BMW = Bleib Mir Weg .......

BMW 1er E87 (Fünftürer)

..... mit dem nachfolger 🙁

Lese gerade :

BMW setzt im 1er auf einen 1,5-Liter-Turbodiesel, wie er in der IAA-Studie Vision Efficient Dynamics im letzten Jahr erstmals gezeigt wurde und den es mit 95 bis 177 PS geben soll.

Der Dreizylinder-Benziner verfügt wie bei Audi über 1,2 Liter Hubraum (75 bis 184 PS), darüber rangiert der aufgeladene Vierzylinder mit zwei Litern und bis zu 245 PS.

Also 116 i bis 120 i = 3 Zylinder .... 1200 ccm

Diesel 1500 ccm auch 3 Zylinder

Haltbarkeit eines 1200 ccm Autos mit 177 Ps ?

Schätze 60.000 km ......bei täglichem Kaltstart und
Berufsverkehr

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von rainer-wi


..... mit dem nachfolger 🙁

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BMW setzt im 1er auf einen 1,5-Liter-Turbodiesel, wie er in der IAA-Studie Vision Efficient Dynamics im letzten Jahr erstmals gezeigt wurde und den es mit 95 bis 177 PS geben soll.

Der Dreizylinder-Benziner verfügt wie bei Audi über 1,2 Liter Hubraum (75 bis 184 PS), darüber rangiert der aufgeladene Vierzylinder mit zwei Litern und bis zu 245 PS.

Also 116 i bis 120 i = 3 Zylinder .... 1200 ccm

Diesel 1500 ccm auch 3 Zylinder

Haltbarkeit eines 1200 ccm Autos mit 177 Ps ?

Schätze 60.000 km ......bei täglichem Kaltstart und
Berufsverkehr

Du überträgst jetzt die Erfahrungen der letzten 40 Jahre auf die Technik von morgen.

Dass die Motorgrößen kleiner werden müssen, liegt auf der Hand. Aufgabe und Herausforderung von BMW ist es nun, diese trotzdem sportlich und haltbar zu machen. BMW ist ein innovatioves Unternehmen und wir sollten einfach mal davon ausgehen, dass sie das schaffen.

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Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


Da würde ich persönlich meine Hand ins Feuer legen, dass die niemals mehr als 7000 U/min. drehen werden, alles andere wäre doch völliger Quatsch bei einem Auto

Und warum genau? Weil es das bisher nicht gab?

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Und warum genau? Weil es das bisher nicht gab?

Weil das ganz und gar nicht zum eher konventionellen Charakter passt und dank Turboaufladung auch nicht nötig ist. Welcher Normalfahrer dreht schon gerne seinen 116i bis 8500 U/min? Durchzug von unten ist aktuell angesagt. Wirst sehen.

Ach übrigens: VW´s 1.4 TSI dreht im Polo GTI (und das ist ja sogar ein Sportmodell) auch "nur" 7000 U/min. bei 180 PS.

Außerdem würden hohe Drehzahlen ja dem eigentlichen Ziel des Downsizing, also der Verbrauchsreduktion, diametral entgegenstehen. Von daher werden die neuen Motoren sicher nicht auf einem Hochdrehzahlkonzept aufbauen - vielleicht mit Ausnahme der M-Modelle.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Und warum genau? Weil es das bisher nicht gab?
Weil das ganz und gar nicht zum eher konventionellen Charakter passt und dank Turboaufladung auch nicht nötig ist. Welcher Normalfahrer dreht schon gerne seinen 116i bis 8500 U/min? Durchzug von unten ist aktuell angesagt. Wirst sehen.

Das sind ja alles keine wirklich stichhaltigen Argumente. Für den Normalfahrer ist es doch völlig egal, ob er seinen Diesel bis 4500 dreht, oder einen 116i bis 8500. Der Vorgang und die Dauer bis die Drehzahl erreicht ist, ist genau das selbe.

Ich weiß natürlich auch nicht, ob das so kommen wird, oder nicht, mir fällt aber auf, dass kaum jemand in der Lage ist mal völlig unvorbelastet zu denken. Wenn man einen neuen, umweltsparenden Motor von grundauf neu konstruieren würde, ohne in Betracht zu ziehen, was es bisher schon gab - was genau ist der Grund, warum solch ein Motor genau bis 6500 drehen muss?

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Zitat:

Original geschrieben von rossikan


Außerdem würden hohe Drehzahlen ja dem eigentlichen Ziel des Downsizing, also der Verbrauchsreduktion, diametral entgegenstehen. Von daher werden die neuen Motoren sicher nicht auf einem Hochdrehzahlkonzept aufbauen - vielleicht mit Ausnahme der M-Modelle.

Das Konzept ist nicht nur Downsizing. Doewnsizing ist wieder das, was jeder bisher schon kennt (z.B. VW). Das Konzept von BMW aber ist Downsizing bei weniger Zylinder. Und da sehe ich es schon so, dass wenn man den fehlenden Zylinder durch mehr Drehzahl kompensiert, man im Endeffekt immer noch Einsparungen hat.

Was dem entgegensteht ist IMHO allenfals der Geräuschpegel. Aber im Endeffekt geht es für BMW ja auch darum einen Motor mit ansprechendem, sportlichem "Erscheinungsbild" zu bauen und das ist momentan nicht möglich, wenn man nur bereits bekannte Konzepte nimmt. Deshalb wird BMW darüber hinaus gehen, ob die Drehzahl erhöht wird oder nicht.

Im Grunde macht man das im Flugzeugbau schon seit Jahren so. Man reduziert die Anzahl der Triebwerke von 4 auf 2, die dann aber mehr als doppelt so stark sind und spart trotzdem einiges an Treibstoff.

@JensZerl: Stichhaltige Argumente habe ich in der Tat nicht, lasse aber die Logik mit einfließen, und die verbietet es einfach, dass ein sowieso schon teurer Motor (Aufladung, extreme Literleistung, Direkteinspritzung) auch noch drehzahlfest werden muss, was die Motorsteuerung weiter verteuern würde und das auch noch zwanglos, weil einfach kein Mensch in einem Normalmotor so hoch dreht. Am besten, wir warten einfach, bis das aufgeblasene Notaggregat kommt und schauen dann, wie sich BMW entschieden hat. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb


@JensZerl: Stichhaltige Argumente habe ich in der Tat nicht, lasse aber die Logik mit einfließen, und die verbietet es einfach, dass ein sowieso schon teurer Motor (Aufladung, extreme Literleistung, Direkteinspritzung) auch noch drehzahlfest werden muss, was die Motorsteuerung weiter verteuern würde und das auch noch zwanglos, weil einfach kein Mensch in einem Normalmotor so hoch dreht. Am besten, wir warten einfach, bis das aufgeblasene Notaggregat kommt und schauen dann, wie sich BMW entschieden hat. 🙂

Ja, warten wir's ab. Nur das Argument mit dem hochdrehen verstehe ich nicht: der Normalfahrer drückt sein Gaspedal halb durch, weil er dann mit der halben Leistung rechnet. Ob das dann 2500 Umdrehungen beim dDesel, 3500 bei heute üblichen Ottomotoren oder vielleicht mal 4000 Umdrehungen bei zukünftigen Motoren sind, interessiert eigentlich, so lange der Motor nicht zuviel Krach macht: und das ist meines Erachtens auch das stichhaltigste Argument, was dagegen spricht.

Schon mal einen mit 4000 U/min. rumorenden Dreizylinder gehört? Das wäre dann das "tägliche Brot" bei Richtgeschwindigkeit. Nein, das wird BMW uns nicht antun.

Ich liebe 3-Zylinder😁

http://www.youtube.com/watch?v=fLZPYDMt5Kc

Na, wenn sie es schaffen, die Vibrationen eines R3 zu eliminieren, dann klingt das Verbliebene durchaus R6/V6 - verdächtig.

Zitat:

Original geschrieben von MSchoeps


Ich glaube einen 135iA kauft man auch nicht, weil man sparsam fahren möchte 😛

Grundsätzlich melde ich da aber einen Einspruch an, ich hatte schon weiter oben geschrieben, dass MT nicht repräsentativ für den Gesamtmarkt ist. Der reale Markt wird von kleinen Motoren bestimmt und die Masse der Käufer dürfte schon darauf achten ob ein Auto im Klassenvergleich einen Liter drüber oder darunter liegt. Ich tippe mal, dass der 135i ca. 1-2% Verkaufsanteil von allen 1ern hat und dementsprechend kann man auch Gründe, die zum Kauf führen, nicht der großen Masse überstülpen.

Das war auch für mich durchaus ein Kriterium, weniger weil man den Liter bei meiner Jahresfahrleistung extrem beim Geldbeutel spürt, sondern eher weil es mich psychologisch stören würde, einen A4 zu fahren, bei dem ich weiß, dass Audi hinter der Entwicklung hängt und die Möglichkeiten eben nicht konsequent umgesetzt hat, die BMW frühzeitig vorangetrieben hat. Außerdem wollte ich die Feigenblattpolitik, nur wenige 90 oder 105 PS Fahrzeuge als "e" Modelle zu kennzeichnen und sich damit werbewirksam zu schmücken, die Masse aber weiterhin ohne diese Innovationen auszuliefern, nicht unterstützen. Ob das richtig ist oder falsch und ob die von den Medien vehement forcierte Ökodiskussion richtig oder falsch ist, muss jeder für sich bewerten. 🙂

Wenn du einen 135iA als Schönwetterauto fähren kannst, liegt dein Einkommen sicherlich etwas über dem deutschen Durchschnitt und ich tippe schon, dass für die meisten Autokäufer die Kriterien eben anders gewichtet werden. Dies ist eine völlig normale Sache, ich habe als Schüler und Student auch andere Prioritäten gesetzt (setzen müssen) und habe heute vielleicht ein wenig mehr Möglichkeiten als vorher. Wenn jemand wenig verdient ist es doch klar, dass er die Folgekosten (Wertverlust, Sprit, Steuer, etc.) sehr viel höher priorisiert, als wenn ausreichend Geld vorhanden ist und man mehr aus Emotion kauft, weil einem ein bestimmtes Auto eben einfach sehr gut gefällt.

Das ist aber eine sehr euphemistische Umschreibung für das Wort Dekadenz!

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