BMW i4 Diskussionen vor Markteinführung

BMW i4 I04

Die Zeiten der modernen Elektro-BMWs rückt näher.
2020/21 soll der I4 kommen: https://www.autozeitung.de/bmw-i5-elektroauto-illustration-111571.html

Optisch scheint er eher konservativ an den 4er GC angelehnt zu sein.
Für ein komplett neu entwickeltes E-Auto hätte ich mir da mehr Mut gewünscht, aber vielleicht kommt da ja noch was.

Hat schon wer was bzgl. technischer Daten und Preisvorstellung gelesen?

Beste Antwort im Thema

man kann es nie allen recht machen. beim i3 haben alle gemeckert warum er denn so anders aussehen muss...beim i4 werden jetzt leute meckern, dass er ja wie ein normaler pkw aussieht (ausser den i spezifischen erkennungsmerkmalen)...wie man es macht ist es sowieso falsch.
technische daten gibts nur von bmw selbst auf den verschiedenen messen präsentiert mit der 5. generation eantrieb aber ohne details...mehr gibts noch nicht

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Er wird jetzt kein Verbrauchswunder wie das M3 werden, jedoch ist der Akku ja etwas größer. Insofern bin ich überzeugt, dass er selbst bei Richtgeschwindigkeit 130 (sollte man ja öfter langsamer fahren) seine 400km auf der Autobahn abspult. Schafft sogar fast mein Model X. Denke der Verbrauch wird bei 130 um die 22kwh/100km liegen (Mein Model X benötigt dafür um die 25kwh lt. Anzeige).

Also sollten selbst bei einmal Zwischenladen Distanzen um die 700km mit einer Nachladung möglich sein.
Das reicht wohl für die meisten Leute.

Zitat:

@Xentres schrieb am 7. August 2021 um 18:14:46 Uhr:


Plug and Charge wird nicht beworben und dürfte der i4 auch nicht beherrschen.

Wäre schon etwas enttäuscht, wenn er das nicht kann. Der Mustang Mach E kann das mittlerweile auch. Wenn es der i4 zu Beginn nicht kann, dann würde ich schon erwarten, daß das per Software-Update nachgeliefert wird.

Also in der Preisliste vom November 2021 für den i4 steht nichts zum Thema Plug & Charge.

Gegenfrage: an welchen Ladestationen kann man das denn aktuell nutzen?

Ich glaube derzeit nur bei IONITY. Ich weiß nicht, ob man das wirklich in der Preisliste aufführen würde. Sollte eigentlich selbstverständlich sein bei einem Fahrzeug in der Preisklasse. Ich glaube bei Ford geht es auch erst seit kurzem:

https://www.youtube.com/watch?v=2G_nwyjoY4Y

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"Erkundigt man sich bei den Herstellern nach den Rollout-Plänen, bleibt die Aussicht auf die kurzfristige Entwicklung ungewiss. „Zum aktuellen Zeitpunkt ist Plug&Charge noch nicht Teil des BMW Charging Angebotes. Die Weiterentwicklung des Angebotes ist in Arbeit, es ist aber zu früh, um einen konkreten Zeitplan dazu zu kommunizieren“, heißt es etwa von BMW, obwohl mit dem iX3, dem i4 und dem kürzlich vorgestellten iX bald wichtige Premieren anstehen. „Die größte Herausforderung liegt in der Durchgängigkeit aller notwendigen Elemente beginnend bei der Standardisierung über die Integration der Einzelprodukte Fahrzeug, Ladepunkt und Energieversorger, sowie gesetzlichen Normen, Regulatorik und Datenschutz.“ Man fokussiere sich daher auf Lösungen, „die unseren Kunden immer komfortableres Laden an allen verfügbaren Ladepunkten ermöglichen“."

https://www.electrive.net/.../

Dezember 2020

PS: nichts ist selbstverständlich.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 7. August 2021 um 11:25:34 Uhr:


Bei einem neuen, begehrten Fahrzeug einen Leasingfaktor von 0,5 anzunehmen ist weltfremd.

Volle Zustimmung. Man sucht bei Lafayette doch auch keine Aldi-Preise ;-)

Zitat:

@codergeek schrieb am 7. August 2021 um 21:19:09 Uhr:



Zitat:

@Xentres schrieb am 7. August 2021 um 18:14:46 Uhr:


Plug and Charge wird nicht beworben und dürfte der i4 auch nicht beherrschen.

Wäre schon etwas enttäuscht, wenn er das nicht kann. Der Mustang Mach E kann das mittlerweile auch. Wenn es der i4 zu Beginn nicht kann, dann würde ich schon erwarten, daß das per Software-Update nachgeliefert wird.

Bin ich gespannt wo das überall gehen soll. Wenn man zumindest Ionity drin hät, wäre es ja schon was. Kann aber bisher nur Porsche oder? Mach E wüsste ich nichts davor.

@Xentres
Mehr Sorgen macht mir da folgender Abschnitt aus dem Electrive Artikel:

Zitat:

Während Porsche zum Beispiel angibt, dass auch bereits ausgelieferte Exemplare des Taycan Plug&Charge unterstützen können – weil die Hardware darauf vorbereitet ist –, sieht es etwa bei BMW anders aus. Wie ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage angab, seien bei den Fahrzeugen des Herstellers Hardware-Änderungen nötig, womit bereits ausgelieferte Fahrzeuge nicht Plug&Charge unterstützen werden – nicht nur ältere i3, sondern auch die ersten iX3.

Ich hoffe stark, daß BMW das beim i4 und dem iX geändert hat. Andernfalls wäre das echt schwach und alles andere als Prämuim, wenn man bedenkt, daß Tesla das schon seit Jahren so macht und auch Ionity schon vor längerer Zeit angekündigt hat, daß sie Plug & Charge unterstützen werden. Gerade weil BMW bei Ionity beteiligt ist, sollte man das schon erwarten können. Wenn es wirklich nicht geht, dann wäre das echt peinlich.

Ist sowas OTA fähig oder müsste da ggf. Hardware getauscht werden? Die Kommunikation mit der Ladesäule ist ja eigentlich immer da, nur eben ohne Abrechnung.

Hätte eigentlich auch gedacht, daß das über OTA möglich sein müßte. Im Artikel, den @Xentres gepostet hat, liest sich das (zumindest was BMW angeht) aber leider anders 😕

Das Problem scheint wohl der sichere Speicher, der das P&C-Zertifikat sicher abspeichern kann.

„Das Zertifikat muss so im Fahrzeug oder der Ladesäule integriert werden, dass es IT-technisch geschützt ist“, sagt Koblitz. „Ist ein sicherer Speicherplatz vorhanden, ist die Implementierung eine reine Software-Lösung.“

Da scheint BMW wohl bei i3 und frühen iX3 noch nichts vorgesehen zu haben.

Man darf wohl davon ausgehen, dass der i4 die entsprechende Hardware aber zumindest an Bord hat.

Zitat:

@Bazingo schrieb am 7. August 2021 um 06:31:18 Uhr:


Was genau bedeutet Leistungsfaktor?

Damit meine ich das Verhältnis von Motorleistung zu Motordrehmoment.
Die Parallele zur Elektrotechnik passt dabei dergestalt, dass es die tatsächliche Motorleistung (was macht das Fahrzeug konkret) ins Verhältnis zur scheinbaren Leistung (wie fühlt sich das Fahrzeug dabei an)setzt. Die Blindleistung wäre in dem Fall quasi das reine Gefühl (blind gefahren) ohne die tatsächliche Wirkung.

Viel Drehmoment vermittelt (bei gleicher Untersetzung) eine scheinbar hohe Leistung, lässt es jedoch früh nach, ist die tatsächliche Leistung nicht unbedingt besonders hoch. Heißt konkret, dass man initial in den Sitz gedrückt wird und dieser Druck länger gehalten werden kann, je größer der Faktor ist.

Viele Elektrofahrzeuge liegen bisher eher im Bereich um <0,3, da sind >0,5 schon eine erfrischende Abwechslung. Wenn man bedenkt, dass auch immer mehr Ottomotoren in PKW unter 0,5 liegen, ist das sogar im Vergleich zu Verbrennern ein weiterer positiver Zugewinn.

Man könnte den Faktor auch als ein Verhältnis von Wirkung zu Effekt betrachten.

Beispielsweise der Ioniq 5 mit dem kleinen Akku und Allrad. Mit 235PS ganze 605NM, dagegen dann ein Porsche Taycan mit nur 360NM bei 476PS. (vom Zweiganggetriebe mal abgesehen)

Zitat:

@FWebe schrieb am 8. August 2021 um 00:14:57 Uhr:



Damit meine ich das Verhältnis von Motorleistung zu Motordrehmoment.

Deine Erklärung ist leider falsch.
Leistung und Drehmoment stehen in einem festen Verhältnis. Wenn man allerdings wie hier nicht die abgegebene Leistung kennt, spricht man statt Leistungsfaktor eher vom Wirkungsgrad. Desweiteren muss geprüft werden welche Übersetzung das Getriebe hat. Je höher die Drehzahl werden kann (ist beim BMW so) um so höher ist das Übersetzungsverhältnis und man bekommt ein hohes Drehmoment.
Da BMW die Motoren selbst fertigt und sich damit rühmt, bei einem Wirkungsgrad von 97% zu sein, wäre dieses eher ein Indiz für ein hohes Leistung/Drehmoment-Verhältnis.

Pzu (zugeführte Leistung) * eta (Wirkungsgrad) = Pab (abgegebene Wellenleistung) = M (Drehmoment * Omega (Drehzahl * 2 * PI)

Während die Leistung bei einem E-Motor (P = U*I abzüglich der Kupfer-, Eisenverluste und Lagerreibung) immer gleich ist, ist das Moment doch Drehzahlabhängig (und auch nicht direkt proportional dazu)

Und beim Moment kommt’s dann noch auf Motorart und Schaltung (bei Gleichstrom erzeugt ein Reihenschluss deutlich höhere Drehmomente aus dem Stand als ein Nebschluss zum Beispiel)

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