auf 225 Rädern.

Mit den Rädern kann man durchaus den Verbrauch im Bereich von +/- 10 bis 15% beeinflussen. Das meiste macht aber die Felgengröße aus, erst dann kommt die Reifenbreite ins Spiel.

Wieso zuerst die Felgengröße? Zwecks Gewicht meinst du?

Das Gewicht weit weg vom Mittelpunkt, um ganz exakt zu sein. Das ist das schlimmste am Rad.

Die Frage würde ich auch gerne in den Raum werfen. Zum Vergleich gehts beim auf Leichtlauf getrimmten i3 erst bei 19-Zöllern los.

Ähnliche Themen